der eigene Weg

[Kattugla]

Ihr Lieben,

angestupst durch eine PM bin ich ins Grübeln darüber gekommen, was erforderlich ist, damit jemand entscheiden kann: "das ist mein Weg".

Ich lese hier viel darüber, daß Reiki einer der Wege ist, zu dem sich jemand entscheidet.
Ich selbst habe mich anders entschieden. Nachdem ich mir den Reiki-Weg angesehen habe.
Auch zu entscheiden "das ist nicht mein Weg" erfordert ein Hinsehen zu dem, wogegen man sich entscheidet.

Wie ist das bei Euch, was glaubt ihr?


Woher weiß ich, was mein Weg ist?

Muß ich andere Wege kennen, um mich dagegen zu entscheiden?

Was ist der Grund für eine solche Entscheidung: Abgrenzenwollen, Erkennen, die Resonanz mit dem Selbst, anderes?

Was, wenn ich mich unterwegs für einen anderen Weg entscheide?

Wie gehe ich mit den Wegen anderer um?




mit neugierigen Grüßen
Kattugla

[mel25]

Huhu,

erstmal das für mich einfachste:

Wie gehe ich mit den Wegen anderer um?

Akzeptieren oder zumindest tolerieren. Ich kenne z.B. jemanden, die nie im Leben ruhig dasitzen und meditieren oder sich Reiki-geben könnte, weil sie Formen aktiver Entspannung braucht (z.B. Joggen, Yoga) Für ihren spirituellen Weg hat sie den Christlichen Glauben gewählt. Das muss ich zumindest tolerieren.
E$s macht für mich keinen Sinn, jemanden den eigenen Weg "aufzuschwatzen".
Nicht nur, dass es meiner Meinung nach viele Wege gibt, die nhach Rom führen, jeder hat auch andere Persönlichkeiten und Lernaufgaben.
Dementsprechend können bestimmte Wege auch für manche Menschen hinderlich sein, die für andere Menschen eine Hilfe darstellen können.

Allgemein ist es so, dass sich Wege ändern können. Man kann auf der Reise Sackgassen betreten (wodurch man auch Erfahrungen sammelt), Umwege gehen, Abkürzungen finden...
Von daher ist es legitim sich auf jedem Schritt seines Weges die Option offen zu halten umzukehren oder an einer Weggabelung sich dann doch für einen anderen Weg zu entscheiden.

Die Gründe für die Wahl eines Weges können verschiedene sein: man entscheidet sich aus Erfahrung, Unwissenheit, Neugier, weil der eine Weg leichter oder schwerer als der andere Weg aussieht, weil ein Weg zum Charakter passt, weil vielleicht ein Weg sympathischer oder freundlicher ist, weil man glaubt, auf einem bestimmten Weg etwas zu finden, weil man vielleicht einen Begleiter hat, für den man seinen eigenen Weg verlässt...

Ich selber sehe die verschiedenen Möglichkeiten, probiere verschiedenes aus, bleibe bei Bewährtem und lege unpassendes ab. Dabei müssen die Wege mich aber auch ansprechen oder mir zumindest ein Ziel bieten, dass für mich zu diesem Zeitpunkt stimmig ist.

Liebe Grüße
Mel

[Ravenwings]

Es ist dein Weg, solange du ihn gehst. Und es ist auch dein Weg, wenn du eine neue Richtung einschlägst.

Ansonsten ... schau auf meine Signatur.

Raven

[Carya Fee]

"Muß ich andere Wege kennen, um mich dagegen zu entscheiden?"

Wir lernen die Wege kennen, zu denen wir uns hingezogen fühlen, das kann sich ändern und so wenden wir uns neuen Wegen zu, verlassen die alten.

Manche Wege werden uns aufgezwungen, z.B. bei der Arbeit oder in unserere Erziehung.

Liebe Grüße,
Tanja

[Loslasser]

Hallo Kattugla und alle anderen Teilnehmer an diesem Thread!!

Da kommt für mich das Bauchgefühl wieder ins Spiel. Ich habe für mich

festgestellt in den letzten sieben Jahren, je mehr ich auf mein inneres

Gefühl vertraue und dieser Stimme dann folge, desto mehr haben sich

Wege geöffnet, die ich vorher nie für möglich gehalten hätte.

Ich weiss auch, dass sich das alles so wunderbar einfach anhört was ich

teilweise schreibe und ich sage auch nicht, dass sich dieses Öffnen für die

innere Stimme ohne Skepsis abspielt. Es ist auch ab und zu ein holpriger

Weg, aber es ist ein Weg der meiner ist und der hat nichts mehr mit

Verbiegen zu tun. Ich verbiege mich nicht, ich folge dem Impuls und das

tut mir unwahrscheinlich gut. Das ist Freiheit, die ich sehr genieße.

Ich freue mich auf die Ergebnisse, wenn ich mich für neue Weg öffne

und ich habe die Erwartungen runtergeschraubt. Es gibt soviele Potenziale

die brach liegen und wenn wir uns dessen bewusst werden, dann fällt

viel Schwere ab.

Ich schließe mich Mel an, dass ich die Wege anderer akzeptiere und

toleriere, denn es sind ja die Erfahrungen, die von den anderen gemacht

werden wollen, da bin ich nicht für zuständig. Es liegt in deren Verant-

wortung und es ist ihre Schöpfung.

Je mehr ich es geschafft habe eine mitfühlende Akzeptanz für die

Schöpfung der anderen zu entwickeln, desto weniger Kollisionen sind

entstanden.

Das ist das Ergebnis vom Loslassen der Be-und Verurteilung.

Mit lieben Grüßen

Ralf

[Ravenwings]

Hi,

letztendlich haben wir uns alle für unseren individuellen Weg entschieden. Ich würde nicht so weit gehen, dass ich von "aufzwingen" sprechen wollte, denn auch den Weg haben wir gewählt.
Wir wählten unsere Eltern aus, wie auch sie zu uns "ja" sagten, ansonsten wären wir nicht zustande gekommen. Also auch unser Weg, auf dem wir gemeinsam lernen möchten.
Geschehen Dinge, die uns unangenehm sind oder die wir vermeiden möchten, so ist es auch unser Weg, das zu ändern. Wir haben uns die Arbeitsstelle mit all ihren Konsequenzen selbst ausgesucht. Also nicht mosern sondern einen anderen Weg suchen.
Und wer sagt denn, dass die Wege immer leicht sein müssen?

Raven

[Mickie]

Aus meiner jetztigen Überzeugung heraus würde ich sagen, jeder geht jederzeit seinen eigenen Weg, wie auch immer er aussieht. Für mich sind Menschen die ich im Leben begegne Wegbegleiter wo sich unsere Wege treffen und wir durchaus eine Weile zusammen weitergehen.
Wie wir unseren Weg gestalten ob er leicht zu gehen ist, ob er von anderen schon angelegt wurde oder ob er voller Stolpersteine ist, hängt für mich bissl damit zusammen wie sehr wir mit uns selbst im Reinen sind und wo wir unsere Lernaufgabe drin sehen.
Sich selbst so zu akzeptieren wie man ist und den anderen so zu akzeptieren wie er ist, ist dabei sicher eins der schwierigsten Aufgaben und macht doch das Leben so leicht wie der Wind weht.

[Sonnenlicht42]

Hallo!


Das passt hier vielleicht auch recht gut zu:
Gestern im Chat ging es kurz darum das jemand sagte alles sei vorherbestimmt.
Somit würde mein Weg ja bereits jetzt schon im Ganzen fest liegen!

Ich selbst teile diese Ansicht ganz und gar nicht denn es würde im Umkehrschluss bedeuten:Ich bin das Opfer meines Schiksals, meines Lebens..ich kann nichts tun ,das Schiksal tut mit mir.

Mhh ,also momentan denke ich schon das gewisse Dinge vorgezeichnet sind-allerdings habe ich IMMER! eine Wahl!
Ich kann schauen ob ich heute die Einbahnstraße nehme, oder die Autobahn, ob ich über Land fahre oder ob ich eine Nachtfahrt unternehme.
Stelle ich fest ich befinde mich mitten im Kreisverkehr kann ich entscheiden ob ich weiter darin kreise oder ob ich raus fahre und mir neue Wege suche:-))Bin ich in einer Sackkgasse gelandet dann habe ich die Wahl ob ich darin verweile oder ob ich zurück gehe und mir einen neuen Weg suche.
Manches mal ist es zu nah für mich und ich kann selbst nicht so wirklich erkennen das ich mich in einer Sackgasse befinde, da bin ich sehr dankbar über Impulse von aussen die mich darauf hinweisen und mir so wieder die Möglichkeit bewusst machen zum einen wo ich gelandet bin , zum anderen eröffnen ob ich nun darin verweile oder weiter gehen möchte!
Neue Wege können auch beschritten werden aus Neugier:was erwartet mich was kann ich dort entdecken?Das was ich jetzt habe weis ich, was aber hinter der Wegkreuzung auf mich wartet ist spannendes Neuland.

Ich denke nicht das ich immer erst andere Wege kennen muss um mich zu entscheiden.
Ich kann ja auch erst mal schauen gehen ob der Weg mir gut tut und habe IMMER die Möglichkeit zu stoppen und einen neuen Weg zu gehen bzw. den alten wieder zu beschreiten.
Allerdings wird dann der alte Weg nicht mehr so sein wie vorher weil ich ja inzwischen die Erfahrung des neuen Weges gemacht habe, bzw ICH werde nicht so sein wie vorher.
Kenne ich jedoch bereits merhere Wege so kann ich mich ganz bewusst dafür oder dagegen entscheiden weil ich weiß was mich dort erwartet-das andere ist eher so etwas wie ein Blind Date-es kann mir gefallen oder kann auch in die Hose gehen:-))

Ich denke so wie es ist soll es auch sein und zum Leben gehören eben oft auch Einbahnstrassen, Sackgassen und Kreisverkehr:-))(mhh also irgendwie lässt mich das Verkehrsbild wohl nicht los*lach)
Nur dort können wir eben diese Erfahrungen machen die wir dort machen und wer weis an welchem Punkt des Lebens sie uns zugute kommen:-))

Wege der Anderen können ähnlich den meinen sein, müssen es aber nicht.
Es sind eben ihre Wege und mein Weg ist mein Weg!
Ich finde es sehr bereichernd und interessant von anderen Möglichkeiten zu erfahren.
Da kann ich dann immer wieder schauen:Könnte das evtl auch ein Weg für mich sein?
Da kann ich in mich reinfühlen und in mich reinhorchen.


Puhh jetzt ist es schon so lang geworden und ich könnt noch so viel dazu schreiben.
Ich brems mich mal doch lieber aus sonst gähnt ihr hier noch beim lesen:-))

LG
Sonnenlicht

[Relaysa]

Allerdings wird dann der alte Weg nicht mehr so sein wie vorher weil ich ja inzwischen die Erfahrung des neuen Weges gemacht habe, bzw ICH werde nicht so sein wie vorher.

fällt mir doch gerade dazu ein:

>> Bleib so wie du bist <<

Stimmt das dann überhauft noch ??

Lg Relaysa

[Carya Fee]

Hallo Relaysa!

Guter Gedanke!
Ist das erstrebenswert zu bleiben wie man ist?
Sicher sind damit positive Charaktereigenschaften wie Humor und Lebenslust gemeint.

Ich denke vor allem an Paare, wo sich einer weiter entwickelt und der andere nicht. Letzterer kommt oft mit seinem veränderten Lebensgefährten nicht mehr zurecht. Würde dieser sich ebenfalls von der Stelle bewegt, würde er sich dem anderen wieder angleichen können.

Liebe Grüße Tanja

[Sonnenlicht42]

Ohh jeeee..

Also ich bekome Bauchgrummeln wenn ich >Bleib wie du bist> höre oder lese.
Wird ja auch gern mal auf Kärtchen geschrieben , verbunden mit diversen Wünschen:-))

Ich persönlich möchte nicht so bleiben wie ich jetzt bin.
Nicht weil ich verkehrt bin sondern weil ich mich weiterentwickeln möchte.Und dazu gehört für mich eben Veränderung.
Leben bedeutet für mich auch Veränderung und wenn ich mich nicht mehr verändern möchte dann kann ich mich auch gleich in die Kiste begeben.
Nstürlich sehe ich auch die wohlwollende Aussage die dahinter steht, klar, und im Grunde ist es ja auch positiv gemeint.(Hey ich mag dich und deine Art, verliere sie nicht)
Wie gesagt..ich höre/lese es nicht gerne und meistens verbalisiere ich das dann auch...jahh das führt oft zu kontroversen Diskussionen

LG

Sonnenlicht

[Sonnenlicht42]

Carya fee

Ich finde deine Interpretation interessant..>positive Eigenschaften wie Humor/Lebenslust>
Wer bestimmt denn ob positiv oder negativ und sind diese beiden von dir genannten Eigenschaften IMMER nur positiv?

Ja bezüglich Paaren denke ich ist es ganz normal das sich der eine auf eine andere Weise entwickelt bzw. in einem anderen Tempo als der andere.
Auch da habe ich die Wahl:schaue ich nur auf meine Entwicklung und sage denn einfach:Hey Partner du bist mir zu lahm ich gehe und suche mir einen anderen Partner der meine Entwicklung mitmacht und absolut in meinem Tempo (träumen erlaubt:-):upside:
Oder sage ich:Hey Partner ich entwickel mich gerade in einem schnelleren Tempo als du, in eine andere Richtung..ich will aber gerne ein Weilchen verweilen und schauen ob du mir näher kommst und vor allem ob du mir näher kommen möchtest.

Auch in diesem Bereich haben wir also IMMER eine Wahl.
Das gilt für beide Beteiligten!

ufff, ich hoffe nun habe ich den Bogen wieder ein wenig in Richtung des Themas gezogen:-))

[Carya Fee]

Hu hu!

Zitat:
Ich finde deine Interpretation interessant..>positive Eigenschaften wie Humor/Lebenslust>
Wer bestimmt denn ob positiv oder negativ und sind diese beiden von dir genannten Eigenschaften IMMER nur positiv?

Das zu diskutieren lassen wir lieber. Ich denke, die Chemie zwischen den Menschen muß stimmen.
Das sich der eine Partner jemand anderen sucht, hast du gesagt...

Tschaui Tanja

[Sonnenlicht42]

Nein, sicher müssen wir hier darüber nicht diskutieren:-)

Hab ich gesagt das sich der Partner einen anderen sucht?
Nö, ich habe nur 2 Wahlmöglichkeiten aufgezeigt.

Deinen Smiley verstehe ich übrigens nicht, bzw nicht was du damit aussagen möchtest

LG

Sonnenlicht

[Carya Fee]

Der Smile entspricht meiner Art zu reden, manchmal ein bischen liebevolles ätsche bätsche zwischendurch...

...ein bischen Necken...
ein bischen Kichern...

Naja, welcher Partner geht ist egal, hier steht, worauf ich mich von dir beziehe:
Hey Partner du bist mir zu lahm ich gehe und suche mir einen anderen Partner der meine Entwicklung mitmacht...

Bis dann...
Tanja

[Sir Thomas Marc]

Was wäre, wenn der Weg eines jeden Menschen der gleiche wäre. Nur da wir diesen Weg mit unterschiodlichen Tempo gegangen sind, nun die Menschen an unterschiedlichens Stellen sind?

Knuddels
Thomas

Dessen Weg der Schöpfung dient.

[Ravenwings]

Würde nicht passen gemäß der Vielfältigkeit des Lernens und der Lehre selbst, Thomas. Zumal es doch auch heißt, dass Die Schöpferische Kraft durch uns alle lernt. Wozu sich die Mühe machen und so vielfältig kreieren, wenn einmal gereicht hätte? Abgesehen davon ist Zeit relativ und lediglich in der Dualität lineal

Es geht um Individualitäten und Eigenständigkeit sowohl in Lösungsentscheidungen als auch in denen einer Lerhe selbst, welche dann erst wieder ins Ganze übergeht, wenn das Lernen beendet ist und wir unsere Individualität aus freien Willen aufgeben.

Raven

[SpideR]

Würde nicht passen gemäß der Vielfältigkeit des Lernens und der Lehre selbst, Thomas. Zumal es doch auch heißt, dass Die Schöpferische Kraft durch uns alle lernt. Wozu sich die Mühe machen und so vielfältig kreieren, wenn einmal gereicht hätte? Abgesehen davon ist Zeit relativ und lediglich in der Dualität lineal

Vielleicht hat einmal ja gereicht. Sind wir wirklich alle verschieden und individuell oder entsteht dieser Eindruck nur durch unsere Form der Wahrnehmung?
Hm, Zeit ist gar nicht. *g

Es geht um Individualitäten und Eigenständigkeit sowohl in Lösungsentscheidungen als auch in denen einer Lerhe selbst, welche dann erst wieder ins Ganze übergeht, wenn das Lernen beendet ist und wir unsere Individualität aus freien Willen aufgeben.

Raven

Für mich ergibt sich das eine aus dem Anderen und die scheinbare Unvereinbarkeit aus meiner jetzigen Sicht, trifft eben genau den Kern.
Es geht um Eigenständigkeit und Individualitäten und dies ist das Ganze und Eine.

Damit ist alles ein Weg.. aus der Ferne betrachtet.
So wie aus der Ferne alle Menschen auf der Erde leben und nicht in Frankfurt, Bangkok oder Sydney.

[Sonnenlicht42]

@ Careya Fee

Mhh und ich sage nochmal ich habe nicht gesagt das einer geht, ich habe 2 von vielen Auswahlmöglichkeiten aufgezeigt:-))
Aber lassen wir es gut sein:-)

@ Sir Thomas

Meinst du den Weg jetzt als Gesamten gesehen?
Sämtliche Reinkarnationen als Ganzes gesehen?

Oder bezieht sich deine Aussage auf ein! Leben, von Geburt bis z.b. zum 90.sten Lebensjahr?

LG
Sonnenlicht

[Sir Thomas Marc]

Liebe Sonnenlicht,

Alle Leben, in allen Zeiten, vom Beginn der Schöpfung der Seele, bis zum Ende aller Tage,

Winke
Thomas

[Sonnenlicht42]

Danke für deine Antwort.

Ja, wer weiß, vielleicht ist es ja tatsächlich so!
Beschränkt auf ein Leben bezogen hätte ich dem ganz und gar nicht zustimmen können.
So aber könnte ich es mir vorstellen-wissen tu ich es natürlich nicht*lächel

LG
Sonnenlicht

[Ravenwings]

Betrachten wir den zu beschreitenden Weg mal aus eine Autobahn, auf der sich alle in eine Richtung bewegen, so ist der Weg für jeden der Selbe. Allerdings (!) ist die Art der Fortbewegung auf dieser Bahn, ob nun schnell oder langsam, Schritt für Schritt, Hüpfer für Hüpfer oder gar Rolle für Rolle voneinander unterschiedlich, so dass jeder seinen "Weg" der Fortbewegung wählt. Ebenfalls kann sich nur jeweils einer auf dem momentanen Platz befinden, an dem er gerade ist, Zeit irrelevant, selbst Stapeln versagt dort. Denn wo ICH BIN, ist erstmal kein anderer.

Global betrachtet sieht die Erde von oben sehr sauber und friedlich aus und von Lebewesen darauf keine Spur. Also hinkt dieses Beispiel ein wenig, Birgit. Abgesehen davon - und das ist dir bekannt - transformiert die Erde nebst ca. (wieviele waren es noch genau, nimchen, Hilfe!) ca. 300 anderen Planeten in die nächste Dimension. Normalerweise geht die Transformation so vonstatten - dürfte dir bekannt sein - dass der Planet selbst transformiert und seine Bewohner bei der Gelegenheit gleich mal mitnimmt. Die Erde jedoch - ist dir das bekannt? - macht es umgekehrt. Dort transformieren die Bewohner zuerst und ziehen die Erde dabei wie einen Anker hinter sich her. Auch nen Weg, die Transformation auf der AutoBahn des Seins zwar zu beschreiten, es jedoch anders zu machen.

Dewegen sollten wir vielleicht erst einmal präzisieren, was genau wir unter WEG verstehen Für mich selbst ist es die Handhabung der von mir gefällten Entscheidungen.

Raven

[Lichtkristall]

Und was ist ..wenn es gar keinen Weg gibt?


Karin

[Sir Thomas Marc]

Dann kannst Du Deine Seele nicht erklären. Hast Du eine Seele?

guck guck
thomas

[Lichtkristall]

Ich habe eine Seele....
was lässt dich bewegen zu glauben das man seine Seele erklären muss und das über einen Weg ..den es vielleicht gar nicht gibt?
Und was ist der WEG?
Und was bedeutes es wenn wir einen Weg brauchen?

lieben Gruss
Karin