Reiki und Behinderung

Fragen zur Unterstützung mit Reiki bei Krankheit und Problemen sowie zum Fernreiki-Kreis.

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Shila Eluah
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Reiki und Behinderung

Beitrag von Shila Eluah »

Hallo zusammen

Ich wollte fragen obs hier Leute gibt die eine lange Krankheit oder Behinderung haben und sie mit dem Reiki heilen oder verbessern konnten.

Ich selbst bin sehbehindert und körperlich behindert sitze nicht im Rollstuhl aber kann keine langen Strecken laufen, habe schwirigkeiten mit der Motorik und produziere keine Hormone da meine Schilddrüse fehlt.

Ich habe bisher Energetisch gearbeitet habe mir einen energetischen Kristall in den Sehnerv gesetzt , da da der Ursprung der Behinderung liebt Habe Qoga gemacht um meine Beweglichkeit zu trainieren und habe mir vorgestellt nichtbehindert zu sein, und mir verschieden Bewegungsabläufe usw vorgestellt auch habe ich von den Engeln einige Behandlungen an den Augen und im Gehirn bekommen hat aber bisher zwar bisschen aber nicht wirklich grossen erfolg gebracht brauche immer noch Hilfe im Alltag usw.
Würde mich freuen andere kennenzulernen die einen ähnlichen Weg haben wie ich.

Meine Frage wäre, wie und ob man mit Reiki seine Behinderung/ krankheit verbessern kann.

Liebe Grüsse

Shila Eluah
Licht und Liebe
Mickie

Beitrag von Mickie »

Hallo Shila Eluah,

ich habe ein chronisches Schulter-Arm-Syndrom, mit Reiki, Akupunktur konnte ich bisher eine Cortisonbehandlung verhindern. In wie Weit Reiki bei Behinderungen hilft kann ich dir nicht sagen.
Ich wünsche dir alles liebe und das du dich nimmst wie du bist.

Ganz lieben Gruss Mickie
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mel25
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Beitrag von mel25 »

Huhu,

ich habe nahezu das komplette Allergiepaket (zig Pollenallergien, Nahrungsmittelallergien, Neurodermitis, Asthma und Heuschnupfen... fehlt eigentlich nur noch der Anaphylaktische Schock- aber da bin ich ganz froh drum, nicht dazu zu neigen...)

Ich habe das Gefühl, dass das die Allergien allmählich besser werden. Was mir direkt beim Heuschnupfen hilft, ist z.B. Aquamarin, den ich mir dann auf die Stirn und/oder Augen lege.

Wichtiger ist aber für mich, dass ich lerne die Krankheit loszulassen. Ich merke, dass ich über meine "Wehwehchen" doch ganz gerne erzähle. Zudem ist die Neurodermitis für mich auch immer ein guter Stressindikator gewesen (in etwa: lieber einen Neuro-Schub, als 10 Jahre später einen Herzinfakt) und auch ein Schutz vor oberflächlichen Menschen, die mich nur meines Aussehens wegen ansprechen.
Nur, um mal ein paar Sichtweisen zu nennen, von denen ich mich allmählich trenne...

Deshalb ist es für mich wichtig zu wissen: warum brauche ich diese Krankheit? Was bringt sie mir? Wie kann ich mich davon lösen bzw. dieses Denken und Verhalten durch positive Dinge ersetzen, sodass ich die Krankheit loslassen kann?
Reiki und andere alternative Techniken (z.B. Bachblüten, Engel) helfen mir Schrittchen für Schrittchen beim Loslassen davon. Und der Körper zieht dann auch allmählich nach.

Ich denke, dass Reiki und anderes helfen, sich selbst zu akzeptieren und einigen Dingen auf den Grund zu gehen.
Ich würde aber niemals so weit gehen, zu sagen, dass Reiki eine Behinderung oder ein fehlendes Organ heilen kann.
Aber vielleicht hilft es, Symptome zu lindern und sich selbst mit allem drum und dran zu akzeptieren.

Liebe Grüße
Mel
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Elvira
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Beitrag von Elvira »

Hallo Shila Eluha,

zuerst einmal herzlich willkommen hier im Reikiland-Forum.

Ich habe seit 1992 Multiple Sklerose. Meine Behinderung liegt in der Reaktion der Sehnerven. Diese Nerven arbeiten verlangsamt. Das heißt, an guten Tagen laufe ich normal schnell, an schlechten Tagen, die schon mit Stolpern anfangen, laufe ich halt viel langsamer.
2001 wurde außerdem bei einer OP festgestellt, das ich im linken Bein Glasvenen habe.

Reiki begleitet mich seit 2003. In dieser Zeit habe ich Vieles, was in meinem Leben geschah, hinterfragt und dann Vieles geändert. Reiki hat mein Bewußtsein verändert. Ich habe gelernt, die MS anzunehmen und gemerkt, wenn ich etwas genauer anschaue, von allen Seiten durchleuchte, ist die Angst vor dem "großen Unbekannten" viel kleiner.

Und ich habe mit Reiki eine große Sicherheit gewonnen, denn ich habe meine Hände immer dabei, um mir helfen zu können. Bei mir hilft, denke ich mal, zum größten Teil, die absolute Tiefenentspannung, in die ich eintauche, wenn ich mir Reiki gebe. Ich lasse meine Themen, meine Ängste und Sorgen in dem Moment los und Reiki fließt eh dahin, wo mein Körper es braucht.

Ich vertraue auf Reiki und mittlerweile vertraue ich auch mir. Ich weiß, was für mich und für meinen Körper gut ist und habe auch gelernt mal "nein" zu sagen.

Mittlerweile baue ich so nach und nach Tabletten ab. Mein Arzt sagt:" Andere Patienten in ihrem Alter (bin 49 J.) nehmen immer mehr Tabletten und Sie, Frau Kathi, immer weniger. :lol:

Und meine Behinderung der Sehnerven ist für mich nicht mehr wichtig.

Ich habe gelernt, meine mir ganz eigene Normalität immer mehr anzunehmen und zu leben und auch zu lieben. Probleme hat damit ab und an mein Umfeld. Und der Prozeß des Lernens für mich dauert noch an. Aber Lernen tun wir alle unser Leben lang, ob mit oder ohne Behinderung.

LG
Kathi
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Shila Eluah
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Beitrag von Shila Eluah »

Hallo ihr drei

Danke für eure schnellen Antworten, ich finde es schön was Reiki alles schaffen kann, ich glaube auch das da was das Bewusstsein angeht noch einiges bearbeitet werden muss bei mir, da ich noch nicht so weiss was für meinen Körper gut is usw.

Ich bin mal sehr gespannt was sich die nächste Zeit so ergibt.


Liebe grüsse

Shila Eluah
Licht und Liebe
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Lehrling
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Beitrag von Lehrling »

Darf ich mal einen Denkanstoß geben?


Und meine Behinderung der Sehnerven
oder

die Behinderung meiner Sehnerven
ob man mit Reiki seine Behinderung/ krankheit verbessern kann.
oder

ob man mit Reiki die Behinderung/ Krankheit seines Körpers verbessern kann.......

ist da für Euch ein Unterschied drin?

liebe Grüße
Lehrling
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Elvira
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Beitrag von Elvira »

Mal fragend guck :question: Lehrling

Ich kann damit jetzt leben und das ist gut für mich und ein Fortschritt. Ich nehme es an. Ich akzeptiere meinen IST-Zustand.

Weiß nicht, was du meinst, gerade auf jedenfall nicht, nach drei Stunden Chat :lol: .
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Lehrling
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Beitrag von Lehrling »

Hallo Kathi,
es fiel mir vorhin so beim Lesen auf:
meins ist doch etwas, was mir/ zu mir gehört, meins möchte ich doch für gewöhnlich als meins behalten.
Während wenn es zu meinem Körper gehört, kann ich ihn auch annehmen,
bin aber doch ein Stück distanzierter.

meine Gedanken sind einfacher zu denken als zu erklären :-?

liebe Grüße
Lehrling
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Elvira
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Beitrag von Elvira »

Lehrling hat geschrieben:

die Behinderung meiner Sehnerven

oder

ob man mit Reiki die Behinderung/ Krankheit seines Körpers verbessern kann.......

ist da für Euch ein Unterschied drin?
nochmal hochhole :lol: .


Also der Unterschied besteht für mich darin, wenn ich von etwas rede, was mich betrifft, spreche ich nicht von "ob man mit Reiki .....", sondern "ob ich mit Reiki.....".

Weil "man" dritte Person ist und ich rede von mir, also bin ich deutlich.
Meinst du den Unterschied????

Vor allen Dingen, diese Krankheit/Behinderung ist ja in meinem Körper. Und daran und darin sollte ich alles akzeptieren. Ich sollte mich akzeptieren, voll und ganz. Das fällt mir immer noch schwer (Au weia, mir begegnen im Moment immer die Glaubenssätze.)
Wie kann ich sonst damit umgehen und auch evtl. arbeiten?

LG
Kathi

- die sich jetzt mal auf die Suche nach einem Schrätt mit "Glaubenssätzen" macht -
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andy1
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Beitrag von andy1 »

Hallo Shila Eluah,
ich bin auch Rollstuhlfahrer. Ich sehe das mittlerweile so "Wo Gott eine Tür zumacht da öffnet ein Fenster." Das heiß für mich ohne meine Behinderung hätte Ich weniger mit ganzen Spirituelle angefangen. Ich glaube noch heute keinen der mir verspricht das mich energetisch Heilen kann. Jetzt könnten andere ich lasse meine Behinderung nicht los. :) Ich denke wenn sein soll dann wird schon passieren entweder als Wunder zwischen mir und Gott oder durch medizinischen Fortschritt.
Andreas Braess
LarsU

Beitrag von LarsU »

Lehrling hat geschrieben: meins ist doch etwas, was mir/ zu mir gehört, meins möchte ich doch für gewöhnlich als meins behalten.
Während wenn es zu meinem Körper gehört, kann ich ihn auch annehmen,
bin aber doch ein Stück distanzierter.
Ja, du bist weniger eins mit deinem Körper, nimmst eine größere Trennung zwischen Identität/Selbst/WieAuchImmer und Körper an. Mit einem aktuell verstauchten großen Zeh kann man das machen, aber mit einem langjährigen, u.a. psychosomatischen Prozeß?
Halia Sue
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Beitrag von Halia Sue »

ich denke, dass man erst die krankheit annehmen soll, damit
man sie dann loslassen kann--man muss etwas ja erst annehmen,um
es wieder los zu werden.

dann denke ich mir sollte man heilung wählen.
-----------
ein beispiel dafür :
ich ging mit meinen rechten bein / fuss nach innen schon als ich klein war.

ich hab es nicht als störend empfunden--mit 36 jahren hab ich es mit hilfe
der begradigungsenergie loslassen können.
------------------
ich denke aber auch, dass heilung auch geschehen kann, wenn sich das
bewusstsein geändert hat.
aber manchmal bedarf es wohl ein werkzeug dazu, um heilung zu
wählen, damit es bekräftigt wird und man daran glaubt.
^^Alles ist eins^^
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