Einen großen Schritt hat man in Österreich im Landeskrankenhaus Klagenfurt gemacht: Reiki und andere komplementärmedizinische Methoden werden im Komplementär-Medizinischen Zentrum unter dem Dach des Chirurgie-Gebäudes angeboten, wie die "Kleine Zeitung" berichtet, die größte regionale Tageszeitung Österreichs für Kärnten, die Steiermark und Osttirol. Für Koordinator Erhart Pichler, der selbst in der Kinderonkologie mit Homöopathie gute Erfahrungen machte, sind sie „sinnvolle Ergänzung zur Schulmedizin“.
Gegen den Widerstand von Arzt-Kollegen, Krankenkassen und gar der
Politik konnte Pichler sich durchsetzen und 23 renommierte, streng
geprüfte Experten der jeweiligen Therapiegebiete im Landeskrankenhaus
unterbringen, denn die Erfolge komplementärmedizinischer Methoden in
der Schmerzambulanz sprechen für sich: nicht nur wurden Schmerzen
gelindert, sondern viele Patienten waren auch „weitaus weniger
depressiv“, wie Rudolf Likar, Leiter der Schmerzambulanz hervorhebt.