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Praxistipp gesucht gegen Erschöpfung

Verfasst: 27.03.2008, 14:09
von meta
Ich bin in einer Phase, wo ich sehr viel und lange arbeiten (muss). Das wird sicherlich auch noch längere Zeit so bleiben.
Wenn ich mich gestreßt, müde, überarbeitet fühle bin ich immer erstmal geneigt, in alte Verhaltensmuster zu fallen: Etwas Süßes essen z.B. Oder nach dem Heimkommen erstmal ein Glas leckeren Wein zur Belohnung. Nun hilft das erstens gar nicht gegen Erschöpfung und zweitens macht es sich so nach und nach als Hüftgold bemerkbar :wink:

Habt ihr vielleicht ein paar Tips für mich, wie man evtl. auch in der Arbeit mal kurz etwas Reiki praktizieren könnte? Auch wenn man nur mal eben ein paar Minuten und keinen Ruheplatz zur Verfügung hat?

Ich bin schon dabei mir meine alten Übungen aus dem Qi Gong wieder ins Gedächtnis zu rufen, die man so mal zwischendurch zum Auftanken im Stehen machen kann.

Lieben Gruß
meta

Verfasst: 27.03.2008, 15:54
von Ravenwings
Hi,

Traubenzucker bringt erstmal den Kreislauf in Schwung und setzt nicht ganz so an wie raffinierter Zucker. ;) Schwarzer Kaffee, expl. Espresso übrigens auch ...
Ansonsten leg dir ein Energiedepot an, welches du jederzeit anzapfen kannst, wenn es benötigt wird. Quasi ein Energiewölkchen direkt über deinem Arbeitsplatz, lass es regnen, wenn es sein soll ;)

Trockene grüße, Raven

Verfasst: 28.03.2008, 09:34
von yvie
Hallo meta

Was auch wahre Wunder vollbringt bei Erschöpfung, ist das Schüssler-Salz Nr. 5 (Energiesalz). Hilf mir und den Kindern immer super.


Gruss
yvie

Verfasst: 28.03.2008, 11:07
von opelz
...ca. zwölf mal leicht mit der geballten Faust auf die Thymusdrüse klopfen und dabei langsam und tief ein- und ausatmen - bringt bei mir morgens immer eine Erfrischung...

...ansonsten die Hände immer mal den Tag über, wenn Zeit, auf die Thymusdrüse auflegen...bringt die "Wachhormonausschüttung" in Fahrt...

Das sind so meine täglichen Übungen auf der Fahrt zum Dienst und am Arbeitsplatz.

Viele Grüße aus Wolfenbüttel

Olaf

Verfasst: 01.04.2008, 10:32
von meta
Vielen Dank für Eure Tipps,
Ravenwings hat geschrieben:Hi,

Ansonsten leg dir ein Energiedepot an, welches du jederzeit anzapfen kannst, wenn es benötigt wird. Quasi ein Energiewölkchen direkt über deinem Arbeitsplatz, lass es regnen, wenn es sein soll ;)

Trockene grüße, Raven
ich hab mir so eine Wölkchen mobil angelegt - sprich das schwebt immer über meinem Kopf - das finde ich schon mal sehr erfrischend.

Das Schüssler-Salz Nr. 5 werd ich auch mal probieren, weil ich mit Schüssler-Salzen bereits sehr gute Erfolge hatte. Danke für den Tip.

Das Klopfen der Thymusdrüse kannte ich schon aus dem Qi-Gong-Kurs den ich vor längerer Zeit machte. Dachte allerdings, daß es mehr dafür gedacht ist die Abwehrkräfte zu stimulieren. In diesem Zusammenhang war es mir nicht geläufig, werd ich aber auch probieren.

Vielen Dank Euch!

Lieben Gruß
meta

Re: Praxistipp gesucht gegen Erschöpfung

Verfasst: 02.04.2008, 16:37
von jEssence
Hallo meta,
meta hat geschrieben:Ich bin in einer Phase, wo ich sehr viel und lange arbeiten (muss). Das wird sicherlich auch noch längere Zeit so bleiben.
Wenn ich mich gestreßt, müde, überarbeitet fühle bin ich immer erstmal geneigt, in alte Verhaltensmuster zu fallen: Etwas Süßes essen z.B. Oder nach dem Heimkommen erstmal ein Glas leckeren Wein zur Belohnung. Nun hilft das erstens gar nicht gegen Erschöpfung und zweitens macht es sich so nach und nach als Hüftgold bemerkbar :wink:
richtig, du führst deinem Körper Sachen zu, die es in vermutlich gar nicht
braucht. Früher haben die Menschen eher körperliche Arbeit geleistet und
mussten deswegen mit "deftigem Baueressen" ernährt werden.
Mittlerweile ist die Arbeit eher "Kopfsache" und dann braucht der Körper
nicht primär Kohlenhydraten und Fetten sondern Vitalstoffen, da letztere
stärker beansprucht werden während der Arbeit.

Erschöpfung löst man nicht mit einem Riegel leeren Zuckers, denn der
mag vielleicht kurzfristig Energie bringen aber verbraucht für den
Stoffwechsel B-Vitaminen, die nicht mitgeliefert werden mit Twix, Mars
und Co., die du aber brauchst für deine Arbeit.

Ich würde dir zuerst empfehlen ein gutes Produkt zu suchen, dass dir
die benötigten Vitalstoffe (vor allem B- und C-Vitaminen) liefert. Vergiss
dabei die Billigprodukte aus dem Supermarkt, da diese Produkte keinen
Bezug zur Natur haben und meistens chemisch hergestellt wurden. Einige
namhaften Hersteller, die du ohne Bedenken nehmen kannst: FitLine,
Sunrider und Lifeplus.
meta hat geschrieben:Habt ihr vielleicht ein paar Tips für mich, wie man evtl. auch in der Arbeit mal kurz etwas Reiki praktizieren könnte? Auch wenn man nur mal eben ein paar Minuten und keinen Ruheplatz zur Verfügung hat?
Energien der Umwelt werden vom 3. Chakra verdaut. In den meisten
Fällen muss es mit einer Flutwelle an Reizen (Termine, Elektrogeräte,
Mobbing, unmenschliche Arbeitsbedingungen, schlechte Ernährung,
schlechte Lichtverhältnisse, Klima, 'wichtige' Emails, usw.)
zurechtkommen. Durch unsere Erziehung ist übrigens das 3. Chakra
sowieso nicht so besonders gut entwickelt.
Du könntest also gut deine Hände aufs 3. Chakra legen und dich dort mit
Reiki behandeln. Ich wüde dann aber eine Hand aufs 3. und eine aufs
4. Chakra legen.

Die Reikigaben helfen dir aber nur kurzfristig deinen Zustand zu
verbessern. Nahrungsergänzung braucht man unbedingt um zu
verhindern, dass die körpereigene Depots ausgelaugt werden... wenn sie
es nicht schon sind.

Liebe Grüße,
jEssence

Verfasst: 02.04.2008, 21:49
von Mischa*w*
Hallo...

bei diesen "kurzfristigen" Energiehilfen sollte man nicht vergessen, daß man dem Körper dadruch trotzdem auf Dauer den Schaden nicht ersparen kann. Der Schaden, welcher durch Dauerstreß entsteht. Man kann den Schaden durch Energiehilfen ja nur nach hinten verschieben. O.k. manchmal kann man es nicht ändern, ohne seinen Job o.ä. zu verlieren. Das geht natürlich nicht.
Nur ich finde man sollte den negativen Teil nicht vergessen!

Lieben Gruß und viiiiel Kraft für deinen Streßteil des Tage... -Birgit-

Verfasst: 02.04.2008, 22:44
von mel25
Huhu,

zu Traubenzucker kann ich nicht raten... es bringt zwar einen kurzen Kick, dafür aber auch Anschließend einen stärkeren Energieabfall. Besser ist da schon Schokolade, die hält von der Energie her länger vor. Studentenfutter ist auch gut (natürlicher Zucker aus den Rosinen in Kombi mit Lecitin und B-Vitaminen aus den Nüssen).

Ansonsten bringt die Farbe rot Energie (aktiviert das Wurzelchakra). Rote Steine (roter Jaspis, Granat, Rubin) bringen auch Energie, sollten aber von empfindlichen Menschen nicht mehr spät nachmittags genutzt werden.

Von Aura-Soma gibt es noch den "roten Pomander". Der wirkt bei mir auch ähnlich wie Kaffee und hat den Vorteil, dass er vor unfreiwilliger Energieabgabe an Mitmenschen ein wenig schützt.

Es gib auch Bachblütenmischungen gegen das "ausgebrannt sein". Aber da frag lieber eine Fachfrau bzw. einen Fachmann.

Ansonsten würde ich immer mal wieder (wenn Du mal eine Hand frei hast) Reiki auf das 1. oder 2. Chakra geben.

Liebe Grüße
Mel

Verfasst: 10.04.2008, 16:31
von meta
Mischa*w* hat geschrieben: bei diesen "kurzfristigen" Energiehilfen sollte man nicht vergessen, daß man dem Körper dadruch trotzdem auf Dauer den Schaden nicht ersparen kann. Der Schaden, welcher durch Dauerstreß entsteht. Man kann den Schaden durch Energiehilfen ja nur nach hinten verschieben.
Also nach meinem Verständnis, führt man sich mit Reiki frisches Chi zu. Wenn das tatsächlich so ist, dann kann das nicht sein, was Du schreibst. Die Erschöpfung müsste durch das Zuführen von Chi eigentlich vorbei bzw. geheilt sein, nicht nur verschoben.

Was meint Ihr?

lieben Gruß
meta

Verfasst: 12.04.2008, 08:19
von Mischa*w*
Moin Meta...

dies ist meine Meinung, weil trotz einer Zufuhr von Energie, der Körper ja nicht in einen Jungbrunnen fällt. Er arbeitet ja weiter! Nur wer sich die Zeit für Ruhe und Erholung nimmt (Meditation, Entspannungsmethoden...) kann seinen Körper vollends erholen. Denn wer sich ständig mit Reiki in Verbindung hält, dürfte dann ja nie krank werden. Denn durch seine ständige Anbindung müßte ja sein Körper ein so starkes Immunsystem haben, daß ihm keinerlei Viren/Bakterien und auch Erschöpfung etwas anhaben könnten. Da Reiki kein Wunderheilmittel ist, sondern ein Weg unserer Heilwerdung, sollte man sich selber nicht dabei überschätzen. Der Körper sagt einem schon, was er kann und was nicht. Wenn ich ihm aber nicht zuhöre, sondern diese "Warnungen" mit Reiki mildere, habe ich auf Dauer nichts gewonnen. :wink:

Wünsche euch auch einen genauso sonnigen Tag wie wir ihn hier haben...