no future

[Christian]

beim lesen des rückführungs-threads kam mir die frage:
warum gibt es eigentlich keine erinnerung an zukünftige inkarnationen? ich hab jedenfalls bis jetzt noch nichts davon gehört.
aber da raum und zeit sehr relative koordinaten sind - wie jeder weiß, der mit dem HSZN-Symbol arbeitet - müsste das doch eigentlich auch möglich sein, oder? und wenn es das nicht gibt, warum nicht?
und wie funktioniert dann prophetie, wenn "nach vorn" nichts möglich sein sollte?
fragen über fragen.
weiß jemand mehr?

[Zauberfrau]

das klingt irgendwie nach Star Trek ........

[Hermione]

......
weil die Zukunft noch nicht geschrieben ist, nicht feststeht. Sie verändert sich mit jeder Entscheidung, die getroffen wird. Mit jeder neuen Entscheidung, jeder Wahl die man trifft, verändert man die Zukunft, seine Zukunft.
Deshalb kann man die Zukunft auch nicht präzise voraussagen, auch die wahrscheinlichen Zeiträume nicht. Jede Möglichkeit ist als Option vorhanden, aber ob und wie sie eintrifft, entscheidet letztlich jeder für sich selbst.
Das ist meine bescheidene unmaßgebliche Meinung dazu.

LG
Hermione

[Rica]

Wenn wir vielleicht aber doch in Parallelwelten gleichzeitig existieren und manchmal hin- und herwechseln..., dann könnte es doch durchaus möglich sein, dass die Zukunft schon da ist... und dann müsste man sie auch sehen können... *sinnier*

[Janina]

hi rica,

das wäre dann aber die zukunft der jeweiligen parallelwelt und nicht die zukunft dieser dimension

wenn wir in parallelwelten gleichzeitig existieren, wird es denk ich nicht so sein, dass alle genauso sind wie hier und jetzt sondern es unterschiede gibt - und da es unterschiede gibt, ist natürlich auch die zukunft eine andere - für hier - würde es dir meiner meinung nacht nicht wirklich viel bringen

späten gruß
Janina ...gähn

PS: und das kurz vorm einschlafen

[Ameise]

Schrödingers Katze ?

Einige Physiker vermuuten - soweit ich weiß - in der Tat das Vorhandensein mehrerer fast parallel laufender Dimensionen/"Welten" - die sich nur durch ie gemachten Entscheidungen unterscheiden ... Kopfzerbrechen bereitet mir dabei, daß es - bei der Masse möglicher Entscheidungen - unglaublich viele davon geben muß ...

Das mit der Prophethie macht mir übrigens auch etwas Kopfzerbrechen. Zumal ich ansatzweise sowas mal erlebt habe - wer das tut, fragt sich vielleicht, wie es kommen konnte, daß das eintrat, was vorhergesehen wurde (in welcher Weise auch immer) ... Ich verstehe es nicht. Ich denke aber, daß der Satz von Hermione - zumindest für mich - ganz plausibel klingt.

[Christian]

......
weil die Zukunft noch nicht geschrieben ist, nicht feststeht. Sie verändert sich mit jeder Entscheidung, die getroffen wird.

das ist richtig, von jetzt aus gesehehen.
aber wenn ich mich z.B. 10 inkarnationen vorausversetze, sind die 9 zurückliegenden doch schon konkret gewesen......
oder?

in wirklichkeit geschieht doch alles gleichzeitig und jetzt.
aber wir können es eben nur erleben, wenn wir es in ein zeitkontinuum bringen.....

und außerdem beschleicht mich noch der verdacht, dass das erinnern an vergangene leben so viel leichter ist, weil viel material vorhanden ist, an dem sich die einbildungskraft entzünden kann.

[Dodo]

Hallo,

ich habe eine Rückführung Anfang des Jahres bei einem Geistheiler gemacht.....

Tja, die war echt merkwürdig. Ich war anscheinend nicht in der Vergangenheit gelandet - sondern fast ausschliesslich in der Zukunft (??). Ich sah "ehemalige" Autobahnen, bei denen Gras aus dem gesprungen Asphalt wuchs und viele zusammengestürzte Gebäude, die sich schon fast wieder in der Natur "aufgelöst" hatten. Menschenleere verfallene Städte. Einen endlosen Wald, in dem zwischendurch zu fast unkenntlichen Klumpen verostete Caterpillars lagen etc.

Ich wurde immer wieder durch das Nebeltor geschickt - war aber nur einmal kurz in der Vergangenheit, nur ein Augenblick, in dem ich mit anderen Kindern in kurzen Hosen und groben Schuhen (altmodische Kleidung) durch einen langen Schul(?)-Flur lief.

Der Geistheiler war auch ziemlich ratlos. Er hat wohl schon viele Rückführungen gemacht, aber sowas war vorher noch nicht dabei...

Grüsse
Dodo
(gehört eigentlich in den Schrätt Rückführung - aber das Anfangsposting dieses Schrätts hat mich zu meinem Posting verleitet)

[Christian]

Ich war anscheinend nicht in der Vergangenheit gelandet - sondern fast ausschliesslich in der Zukunft (??).

....gut zu wissen, danke!
krischan

[Christian]

ich les grad was über das HS-Symbol:
das HS dient der Verbindung mit der Lichtebene des höheren Selbst.....Das hohe Selbst überwacht den Lebensweg des betreffenden Menschen; es ist weitgehend außerhalb von Raum und Zeit......
Hier sind mit Raum und Zeit nicht die aus der materiellen Ebene bekannten unabänderlichen Konstanten gemeint. Die Verhälnisse werden auf der höheren Ebene des Selbst durch stärkere oder schwächere Resonanzen in Bezug auf die spirituelle, prozessuale Sinnesverknüpfung zwischen Wesen und anderen Seinstrukturen geordnet.....Entfernungen, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind dort kein Thema......

aus: Das Reiki-Kompendium
(Lübeck/Petter/Rand)

[Mondfrau]

Also Physiker, zumindest hab ich das in einem PM Heft gelesen, gehen von der Existenz von Parallelwelten aus. Ob die dann aber genauso aussehen wie unsere Welt oder nicht wissen die Götter *g*.

Das Thema regt mich aber auch immer wieder zum Nachdenken an.

So was wie Zeit existiert doch eigentlich gar nicht. Vergangenheit und Gegenwart existieren eigentlich nicht. Was es gibt ist das "Jetzt", die Gegenwart. Alles andere ist konstruiert.

So weit meine philosophischen Gedanken dazu

[Christian]

.....Am Ziel des Weges weiß sich der Meditierende nicht mehr nur eins mit diesem oder jenem Wesen der Vergangenheit oder der Zukunft oder mit diesem oder jenem Hier und Dort. Er weiß sich eins mit allen vergangenen und zukünftigen Wesen. Er ist in allen.
Auf den Reinkarnationsglauben angewandt heißt dies: Unterwegs auf dem Weg der Meditation findet der Meditierende in diese oder jene vergangene oder zukünftige Existenz. Die Türen beginnen sich zu öffnen. Der Meditierende ist nicht nur ein begrenztes Ich. Aber am Ziel der Meditation angelangt hat der Meditierende auch jedes Verständnis seines Selbst als eine Kette von zahlenmässig beschränkten Geburten überwunden. Er ist alles, was sein Geist anschaut. Er ist in allen Wesen, die ihm begegnen. Am Ziel der Meditation angelangt erübrigt sich alles Reden vo Reinkarnation. Denn natürlich gilt für den Erleuchteten, daß er schon war. Aber es gilt nicht mehr, daß es irgend etwas gibt oder gab, was er nicht war.
Der Glaube an Reinkarnation, unterwegs als Befreiung aus dem zu engen Verständnis des eigenen Ichs empfunden, entpuppt sich am Ziel als letzte Fessel, die der Erleuchtete zerreißt, wenn ihm Erleuchtung zuteil wird. Der Glaube an Wiedergeburt ist, so verstanden, eine provisorische Wahrheit, hilfreich für den Meditierenden auf dem Weg zur Befreiung, hilflos und unzureichend für den, zu dem die Erleuchtung fand.

zitat aus:
http://www.relinfo.ch/reinkarnation/glaube.html

es lohnt sich, den ganzen text zu lesen.
er ist recht brauchbar, finde ich, trotz des evangelische rahmens.
krischan

[ginger]

Das ist ja alles richtig spannend. Habe das kopiert und werde es morgen lesen, ist ja ziemlich lang. Bin leider schon zu müde.

Liebe Grüße und gute Nacht
Ginger