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Entspannungstrainer

Verfasst: 06.10.2008, 16:25
von gt37fr
Hallo Ihr Lieben,

Ich möchte mich ab nächsten Jahres als Entspannungstrainer ( Autogenes Training , Muskelentspannungstraining nach Jakobsen mit Seminarleiterschein Qi Gong, Meditation Phantasiereisen Selbstständig machen. Außerdem erlerne ich noch den Dritten Grad im Reiki, das ich mit in meine Arbeit einfließen lassen möchte. So, jetzt meine Fragen, wer hat auch so einen Werdegang eingeschlagen und kann mir wertvolle Tipps und Anregungen geben, zbw. ob ich ein Gewerbe anmelden muß , wie ich mich Versichern muß, an wen ich mich wende um weitere Infos zu bekommen.
Sage einfach mal schon im Vorraus herzlichen Dank!

Lieben Gruß Günther :-?

Verfasst: 25.10.2008, 08:49
von waechterin
Hallo Günther :)

Wenn du Trainings und Seminare anbeiten möchtest, also im engeren Sinne Unterrichten tust, dann kannst du dich als freier Lehrer selbständig machen und bist somit auch von der Gewerbesteuer befreit.

Auch ich bin gelernte Wellness- und Entspannungstrainerin und Reiki Meister Lehrerin, jedoch habe ich für mich entschieden, mich nicht selbständig zu machen.

Wenn du dich ernsthaft mit diesem Thema auseinandersetzen möchtest, so solltest du dich mal bei der IHK die Beratungen kostenlos anbieten, beraten lassen.

Liebe Grüße
Heike

Verfasst: 25.10.2008, 09:06
von Olga57
Ich würde es erst einmal nebenberuflich versuchen.
Habe den Schritt zwar selbst auch gemacht. Selbständig auf drängen der AA mit PME, Reiki und jetzt noch Begradigung, aber es ist schwer die Menschen zu erreichen.
Wenn du nicht schon einen gewissen Kreis hast dann würde ich, wie schon gesagt, es erst einmal nebenher anfangen.
Ich bin gerade dabei Gruppen, Vereine, Firmen etc.. anzuschreiben und PME vor Ort oder für Gruppen mit Festpreis anzubieten. Obs was bringt weiß ich noch nicht und ob ich jemals genug verdiene um davon leben zu können, das steht bisher noch in den Sternen.
Ich gebe aber die Hoffnung nicht auf :upside:

Verfasst: 25.10.2008, 09:07
von gt37fr
Guten Morgen liebe Heike

vielen Dank für Deine Mail, und den Tipp daß ich mich über die IHK beraten lassen kann.
Ich habe gelesen daß Du auch Reikimeisterin bist, was hab ich denn für Vorteile als Meister, im weitergeben von Reiki, ich möchte allerdings nicht einweihen, sondern nur zum Behandeln für meine Klienten.

Danke noch mals und Dir schönes Wochenende

Lieben Gruß Günther

Verfasst: 25.10.2008, 09:19
von gt37fr
Guten Morgen Olga 57

auch Dir vielen Dank für Deine Mail,

da mein Betrieb (Gastronomie) ende des Jahres schließt, bin ich sowie arbeitslos, zu mindestens bis Mitte März, bis dahin kann ich ja zweigleisig fahren, dann sehe ich schon wie es läuft, denn ich möchte mobile Entspannung anbieten vor allem in Schulen und Kindergärten.
Dir noch ein schönes Wochenende

Lieben Gruß Günther

Verfasst: 25.10.2008, 10:05
von waechterin
Hallo Günther :)

Also, wenn ich dich jetzt richtig verstehe, möchtest du zum einen Entspannungstherapien anbieten und zusätzlich Reikibehandlungen? oder meinst du nu Reiki in die Entspannungsangeboten einfließen lassen?

Wenn du dich als freier Lehrer selbständig machst, kannst du in den Bogen, den du ausfüllen musst beides Eintragen lassen freiberuflicher Entspannungstrainer und freier Reiki Meister Lehrer.

Vorteile gegenüber dem 2. Grad?
Wie du selber wissen solltest, wächst dein Energiekreis mit jedem Grad, du entwickelst dich weiter und die Energie wird verstärkt, auch bei den Reiki- Gaben.

Wenn du keine Seminare/ Einweihungen im Reiki geben möchtest, so kannst du dich in den Meistergrad für dich selber einweihen lassen. Sprich für deine eigene Entwicklung.
Für Reiki- Behandlungen reicht aber völlig der 2 Grad aus.

Ganz liebe Grüße
Heike

Verfasst: 25.10.2008, 12:57
von Frank
waechterin hat geschrieben:Wenn du keine Seminare/ Einweihungen im Reiki geben möchtest, so kannst du dich in den Meistergrad für dich selber einweihen lassen.
Das würde ich mit dieser Intention nicht empfehlen. Vorteilhafter ist dann eher eine intensive Behandlungspraxis für dich selbst und andere bzw. Anwendung des zweiten Grades.
Für Reiki- Behandlungen reicht aber völlig der 2 Grad aus.
Völlig. Auch der erste Grad genügt.

Zu deinen anderen Fragen gab es ca. in den letzten zwei Jahr eine sehr gute Serie im Reiki-Magazin, die richtig viel abgedeckt hat. Falls du ältere Ausgaben bestellen wolltest, würdest du hier einiges finden.

Verfasst: 25.10.2008, 13:06
von waechterin
Hallo Frank :)

waechterin hat Folgendes geschrieben:
Wenn du keine Seminare/ Einweihungen im Reiki geben möchtest, so kannst du dich in den Meistergrad für dich selber einweihen lassen.

Das würde ich mit dieser Intention nicht empfehlen. Vorteilhafter ist dann eher eine intensive Behandlungspraxis für dich selbst und andere bzw. Anwendung des zweiten Grades.

Sorry, ich kann das nicht mit den Zitaten einfügen, drum wähle ich mal die Schriftfarbe rot :)

Also, ich gehe eigentlich davon aus, wer mit den Gedanken spielt sich in den nächst Höheren Grad sich einweihen zulassen, dass er/sie die Möglichekiten vom 2.Grad schon ausschöpft. Wenn dem nicht so ist, gebe ich dir vollkommen recht Frank, aber vielleicht verstehst du nun auf diesem Hintergrund hin, warum ich meinen Satz wählte, wie ich ihn schrieb.

Klaro reicht der 1. Grad schon, um mit Reiki Behandeln zu können. Meine Antwort bezog sich auf die Information hin, dass er ja schon den 2. Grad hat und drum bezog ich den 1. Grad schon nicht mehr mit ein.

Anhand deiner Antworten Frank, bin ich jetzt am Grübeln, ob ich zu kompliziert nu denke *kopp kratzt*

Ganz liebe Grüße
Heike

Verfasst: 25.10.2008, 19:59
von ovis
Liebe Heike,

die Möglichkeiten, den Meistergrad zu absolvieren sind so vielfältig, wie die Meinungen darüber, warum man ihn absolvieren sollte.

Seit es in den letzten Jahren einfach ist, eine Einweihung zu erhalten, ist es verständlich, dass dazu passend der Eindruck entsteht, dass es eine Art i-Tüpfelchen zum eigenen Reikiweg sei. Die Idee, dass mit jedem Reikigrad die "Energiemenge" steige, legt den Schluss nahe: "Warum nicht, schadet ja nicht".

Ich sehe die Ausbildung zum Meister in einem anderen Licht: Die Menschen, die Reiki in langer Praxis als wichtigen Teil ihres Lebens begreifen, und auf ihrem Weg mit Reiki das Feuer immer klarer in sich spüren, mögen sich berufen fühlen, es an andere Menschen weiter zu geben. Die Ausbildung zum Meister ist dann nicht mit einem Wochenendseminar erledigt, sondern bedarf einiger Zeit (bei mir war es ein gutes Jahr und in mancherlei Hinsicht läuft die Ausbildung noch immer). In dieser Zeit werden Wachstumsprozesse in Gang gesetzt und Reiki wird stärker als zuvor zum inneren Lehrer. Es ist in meinen Augen also nicht nebenbei mitzunehmen, sondern ein wichtiger und intensiver Lebensabschnitt, der einer klaren vorherigen Entscheidung bedarf.

Herzlichen Gruß
Ovis

Verfasst: 25.10.2008, 21:33
von waechterin
Huhu Ovis :)

Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt, ich stimme mit deiner Aussage völlig überein *grübel*

Glg Heike

Verfasst: 26.10.2008, 14:41
von Frank
waechterin hat geschrieben: Also, ich gehe eigentlich davon aus, wer mit den Gedanken spielt sich in den nächst Höheren Grad sich einweihen zulassen, dass er/sie die Möglichekiten vom 2.Grad schon ausschöpft.
Meine Erfahrungen zeigen bislang, dass dies oftmals nicht geschieht. Sei es, weil der ausbildende Meister viele Möglichkeiten nicht unterrichtet hat, sei es, da eigene Aktivitäten mehr Initiative erfordern, als sich "mal einweihen zu lassen", sei es aus den Gründen, die ovis oben angeführt hat.

Verfasst: 26.10.2008, 17:10
von waechterin
Hallo Frank,

Aufgrund deiner Erfahrungen kann ich deine Reaktion verstehen und mich dem nur anschließen.

Liebe Grüße
Heike

Verfasst: 26.10.2008, 18:12
von Olga57
Günther, wenn du dich arbeitslos meldest kannst du vielleicht auch Zuschüsse als Existenzgründer bekommen.
Ich habe ja ähnliches wie du am laufen, hab nur Zuhause genug Platz um dort Kurse abzuhalten. Und ich will mehr an die Erwachsenen ran weil ich mit Kindern zu wenig Erfahrung habe.
Gebe allerdings auch Reiki-Kurse und halte Austauschtreffen ab.
Wenn du da vorläufig nicht ran willst, dann lass es bei dem 2.Grad und konzentrier dich auf das was IST. Fortbildung ergibt sich dann schon bald und dann kannst du den "Meister" vielleicht sogar absetzen. Ist nicht das was Intention sagt abr manchmal muss man auch praktisch denken.
Versicherungstechnisch ist eine Berufshaftpflicht sinnvoll, immer in der Hoffnung dass man sie nie braucht.
Ich drück dir beide Daumen dass es klappt