der eigene Weg

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Sir Thomas Marc
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Beitrag von Sir Thomas Marc »

Hi Lichtkristall,

eher gegenteilig. Es gibt keine möglichkeit die existenz einer seele zu erklären ohne eine aufgabe, einen weg, eine darseinsbegründung einzufelchten. Selbst wenn Du nur eine "Ich Bin" Beschreibung in Dir trägst, wäre "zu sein" schon einer der Wege, die Du als Aufgabe hast.

Wenn Du sagst, ich trage eine Seele, dann ist das Tragen der Seele eine Beschreibung des höheren, spirituellen Selbst. Jedes Ding in der Natur lehrt uns, das es irgend einem Zweck dient. Selbst wenn Du keinen Weg gefunden hättest, dann wäre dieser eine Dienst dein Weg, zu Sein um zu dienen.

Egal wie rum, Seele ohne Weg ist wie Wasser ohne Sauerstoff.
Winkse
Thomas
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Lichtkristall
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Beitrag von Lichtkristall »

Hallo Thomas..

eher gegenteilig wovon?
In Anbesicht einer Aufgabe oder Daseinsbegründung erklärt sich die Seele..ob im ICH BIN Zustand oder im Sein.
Und ja jedes Ding in der Natur lehrt uns ,das es einem Zweck dient. Da gibt es auch kein suchen des Weges...kein Tier würde in Erwägung ziehen das es einen Weg zu gehen hat..
Es erfüllt sein Sein eben dadurch das er keinen sucht..
Ich glaube wir reden etwas aneindander vorbei..oder drücken es anders aus.
es wäre schön wenn du mir deine Sicht erklären könntest was eben Der Weg für dich ist..
Und was es bedeutet einen Weg zu haben?
Ein Gedanke dazu von mir.
Ich brauche ein Weg um von A nach B zu kommen...
was aber veranlast mich zu denken ich muss von A weg und zu B hin?

winke zurück
Karin
StilleWasser

Beitrag von StilleWasser »

...kein Tier würde in Erwägung ziehen das es einen Weg zu gehen hat..

Das nehmen wir zumindest allermeist an....
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Sir Thomas Marc
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Beitrag von Sir Thomas Marc »

HM, ich glaube das das erkennen des Weges eine Form von Definirter Bewustheit braucht, aber auch jede Seele im Tier, in Stein, in Grashalm einen Weg hat, der auch aus dem Selbst das selbst bewegt. Das Wasser fliesst von der Quelle zum Meer, und vom Meer zur Quelle und schaft dabei Leben.

Die Wege der Natur nicht zu erkennen mag manchen Menschen gegeben sein, doch sie sind nichts desto trotz da. Die Weghaltigkeit der Seele mag manchen menschen verschlossen sein, doch er ist für jeden menschen da.

Manchmal sind die Wahrheiten des Menschen nicht die Wahrheiten des Seins, sondern nur seine eigenen Bilder der begrenzung seines Glaubens, und doch ... die Wahrhet gegen die welt. Und die Wege gegen den Unglauben.

Ich wünsche Dir Frieden,
und finde Deinen Weg...
grüsse
Thomas
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Lichtkristall
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Beitrag von Lichtkristall »

Hallo Thomas..

danke das du mir den Frieden wünscht ..den wünsche ich dir auch..
schade ist nur das du mir nicht erklärst was du mit ..dem Weg meinst.
dachte wir könnten herrausfinden ob wir vom gleichen ausgehen..oder jeder nur eine andere Sichtweise hat..
des öfteren lese ich von dir das du offen bist für andere Sichtweisen..und darum meine Frage...
Was ist wenn es keinen Weg gibt..?
Du liebst es zu fragen. nur mit den Antworten da scheinst du dir schwer zu tun..
Ja und ich weis meine Fragen sind oft ohne Antwort..
Ich weis aber auch es gibt keine dummen Fragen.
Und was mir gegeben ist zu erkennen oder nicht ..hm..
Ich selber mag von mir sagen das ich einen sehr engen Kontakt zur Natur habe und vieles erkenne und erfühle..

du sagst es sehr gut
Manchmal sind die Wahrheiten des Menschen nicht die Wahrheiten des Seins, sondern nur seine eigenen Bilder der begrenzung seines Glaubens, und doch ... die Wahrhet gegen die welt. Und die Wege gegen den Unglauben.

doch wer hält hier an was für einen Glauben fest?

lieben Gruss
Karin
Mickie

Beitrag von Mickie »

Hallo Karin,

was ist wenn es keinen Weg gibt? Gute Frage aus meiner Sicht, dann wir im Hier und Jetzt und Leben den Moment und dem wir das tun, prägen wir unsere Vergangenheit und geben der Zukunft die Möglichkeit uns zu offenbaren und wenn man zurückblickt, war es eben doch unser persönlicher Lebensweg oder wie würdest du deine erlebten Dinge bennen?

Gruss Mickie
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Sir Thomas Marc
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Beitrag von Sir Thomas Marc »

Liebe Karin,

es ist immer wieder eine sehr schwirige Aufgabe, eine Beschreibung der Farbe Blau zu schaffen, für jemanden der nicht sehen, oder keine Farben sehen kann. Denn alle Beschreibungen fallen aus.

Es ist dagegen leicht, jemanden die Farbe der Sonne sehen zu lassen, auch wenn seine Augen geschlossen sind, und ich die Hand vor seine Augen halte.

Wenn ich Dir sage, auf Deine Antwort, das es eher das Gegenteil ist, Du das aber nicht fasen kannst, habe ich das Problem des ersten Absatzes. Das Schreiben im Internet ist kein - die Hand vor die Augen halten. Das Sehen zu vermitteln, ohne Sehen zu lehren ist leider etwas, das ich noch nicht gelernt habe.

Das Gegenteil bezieht sich auf deine Fragen, was bedeutet es wenn wir einen Weg brauchen. Dabei übersiehst Du, das Du bist. Lebst, atmest, eine Seele trägst. All das sind Wege. Ein Weg als Verbindung zu sehen ist zweidimensional. Ein Weg ist jedoch N-dimensiolnal. Und ich habe keine Worte um die Art und Anzahl der Dimensionen zu beschreiben.

Ich habe auch nicht gesagt ich glaube, es ist mein Glaube meine Seele über einen Weg zu erklären, Auch hier ist das Gegenteil gemeint. Das Vorhandensein der Seele bedingt das exisitieren midestens eines, eher mindestens dreier Wege, wovon ich einige Aufgezählt habe.

Also ist der Weg die Beschreibung des Vorhandenseins der Seele und die Seele Grundlage aller Wege. Solltest Du diese Erklärung hinterfragen müssen, weil Du sie im Schreiben nicht verstehst, ist es möglich das persönlich im treffen / persönlich sehen zu klären, Ohne das ist es in der Schriftkommunikation nicht drin, dir Rezeptoren dieser Lehre zu schenken.

Es gibt grundsätzlich drei Wege:

Der Weg des Dienstes an der Schöpfung

Der Weg des Erwaches der Seele

Der Weg des Friedens und der Erleuchtung

Und eine Reieh weiterer Wegbescheibungen. Meiner ist der Erste der Drei. Der Zweite und der Dritte dieser Wege haben mich dort hin geführt.

Ich brauche das auch nicht zu denken. Oder zu fühlen. Es ist als Muster in meiner Seele verankert. Ich gehe auch nicht von A nach B. Mein Handeln erfüllt mein Sein. Ich laufe keine Strecke ab, ich sehe das Leuchten, das ich erreiche und das mich erfüllt.

In einem anderen Threat haben wir uns über die Meisterschaft über das Selbst unterhalten. Und Sonnenlicht42 fragte nach ob da ein Wettbewerb drin steckt. Ich war über diese Idee ebenso irritiert, wie über die A nach B Beschreibung. Unter diesem Aspekt des wohin gehens, kann ich verstehen, wenn Du keinen Weg findest. Und auch als Postulat das Fehlen eines Weges unterstellst.

Die Suche nach einem Weg ist es, die viele Menschen antreibt. Druiden glauben, das ein Suchender niemals finden kann. Um das zu schaffen muss er sich zum FInder entwickeln. Wenn er ein Finder ist, kann er jede Frage beantworten. Nur manchmal verlernt er dann das Fragen.

Also suchen TIere, Steine und Gras nicht nach dem Weg, sie finden ihn in Ihrem Sein, ohne Bewusstsein, ohne Gedanken. Das darüber nachdenken ist eine Frage des Bewustwerdens des Geistes.

Leider ist manches erst zu erklären, wenn eine gewisse Ebene der Bewusstheit erreicht ist, wenn die Auspägung eines Wesens einen anderen Teil seines Weges früher erreicht hat, kann es sein, das er trotz teilweise höherer Entwicklung diese Konzepte auch nicht greifen kann.

Ich glaube nicht, das wir von dem Gleichen ausgehen. Aber... ich lass mich überraschen. Ich tue mich mit meinen Antwoeren nicht schwer. Ich habe nur zum Schreiben gelegentlich keine Worte, die jeder Entwicklungsstufe gerecht werden.

Das Festhalten eines Glaubens gehört ebenso wenig zu meinem Handeln, wie das Beschreiben der Entwicklung anderer. Die Wahrheit gegen die Welt ist kein Glaube, sondern eine Logische Konsequenz. Der Unglauben ist immer Polar dem Weg gegenüber, denn egal welcher Weg es ist, Kraft erfüllt ihn erst aus menschlicher Sicht, wenn er vom Glauben getragen wird.

Hi Mickie,

Wenn Du für dieses Leben einen Weg finden willst, und sogar Deinen gefunden hast, kann es sein das dieser Weg heisst, Lebe jetzt und hier. Es ist eine häufige und wiederkehrende Lernaufgabe der Seele.

Herzlich
Euer
Thomas
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Beitrag von Lichtkristall »

Lieber Thomas.

danke für deine Antwort und ich wollte erst schreiben das wir aneinander vorbeireden..denn das kam mir im ersten Teil deines schreibens so vor..
denn das mit der Farbe Blau zu beschreiben..das hinkt etwas nach meiner Sicht..denn Farben kann man auch schmecken ..hören und fühlen....ja ja ich weis die Farbe Blau wird er aber nicht sehen können..eben nur die anderen Aspekte von der Farbe..das ist aber wieder ein anderes Thema..
Das mit dem nicht erfassen habe ich nicht gesagt..es war vielmehr eine Frage um es noch klarer sehen zu können..
Dann kommt deine Erklärung was für mich sehr stimmig ist.

Ich brauche das auch nicht zu denken. Oder zu fühlen. Es ist als Muster in meiner Seele verankert. Ich gehe auch nicht von A nach B. Mein Handeln erfüllt mein Sein. Ich laufe keine Strecke ab, ich sehe das Leuchten, das ich erreiche und das mich erfüllt.

und weil ich auch nach meinem Befinden ich nicht von A nach B gehe..ist für mich das Wort Weg ..hm wie erkläre ich das jetzt..nicht exakt..
es ist oft zu lesen das dieser Weg dann beschrieben wird mit wie gehe ich ihn..mit dem Auto oder zu Fuss der eine so der andere so..das zieht das ganze eben in das Duale..und das irretiert mich auch..denn das setzt vorraus das einer weiter ist wie der andere oder hinter einem...was aber nicht meiner Sicht der Dinge entspricht ..denn wir sind alle gleich im Sein...es ist das Handeln und die Sichtweisen was uns unterscheidet..
da fühle ich gerade Handeln ist für mich ein besserer Begriff wie ..der Weg.
Du schreibst:
Die Suche nach einem Weg ist es, die viele Menschen antreibt. Druiden glauben, das ein Suchender niemals finden kann. Um das zu schaffen muss er sich zum FInder entwickeln. Wenn er ein Finder ist, kann er jede Frage beantworten. Nur manchmal verlernt er dann das Fragen.

Auch das ist ein Aspekt den ich teile...suchen wir gehen wir nach unserem empfinden einen Weg..wir gehe und gehen und suchen und suchen und verstricken uns ...bis wir erkennen ich kann finden.. ich brauche nicht suchen was schon da ist..es möchte nur erkannt werden dann löst sich das suchen auf und somit der Weg...
so in etwa ist mein denken über den Weg...
vieleicht etwas schwer erklärt ..hoffe aber doch etwas verständlich.
Du schreibst auch:

Leider ist manches erst zu erklären, wenn eine gewisse Ebene der Bewusstheit erreicht ist, wenn die Auspägung eines Wesens einen anderen Teil seines Weges früher erreicht hat, kann es sein, das er trotz teilweise höherer Entwicklung diese Konzepte auch nicht greifen kann.

Ich glaube nicht, das wir von dem Gleichen ausgehen. Aber... ich lass mich überraschen. Ich tue mich mit meinen Antwoeren nicht schwer. Ich habe nur zum Schreiben gelegentlich keine Worte, die jeder Entwicklungsstufe gerecht werden.

ich lasse mich auch gerne überraschen ..und wie ich es sehe haben wir Punkte die gleich sind..also doch nicht so verschieden..
ich drücke es nur anders aus..den es fällt mir oft sehr schwer meine Gedanken in schriftliche zu bringen..das rüberzubringen was sich in mir abspielt..
darum danke das du es so auszudrücken vermagst..
hm vielleicht liegt es auch daran das mir eben Worte fehlen die dann der Entwicklungsstufe gerecht werden..
lächel gerade..wer weis vielleicht machst du mir das Wort...der Weg ..schmackhaft..
wie gesagt ich lasse mich auch gerne überraschen..

lieben Gruss
Karin
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Beitrag von Lichtkristall »

Hallo Micki..

habe schon einiges erklärt in dem Beitrag am Thomas..
Ja man kann sagen das war mein persönlicher Lebensweg..aber es ist mehr als das..Das Wort Weg ist nach meinem Gefühl immer noch ein beengen...es ist auch mein Erleben..Erkennen..Mitfühlen..es sind Abschnitte im Leben ..Bereiche ..
man kann auch sagen es gibt im Leben viele Phasen ..und Abschnitte..und Momente...das Leben ist unbegreiflich gross..lassen wir zu das wir das soweit es geht erfassen und erleben dürfen..

lieben Gruss
Karin
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Sir Thomas Marc
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Beitrag von Sir Thomas Marc »

Hm, also Definiere ich einmal Weg:

Der Weg ist die Beschriebung einer Ereignis und Begegnungskette, die ähnlich der Perlen einer Schnur eine kausale Folge von Erfahrungen darstellt, die je nach Betrachtung unterschiedlich in Aufgaben, Ereignissen und variabeler Reihenfolge erfahren werden.
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Beitrag von Lichtkristall »

Hallo Thomas..

Danke für deine Defination....ja schmeckt schon gut..darf ich dazu nach Handeln geben?...dann fühlt es sich runder an..
lass das jetzt sacken und sehe wie ich damit umgehen kann ...

lieben Gruss
Karin
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Beitrag von Sir Thomas Marc »

Klar darfst Du, nur dann schreibs auch so - genau - hin!

Grüsse
Thomas
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Beitrag von Mickie »

Ein Weg ist doch nur dann beengent oder das Wort Weg, wenn wir damit Dinge in Verbindung bringen, die Landläufig darin gesehen werden.
So wie andere mit Lebensabschnitt, Moment, Lebensphase etwas anderes sehen.
Mir gefällt die Definition von Thomas, weil dadurch doch alles enthalten ist.
Alles ist aus meiner Sicht nur eine Frage der Betrachtungsweise.
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