Hallo Lightwave,
ich finde nicht, dass das System besonders kommerzmäßig ausgelegt ist. Die Preise (für die Ferneinweihungen) halten sich im Rahmen, außer der reinen Einweihung gibt's noch Unterrichtsmaterial (das freilich nicht erschöpfend ist). Und wenn man bedenkt, dass man mit Reiki Tummo den 1. und 2. Grad innerhalb von zwei (oder gar einem?) Tag lernen kann (wenn man will) und dabei garantiert wird, dass die Kundalini geweckt wird und dies noch dazu sicher und nebenwirkungsfrei ist - dann sind die Preise wirklich moderat. Vor allem im Vergleich mit den großen Reiki-Organisationen.
Mit dem Geld ist das immer so eine Sache. Im Reiki Tummo wird das so gesehen: für eine Einweihung muss es einen energetischen Ausgleich geben, was am einfachsten mit Geld möglich ist; das soll irgendwie mit dem Karma-Gesetz zusammenhängen. Es wird niemanden geben, der dich kostenlos in Reiki Tummo einweiht, aber du wirst auch nicht ausgenommen.
Die Preise für das "Distant Learning System" sind: 100$ für den 1. Grad, 200$ für den 2. Grad und 250$ für 3A. Zur Zeit steht der Dollar günstig
Übrigens gibt es kostenlose (normale) Reiki-Ferneinweihungen als "social service" für die, die sich RT nicht leisten können. Ich frag' mich nur, wie das mit dem "Energieausgleich" sein soll...
In Reiki (1. und 2. Grad) wurde ich von einem freien Reiki-Lehrer eingeweiht, vor etwa drei Jahren. Die Unterschiede: bei RT fließt mehr Energie (in derselben Zeit), die Energie ist "feiner", bereits mit dem 1. Grad kann man Fernbehandlungen machen (ganz ohne Symbol, die Intention genügt). Früher habe ich Reiki als Kribbeln in den Händen gefühlt, das Kribbeln hat jetzt eine höhere Frequenz (mehr "Kribbler" in der gleichen Zeit) und fühlt sich stärker an. Aber es ist immer noch Reiki.
Mit der Kundalini-Energie ist das so eine Sache, die fühlt wahrscheinlich jeder irgendwie anders. Bei der Einweihung zum 2. Grad war ich auf einmal so voller Energie, dass ich kaum noch ruhig sitzen konnte und mir vorkam wie kurz vor der Explosion
Es gibt einen relativ einfachen Nachweis, mit dem man feststellen kann, ob die Kundalini wirklich aktiviert ist. Die Kundalini soll ja in der Wirbelsäule hochsteigen und aus dem Kronenchakra austreten. Also hält man (oder jemand, der sensibel genug für feinstoffliche Energien ist) eine oder zwei Hände mindestens 50 cm über den Kopf, um die austretende Kundalini-Energie zu scannen. Wenn man nichts fühlt, ist keine Kundalini-Energie da. Der Abstand ist deshalb wichtig, weil man bei geringerem Abstand auch die Energie des Kronenchakras scannen könnte statt der Kundalini-Energie.
Darüber hinaus wird noch etwas differenziert: es gibt die Kundalini-Energie, das Kundalini-Feuer und die Kundalini-Essenz. In Analogie zu einer Kerzenflamme könnte man sagen: die Energie ist die Hitze, die nach oben unsichtbar aufsteigt, das Feuer ist der sichtbare Teil und die Essenz das Blaue, der Kern der Flamme. Das Kundalini-Feuer soll beim 2. Grad mindestens bis in Höhe des Nabelchakras aufsteigen, beim 3. (3A) Grad bis zum Halschakra, es kann aber auch höher sein. Ziel ist es (wenn ich das richtig verstanden habe), die Kundalini-Essenz bis zum Kronenchakra aufsteigen zu lassen (natürlich einschließlich des Kundalini-Feuers). Ich glaube, ich sollte mir einmal Literatur zur Kundalini besorgen, die ganzen Hintergründe fehlen mir.
Wie fühlt sich die Kundalini-Energie (für mich) an? Verglichen mit der Reiki-Energie würde ich sagen: grobkörniger, heißer (oh ja..
). Immerhin handelt es sich um die sexuelle Energie, da ist schon so etwas Orgasmisches dran (aber zum Glück laufe ich nicht zuckend und mit rotem Kopf durch die Gegend
).
Bei meiner Tummo-Meditation war die Energie in meinem Körper einmal so stark, dass ich mich erst einmal kurz hinlegen musste und mir ganz heiß im Kopf war. Schlimm war's nicht, aber ich bin jetzt vorsichtiger damit und lasse die Kundalini-Energie sanfter und langsamer aufsteigen.
Bei einer normalen Behandlung (von sich selbst oder anderen) soll sich, so wurde mir gesagt, die Kundalini-Energie bei Bedarf dazuschalten - etwa, wenn es Probleme mit Chakren gibt. Mehr kann ich dazu noch nicht sagen, dazu fehlen mir die Erfahrungen.
Hallo Frank,
ja, die Sache mit den traditionellen Handpositionen habe ich irgendwo (auf deiner Homepage?) gelesen. Bei meinem (ersten) Reiki-Lehrer habe ich aber 18 Handpositionen gelernt, 9 vorne und 9 hinten. Bei Reiki Tummo sind es 17 (9+8 ). Und im Reiki-Handbuch von Walter Lübeck sind es m.W. auch in etwa so viele. Wie viele Positionen man auch immer macht - wichtig ist, regelmäßig zu üben. Von vielen Positionen lässt man sich wohl eher abschrecken als von acht.
Liebe Grüße,
Thomas
PS: Ich kriege keine Provision oder so etwas für RT-Promotion. Vielleicht
ist ja jemand hier, der (oder die) das System lernen will und RT-Koordinator für Deutschland werden will. Dann könnte ich die "richtigen" Kurse noch nachholen.