Hallo Petra,
nun komme ich endlich mal dazu dir ausführlicher zu antworten. Mein Erlebnis von dem ich in meinem letzten Beitrag erzählte, war mir eingefallen, als ich deine Beiträge hier gelesen habe und so wollte ich es dir nicht vorenthalten...
Deine Beiträge hier begrüße ich - sie können helfen vielleicht ein bisschen Klarheit zu schaffen.
Leider gibt es in der "Esotherik-Szene" oft genug den Hang naiv und unkritisch heranzugehen (zum Glück ist das nicht überall und bei allen so
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). "Alles ist schön" ist eine Lebenseinstellung geworden, die mitunter den Weg dorthin vergisst...
Ich lese aus deinen Beiträgen, dass du keine Meisterin/Lehrerin gefunden hast, die dir gewachsen war - sie war schlicht und ergreifend nicht in der Lage dir zu helfen. Du bist sicher eine recht sensible und sensitive Frau, du hattest eine schwierige Zeit, die du hinter dir lassen wolltest... aber du warst damit auch sehr naiv (das ist sicher nicht nur dir selbst zuzuschreiben - sondern all jenen, die dich vorher über Reiki informiert haben) - vor dem Zustand "sauber" kommt die Reinigung bei der Reinigung kommt eine Menge "Dreck" zum Vorschein. - Wer mit Reiki - oder irgend etwas anderem - sein Leben ändern will, seine Seele heilen möchte, muss sich klar machen, dass das ein schwieriger Weg werden kann (bei dem eben auch "Dreck" zu Vorschein kommt). Meine Zeit und meine Arbeit an mir selbst war sicher auch nicht einfach und schön (und ist es immer wieder) - Reiki war da nur ein Teil - der schwierigste Teil war immer das "hindurchgehen" ... aber ich wollte "hindurchgehen" und so habe ich manchen Kampf und Krampf durchlebt und überstanden. (vor manchem habe ich mich sicher auch gedrückt - da muss ich dann später nochmal ran
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) Jedoch bin ich mir dem bisherigem Ergebnis ganz zufrieden - soll heißen die schwierigen Phasen haben sich gelohnt.
Es gibt viele Mythen, bei denen der Held/die Heldin durch die "Unterwelt" muss, bevor er/sie in eine neue bessere Lebensphase tritt - bevor er/sie "Licht" sieht....
Ich vermute, wenn du eine gute Betreuung gahabt hättest wäre alles nicht ganz so belastend geworden (zuviele Konjunktive
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). Von deinen Beschreibungen her vermute ich weiterhin, dass deine Erdung sehr schlecht war (an der musste auch ich hart arbeiten
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) eine höhere Entwicklung in den oberen Chakren, verbunden mit Blockaden in den unteren, führen mitunter dazu, hypersensitiv zu werden ohne darüber auch nur einen Hauch von Kontrolle zu besitzen
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- außerdem ist eine gute Erdung in der Lage, ein Übermaß an Energie abzuleiten (das ist alles nicht graue Theorie sondern absolut erlebbar)
Hast du vor deiner Einweihung eigentlich schon mal Reiki bekommen?
Deine Beiträge mahnen m.E. dazu bei der Auswahl seiner/seines Meisters/ Meisterin sorgfältig vorzugehen - vielleicht auch unbequeme Fragen zustellen und abzuklopfen, - z.B. welche Möglichkeiten der "Nachbetreuung" gegeben sind... Du hast recht - ich hatte eine gute Meisterin, die mir viel auf den Weg gegeben hat. - Dafür bin ich ihr auch sehr dankbar. Sie sagte (in etwa): "Das wichtigste was ich dir mitgeben kann ist : Meditiere! - es ist nicht Reiki oder ein Glauben an an einen Meister. Sei ganz Meditatioin wenn du Reiki gibst - Sei ganz Meditation was immer du tust" - Dafür bin ich dankbar. - Manchmal habe ich das Gefühl wir sind verbunden - meine Meisetrin ist immer da, wenn ich sie brauche und wenn ich ihr (innerlich) Aufmerksamkeit schenke. Alles ist OK.
Ich kann nur jedem/r raten, sich mehrere Meister/innen anzuschauen, und dann zu wählen. Auch ist es ratsam, mindestens einmal vorher Reiki empfangen zu haben, bevor jemand sich für eine Einweihung entscheidet.
Mir war noch eine andere Geschichte eingefallen, als ich deine Beitäge las:
Eine Geschichte, wo jemand von einem seiner Meister erzählte: Der war der schlimmste - er kannte keine Gnade - er hat den Menschen immer das gegeben, was sie haben wollten.
es grüßt dich herzlich, gekko