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Spiritualität zu festen Zeiten?
Verfasst: 15.05.2007, 16:38
von JupiterLane
ok, die Überschrift hört sich vielleicht doof an, aber ich hab gelesen, dass es gut sein kann, wenn man sich feste Zeiten setzt, um quasi zu Meditieren/sich-Reiki-geben/mit-Engel-kommunizieren/an-sich-arbeiten etc....
Leider scheitert die Umsetzung bei mir irgendwie. Ich lebe wohl eher nach dem Chaos-Prinzip und frag mich jetzt, ob es gut ist wie es ist oder ob ich den anderen Weg nur nicht gebacken bekomme.
Wie handhabt ihr sowas?
Habt ihr feste Zeiten? Einen Rhythmus? Oder ist alles nur Gefühlsache?
Ist es wirklich so, das der Körper sich auf die Regelmäßigkeit einstellen kann (gerade beim Reiki?)?
grübelnde Grüße,
eure Jupiter
Verfasst: 15.05.2007, 16:58
von Sir Thomas Marc
huhu
feste zeiten: ja
feste Riten: ja und nein
bestimmte handlungen: immer wieder
warum,
energiefolgen.
thomas
Verfasst: 15.05.2007, 19:01
von Halia Sue
holladiho
früher hab ich mit meinen engeln zu allen möglichen zeiten
komuniziert und gearbeitet.
letzt hab ich meine bande von schutzengeln weggejagt, weil ich sie nicht
mehr benötige.
aber wer mit seinen engeln arbeiten will, der kann ja auch seine engel
nach den zeiten fragen.
Verfasst: 15.05.2007, 20:53
von JupiterLane
ja, vielleicht seh ich das ganze auch zu verkrampft...
@Halia: Du hast Recht, sie könnten mir eine Zeit nennen, aber bisher ist es weniger an ihnen gescheitert als an meiner einer.
@Thomas: Danke! Du hast mir ein Lächeln geschenkt!
Steh mir mit meinem "Richtig machen wollen" wohl mal wieder selbst im Weg. Wie sagte der kleine im Radio..."immer locker durch die Hose atmen!"
Jaja, kaum putzt man ein bisschen die Wohnung sieht die Welt schon ganz anders aus.
Schönen Abend noch,
Jupiter
Verfasst: 15.05.2007, 20:59
von Janina
Wenn etwas zu festen Zeiten regelmäßig gemacht wird, dann wird es schneller zur Gewohnheit bzw. der Körper stellt sich insofern darauf auch ein oder Unbewusste, dass irgendwann - wenn es wieder soweit ist für Energiearbeit du das schon vorher weißt ohne auf die Uhr zu schauen
LG
Verfasst: 15.05.2007, 21:58
von Halia Sue
eigentlich kann man doch immer seine engel herbeirufen, wenn man meint, dass
man sie braucht.
ich kenne ein paar leute, die früher mit ihren engeln gearbeitet haben, es
jetzt aber nicht mehr tun, wegen der eigenverantwortung.
meine engel kommen noch ab und zu vorbei und erzählen mir witzte
viele grüsse Halia
Verfasst: 15.05.2007, 21:59
von Sir Thomas Marc
Meine Engel rufe ich gerne,
vor allem wenn ich hunger habe...
grins...
Verfasst: 15.05.2007, 22:36
von Lichtchen
Also wie Janina schon sagte, wenn man feste Zeiten (und evtl auch Orte) einplant, dann benötigt man irgendwann weniger Disziplin, weil es eine Gewohnheit wird und auch eine evtl. Einstimmungszeit kann sich verkürzen.
Ausserdem wird in einigen Traditionen empfohlen, besonders in den frühen Morgenstunden zu meditieren, da dann der Verstand noch nicht so aktiv ist. Ich selbst praktiziere täglich von 4:00 - 6:00 Morgenzazen.
Verfasst: 16.05.2007, 18:19
von Carya Fee
Lassen sich Schutzengel einfach so wegschicken?
Sind sie nicht immer bei einem?
Verfasst: 16.05.2007, 19:54
von Halia Sue
Hallo Carya Fee
weggejagt hab ich sie schon, aber ich bin mir sicher, dass sie mich
dennoch beobachten.
es geht mir eigentlich darum, weil ich bei einigen, die ich kenne, das gefühl
habe, dass sie versuchen ihren engeln die eigenverantwortung zu übergeben.
und wenn die englein dann die jenigen nicht heilen, dann geht das gefluche los
und den englein wird dafür noch die schuld für die krankheit gegeben.
ich hab gestern mit einer freundin darüber geredet und wir beide sind
der gleichen meinung, dass die engel oft hilfreich sind, sie sollten aber
nur eine funktion als berater haben---oder halt auch ihre energie senden
an die, die noch mit engel arbeiten wollen.
viele grüsse sue
Verfasst: 16.05.2007, 20:13
von Ravenwings
Ihr seht mich gerade verblüfft!
Vermutlich liegt es jedoch an der jeweiligen Defintion Schutzengel, die der einzelne benutzt. Für mich selbst ist der "Schutzengel" ein Teil meines ICHs. Würde ich also meinen Schutzengel wegschicken wollen, könnte ich - überbertragen gesehen - meinen Arm abschneiden.
Denn der Schutzengel ist in einem genau so verankert wie das Ego und das Innere Kind, wie die Persönlichkeitsanteile eines kompletten Chrakters, der das einzelne Individuum erst so einzigartig macht.
Die Frage ist nur, ob es jedem gelingt, bewußten Kontakt mit eben jenem Anteil des eigenen ICHs aufnehmen zu können. Letztendlich ließe sich der Begriff "Schutzengel" auch mit "eigener Intuition" übersetzen. Na und die
wegzuschicken ich für überaus sinnvoll ...
Raven
By the way: Ich habe keinerlei feste Zeiten und arbeite immer dann mit Energien, wenn ich die Zeit dafür finde oder es notwendig wird.
Verfasst: 16.05.2007, 23:18
von Halia Sue
Hallo Ravenwings
früher war meine wahrheit, dass man wohl einen schutzengel zur zeit hat.
später, dass ich wohl mehrere hab.
einige setzen ihren schutzengel mit ihren höheren selbst gleich.
wir werden es wohl genau erfahren, wenn wir wieder hinter den schleier
sind.
wir könnten alle jetzt wetten abschliessen, wer recht hat bekommt
irgend etwas als gewinn, wenn wir wieder hinter den schleier sind.
Verfasst: 17.05.2007, 01:42
von StilleWasser
*lach*
ich denke mal über einen geeigneten Wetteinsatz nach-nur was wird mich noch interessieren, wenn ich hinter dem Schleier bin?!
Ich versteh auch von Engeln wenig, aber hab etwas erlebt, was ich mit damit gleich setze, weil ich an nichts vergleichbares, dass mich aufsuchen könnte, glaube - zumindest steh/ stand ich damit nicht in bewusstem Kontakt. Da dieses Etwas sehr schützend gehandelt hat, macht es das auch irgendwie zu einem Schutzengel
, ob es wirklich so war?
Dass viele Dinge, die der neumodisch esoterisch verklinkte Mensch bei seinem Schutzengel in Auftrag gibt, in "Wahrheit" durch ihn selbst geschehen bzw. geschehen können, ist für mich Fakt. Ebenso wie viele es zulassen, ihre eigene Natur durch derartigen Engelsglauben zu schwächen. Nur wann tatsächlich etwas anderes als "was auch immer ich bin" handelt....
(mal sehen, wer mir nach meinem Ableben drüben auf die Finger klopft!)
*lach*
Ach... ich schick übrigens immer mal wieder Anteile von mir "weg". Manchmal bin ich eben nicht nett und allerwelts-konflikt und frustrationskompetent. *schulter zuck* Das kann durchaus wohltuend sein. *lächel* Nur weg kommt letztlich nichts - es wird lediglich vorübergehend umgeschichtet
Mein innerer Kosmos hat da viele Möglichkeiten.
Lieben Gruß,
Christina
Verfasst: 17.05.2007, 07:44
von Halia Sue