Vier kurze Antworten auf Fragen – aus meinem ersten Flyer als Reiki-Meister. Alle Angaben beziehen sich auf eine Ausbildung bei einem traditionellen Reiki-Meister der großen westlichen Reiki-Linie von Hawayo Takata und Phyllis Furumoto.
Was bedeutet Reiki?
Der Begriff Reiki stammt aus dem Japanischen und bedeutet universelle Lebensenergie. Reiki steht ebenfalls für eine Heilungsmethode, die diese Energie nutzt: das Usui-System der natürlichen Heilung. Es wurde 1922 von dem Japaner Mikao Usui wiederentdeckt und hat sich seitdem über die ganze Welt verbreitet.
Wie funktioniert es?
Reiki wird entweder durch Auflegen der Hände (1. Grad) oder durch Fernübertragung (2. Grad) gegeben. Der Reiki-Gebende kann sowohl sich als auch andere Menschen, Tiere, Pflanzen, seine Nahrung etc. mit Energie versorgen. Diese kann im körperlichen wie im geistig-seelischen Bereich heilsam wirken.
Wie wird Reiki erlernt?
Reiki ist sehr einfach und wirksam. Deshalb können die beiden Schülergrade jeweils an einem Wochenende erlernt werden. Wesentlich ist dann die tägliche Praxis. Schon der erste Grad genügt, um ein Leben lang selbständig und unabhängig mit Reiki arbeiten zu können. Man benötigt dazu keinerlei Hilfsmittel außer seinen eigenen Händen.
Beim zweiten Grad werden die Möglichkeiten der Anwendung von Reiki erweitert und der Kontakt mit der universellen Lebensenergie vertieft. Der Meister- oder auch Lehrergrad dient in erster Linie der Weitergabe des Usui-Systems.
Was brauche ich für einen Kurs?
Bequeme Kleidung, Interesse und Offenheit für neue Erfahrungen. Kursteilnehmer sollten nicht von akuten und gravierenden körperlichen oder geistigen Störungen geplagt sein. Voraussetzungen für den 2. Grad sind eine längere, regelmäßige Praxis des ersten Grades (mindestens drei Monate, eher ein Jahr) und großes Interesse an einer Vertiefung der Arbeit mit Reiki.