Sterbende mit Reiki begleiten
Verfasst: 31.05.2010, 08:03
Hallo ihr Lieben,
noch bin ich nicht in die Lage gekommen, einen Sterbenden zu begleiten, aber da ich mitten in der Umschulung zur Altenpflegerin stecke, wird das wohl früher oder später auf mich zu kommen.
Ich lasse meist Reiki in meiner Arbeit intuitiv einfließen, z.B. mögen es viele Leute, wenn ich ihre Schmerzpflaster beim Aufkleben mit Reiki anwärme (die müssen eh etwas angewärmt werden, damit sie besser kleben) oder es fliesst Reiki, wenn die Leute beim Aufstehen einen Moment auf der Bettkannte bleiben, damit der Kreislauf nicht überstrapaziert wird (ich setze mich dann neben die Leute und stütze oft den Rücken bzw. nehme sie in den Arm). Nur um ein paar Beispiele zu nennen.
Ich dränge dabei aber niemandem Reiki auf- viele Leute ziehen von sich aus Energie- für eine richtige Reikibehandlung hätte ich im Arbeitsalltag eh nicht die Zeit.
Ich denke, wenn jemand in meinem Beisein stürbe, würde ich vermutlich auch intuitiv Reiki geben (z.B. beim Hand halten), sofern es passig in der Situation ist.
Ob die Sterbenden bewusst Reiki haben möchten, kann ich übrigends in den meisten Fällen nicht fragen- in meiner Einrichtung sind fast alle schwerst dement. Ansonsten sind die meisten Sterbenden in der Finalphase eh weit weg und meist halb in der "anderen Welt" bzw. im Dämmerzustand.
In meinem letzten Praktikum habe ich eine Dame kennen gelernt, deren Krebs "austherapiert" ist. Sie konnte Reiki fühlen und mir bewusst Rückmelden, wie sie es empfindet (sie genoss es immer, wenn ich ihr ein Schmerzpflaster kleben durfte). Aber sie ist eine große Ausnahme in meinem Alltag, was Rückmeldungen betrifft.
Ich würde gerne wissen: Welche Reikipositionen wären für euch stimmig, um den Übergang zu erleichtern? Habt ihr Erfahrungen mit Sterbebegleitung mit Reiki gemacht?
Mir ist bewusst, dass es hier keine Rezepte gibt, da jeder Sterbende und jeder Tod anders ist, aber Ideen und Denkanstöße fände ich schön.
Liebe Grüße
Mel
noch bin ich nicht in die Lage gekommen, einen Sterbenden zu begleiten, aber da ich mitten in der Umschulung zur Altenpflegerin stecke, wird das wohl früher oder später auf mich zu kommen.
Ich lasse meist Reiki in meiner Arbeit intuitiv einfließen, z.B. mögen es viele Leute, wenn ich ihre Schmerzpflaster beim Aufkleben mit Reiki anwärme (die müssen eh etwas angewärmt werden, damit sie besser kleben) oder es fliesst Reiki, wenn die Leute beim Aufstehen einen Moment auf der Bettkannte bleiben, damit der Kreislauf nicht überstrapaziert wird (ich setze mich dann neben die Leute und stütze oft den Rücken bzw. nehme sie in den Arm). Nur um ein paar Beispiele zu nennen.
Ich dränge dabei aber niemandem Reiki auf- viele Leute ziehen von sich aus Energie- für eine richtige Reikibehandlung hätte ich im Arbeitsalltag eh nicht die Zeit.
Ich denke, wenn jemand in meinem Beisein stürbe, würde ich vermutlich auch intuitiv Reiki geben (z.B. beim Hand halten), sofern es passig in der Situation ist.
Ob die Sterbenden bewusst Reiki haben möchten, kann ich übrigends in den meisten Fällen nicht fragen- in meiner Einrichtung sind fast alle schwerst dement. Ansonsten sind die meisten Sterbenden in der Finalphase eh weit weg und meist halb in der "anderen Welt" bzw. im Dämmerzustand.
In meinem letzten Praktikum habe ich eine Dame kennen gelernt, deren Krebs "austherapiert" ist. Sie konnte Reiki fühlen und mir bewusst Rückmelden, wie sie es empfindet (sie genoss es immer, wenn ich ihr ein Schmerzpflaster kleben durfte). Aber sie ist eine große Ausnahme in meinem Alltag, was Rückmeldungen betrifft.
Ich würde gerne wissen: Welche Reikipositionen wären für euch stimmig, um den Übergang zu erleichtern? Habt ihr Erfahrungen mit Sterbebegleitung mit Reiki gemacht?
Mir ist bewusst, dass es hier keine Rezepte gibt, da jeder Sterbende und jeder Tod anders ist, aber Ideen und Denkanstöße fände ich schön.
Liebe Grüße
Mel