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frau furumoto und die chemotherapie

Verfasst: 21.06.2011, 22:04
von sandreikia
liebe forenmitglieder,

in der aktuellen sommerausgabe gibt es einen leserbrief, in dem die autorin so "berührt" davon ist, dass frau furumoto sich "trotz allen wissens" für eine chemotherapie entschieden hat und sie hat dadurch vertrauen gewonnen hat in die chemotherapie behandlung ihrer mutter...

das beschäftigt mich nun seit tagen.

als ich den artikel über phyllis furumoto las, war ich, sagen wir mal sehr erstaunt darüber, dass sie sich einer chemotherapie unterzieht. bei allem repekt ihrer offenheit gegenüber, aber wer wie sie, eine großmeisterin einer ganzheitlichen heilweise ist, die es sich zum ziel setzt die lebensenergie im köper zum fließen zu bringen, wie kann man sich da für eine therapie entscheiden, die sich explizit gegen das leben richtet, die den körper vergiftet, die schwerste nebenwirkungen mit sich bringt und die, statistisch gesehen, das leben nicht verlängert?? mir ist/ war das vollkommen rätselhaft. zumal es heute so viele gute alternativen gibt. ich bin für mich zu dem schluss gekommen, dass es nur zwei gründe haben kann. entweder sie hat einfach nichts verstanden, davon will ich jetzt mal nicht ausgehen, oder sie überschätzt die reiki energie in dem sinne, dass sie denkt die wird es hinterher schon wieder richten... ist eigentlich auch nicht so wichtig, denn worauf ich hinaus will, ist, dass hier die leser offensichtlich durch den bericht "vertrauen" gewinnen in eine so giftige und unheilsame methode.

siehe auch spiegelartikel "giftkur ohne nutzen" und die internet seite von ralf kollinger.

so, das musste ich einfach loswerden. gruß sandreikia

Re: frau furumoto und die chemotherapie

Verfasst: 21.06.2011, 22:35
von Spiralfrau
Bei allem Respekt für Deine Sichtweise......

Aber....

...Die Schulmedizin mit ihren Therapiemöglichkeiten hat seine Berechtigung. Und wenn sich jemand in einer persönlichen Krankheitssituation dafür entscheidet diesen Weg zu gehen, gebührt ihm Respekt und Unterstützung. Egal wie dieser Mensch mit bürgerlichem Namen heißt.

"Hätte - wenn und aber liegen auf dem Friedhof." Das sagte schon meine Großmutter!

Und letztendlich bestimmt niemand auf dieser Erde welches Ergebnis unten aus dem Trichter kommt. Bei jeder Mixtur die oben reingegeben wird kommt unten das raus, was für diese Person gut und richtig ist - sozusagen "Zum höchsten Wohl"! (um mal diesen Sprachterminus zu verwenden.)

Re: frau furumoto und die chemotherapie

Verfasst: 21.06.2011, 22:57
von nimue
Liebe Sandreikia,

ich kann deine Einstellung gegenüber Chemotherapien sehr gut nachfühlen. Ich persönlich bin durch Erfahrungen mit Angehörigen auch nicht so positiv demgegenüber eingestellt. In meiner momentanen Verfassung würde ich mich auch dagegen entscheiden, aber ich bin überglücklich, dass ich diese Entscheidung nicht treffen muss.
Ich bin der Meinung, dass eine solche Entscheidung jeder Mensch für sich alleine treffen muss und auch darf, egal welcher Mensch. Die Beweggründe, die jeder für sich dabei hat, mag nicht jeder verstehen und nachvollziehen können, dabei spielt es auch keine Rolle für mich, welche Rolle dieser Mensch bekleidet. Nun berührt es den einen Menschen und einen anderen Menschen schockiert es, dennoch bleibt es der persönliche Weg des Betroffenen Menschen, dessen persönliche Entscheidungen meiner Meinung nach kaum ein anderer Mensch beurteilen kann.

Liebe Grüße
Nicole

Re: frau furumoto und die chemotherapie

Verfasst: 22.06.2011, 12:00
von Elvira
Hallo Sandreikia,

ich habe deinen Beitrag gestern gelesen als ich noch im Fernreikiraum war und habe ersteinmal ganz tief gschluckt. Mich noch kurz mit Lehrling ausgetauscht und eine Nacht drüber geschlafen.

Als ich erfuhr, das Phyllis erkrankt ist, habe ich auch geschockt reagiert. EWarum sie, die sich nur in deisem Kreis/Energieraum bewegt und es anderen rüberbringt.
Abr aus ihrem Schreiben 2009 ist zu erkennen, das sie nicht auf ihren Körper gehört hat, die Signale mißachtet hat. Und Phyllishat halt den Weg der chulmedizin plus Reiki gewählt. Ihre eigene Entscheidung. Ich denke mal, sie wird sich da schon ganz bewußt und nach reiflicher Überlegung drauf eingelasen haben.

Auch ich würde sofort in Krankenhaus rennen und nach Cortison verlangen, wenn ich morgens mit einem blinden Auge aufwache. Ich würde halt nur die Megadosen ablehnen, weil ich halt empfindlichreagiere und die Nebenwirkungen mit Reiki auffangen kann.

Beides, die Schulmedizin und die alternativen Methoden, haben ihre Vor- und nachteile. Und ich würde mir wünschen, daß beide mehr "Hand in Hand" gehen würden.

Es grüßt
Elvira

Re: frau furumoto und die chemotherapie

Verfasst: 22.06.2011, 20:13
von Nebelfrau
"Chemotherapie heilt Krebs und die Erde ist eine Scheibe" von Lothar Hirneise
Sensei Verlag

Re: frau furumoto und die chemotherapie

Verfasst: 22.06.2011, 21:03
von Lomarys
sandreikia hat geschrieben: entweder sie hat einfach nichts verstanden, davon will ich jetzt mal nicht ausgehen, oder sie überschätzt die reiki energie in dem sinne, dass sie denkt die wird es hinterher schon wieder richten... ist eigentlich auch nicht so wichtig, denn worauf ich hinaus will, ist, dass hier die leser offensichtlich durch den bericht "vertrauen" gewinnen in eine so giftige und unheilsame methode.

Ich würde da nicht drüber urteilen wollen.

Ich denke, dass Phyllis sehr wohl genau überlegt hat, was sie tut und sich auch informiert hat......

Und ich finde sehr gut, dass sie darüber so offen schreibt.

Mir ist ihre Ansicht deutlich sympathischer als die derjenigen, die die Schulmedizin verdammen.
Eine Kombination aus alternativer und konventioneller Medizin erscheint mir sinnvoll.

Und über Chemotherapie zu urteilen steht nur Menschen zu, die in der Situation sind und ihre Entscheidungen treffen müssen.......von aussen betrachtet, ist eine Entscheidung dagegen (zu der ich auch jetzt und gesund tendiere) immer leicht!

Re: frau furumoto und die chemotherapie

Verfasst: 23.06.2011, 00:09
von minca
Chemotherapie ist grausam. Ja.
Chemotherapie hat viele, schwere Nebenwirkungen. Ja.
Chemotherapie kann heilen. Ja!
Darüber gibt es gesicherte Studien. Immer mehr Patienten leben heute dank einer solchen Therapie, die vor einigen Jahren noch gestorben wären.
Chemotherapie heilt nicht jeden Krebs, nicht zu jeder Zeit, nicht immer, leider. Aber Ärzte haben diese Therapie nicht erfunden, um Patienten zu quälen, sie wollen helfen.

Die medizinische Entwicklung geht ständig weiter. Dosisschemata werden angepasst, es gibt neue Substanzen, die weniger Nebenwirkungen haben, effektiver sind. Es gibt per Intention die „heilende“ Therapie, die aggressiver ist, es gibt auch eine „lindernde, palliative“ Therapie, wenn man weiß, man kann nicht mehr heilen, aber die Lebensqualität trotz Chemo! des Patienten einige Zeit lang verbessern, weil der Tumor langsamer wächst.

Im Idealfall wird die Therapie mit dem Patienten besprochen, damit er genau weiß, auf was er sich einlässt. Manchmal wird ärztlicherseits auch abgeraten, auch wenn der Patient dann erst mal in ein tiefes Loch fällt. Der Patient entscheidet mit! Es werden Blutbilder gemacht, um festzustellen, was und wie viel der Patient wann verträgt.

Einige Therapien sind inzwischen so gut verträglich, dass der Patient dafür nicht mehr ins Krankenhaus muss sondern in der Arztpraxis seine Infusion bekommt und dann nach Hause gehen kann.

Es gibt komplementärmedizinische (ergänzende! naturheilkundliche) Methoden, die die Therapie verträglicher machen. Z. B. das Selen. In verschiedenen Dosierungen zu verschiedenen Zeiten, auch nicht bei jeder Krebsart, da es bei einigen Krebsarten auch das Wachstum der Krebszellen fördern kann. Genau wie es eine schulmedizinische Begleittherapie gibt, die Nebenwirkungen wie z.B. das Erbrechen vermindert oder sogar verhindert.

Auch Reiki kann dem Patienten weh tun, nicht wahr? Hört man deshalb auf? Nein, weil es im Endeffekt doch hilft. Man passt die Behandlung an, macht vielleicht Pausen, wenn man merkt, es bringt dem Patienten in dessen Empfinden nichts, hört man in Rücksprache mit ihm auf.

Seufz....Warum muss es immer ein „entweder oder“ sein? Ist es nicht das Ziel, das eint? Ich kann verstehen, wenn einen die Wirkungen einer Chemo erschrecken, man darf aber darüber auch nicht vergessen, dass es sich um eine grausame und unbehandelt in der Regel tödlich verlaufende Krankheit handelt. Wie das allein mit Reiki behandelt aussieht, vermag ich nicht zu beurteilen. Eine möglicherweise lebensrettende Therapie jemandem vorzuenthalten bzw. davon abzuraten, halte ich für mehr als fahrlässig.

Ich wünsche jedem Betroffenen alles erdenklich Gute!

minca

Re: frau furumoto und die chemotherapie

Verfasst: 23.06.2011, 02:01
von Stefan
:applaus: :applaus: :applaus: :daumen: :daumen: :daumen:

Dein sehr guter Beitrag verdient Anerkennung liebe Minca(verneig).Die Beiträge von Spiralfrau,Nimue,Elvira und Lomarys ebenso.Ich schließe mich dem inhaltlich an.Die Schulmedizin,mag ihre bekannten Schwächen haben da Allopathie nunmal nach dem Contrariaprinzip handelt,ABER sie kann Schwerstkranken wertvolle Zeit verschaffen.

Chemotherapie ist kein Spaß - Krebs aber auch nicht!Wer will darüber urteilen was für einen Menschen der " richtige "Weg ist.Jeder hat seinen eigenen Weg und ihn in so einem Fall mit Chemo zu gehen Verdient Mitgefühl und Anteilnahme und nicht Vorverurteilung liebe Sandreikia.Ich habe durchaus Verständnis dafür das du aus deiner Sicht der Dinge Enttäuscht bist über die Wahl von Frau Furumotos Weg.Es ist aber keine Schande oder ein Eingeständnis von Schwäche wenn man für seinen Weg der Heilung die Methoden wählt die einem persönlich am geeignetsten erscheinen.Es gehört Mut dazu sich in einer solchen Situation zu so einem Schritt zu entscheiden.Ich habe Respekt vor Frau Furumotos Entscheidung.

Ich wünsche Frau Furumoto das ihr Weg sie zur Heilung führt.
Liebe Grüße an alle hier im Forum.
Stefan

Re: frau furumoto und die chemotherapie

Verfasst: 23.06.2011, 07:10
von mel25
Huhu,

vielen Dank Minka, besser hätte ich das auch nicht schreiben können.

Von meinem "Stiefpa" ist die Tochter an Krebs gestorben. Mit Brustkrebs fing es an. Sie war auch sehr alternativmedizinisch orientiert und lehnte eine Chemo ab. Der Krebs metastasierte aber und sie bekam immer wieder OPs, um die Tumoren zu entfernen. Letztendlich hat sie es doch nicht geschafft. Zum Schluss verweigerte sie auch lange eine palliativmedizinische Therapie mit Morphium- wegen der Vorurteile.

Echt schade, denn wir werden nie wissen, ob sie es mit einer Chemo am Anfang der Erkrankung nicht vielleicht doch geschafft hätte. Aber es war ihre Entscheidung, nicht meine und hätte, wäre, wenns bringen sie auch nicht mehr zurück.

Ich persönlich würde mich vermutlich für eine Kombination von Schul- und Alternativmedizinischen Möglichkeiten wählen. Schulmedizin für die direkte Behandlung und alternativ zur Unterstützung, Linderung der Nebenwirkungen und Reiki, zum Kraft schöpfen, Bearbeiten des Themas, das da hintersteckt und um meine Selbstheilung anzuregen.


Liebe Grüße
Mel

Re: frau furumoto und die chemotherapie

Verfasst: 23.06.2011, 09:35
von sandreikia
hallo,

ich vorveruteile nicht, stefan, und ich lasse frau furumoto ihre entscheidung. natürlich. verstehen kann ich sie unter umständen sogar. klar kann es situationen geben in denen man einfach hilfe braucht, egal welcher therapie sie enspringt (wie elvira schreibt, morgens auf einem auge blind aufwachen- da wär ich auch in panik). den kern meiner aussage habt ihr aber nicht gelesen, wie es scheint. es geht mir nicht um die entscheidung von phyllis, sondern um das publizieren eines leserbriefes, der evtl als multiplikator dient, menschen vertrauen in die chemotherapie zu gewinnen. denn auch wenn sie teilweise vielleich "hilft" - sie ist niemals heilsam.

und zu den hier so hochgelobten argumenten von minca: du schreibst genau das was die schulmedizin dich glauben machen will, wie chemo heilt (absurd) und verlängert das leben (ist widerlegt) oder ärzte haben die therapie erfunden, weil sie helfen wollen!! oh mann. klar, dafür wird hier applaudiert, weil es ja zu schön wäre und weil wir das glauben wollen (in dem falle ihr).

es macht mich traurig, aber jeder kann ja denken was er will.

solltet ihr euch mal für eine chemo entscheiden wollen, so informiert euch gut (besser als ihr es bisher seid), denn 95% aller angewandten chemos sind, einer studie zufolge nutzlos, und verlängern das leben nicht. siehe quellenangabe oben.

dass ich mit meiner sichtweise nicht der masse entspreche weiß ich ja, aber dass ich so alleine damit bin hätte ich nicht gedacht, erstaunlich.

ich wünsche uns allen, dass wir diese entscheidung in diesem leben nicht treffen müssen!

alles gute, sandreikia

Re: frau furumoto und die chemotherapie

Verfasst: 23.06.2011, 10:26
von Spiralfrau
sandreikia hat geschrieben: .....denn auch wenn sie teilweise vielleich "hilft" - sie ist niemals heilsam.
Da magst Du recht haben.

Und - tut genau REIKI das?

Wenn wir das annehmen, dann bringen wir uns genau in die "Ecke", in die wir eben NICHT gesteckt werden wollen.
Eine Kombination von Schul- und Alternativmedizin - wozu ich Reiki zähle - das sollte unser Weg zur Ganzheitlichkeit der Therapiemöglichkeiten zählen.

Ich habe Achtung vor Phyllis. Achtung davor, dass sie diese, ihre ganz persönliche Erkrankung, mit den Menschen teilt und auch ihre Entscheidung eine Chemotherapie zu machen nicht unter den Teppich gekehrt hat.

Re: frau furumoto und die chemotherapie

Verfasst: 23.06.2011, 15:09
von Stefan
Hallo Sandreikia

Wenn du meinen Beitrag aufmerksam gelesen hättest,wäre dir aufgefallen das ich nirgendwo behaupte,oder die These aufstelle das Chemotherapie " Heilt ". :achtung:

Den Begriff hast du hier in die Diskussion eingeführt,nicht ich. :achtung: Heilung ist mehr als die Abwesenheit von Krankheitssymptomen.Ich kannte Menschen die so einseitig negativ über die Schulmedizin dachten wie du.Einige davon liegen jetzt auf dem Friedhof.Ich kannte auch Menschen die Schulmedizingläubig waren, und jede Alternative von sich wiesen,die jetzt ebenfalls auf dem Friedhof liegen.Der Weg zur Heilung liegt,für mich,in der Mitte zwischen den Extremen.Nämlich im Weg(DO)hin zur Heilung.Was da dem einen dient muß dem anderen noch lange nicht helfen und umgekehrt.

Ich habe mir übrigens mal die Mühe gemacht Informationen über die von dir so gelobten Kritiker der Chemotherapie zu suchen.Für alle die es interessiert und die sich eine eigene Meinung bilden möchten sind hier ein paar kritische Weblinks zu Esowatch.

http://www.esowatch.com/ge/index.php?ti ... r_Hirneise

http://www.esowatch.com/ge/index.php?ti ... ane_Sacher

http://www.esowatch.com/ge/index.php?ti ... _Kollinger

http://www.esowatch.com/ge/index.php?ti ... re_Medizin

Möge jeder seine Schlüsse daraus ziehen können.

Liebe Grüße.Stefan

PS:Ich hätte es schön gefunden wenn du wenigstens mit einem Satz Frau Furumoto dein Mitgefühl ausgedrückt oder ihr gute Genesung gewünscht hättest,liebe Sandreikia.Schade.

Re: frau furumoto und die chemotherapie

Verfasst: 23.06.2011, 17:05
von Nebelfrau
Hallo Stefan,

machst du das immer so, meinst dich über eine Thematik zu informieren, indem du nicht das Thema ansich anschaust, sondern hörst, was andere dazu sagen ? ( deine Linkliste )

Was alle sagen stimmt ? Es ist noch nicht lange her, da sagten alle, die Erde ist eine Scheibe.

Mein Mitgefühl
Nebelfrau

Re: frau furumoto und die chemotherapie

Verfasst: 23.06.2011, 21:00
von ovis
Hallo Sandreikia,

mir gefällt die Vermengung der Diskussion zwischen Für- und Wieder der Chemotherapie und Phyllis Furumotos persönlicher Entscheidung überhaupt nicht. Ich habe in den letzten Jahren mehrere Menschen kennen gelernt, die begleitet von Reiki und Chemotherapie mit unterschiedlichem Ausgang durch eine Krebserkrankung gegangen sind. Dort tut man besser daran, einfach da zu sein, anstatt die eigenen Maßstäbe und Weltbilder an deren Entscheidungen anzulegen. Ich finde es zwar mutig von Dir, das Thema hier zur Diskussion zu stellen, aber auch in der Form geschmacklos.

Darüber hinaus ist es logisch fraglich, eine statistische Aussage auf den Einzelfall zu beziehen. Was scheren den konkret Erkrankten denn Durchschnittswerte, die durch eine Vielzahl von Fällen gemittelt wurden?

Gruß
Andreas

Re: frau furumoto und die chemotherapie

Verfasst: 23.06.2011, 21:47
von Lehrling
ich hoffe und bete für mich, daß ich niemals für mich diese Entscheidung fällen muß.
und ich habe Hochachtung vor den Menschen, die vor der Entscheidung standen und sie für sich gefällt haben, ganz gleich, wie sie ausgefallen ist.
Jeder kann nur für sich entscheiden, was für ihn richtig und passend ist.

Sandreikia,
für mich hört sich das so an, als sei deine Meinung:wer mit Reiki zu tun hat, besonders in höheren Graden, bleibt 1. gesund und wenn nicht, dann sorgt er ausschließlich mit Reiki dafür, daß er wieder gesund wird.

Ich meine, wir sind alle Menschen ( ganz gleich, ob in Reiki eingeweiht oder nicht), wir haben menschliche Gefühle und Reaktionen und sind zunächst einmal uns selbst verpflichtet, ehe wir berücksichtigen, ob andere Leute uns für Gallionsfiguren für ein bestimmtes Verhalten wollen.

Übrigens gibt es sowohl bei Schulmedizinern als auch bei der Alternativmedizin die Ansicht, daß jeder den <inneren Heiler > hat, und der entscheidend ist, ob jemand eine Krankheit überwindet oder nicht. Es gibt da immer wieder Beispiele.

Ich habe Hochachtung vor Frau Furumotos Entscheidung.

liebe Grüße
Lehrling

Re: frau furumoto und die chemotherapie

Verfasst: 24.06.2011, 20:53
von Mickie
Hallo Sandreikia,

Deine Worte

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sondern um das publizieren eines leserbriefes, der evtl als multiplikator dient, menschen vertrauen in die chemotherapie zu gewinnen. denn auch wenn sie teilweise vielleich "hilft" - sie ist niemals heilsam.
interessante Ansicht! Ein Leserbrief als Werbung für Chemo mit Reiki zu sehen und eine Therapieform damit gut zu heissen. Während ich hier lass, habe ich mich gefragt ob so ein Leserbrief die Macht hätte und hätte entschieden nein. Spannend ist aber das ausgerechnet von jemanden der gegen Chemo ist, diesen Leserbrief in das grosse Universum des Internets überträgt damit zig Menschen mehr anspricht und weit grössere Kreise damit zieht.

Denn auch so lesen einige Furumoto bekommt Chemo und werden wieder sich ihre ganz eigene Meinung bilden.

Erschreckend finde ich das auf dem Rücken einer Person eine Diskussion über den richtigen Heilungsweg ausgetragen wird. Welcher Behandlungsweg für den einen richtig ist ist für den anderen absolut falsch und am Ende muss doch die Frage stehen: Mit welchem Weg geht ein Betroffener für sich selbst am besten um.

Ich bin seit Jahren in einer Praxis in Betreuung wo das Motto lautet: Das beste aus jeder Medizin! Dort gibt es Fachkräfte aus dem Bereich Chinesischer Medizin, Schulmedizin, Ayuveda (ist glaub ich grad falsch geschrieben) und einiges mehr. Es hat sich bewährt das dort indivieduell auf den Patienten geschaut wird und genau geguckt wird welche Therapie für den einzelnen Richtig ist. Ich habe erlebt das bei gleicher Diagnose völligst unterschiedlich therapiert wurde und das mit gutem Recht.

Und meine persönliche Meinung ist: Ich kann zu jeder Sache die ich gut finde, genauso viele Gegenargumente finden auch von renommierten Personen, aber genauso viele werde ich finden die es genauso sehen wie ich.

Ich wünsche Furumoto das sie ihren Weg gefunden hat und irgendwann vielleicht die Kraft hat von ihrer Erfahrung zu berichten und vielleicht auch über Entscheidungen die sie vielleicht heute nicht wieder so treffen würde und welche sie wieder so treffen würde.

Gruss Mickie

Re: frau furumoto und die chemotherapie

Verfasst: 24.06.2011, 23:51
von angeo
Eine mutige Frau, diesen Weg öffentlich zu gehn! Und damit zu zeigen das es wichtig ist für sich selbst die Balance zu finden, Balance aller bisherigen Erfahrungen und der kommenden.
Ich wünsche ihr heil zu werden!
Angeo

Re: frau furumoto und die chemotherapie

Verfasst: 25.06.2011, 10:50
von Frank
ovis hat geschrieben:Ich finde es zwar mutig von Dir, das Thema hier zur Diskussion zu stellen, aber auch in der Form geschmacklos.
Ich kann verstehen, dass sie nachhakt. Denn diese Frage ging mir auch direkt durch den Kopf, als ich Phyllis Brief das erste Mal gelesen habe.

Ansonsten geht es mir wie vielen mit diesem Thema...

Re: frau furumoto und die chemotherapie

Verfasst: 25.06.2011, 11:17
von ovis
Frank hat geschrieben:Ich kann verstehen, dass sie nachhakt. Denn diese Frage ging mir auch direkt durch den Kopf, als ich Phyllis Brief das erste Mal gelesen habe.
Geschmacklos fand ich die polemische Abwägung der Gründe (dass Phyllis Furumoto entweder nichts verstanden habe oder Reiki überschätzt), mutig hingegen ihre Gedanken mit uns zu teilen. Wo ja von vornherein klar war, dass ein Entsetzensschrei losgeht :wink:

Re: frau furumoto und die chemotherapie

Verfasst: 27.06.2011, 12:12
von Monika
Hallo zusammen,

ich möchte euch einfach mal den Blog von Phyllis nahelegen, der sehr deutlich zeigt, was wirklich in ihr in all der Zeit vorging:

http://phyllisfurumoto.blogspot.com/

Es ist ein englischsprachiger Blog - aber sehr lesenswert und auch informativ!


"Leicht" macht es sich sehr sicher kein an Krebs erkrankter Mensch, sich zu entscheiden, welche Therapieform für ihn die "beste" ist! Letztlich sind wir alle Menschen - mit Ängsten, die sicher auch gut von Ärzten noch geschürt werden können.....
Die "Entscheidung" ist immer eine individuelle...... und niemand hat das Recht, darüber zu urteilen.

Für mich persönlich ist auch eine Aussage von Phyllis, die sich für eine Chemotherapie entschieden hat (zusätzlich zu vielen anderen Therapien im Übrigen!) - eine von vielen. Nicht mehr - nicht weniger.
Sie ist - in meinen Augen - auch kein Signal für alle anderen an Krebs erkrankten Menschen, dass genau ihr Weg der "richtige" Weg ist!!


Es ist wie mit Reiki: Jeder muss für sich entscheiden, was sich "richtig" und "gut" anfühlt.


Aus eigener Erfahrung (ich habe seit 20 Jahren MS und habe mich damals GEGEN Kortison und somit gegen die Ratschläge sehr vieler Ärzte entschieden) kann ich sagen - dass es - so oder so - kein leichter Weg ist......

Sich anzumassen oder zu spekulieren, wieso sich Phyllis für diesen Weg entschieden hat, finde ich grenzüberschreitend....


Ich respektiere und achte die Entscheidung von Phyllis - wie ich auch jede andere Entscheidung von ihr respektiert und geachtet hätte.


In diesem Sinne - alles Gute für alle,

Monika

Re: frau furumoto und die chemotherapie

Verfasst: 05.07.2011, 18:08
von martinderpfad
Hallo zusammen,

ich finde diese Diskussion weder geschmacklos noch respektlos und finde diese Fragen sogar äußerst wichtig. Denn was zeigen uns diese Gedanken denn noch als nur die Frage „Chemo ja oder nein“ usw.

Für mich ist das Thema insofern interessant, dass man daran erkennen kann, was Menschen aus etwas machen, was es vielleicht gar nicht ist. Es zeigt also ihre Erwartungen oder es spiegelt vielleicht Erwartungen wieder, die ihnen in Zusammenhang mit Reiki „verkauft“ wurden.

Also von Anfang:

Ich finde zu Reiki, weil mich, was auch immer, zu Reiki finden lässt. Warum ich zu Reiki finde, dafür kann es viele Gründe geben. Ich komme zu jemand der Reiki ausübt und dieser vermittelt mir ein Bild über Reiki. Wie vollständig oder realistisch dieses Bild ist, hängt einmal von der Person ab die es mir vermittelt und davon, wie intensiv ich nachher vielleicht selber danach suche, mir mein eigenes Bild zu machen.

So gibt es Reiki, dass vielleicht ganz allgemein ein „Allgemein Bild“ hergibt, z.B. eine japanische Handauflegemethode zur Anregung der Selbstheilungskräfte oder die eines Reikimeisters, als eine allumfassende Wundermethode, zur Lösung all deiner Probleme.

Jetzt gibt es also die Sicht auf Reiki und das was mann allgemein von Reiki hört, die Sicht die einem ein Reikimeister vermittelt, die Sicht die ich mir vielleicht selbst nach vielen Jahren oder schon vorher von Reikimache und es gibt die Sicht auf die Reikigrößen dieser Welt.

Man hat natürlich Vorstellungen in Bezug auf diese Menschen. Da ja Reiki auch an den gegründeten Reikikliniken praktiziert wurde und es Handbücher gibt wann Reiki was wie heilt, kann einem das schon den Eindruck vermitteln, dass diese bei allem helfen kann. Das wird ja auch immer wieder so schnell behauptet, Reiki hilft bei allem und schadet grundsätzlich mal nie und ist immer unterstützend wirksam.

Ich halte es für normal, dass ich an eine Art „Reikigroßmeister“ oder an eine Art Reikigröße der Welt höhere Ansprüche habe, als einen „Hinterhofreikianwender“. Damit will ich keinen Angreifen, sondern nur verdeutlichen, was für Bilder in Bezug auf Reiki in den Menschen entstehen können, wie in allen anderen Bereichen des Lebens auch. In den Köpfen der Menschen werden Bilder erzeugt, die in uns leben.

Die Frage, warum sich eine „Reikigröße“ dafür entscheidet, eine der aggressivsten Behandlungsmethoden die es überhaupt gibt anzuwenden, lässt durchaus Fragen aufkommen.

Dies können Fragen sein wie?

Warum vertraut die Person nicht auf Reiki?
Hat sie Zweifel in Bezug auf die Wirksamkeit von Reiki?
Hat mir diese Person vielleicht immer ein falsches Bild vermittelt oder
Ist solange alles gut geht, vieles einfach dahersagbar, und damit leicht, weil man ja selbst nicht betroffen ist.
Aber auch Fragen wie?

Habe ich mir vielleicht immer ein falsches Bild von dem Mensch „Reikigröße“ und/oder Reiki gemacht.
Habe ich in Reiki etwas hineininterpretiert was falsch war.
Was würde ich tun?
Habe ich genug Vertrauen in Reiki? Usw.

Ich denke dass man da ganz schnell dazu neigt, vielleicht z.B. Jesus mit Usui oder Furomoto gleichzusetzen und vielleicht unbewusste Erwartungen in sich erkennen kann, dass eine solche Person, der „Inhaber eine bekannten Heilmethode“, mit dieser Methode allein seinen Weg finden können sollte.

Ob er dies dann tatsächlich muss, ob diese Annahme stimmt oder nicht und ob man das erwarten kann oder nicht, ist ein ganz anderes Thema und darüber sollte man sprechen.

Über diese Fragen und das Sprechen kann man dann viel über sein eigenes Bild, seine Motive bezüglich Reiki, der vielleicht falschen Überschätzung einer Sache, in diesem Fall Reiki, lernen und viel erkennen.

All dies hilft uns, vielleicht auch „Enttäuscht“ zu werden, um so wieder ein Stück einer Wahrheit nahezukommen, die uns vorher verschlossen war. Wir kommen dadurch, dass wir Schleier um Schleicher vor unseren Augen wegreißen immer mehr zu dem Bild, was sich Gott von uns gemacht hat, also zu dem Bild unseres eigenen Wesens.

Für mich ist Reiki keine Heilmethode im Sinne von Behandlung von Krankheiten, sondern ein Weg zur Heimkehr. Dazu muss ich aber erkennen, was meine Motive sind, meine Bilder und Vorstellungen, meine Irrthümer, dazu muss ich mich enttäuschen, also enttäuscht werden, um mich freizumachen, von alle dem Müll der mich davon abhält, mich ganz zu erkennen.

Genau das ist für mich das Geheimnis von Reiki. Es bringt in mir diese Fragen auf, es stößt mich auf meine Irrthümer, es enttäuscht mich, lässt mich an meine Grenzen und falsche Sichtweisen und Bilder stoßen, es bringt mich dazu zu ringen, um die Wahrheit, um mein Ego, usw.

Aber genau das ist der Weg der Heimkehr. Reiki bringt uns in die Ordnung zurück.

Ehrlich gesagt fände ich es schlimm, wenn Reiki das nicht tun würde, dann müsste ich mir mal intensive Gedanken um mein Bild von Reiki machen. Ich finde es daher toll und mutig, dass jemand offen diese Fragen stellt, dieses Thema anspricht und seine Zweifel äußert.

Kann es sein, dass jemand der eine „Reikigröße“ ist und Reiki tag täglich erlebt, an Reiki zweifelt und dass er vielleicht Reiki nicht verstanden hat?

Dahinter steckt doch die Frage, darf ich trotz Reiki zweifeln, darf ich mein Bild hinterfragen, muss ich dies vielleicht tun und ist Reiki vielleicht was anderes als ich dachte. Vielleicht auch die Frage, ob ich als Reikipraktizierender auch schwach sein darf, zweifeln darf usw.

Das zeigt mir doch aber, dass Reiki in dieser Person am Wirken ist. Sie ist zudem mutig sich diesen Fragen zu stellen. Mut gehört dazu etwas in seinem Leben zu ändern. Eine tolle Voraussetzung.

Ich finde die Fragen die gestellt wurden weder respektlos, noch irgendwie anrüchig.

Für mich ist das ein Zeichen der Wirksamkeit von Reiki.

Und noch was: Ich kenne die Bücher „Die Erde ist eine Scheibe und Chemotherapie heilt Krebs“ oder eine Insider packt aus usw.

Ich halte Chemo und Bestrahlung auch für eine ganz schlimme Sache und ich wüsste ehrlich gesagt auch nicht was ich machen würde.

Aber mal ganz pragmatisch gesehen.

Eine Person hat Krebs und erfährt dies. Wir verbinden Krebs mit einer der tödlichsten Krankheit überhaupt. Ich gehe mal davon aus, dass jemand der diese Diagnose bekommt erst einmal innerlich, bewusst oder unbewusst denkt, diese Diagnose ist mein Todesurteil. Im Menschen werden also Ängste geweckt. Wenn ich jetzt noch hergehe und erzähle, dass Chemo und Bestrahlung einen auf jeden Fall umbringt, dies nichts nützt und die Person dann auch noch mit den massivsten Widerständen der Ärzte zu rechnen hat, dann wird die Angst und Verunsicherung in einer Person noch größer. Und eines sollten wir alle wissen: Angst und Verunsicherung sind bei einer Heilung grundsätzlich kontraproduktiv und unterstützen den Heilungsprozess nicht. Also ist es sehr mit sehr viel Feingefühl verbunden, wenn wir mit Menschen die Krebs haben, mit unseren Überzeugungen massiv zugehen.
Denn wir wissen nicht, ob wir vielleicht doch auch Chemo machen würden, auch wenn wir heute sagen, niemals. Aber wir sind nicht betroffen, daher ist es leicht.

Ich finde es daher in Ordnung dass Frau Furumoto Chemo macht. Ob sie dafür Hochachtung verdient will ich offen lassen, denn viele andere tun das auch. Für mich ist das ihre Entscheidung und das respektiere ich.

Ich halte es aber auch für möglich, dass Frau Furumoto nach all den Jahren Reiki es nicht geschafft hat, sich ganz aufzuarbeiten und daher auch sie vielleicht Ängste hat und sich deshalb für eine Chemo entschieden hat, dass sie vielleicht auch an Reiki zweifelt oder auch nicht.

Wer kann das schon sagen und ein Urteil steht uns nicht zu, da sie aber eine Person der Öffentlichkeit , muss damit gerechnet werden, dass Menschen solche Fragen stellen.

Für mich zeigt dies, dass Reiki unwahrscheinlich toll ist, Reiki aber keine Wundermethode ist, sondern ein Weg, ein individueller Weg, eines individuellen Menschen. Von diesem weiß keiner was seine eigentlich Aufgabe ist, seine Lernthemen oder Aufgaben, was er vielleicht versäumt hat und jetzt noch nachholen muss, welche Erfahrungen sie noch braucht, um vollständiger zu werden.

Ich kann mir auch vorstellen, dass es für Frau Furumoto heilend sein kann, sich mal fallen lassen zu können, fallen lassen in eine Chemo, also grundsätzlich in andere Arme, ohne immer die hohen Erwartungen erfüllen und leben zu müssen, die man vielleicht unberechtigter Weise immer an solche Menschen stellt.

Vielleicht ist es ein Geschenk an sie, mal von der Seite der immer Starken sein zu müssen, auch mal die Seite der Schwachen kennen lernen zu dürfen. Egal wie das aussieht.

Ich finde auch das in Ordnung und glaube daran, dass dies auch das Wirken von Reiki ist, nämlich eine Ordnung die wir nicht immer überschauen können, dafür ist der Weg und der Weg in die Ordnung eines Menschen viel zu individuell.

Herzliche Grüße

Martin

Re: frau furumoto und die chemotherapie

Verfasst: 08.07.2011, 17:00
von *Claria*
Vielen Dank Martin.
Du zeigst viele mögliche Ansätze auf, was Reiki für den einzelnen sein kann,
um heil zu werden im Sinne von (wieder) 'in unsere Ordnung kommen'.
Wenn auf diesem Weg eine Chemo steht, dann ist das ein persönlicher Weg.
Persönlich für eben diesen Menschen in all seinen Facetten.

Re: frau furumoto und die chemotherapie

Verfasst: 03.03.2015, 14:24
von Guenter
sandreikia hat geschrieben:hallo,
ich wünsche uns allen, dass wir diese entscheidung in diesem leben nicht treffen müssen!

alles gute, sandreikia
Hallo Sandreikia.
Auch wenn dein Beitrag schon recht alt ist, er hat mich heute eben erst erreicht ...

Du schreibst am Ende das was ich zitiert habe. Und ich möchte dir gerne sagen, dass ich dich einerseits gut verstehen kann mit dem, was Du alles geschrieben hast. Als Aussenstehender zu "urteilen" ist eine Sache. Als Betroffener vor der Entscheidung zu stehen, entweder bald zu sterben oder doch irgend etwas zu versuchen, ist etwas ganz anderes.

Ich gehe davon aus, dass Du noch nicht in der Situation gewsen bist ?! Möge ich Recht haben.

Gruß an dich
Günter

Re: frau furumoto und die chemotherapie

Verfasst: 03.03.2015, 18:08
von Johanna46
Ich habe jetzt nicht alles nachgelesen, aber ich möchte nur eines dazu sagen. Ich hatte vor mehr als 20 Jahren Brustkrebs und danach Bestrahlung und Chemotheraphie. Damals kannte ich noch kein Reiki, und selbst jetzt würde ich es in dieser Situation nicht wagen darauf zu verzichten. Es ist eine sehr schwere Entscheidung, wenn es einen selber betrifft.

Re: frau furumoto und die chemotherapie

Verfasst: 04.03.2015, 07:19
von Guenter
Johanna46 hat geschrieben:Es ist eine sehr schwere Entscheidung, wenn es einen selber betrifft.
Danke Johanna, deine Aussage bestätigt meine Meinung über dieses Thema.
Günter