Meine versprochene Antwort, und ein Segen, den Ihr annehmen kpnnte, wenn Ihr Wollt.
Möge der Weg den Ihr geht Euch bringen was in Liebe ihr begehert, denn wenn Ihr in Liebe geht, wir der Segen Euch berühren.
...
Idhadh hat geschrieben:das was Du schreibst, scheint auszuschließen, dass Gott auch heute noch durch und zu den Menschen spricht.
Das glaube ich nicht. In den Worten Jesu steht jedoch, das er der letzte der Propheten war, und das kein Prophet ihm mehr folgen würde, denn er wäre das Lamm, und sobald er wieder kehre, dann wäre er der Löwe. Denn dann werden die Sigel gebrochen und die Schalen ins Meer vergossen sein.
Also ist das Sprechen durch einen Menschen nach den Worten Jesu nicht mehr drin. Dennoch glaube ich ich das Franz von Assisi oder Thomas von Aquin besondere und inspirierte Glaubende waren. Ich glaube auch das ein Wesen, an das sie glaubten zu ihnen gesprochen haben mag. Nur nicht mehr durch sie. Diese Linie endete mit Jesu.
Idhadh hat geschrieben:Du sagst, zu heilen wiederspräche der Bibel, übersiehst aber, dass Jesus zum einen seinen Jüngern die Macht gab, Kranke gesund zu machen, Tote lebendig zu machen und die Teufel auszu treiben.
Hoppala. habe ich wirklich gesagt Heilen wiederpricht der Bibel? Oder habe ich gesagt Reiki und Magie wiedersprechen der Bibel. Ich kann zwischen diesem und jenen immer paralellen finden. Und immer sagen Jesus heilte durch das Auflegen der Hände. Doch das passt dann nicht zu den vier Evangelien. Denn Lazarus wurde nicht durch das Auflegen der Hände geheilt. Er wurde gerufen. Und an vielen Stellen ist es das was auch am Anfang der Evangelien steht.
Johannes berichtet uns am Anfang des vierten Evangeliums, wie dasLocht in die Welt kam, und was es war, bevor es in die Welt kam. Jesus gewährte das Heil werden nicht mit den Aufrufen von universeller Lebensenergie. Er beuntze keinen Kanal, den er zur Leitung von Energie (Reiki) beschrieb. Jesus heilte mit dem Wort.
Er sprch zu den Dämonen sie mögen ausfahren. Er sagte zu den Lahmen "Geht" Er rief Lazarus wieder ins Leben und aus seiner Gruft. Und seine Jünger ... wo sind ihre Berichte über das Heilen? Oder haben sie keine Senfkörner an Glauben besessen?
Idadh hat geschrieben:Ausserdem, dass die Heilung durch Handauflegen eine der sieben Gaben des Heiligen Geistes sind, die der denjenigen zu Teil wird, die den Pfad Jesu gehen.
Aus welchem Evangelium stammen die sieben Gaben?
Idhadh hat geschrieben:Macht die Kranken gesund, reinigt die Aussätzigen, weckt Tote auf, treibt die Teufel aus. Umsonst habt ihr´s empfangen, umsonst gebt es auch."
Kann dann heute wohl kein Reiki sein, oder? Wie war das mit dem Energieausgleich?
Idhadh hat geschrieben:Römer 12, 8-10:
Einem wird gegeben durch den Geist, zu reden von der Weisheit; dem anderen wird gegeben, zu reden von der Erkenntnis nach demselben Geist; einem anderen der Glauben in demselben Geist; einem anderen die Gabe, gesund zu machen in demselben Geist; einem anderen, Wunder zu tun..."
klar, Paulusbriefe. In diesem Paulusbriefen weisst der neue Apostel darauf hin, das jene die als Christen folgen sollen, Sklaven Gottes sind. - Als Schllachtopfer in 12.1; 12.11 Dient als Sklaven Gott. 12.19 mein ist die Rache; 13.12 zwingender Grund Untertan zu sein. Und eine Reihe mehr.
Paulus bereits war kein direkter Wegfolgender Jesu, selbst Pilatus wusste mehr über den Nazarener, stand ihm selbstgegenüber. Und so entstand aus der Bekehrung des Saulus zum Paulus ein Misionierungsdrang, der die Grundlage der Katholischen Kirche wurde. Ohne Wertung. Nur Geschichte wiedergegeben.
... Du schreibst, dassollte gebügen, doch wozu? Reiki war es nicht, was Jesus handeln liess. Auch soll ein Christ nur den einen Gott, den Vater anerkennen. Erst wenn ich entgegen dieser Linie, und Jesu hat die Zehn gebote nicht als Falsch verwprfen, auch Jeus und einen Heiligen Geist als Gott sehe, und dann da wieder, damits passt alles eines draus mache, kann ich der heute gültigen Lehre folgen.
Ich finde diese Glaubensinhaltlichen Wiedersprüche sehr frapierend, und grüde darauf, liebe May meine These, das heute kein Christ der Spuren des Jeschuah ben Jusuf folgen kann.
Eine kleine Anekdote, Jesus soll immer aus dem Hause Davids gewesen sein. Nach Markus und Lukas kann er das aber nur sein, wenn Josef der Vater Jesu gewesen wäre. War er aber nicht, denn Maria soll ja unbefleckt - sprich unberührt - emfangen haben. Nicht Josef, sondern dessen Frau Maria war aus dem Hause Davids. Und das wäre dann das königliche Blut des Jesus von Nazareth. in Fleisch und Blut.
Idhadh hat geschrieben:Hinzu kommt, dass den Aposteln die Macht gegeben wurde, den Heiligen Geist (benannt als "Taufe mit dem Heiligen Geist", die ja wiederum der Ursprung der Konfirmation ist ) weiter zu geben.
Somit werden auch die Gaben des Geistes weiter gegeben.
Ich kenne die Erklärung, warum Menschen vor dem Alter der Wahlkraft diese Sigel aufgegeben werden nur zu gut. Und ich persönlich aus mir selbst, ohne Anspruch auf folge, heisse sie nicht gut. Jede Weihe ist eine Frage der Entscheidung, nicht des Stellvertreterhandelns und des Eintretens für andere.
Idhadh hat geschrieben:Einen wirklichen Hinweis (biblisch gesehen) gibt es also nicht, dass den Christen Reiki oder Energie-Heilung verboten wäre.
Es wird allenfalls anders benannt, um dies zu rechtfertigen.
Aber... Wo sind die Senfkörner geblieben, die den GLauben haben so weit stärken lassen, und warum benötigt dann ein Christ irgend etwas, wie eine Reikieinweihung. Dann möge er hingehen und Heilen, und sein Wort oder seine Hände mögen tun, was Jesu ihnen gab. Ohne Symbole, ohne Lehrgänge. Ohne Grade. Dann möge er Heilen wie ich das auch selbst tue, ohne mich zu begrenzen. Ich setze mein Wort in die Heilung, lindere Schmerzen, und gebe Anleitung, das Wort zu erlernen. Umsonst habe ich es empfangen, und umsonst gebe ich es. Doch halt. Ich bin kein Christ. Ich bin Drui.
Idhadh hat geschrieben:Das die Kirchenväter sich das nun im Laufe der Jahrhunderte zurecht gedreht haben, wie es in ihren Sinn stand, ist wiederum eine andere Sache, hat allerdings wenig mit dem zu tun, was Jesus und seine Jünger getan haben.
Meine Rede.
Idhadh hat geschrieben:Die Bibel selbst ist voller Gleichnisse.
Woher will man also wirklich sagen und wisse, was von dem dort niedergeschrieben wörtlich zu nehmen ist, und was als Gleichnis zu verstehen ist?
Und woher soll man wissen, welche Ausrichtung nun die richtige Auslegung eines Gleichnisses hat?
Oder möchtest Du Dir anmaßen, wo Du doch einen gänzlich anderen Weg gehst, dies wirklich beurteilen zu können?
Lach, die Bibel ist voller Gleichnisse, und genau das ist der Luxus, um Gleichnisse zu erkennen und von Wörtlichem zu unterscheiden musst Du Meisterschaft über das Selbst, die Welt und das Unbekannte erlangen, das Wort beherschen und Dir sicher sein, immer und bei aller Kraft Deiner Gaben, zu 100 % das Ziel verfehlen zu können. Nur eines ist Gewiss, der Tod.
Du hast völlig recht, ich gehe einen völlig anderen Weg. Mein Nachname sntstammt etmologisch dem Begriff: Gottesmann und ist eine der ältest überlieferten Namensformen dafür in Deutschland. - Respektive in derdeutschen Sprache. - Auch bin ich nicht zu diesem Weg, den ich gehe gekommen, in dem er mir Passierte. Ich habe die Bibel studiert, den Koran, die Schriften Budhas, habe mich mit Hinduismus und Konfuzius auseinander gesetzt, habe eine ganze Anzahl Stuidenreisen mehr als nur ne Woche Israel erfahren und mich mit den Prinzipien des Hunas vor Ort selbst vertraut gemacht. Ich habe mich vor meiner Weihe zum Drui für den Weg der Druiden entscheiden, weil ich diesen Weg als angemessenen Weg meine Ahnen zu ehren und der Schöpfung zu dienen identifizierte.
Ich achte die Bibel als Buch voller Inspirationen, auch wenn ich einer anderen Schöpfungsgeschichte folge. Ich verhere und achte Jesus von Nazareth, dessen Mut, Wahrheitsliebe, Hingabe und Bereitschaft Unbill zu ertragen ich als Ehrenhaft erfahren habe.
Doch ich sehe auch die heute sich Christen nennen, und deren Handeln in keiner Weise dem Handeln entspricht, das sie selbst durch die Anerkennung ihres Christseins erleben können. Es gibt keine Christen, jenseits des neuen Testamentes. Frage heute einen Kopten ob Jesus ein Gott war. Die Antwort ist begeisternd.
Ich brauche es auch nicht beurteilen, noch brauche ich mir beurteilung anmassen. Ich sehe was sie Reden, und sehe wie sie handeln, und zwischen Wort und Handeln ist keine Übereinstimmung. Wie will ein Christ im Sinne Jesu eine Uniform anziehen und Kriegsdienstleisten? Wie will er sich im Sinne seiner Lehre an Mobbing, Wahlen, oder an was auch immer beteiligen. Gibts danicht ne Partei bibeltreuer Christen? Das der Ausschluss in sich.
Es bin nicht ich der Urteilt. Ihr Handeln zeigt, was sie nicht sind.
Anekdote: Als ich heiratete, begegnete mir ein Pfarrer, der meinte (meine Frau wünschte sich in der Kirche zu heiraten) er könne uns nur trauen, wenn auch ich mich taufenliesse, auch wenn er das sehr bedauere. Denn er sähe mich als Christen aus meinem Handeln. Und ich antwortete ihm: Mag mein Handeln erscheinen als wäre ich Christ, so bin ich es nicht, denn ich erkenne den die Bibel Gott nennt, nicht als Gott an. - Ich fand einen ev. Priester, der diese Trauung vollzog, und der auch keine Sorgen hatte, auf ein bis das der Tod euch scheidet zu verzichten. Da ich jeden GLaube achte, war auch das für mich in Ordnung. Denn es war der Glauben meiner Frau, den ich respektierte.
Idhadh hat geschrieben:Dies ist eine Beurteilung, die ich ähnlich sehe, wie die Berufung zu einem Weg, auf den heidnischen Wege: Wirklich wissen tut es nur der-oder diejenige, den dies betrifft.
Sich als Außenstehender anmaßen zu wollen, dies zu negieren oder die Person als Lügner darzustellen, nur weil sie andere Zugänge hat, als die vermeintliche Allgemeinheit eines Weges, finde ich ein sehr zweifelhaftes Verhalten.
Findest Du *schmunzel* - ich finde es ist ein erforderliches Verhalten. Denn mein GLaube gibt mir eine einfach Möglicheit. Wort und Handeln sehen, die Übereinstimmung offenbart sich immer, und ich freue mich dann, mich entschuldigen zu können, ob meines Irrtums, und ob der Bewusstheit meines gegenüber.
Und Dein PS, das war mir schon klar.
Christian hat geschrieben:mir ist keine religion bekannt, die nicht synkretistisch wäre. keine enthält nur eigenes.
religionen unter dem aspekt von copyright und namensschutz zu betrachten- führt das wirklich zum kern der sache?
thomas, du näherst dich da in deinen auffassung in gewisser weise immer mehr dem alttestamentarischem JHWH an.
Wiki hat geschrieben:Synkretismus bedeutet die Vermischung von religiösen Ideen oder Philosophien zu einem neuen System oder Weltbild. Voraussetzung ist, dass die religiös-philosophischen Teilaspekte auf einen Absolutheitsanspruch verzichten. Synkretismus nimmt vielmehr die Aspekte unterschiedlicher Religionen bewusst auf und formt sie zu etwas Neuem.
Das war es nicht, was Jesus tat. Er hat nichts neues erschaffen. Er hat gelehrt, wie er das Wort des Vaters (AT) verstanden hat. Jesus hat nicht vermisscht. Es hat einen neuen Weg aufgerufen. Erst die Kirche hat nach Ihren Verstehen und Interpretationen das getan, andere Religionen engeflochten, Heilige und sselige geschaffen, wo doch noch immer galt, keine anderen götter neben mir, noch andere Götzen anbeten.
Was meinst Du mit, ich nähre mich Jhwh an?
Christian hat geschrieben:
hier wird also der sinn von magie aus buhhistischer sicht angedeutet.
die stadt selbst wird zum symbol für einen bestimmten bewusstseinsstand und dessen begriffswelt.
magie wird nicht als letzte wahrheit deklariert, sondern als durchgangsstation.
nicht als heimat, sondern als etappe auf dem weg zu einem ziel jenseits der begriffe und definitionen.
ein wunderschöner Text, und eine für mich wichtige aussage. Ich sehe das nicht anders. Nur geht es am Thema vorbei. Jhwh duldet keine anderen Götter neben sich. Und er schafft es nicht mal, das die welche ihm folgen sollen, erkennen, das Christen, Muslime und Juden begreiffen, das sie dem gleichen, und das wörtlich, denselben Gott haben, an den sie glauben und zu dem sie beten.
Dennoch, Du bist damit am Thema vorbei, denn es geht um Reiki und Christ sein, nicht Christentum. Was sucht da Buddha dazwischen?
LarsU hat geschrieben:
Nochmal: das ist eben genau das, was Christen auch anstreben. Wenn sie auch über die Schöpfung andere Ansichten haben als Du.
Lieber LarsU,
an meinem Wissen ist nichts besonderes, zumal esaus einer Kompensation entstand, Ich bin Legastheniker, habe eine anerkannte Lese und rechtschreibschwäche. Ich habe in der Schulein den ersten jahren in einem Diktat kaum drei Worte richtig geschrieben. Meiner Lehrerin sagte, das Schreiben wird vielleicht nie besser, oder gut, aber wenn Du jeden Tag ein Buch liest, wird das mit dem Lesen sicher klappen. Ich kam also in der dritten Klasse nach hause, und berichtete das meiner Mutter. So habe ich dann von meinem achten Lebensjahr ab,bis zu meinem 35 Lebensjahr jeden Tag ein Bich gelesen. Nur eines änderte sich mit den Jahren, die Bilder in den Büchern des Anfanges wurden weniger.
LarsU hat geschrieben:Nochmal: das ist eben genau das, was Christen auch anstreben. Wenn sie auch über die Schöpfung andere Ansichten haben als Du.
Welche Ansichten ein Christ worüber hat, beurteile ich nicht. Was für eine Schöpfungsgeschichte er glaubt, bewerte ich nicht. Christen steben nach der Erkenntnis und der Erleuchtung des Selbst? Nach der Meisterschaft über das Selbst?
Seit wann suchen Christen das Erwachen der eigenen Seele? Sie suchen in ihrem Glauben an ein Himmelreich; ein Königreich das nicht von dieser Welt ist, nach dem ewigen Leben in Gott gefälligem handeln. Denn das Ziel laut Jesu ist es, zum Vater zu kommen. "Niemand kommt zum Vater, den durch mich" - Es geht nicht um die Selbsterbauung des Individuums. Es geht um Gehorsam, Unterordnung und gottgefälliges Handeln. Nicht das Primat des eigenen Gewissens, sondern um das Primat des eigenen Gewissen in Sinne des einen Gottes. Eben als Sklave sollt Ihr dem Herren folgen, so ihr denn Christen seit. ... Und das ist nicht mal überwörtlich, im Gegenteil. Das ist sogar noch megahöflich.
LarsU hat geschrieben:Es gibt Auffassungen, die m.E. dabei hinderlich sind. Ein Selbsterfahrungsseminar für ausgebrannte katholische SeelsorgerInnen, in dem deren eigene Sexualität mal wieder nicht erwachen darf, dass wäre zum Beispiel so etwas, in meiner Sichtweise.
Das heißt aber sogar in bezug auf diese Menschen nicht, dass sie nicht aufrichtig handeln.
Entscheidet sich ein Christ - oder ein anderes Wesen für das Zölibat, oder für Keuschheit, steht diese Entscheidung ausserhalb jedweder Kritik. Entscheidet er sich wieder anders, kritisiere ich das ebenfalls nicht. Entscheidet er sich so, und lebt keusch (oder sie) und trägt dieseArt des Lebens nach aussen als den Weg seines Glaubens, organisiert aber hinter den Mauern seiner Kirche dann Homosexuelle Swingertreffen für Gleichgesinnte, und sagt, er sei seinem Glauben und Gelübden treu, dann bib ich der Meinung, Wort und Handeln stimmen nicht überein.
Dabei ist mir die Party egal - sieist jedem unbenommen gegönnt. Dabei ist mir Egal, ob jemand Fehler macht, wie ich sie selbst auch mache. Doch Fehler machen, und nicht zu ihnen stehen, Fehler machen und sie nicht zugeben, Fehler machen und darstellen man wäre ohne Fehl an dieser bestimmten Stelle, ist Heuchelei.
Und das ist der Punkt wo ich immer noch glaube - da Reiki den Energiearbeiten zugeordnet ist, - da Usui selbst Aufgrund seiner Erfahrung mit Wiedererkrankung Ausgleich als Erforderlich sah, da ein Lehrsystem durchschritten wird, da es bedeutung zu haben scheint, seine Weihen auf Usui zurück zu führen - da mit keine Reikierfolge wie die von jesus erreichten Blinden, die nach einer "Sitzung" wieder sehen, oder die Lahmen, die wieder gehen, oder die Tauben, die wieder höhren bekannt sind, wohl aber Rückfallerkrankungen, von denen bei Jesus auch nicht berichtet wird. ... Also frage ich Euch, warum ist Reiki vereinbar mit Christlicher Lehre, mit Christ sein, oder mit Jesus folgen? Oder ist es, Reiki als christlich dazustellen die gleiche Bigotterie, wie in dem Beispiel, das ich weiter Oben als Heuchelei beschrieb.
LarsU hat geschrieben:Nur, diese Sichtweise entsprich gar nicht der der überwältigenden Anzahl von Christen!
Klassiker, aber was sagt es aus wenn 100.000 Pilger nach Rom das Flugzeug nach Feuerland nehmen? Nix. Nur das eben viele im Bus sitzen, der wo anders hinfährt.
Ich kritisiere nicht die Bibel, noch den Glauben. Ich frage, wie kann ein Christ Reiki machen und glauben, das dies mit der Grundlage seines Glaubens vereinbar ist. Würde er sagen, ich folge christlichen Beispielen, habe aber mein eigenes Bild. Alles logisch. Doch Christ sein und Magie treiben - wie soll das gehen.
LArsU hat geschrieben:D.h. dein Anspruch, die Wahrheit zu wissen, geht so weit, dass du nebenbei auch noch definierst, was "richtiges" Christentum ist!! So sehr, dass Du von dieser Warte aus beurteilen zu können glaubst, wer ein aufrichtiger Christ ist.
Das was Christentum ist, ist mir ziemlich egal. Ein Christentum ist eine Religion. Dort wo der Glaube endet, egal ob einfach nur verwässert, vergangen oder versagend, dort beginnt die Religion. Was ein Christ ist, hat Jesus in seinem Wort und seinem Handeln definiert. Und über die Übereinstimmung. Und auch Jesus hat seine Fehlbarkeit eingeräumt. Er hat um erlass des Auferlegten gebeten. Doch auch gesagt: Wenn es Dein Wille ist ... - und darum geht es. Ich beurteile keinen Christen, ich sehe einen Lügner darin, das er behauptet etwas zu sein, aber nicht ist, was er zu sein vorgibt. Das wieder offenbart sich, wenn wort und handeln nicht überein sind. siehe oben.
LarsU hat geschrieben:Nun zu sagen, jeder Christ sei ein Lügner, der sich nicht an deiner radikal-christlich-fundamentlistischen Herangehensweise an die Bibel orientiert, ist doch ziemlich happig.
Gibl es für Dich einen Unterschied zwischen Christ sein, und christlich orientiertem Leben. ICh habe einmal geantwortet, das mein Leben sich an vielen auch christlichen Werten orientiert. Aber ich empfinde Etikettenschwindel nicht besser, als Du meine für Dich absolut klingenden Worte.
Friede sei mit Dir.
Idhadh hat geschrieben:Aber ist es dann gerechtfertigt alle Christen über einen Kamm zu scheren und abzuurteilen, nur weil Dir noch keiner begegnet ist?
Und sperrst Du Dich nicht selbst für das Erleben solcher Menschen, in dem Du ein vorgefertigtes Muster zu haben scheinst, das ein Christ in der Jesu wirklich nachfolgt, dieses und jenes zu tun oder zu lassen habe?
Jeder Mensch, jedes Wesen handelt nach seinem Gewissen. So sehe ich sein Handeln und höre sein Wort. Schau dir bitte den Satz in seiner genauen Energie an. Selbst zu sagen, man wäre Christ, und Reiki oder Magie praktizieren, ist nicht kompatibel. Dann ist derjenige der Sagt, er sei Christ, ein Lügner.
Ich schere nicht über einen Kamm. Ich begrenze nicht mein Wahnehmen. Ich verurteile Ihn auch nicht. Sein Wort und sein Handeln stimmen mir nicht überein. So ist er ein Lügner, in meinen Augen. Ich richte nicht, ich verurteile nicht. Ich stelle das Fehl der Übereinstimmung für mich fest. Er handelt nach seiner Ehre. Erselbst kann nur entscheiden, was seiner Ehre fördert und was nicht. Meine Meinung über sein Handeln bedeutet vor Seiner Ehre garnichts. Erst wenn ich von ihm berufen wäre zu richten, und er mein Richten als für Ihn bindend anerkennt, dann würde sich das nach den alten Regeln der Drui ändern, doch erst und nur dann.
Ihdadh hat geschrieben:Wie sollte ein Christ nach Deiner Meinung sein, dass er sich als wahrer Christ bezeichnen darf?
Mich würde Deine Antwort darauf sehr interessieren.
Diese Frage ist nicht einfach zu beantworten. Zuerst muss ich ihn Fragen, worauf er sein Christ sein begründet. Ich muss fragen, was für ein Christusbekenntnis hast Du.
Einen wahren Christen gab es sowieso nur einen. Und der fand ein Kreuz auf Golgatha.
Ich fragte das ohne die Beschreibung wahr mal einen Zeugen jehowas, mit dem ich öfters Bibel las. Er antwortete: Ich bin wohl keiner. Mit allen Fehlern und mit all meinen Sünden gebe ich mir alle Mühe Jehowas Wort zu folgen und meinem Glauben getreu zu handeln. Ich bete und hoffe, das mein Handeln seinem Willen gerecht werden kann, und das ich nicht versage in seinen Augen.
Er war älterster Seiner Versammlung mit mehr als 1500 Mitgliedern, und hatte wegen seiner Kriegsdienstverweigerung in der ehem. DDR viele unbill und leid ob seines Glaubens auf sich genommen. Ich weiss nicht ob er nicht doch Christ war, aber ... ich erinnere mich in Achtung an diesen Mann, dessen Wort und Handeln soweit ich ihrer Gewahr wurde, immer eines waren.
Vielleicht ist ein Christ der, der Jesus nachfolgt, in dem er tut, was Jesus gebietet. Heilen gebot er seinen Jüngern, doch nicht das Treiben von Magie. Teufel austreiben gebort er, doch gebot er Sybole, die sein Glaube nicht kannte zu behandlung derer, die befreit werden sollten, von jenen geistern die sie plagten?
Es sind wohl eher echte Nono's die einen Nichtchristen desinieren, denn das was zu beurteilen ist, oder sei, was ein wahrer Christ ist. Bist Du Christ, wenn Du Gott nicht aufrichtig liebst? Oder wenigstens nach Johannes 14.15 - Wenn Ihr mich liebt, werdet ihr meine Gebote halten. Vielleicht ist es das, was mir gedanken macht. Das nichthalten der Gebote Jesu, aber das Aufkleben des Eikettes Christ.
Liebe May,
ich beurteile nicht, Du weisst das mitlerweile. Ich schälere nicht deren Werk, noch wirken. Doch wie willen wir erkennen, weres denn heute ist, der Jesus so folgt, wie die Jünger. Haben diese Prister und Prediger heute ein Gehalt? Haben sie wenn sie heimkehren einen Platz? Lassen sie alles hintersich, auf dases vielleicht unwiederbringlich zerstört ist? Ich rede von heute May, nicht von vergangenem. Reiki ist in der heute in Europa / Deutschland üblichen und gelehrten Version kaum noch ein "Orginal-Usui-Reiki" und dort wo es das noch ist, habe ich beschrieben, warum es mit dem Heilen Jesu nicht übereinstimmt. Mit geht es nicht um eine Glaubensgemeinschaft, oder um Glauben allgemein. Mir geht es um die inneren Zusammenhänge des Glaubens.
Und um den Schwindel aufdem Etikett. Ich will einen Merlot trinken, wenns auf dem Etikett drauf steht, und ich möchte dann keinen Müller Thurgau drinne haben.
Ich bin ich hat geschrieben:Wenn ich das alles so lese falle ich langsam von jedem Glauben ab.
Warum streitet ihr über Religionen und Weltanschauungen? Gehört es nicht gerade zum Reiki den Glauben der anderen zu tolerieren?
Nur mal so nebenbei steht nicht auch in der Bibel
,, Ich habe viele Namen und mein Haus hat viele Räume,,
Egal wie ihr ,,ihn ,,und sein ,,Haus ,,nennt , ihr meint alle ein und das Selbe,warum also streiten,lernt eine gemeinsame Sprache und gebt ihm einen gemeinsamen Namen.Miteinander und nicht gegeneinander.
Was hat das mit dem Thema zu tun? Das gehört wenn, dann wieder in einen anderen Threat, denn hier ist es im Inhalt offtocpic. Wollt ihr das machen, es wäre mir ein Vergügen darüber mit Euch zu reden, wenn ihr wollt.
Salemaleicum
Thomas