Also, ich habe eine Bekannte, die mit einer anderen Bekannten als WG zusammen in einer 2 Zimmerwohnung im 2. Stock wohnen. Die eine ist ein Messi und hat ihr Zimmer schon total zugeramscht. Die andere ist psychisch auch nicht stabil und nimmt seit vielen Jahren heftige Psychopharmaka.
Die beiden haben sich eine Katze eingebildet. Und haben nun seit Weihnachten ein Katerchen vom Bauernhof. Der Kater dürfte nun ca. 9 Monate alt sein. Er kann bei ihnen nicht ins Freie und ist nur in einem ca. 20 qm großen Zimmer gehalten. Inzwischen musste schon ein 2. Katzenklo angeschafft werde weil er unsauber ist.
Auf den Balkon kann er auch nicht. Er hat kein Netz. Außerdem ist der Balkon winzig. Der arme Tropf ist also nur in der Wohnung.
Auf mein Anraten sie könnten ihn doch auch nach draußen gewöhnen (schöner Hinterhof mit viel Grün) meinten sie nur das wäre zuviel Arbeit und er würde gar nicht raus wollen da er schon ängstlich reagiert wenn man ihn auf den Arm nimmt und auf den Balkon trägt. Andererseits erzählten sie mir dass er schon mal zur Türe ausgewitscht ist und runter lief.

Mir tut der Kater nur noch leid. Er ist fast den ganzen Tag allein in dem kleinen Zimmer, wo schon Schimmel an der Decke und den Wänden ist.

Was meint ihr, kann da der Tierschutzverein was machen? Oder ist es legitim eine Katze so zu halten?