Enttäuschung über Reiki-Lehrerin

Form, Stile, Philosophie und Grundsatz-Diskussionen zu Reiki und dem Usui-System.

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moonlight
Reiki-Teelicht
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Enttäuschung über Reiki-Lehrerin

Beitrag von moonlight »

Hallo liebe Reiki-Land-Bewohner,
da ich neu bin, möchte ich erst mal ein paar Worte über mich verlieren.
Ich bin Krankenschwester und interessiere mich schon länger für Reiki.
Der Hauptgrund, warum ich Reiki erlernen wollte, sind meine beiden Katzen die unter Epilepsie leiden und denen ich durch Reiki helfen möchte.
Nun habe ich nach längerer Suche eine Reiki-Lehrerin in meiner Nähe gefunden. Das Problem für mich war, dass ich leider nicht viel Geld habe (bin allein erziehend und teilzeitbeschäftigt).
Es wurde vereinbart, dass ich die für mich hohe Summe in Raten à 50,-- Euro abzahlen darf und die Einweihungen in den ersten Grad fanden dann Mitte Oktober statt.
Die Reiki-Lehrerin war mir eigentlich sehr sympathisch und die beiden Einweihungs-Tage sehr intensiv. Sie erwähnte am Anfang mal etwas von "Hausaufgaben", erläuterte dies aber nicht weiter.
Als dann die letzte Einweihung zu Ende war drückte sie mir verschiedene Unterlagen und u. a. das Buch "die Praxis des Reiki" in die Hand. Dies wären meine Hausaufgaben. Ich blätterte kurz darin und erschrak schon ein bisschen. 21 Tage an denen ich mich selbst behandeln solle und das zu einem möglichst ruhigen Zeitpunkt und ohne Störungen.
Ich sagte der Lehrerin gleich, dass ich Zweifel habe, ob ich das so konsequent schaffe, da ich ja Schichtdienst arbeite und ich auch sonst sehr viel um die Ohren habe. Sie meinte, das kann man schon schaffen und wenn ich mal einen Tag auslassen muss, wäre das auch nicht so schlimm. Dann verlängert sich der Zeitraum halt um einen Tag.
Nun, ich versuchte mein bestes und hielt auch 9 Tage durch. Jedoch konnnte ich mich dabei weder entspannen noch hatte ich das Gefühl, dass mir das wirklich gut tut. Die Handpositionen waren für mich z. T. nicht durchführbar (besonders die rückseitigen) und ich wurde von Tag zu Tag hibbeliger dabei. Ich schaute immer wieder auf die Uhr, wann ich denn endlich fertig sein werde und danach "musste" ich ja lt. Buch und Lehrerin alles schriftlich festhalten, was ich dabei empfunden habe und zwar körperlich, gefühlsmäßig und geistig. Und das auch noch sehr detailliert.
Kurz es ging dadurch jedesmal ca. 1 Std. drauf, die ich mit immer größeren Widerwillen absolvierte.
Nach dem neunten Tag wollte ich nicht mehr. Ich sah keinen Sinn darin, etwas, was mir so schwer fällt und mich eher nervt, weiter zu praktizieren. Ich dachte, es kann sicher nicht gewollt sein, dass man sich praktisch dazu zwingen muss, sich selbst zu behandeln.
Als ich damit aufhörte, fühlte ich mich richtig "befreit".
Ich rief dann meine Reiki-Lehrerin an, als die nächste Rate fällig war und weil ich ihr dieses und noch ein Buch zurückgeben wollte. Ich sagte ihr auch den Grund und was ich hier geschrieben habe.
Sie reagierte schon am Telefon mit wenig Verständnis und ich hatte kein gutes Gefühl, als ich zu ihr ging.
Sie hat dann eine Stunde lang versucht, mich zum Weitermachen zu bewegen und das in sehr massiver Weise, sodass mir zum Schluss sogar die Tränen kamen, so sehr fühlte ich mich bedrängt und unverstanden.
Wir verblieben dann so, dass ich es evtl. zu einem anderen Zeitpunkt nochmal versuchen werde und ich sagte, ich wolle mir das Buch selber kaufen (damit ich nicht wieder ihres nehmen musste).
Das Buch habe ich inzwischen erworben, aber der Widerwillen ist immer noch da. Deswegen habe ich noch nicht wieder angefangen.
Nun muss ich ihr aber nächsten Monat wieder eine Rate zahlen. Ich werde diesmal den ganzen Rest bezahlen, auch wenn es schwer fällt. Nur damit ich nicht noch mal hin muss.
Jetzt befürchte ich aber, dass sie mich wieder bearbeiten wird, wenn sie hört, dass ich nicht weiter gemacht habe.
Am liebsten würde ich das Geld in einen Umschlag stecken, mit ein paar Zeilen dazu. Aber ich habe Angst, dass dann das Geld aus dem Briefkasten geklaut wird.
Ich weiß jedoch nicht, welche Worte ich noch sagen kann, damit sie wenigstens versucht, meine Situation zu verstehen und mich nicht wieder zu einem Häufchen Elend macht.
Ich habe mich mit dieser Frau zuerst so gut verstanden. Sie hat auch viel Persönliches von mir erfahren. Und nun hat sie mich im Nachhinein dermaßen enttäuscht, dass ich denke, wenn ich das vorher gewusst hätte, wäre ich nicht zu ihr gegangen.
Was meint ihr zu der ganzen Geschichte? (Sorry für die Länge!)
moonlight
Reiki-Teelicht
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Beitrag von moonlight »

ach ja, jetzt ist mir noch etwas eingefallen, was mich auch sehr nachdenklich machte. Die Reiki-Lehrerin hat auch Werbung gemacht für die Germanische Neue Medizin (GNM). Ich hatte vorher noch nie davon gehört. Sie wollte mich dazu überreden, doch mal zu einem Vortrag einer Gruppe die mit GNM zu tun haben zu gehen.
Dazu habe ich jetzt nach meinen letzten Erfahrungen noch weniger Lust.
Manches erscheint mir einfach zu "schön um wahr zu sein", was da so behauptet wird.
Aber vielleicht ist mir da mein schulmedizinisch vorbelasteter Kopf ein Hindernis.
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Mondhirsch
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Beitrag von Mondhirsch »

Hallo moonlight.

zunächsteinmal zur reinigungsphase:

die hausaufgaben, die dir deine lehrerin aufgegeben hat, sind an sich vielleicht sehr nützlich aber nicht wirklich notwendig. jeder hat sein eigenes tempo in dem er sich entwickelt und nichts sollte auf biegen und brechen erzwungen werden. auch müssen die handpositionen bei der selbstbehandlung nicht eingehalten werden, wenn es dir unangenehm ist (oder du eben nicht ankommst). Lass dich bei der eigenbehandlung von deinem gefühl leiten. ob du etwas danach aufschreibst oder nicht, ist meiner meinung nach höchstens dann relevant, wenn du einen fortschritt in deiner wahrnehmung sehen und dokumentieren willst.
als tipp sei hier vielleicht angemerkt, dass sich die eigenbehandlung zb prima vor dem schlafengehen anbietet. meist kommt man dann nur bis zum bauch (bevor man einschläft) aber das ist ja auch in ordnung.

man kann die reinigungsphase vielleicht mit der umstellung von medikamenten vergelichen. es dauert eine gewisse zeit bis der körper die umstellung mitbekommen und darauf reagiert hat. mit der einweihung hast du deinem körper eine veränderung zugemutet, die verarbeiten musste. dass eine tägliche selbstbehandlung bei diesem prozess hilfreich ist, streite ich nicht ab, jedoch ist sie nicht zwingend notwendig. reiki(geben) ist einfach!

was den Eifer deiner Lehrerin angeht... tja, verzeih ihr. was anderes wird dich nicht weiterbringen. denn wenn du ihr diesen eifer (aus dem sie wahrscheinlich auch gelernt hat, oder noch am lernen ist) krumm nimmst, oder enttäuscht bist, bürdest du dir lasten auf, die du nicht tragen musst.
ich weiß nicht wie es in deiner schulzeit war, aber ich habe nie alle hausaufgaben gemacht ;) sondern immer nur die, von deren notwenigkeit ich überzeugt (worden) war.

nocheinmal: wenn du nicht jeden tag lust darauf hast dir selbst reiki zu geben, dann gib dir nicht jeden tag reiki. wenn du nicht alle positionenen erreichst, erreichst du sie eben nicht. und wenn du nicht alles empfundene aufschreiben willst, dann schreib es eben nicht auf. Auch wenn sich deine Lehrerin auf den kopf stellt ;)

mit besten grüßen

M.
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Lomarys
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Beitrag von Lomarys »

liebe moonlight,

als erstes einmal....sieh es gelassen, den dogmatismus deiner lehrerin kann ich nicht nachvollziehen....und was GNM anlangt....das ist streng rechts einzuordnen.... :o also lass die finger davon....

so...und nun...erstmal wünsche ich dir viel freude und wunderbare erfahrungen mit reiki....denn du wirst sie haben....ich bin auch krankenschwester ...für kinder....und schulmedizin und reiki sind eine wunderbare ergänzung...wirklich.

hausaufgaben...lachen muss....
also....natürlich ist es sinnvoll, sich so oft als möglich eine selbstbehandlung zu geben, um reiki als energie kennenzulernen...zu spüren...wahrzunehmen und um das, was durch die einstimmung angestossen wurde, weiter in gang zu bekommen :wink:

aaaaber.....völliger quatsch ist das MUSS....
behandel dich, wenn du zeit und lust dazu hast....nimm dir zeit für dich....aber...mach es nicht widerwillig.
und wenn dus ein paar tage nicht auf die reihe kriegst, geht die welt nicht unter :wink:
reiki sollte man geniessen und mit freude daran gehen...und NICHT widerwillig und völlig unentspannt.....

die reinigungsphase an sich hat keine beschränkung auf tage....das ist menschengemacht.....sondern sie kann tage, wochen, monate und mehr dauern....ist recht individuell....daran kann man keine dogmen festmachen.

http://www.reiki-land.de/reiki-faq/erst ... s-553.html

ein artikel in unserer FAQ dazu....übrigens in der reiki FAQ findest du so einiges an infos, die für dich vielleicht interessant sind...ebenso im forum...scheu dich nicht zu fragen, wenn du über die suche nicht fündig geworden bist!


was deine reikilehrerin anlangt....lass ein wenig zeit vergehen, bis dein groll sich gelegt hat und sprich das thema ruhig in ruhe nochmal an.

ansonsten....leg dir die hände auf, wann DU magst....nimm dir dann zeit für dich, wenn du es vereinbaren kannst und geh mit freude ran.....du kannst nichts falsch machen....dir aber gutes tun....und vorm einschlafen ist immer zeit, auch wenn du dabei einschläfst....lächel


sei ganz lieb gegrüsst
lomarys
Gelassenheit ist die anmutige Form des Selbstbewusstseins *Marie von Ebner-Eschenbach*
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Einhorn
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Beitrag von Einhorn »

Hallo moonlight.

Mir ging es nach dem 1. Reiki Grad genau wie dir als ich meine Mappe bekamm mit den Hausaufgaben. Ich bin Berufstätig und auch in meiner Freizeit viel beschäftigt. Ich wusste nicht geanu was ich tun sollte und habe letztendlich dazu entschieden das Reiki für mich keinen Stress bedeuten soll sondern das ich mich mit Reiki befasse wenn ich Zeit und Lust dazu habe.
Bin dann auch wie Mondhirsch schon erwähnte dazu übergegangen mir abends im Bett Reiki zu geben. Mal eine Ganzbehandlung mal einen Chakrenausgleich mal nur die Hände uaf den Bauch gelegt mal gar nicht.
Finde einen Rhytmus für deinen Umgang mit Reiki.

Das deine Reikilehrerin dich so bedrängt finde ich nicht in Ordnung.
Du hast deinen 1. reiki Grad den kann sie dir nicht mehr nehmen und ob du zu ihr weiter Kontakt haben möchtest liegt alleine bei Dir.

Ach übrigens meine Katzen legen sich abend wenn ich genütlich vor dem Ferseher sitzte zu mir und lassen sich kraulen und "holen" sich ihre Portion Reiki ab. Ich war zuerst verblüfft das meine Hände kribbelten und warm wurden da ich mich selber gar nicht auf Reiki eingestellt hatte was aber wie man sieht trotzdem funtioniert.

Liebe Grüße
Einhorn
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Spiralfrau
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Beitrag von Spiralfrau »

Hallo Moonlight!

Ich bin Krankenschwester (Dauernachtdienst) und Reiki-Lehrerin.
Das Eine schließt das Andere nicht aus - im Gegenteil - wie Lomarys schon schrieb - es ergänzt sich! Dies erlebe ich täglich!

Ich gebe mir Reiki, wenn es in meinen "Plan" passt!

Lass Dich nicht verunsichern - ich wünsche Dir ganz viele tolle Erfahrungen mit Reiki!

Gerade die Einfachheit des Reiki hat mich überzeugt.

Vielleicht ist es - gerade bei "uns Krankenschwestern" - ein Punkt, dass wir "immer nach einem festgelegten Plan arbeiten MÜSSEN"! Da sträubt sich nun Dein Inneres vehement dagegen und Du läßt Dir innerlich keinen Zwang auferlegen. Vielleicht reagierst Du deswegen so "allergisch"!

Auch solche Erkenntnisse können zu einer "Reinigungs"-phase gehören. Das Erkennen von Dingen die man ändern möchte aber im Alltagszwang (alleinerziehend usw. ) nicht so einfach kann!!
Reiki kann Dich hier wunderbar unterstützen!

Deine Reiki-Lehrerin lebt ihren Stil! Lass sie für sich gewähren - lass Dir aber nichts aufnötigen, von dem Du nicht Hundertpro überzeugt bist!

Alles Liebe - Grüße mit Sonne im Herzen - Regina
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Harmonie
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Beitrag von Harmonie »

:daumen: ...zu dem bisher gesagten.

Hallo Monnlight,

an allen Tätigkeiten, auch Reiki, verliert man die Lust, wenn ein MUSS dahinter steht.
Reiki ist viel zu schön, um sich selbst Druck zu machen oder machen zu lassen.
Gib dir Reiki, wenn du das Gefühl hast: "JA, jetzt will ich Reiki".
Wenn du danach verfährst, wirst du dich bald darauf freuen, dir selbst Reiki geben zu dürfen.

Es wäre natürlich schön, wenn du dir tgl. für Reiki Zeit nehmen könntest, aber manchmal ist das nicht machbar.
Nutze einfach jede Minute, in der deine Hände "frei" haben und lege sie dir auf und lass Reiki fliessen.

Wünsche dir, dass du wieder Freude an Reiki bekommst.

Liebe Gruß von
Christine
Immer in Gedanken zu lächeln, erhält dem Gesicht die Jugend.
-------------
Elli
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Beitrag von Elli »

Hallo Moonlight,

ich schließe mich den Vorrednern (-schreibern) an: Reiki ist eine wundervolle Sache und hat an sich absolut nix mit Zwang zu tun.

Was Dein Gefühl betrifft, dass Dich Deine Lehrerin bedrängt: Falls dieses Gefühl bei Eurem nächsten Zusammentreffen wieder in Dir aufsteigt, kannst Du Deiner Lehrerin in Gedanken folgendes sagen: "Ich lasse dieses Gefühl (diesen Zwang/diese Unausgeglichenheit, oder was auch immer es ist, das DU spürst) bei Dir". Mir helfen diese Worte unglaublich, mich abzugrenzen, wenn dies nötig ist.

Ich wünsche Dir alles Gute für Deinen Weg mit Reiki.

Lichtvolle Grüße
Elli
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Spiralfrau
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Beitrag von Spiralfrau »

Achso - noch ein Tipp wenn Du den direkten Kontakt - im Moment - nicht möchtest!: Lass Dir ihre Bankverbindung geben und überweise das Geld! ;-)

Regina
moonlight
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Beitrag von moonlight »

Hallo ihr Lieben,

wow, ich bin total überwältigt über die Resonanz auf meinen Beitrag. :applaus:
Es tut gut, sich verstanden zu fühlen, bei etwas Neuem, das man eigentlich selbst noch nicht so ganz versteht.
Wenn ich eure Antworten so lese, dann hat mich mein Bauchgefühl wohl auch diesmal nicht getäuscht, dass da etwas absolut nicht in Ordnung war. :think:
Vielen Dank erst mal. Heute hatte ich Spätschicht und morgen (gleich) habe ich Frühschicht. :cry:
Deswegen wird es ein bisschen dauern, bis ich ausführlicher auf eure Antworten eingehen kann.
Ganz besonders Einhorn hat mir aus der Seele gesprochen.
Bitte also nicht böse sein, wenn's mal ein bisschen dauert.
Und Spiralfrau: danke für den Tipp - dass ich da selbst nicht drauf gekommen bin... :oops:
Lieben Gruß
moonlight
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Frank
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Beitrag von Frank »

Noch eine Anmerkung dazu: Den optimalen Nutzen aus einem Reiki-Kurs hat man wirklich dann, wenn es einem gelingt, sich jeden Tag Reiki zu geben. Und klar: Wenn es einem Schüler gelingt, Reiki in den ersten Wochen nach dem Kurs in seinen Alltag zu integrieren, dann ist die Chance gut, dass es dauerhaft klappt. Bei manchen Reiki 1 Absolventen, die es nach Lust und Laune praktizieren, führt die Launenhaftigkeit dazu, dass sie sich immer seltener Reiki geben und irgendwann ganz aufhören.

Aus meiner Sicht hat es die Reiki-Meisterin gut mit dir gemeint. Natürlich musst du dies nicht annehmen und ihren Ratschlägen nicht folgen. Aber ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass da Widerstände sind, denen tägliches Reiki gut getan hätte ;-)

Sich jeden Tag Reiki zu geben, ist für mich ein Akt der Selbstliebe und die Basis dafür, auch andere Menschen annehmen zu können. Und wer hätte Reiki nötiger und vergisst sich leichter, als Menschen in helfenden Berufen?
"Hallo ihr inneren Kinder, ich bin der innere Babysitter" (Terry Pratchett, Hogfather)
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Einhorn
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Beitrag von Einhorn »

@Frank: Tja, auch wenn ich gemäß deiner Aussage nicht den optimalen Nutzen von Reiki habe so habe ich doch das Gefühl mir damit schon viel Gutes getan zu haben und auch einiges bei und in mir bewirkt zu haben.
Auch hat meine Launenhaftigkeit mich so weit geführt das ich auch meinen Reiki 2 gemacht habe.

Sicher hat die Reikimeisterin es einerseits gut gemeint und ich beneide jeden der wirklich jeden Tag viel Zeit für Reiki nehmen zu können.
Aber, und das weiß ich aus eigener Erfharung, sind manche Berufe recht Zeitraubend und Zwecks Geldverdienes auch noch notwendig. Schön wenn man Reiki bei Berufen mit Menschenkontakt einsetzten kann.
Mich selbst in meinem hektischen Tagesablauf nicht zu vergessen war eine Lektion die ich mit der Zeit nach meinem 1. Reiki Grad zu lernen hatte und es fällt mir manchmal noch schwehr. Aber ich lerne.

Ich denke das jeder sein eigenes Tempo hat Reiki in seinen Alltag zu integrieren und das man dies auch akzeptieren sollte.
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mel25
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Beitrag von mel25 »

Huhu,

ich habe auch noch ein paar Tipps, wie man sich täglich Reiki geben kann, ohne, dass man zwingend einen regelmäßigen Zeitpunkt braucht.

Natürlich ist es ideal, wenn man einen regelmäßigemn Zeitpunkt findet, an dem man sich etwas zurückziehen kann. Aber wie bereits gesagt, für manche Leute ist das nicht machbar bzw. führt zum Zwang.

Wie sagte mein Reikilehrer: "Lieber ein bisschen Reiki als gar kein Reiki." :wink:
Zum einen muss man sich nicht schematisch durch alle Positionen durcharbeiten. Für mich sind die Grundpositionen mehr eine Hilfestellung. Wenn man das Gespürt dafür entwickelt hat, wo man gerade Reiki braucht bzw. wo es gut tut, kann man sich auch von den Grundpositionen lösen.
Mir sagen die Rückenpostionen im Liegen auch nicht zu, da das mit meinen kurzen Armen mehr ein Krampf als eine Wohltat ist- deshalb lasse ich sie meistens weg. Aber auch über die Positionen der Vorderseite wird der Körper schon gut mit Reiki versorgt. Und wenn ich dochmal Reiki am Rücken brauche, mache ich das eher nebenbei, wenn ich stehe oder sitze.

Man kann auch verschiedene Alltagssituationen nutzen, um sich ein wenig Reiki zwischendurch zu geben. Z.B. an der Kasse im Supermarkt oder im Bus, die Hände auf den Bauch legen und fließen lassen. Es geht auch beim Fernsehen, Lesen... irgendwann fangen Deine Hände von alleine an zu wandern und bleiben an einer Körperstelle "kleben".

Natürlich wäre eine tägliche Ganzbehandlung das Optimum... aber bevor alles zum Zwang wird, sollte man für sich schauen, ob es Möglichkeiten gibt, Reiki ungezwungen und auch mal spontan im Alltag zu integrieren.

Vielleicht kommt dann die Lust auf das selber Verwöhnen durch eine Ganzbehandlung, wenn der Druck weg ist :wink:

Liebe Grüße
Mel
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opelz
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Beitrag von opelz »

...genau, es gibt so viele "versteckte" Gelegenheiten sich Reiki zu geben...

im Kino habe ich immer so viel Zeit und meistens die Hände frei, wenn Popcorn und Getränke aufgebraucht sind

während der Autofahrt am ehesten die linke Hand so oft "unnütz" herumliegend, reine Energieverschwendung :wink:

in der Jahreszeit sind die Hände je meistens in der Jackentasche und somit ohnehin schon so nah am Körper, also hin da...

...so viele Gelegenheiten...

Viele liebe Grüße aus Wolfenbüttel

Olaf
Ich hoffe immer das Beste und bin auf das Schlimmste vorbereitet
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mderpfad
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Beitrag von mderpfad »

Hi noonlight,

ich glaube ja das reiki uns die dinge zeigt, die wir anschauen sollten.

daher eine frage:

kann es sein, dass wenn dein Tag nicht mit all den anderen dingen schon über-füllt wäre, du diesen zusätzlichen "Druck" nicht als solchenempfinden würdest? falls ja, ist das ein hinweis darauf, dass du dir zu viel zumutest und du dich selbst vergisst. dann hätte dir reiki gezeigt, ändere was, du bist an deiner ständigen grenze, bitte vergess dich nicht.
dann hat dies auch in erster linie nichts mit reiki zu tun, es hat nur bewusst machen wollen.

grüße

martin
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Janina
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Beitrag von Janina »

:) den Satz hört man auch beim Festival immer wieder :)

"Lieber 3 Minuten Reiki am Tag als gar kein Reiki" :) und wie schon geschrieben, kleine Möglichkeiten gibt es immer wieder. Morgens beim Aufstehen ein paar Minuten, in der Mittagspause oder wenn mal etwas Ruhe ist, in der Bahn, vorm Fernseher, abends vorm Schlafengehen usw usf. :) Disziplin ist so eine Sache und auch ich hab damit zu kämpfen :) Gewöhne mich selbst gerade wieder daran 1 mal die Woche regelmäßig zu meditieren und es tut mir gut :)
vom Reiki kanalisieren - zum Reiki Sein
Wer sich für die lanjährige, ehrenamtliche Adminarbeit
revanchieren möchte kann dies mit einem Buch tun :) [url=http://www.amazon.de/gp/registry/registry.html/028-5447202-2218946?ie=UTF8&type=wishlist&id=VVUPB24SBKZY]Wunschliste[/url]
moonlight
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Beitrag von moonlight »

Hallo ihr Lieben,

erst nochmal vielen Dank für eure Antworten und (meist) aufmunternden Worte. :wink:
Vielleicht habe ich mich nicht genau genug ausgedrückt:
Bei dem, was meine Reiki-Lehrerin von mir erwartete, handelt es sich nicht nur um ein Viertelstündchen oder so täglich, sondern um wenn ich vorher und nachher dazurechne, mindestens eine Stunde täglich.
Wie ich schon schrieb, bin ich allein erziehende Mama und arbeite in drei Schichten, d. h. Früh-, Spät- und Nachtschicht.
Was ich noch nicht geschrieben habe, ist dass meine pubertierende Tochter zur Zeit viel Probleme in der Schule (Mobbing, übervolle Klasse und überarbeitete Lehrer usw.) und auch mit sich selbst hat. Meine beiden Katzen haben in letzter Zeit wieder häufiger epileptische Anfälle.
Ich habe also in der Tat einen, wenn du es so nennen möchtest Martin, "überfüllten" Tag. Ich sehe es allerdings eher als viele Anforderungen und Aufgaben.
Dennoch gönne ich mir immer wieder Auszeiten, um mich mit Freunden zu treffen und ich habe auch ein Hobby, das ich regelmäßig und mit Freude ausübe.
Ich vergesse MICH keineswegs, auch wenn ich gerne manchmal ein bisschen mehr Zeit für mich hätte. Und da ich schon seit vielen Jahren "27" :shifty: bin, habe ich auch gelernt auf die Signale meines Körpers zu hören und mir, nicht mehr "zu viel zuzumuten", so wie ich es früher wirklich oft getan habe.

Von all diesen Dingen wusste meine Reiki-Lehrerin. Gerade deswegen und auch weil sie persönliche Dinge in dem Gespräch dann plötzlich umformulierte zu Vorwürfen, war ich ja so enttäuscht.
Und eben über dieses Unverständnis für meine Situation. Ich habe ihr auch gesagt z. B., dass ich einmal aus Zeitmangel nicht die komplette Selbstbehandlung sondern stattdessen einen Chakren-Ausgleich gemacht hatte. Und ob das nicht auch ginge.
Davon hielt sie nichts. Nein ich müsse schon die Selbstbehandlung machen, sonst bringe das nichts.

Ich behandle mich ja im Grunde jeden Tag selbst. So wie es die meisten von euch auch verstehen. Mal länger mal kürzer. Bewußt und unbewußt.
Allein schon dieses Kribbeln in den Händen regt mich dazu immer wieder an.

Und wenn der Mangel an Zeit, der mich davon abhält, die GK-Behandlung durchzuführen Launenhaftigkeit bedeutet - naja dann bin ich eben launenhaft. :roll:
Ich liebe mich selbst. Vielleicht nicht so wie du es verstehst Frank.
Und andere Menschen annehmen kann ich auch - mit Sicherheit. Jedoch hatte ich bei meiner Reiki-Lehrerin nicht mehr das Gefühl, dass sie MICH so annehmen konnte, wie ich bin.

Tja, leider habe ich keine Bankverbindung der Lehrerin. Nun werde ich wohl sehen müssen, wie ich ein erneutes Gespräch mit ihr durchstehe.
moonlight
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Beitrag von moonlight »

oje, jetzt habe ich vorhin die falsche Taste erwischt. :panik:
einmal lesen reicht :oops: :oops: :oops:
Segolaine
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Beitrag von Segolaine »

Hallo moonlight,
schön, dass Du Deine Situation nochmal präzisiert hast - das hilft bestimmt dabei, alles besser einzuschätzen.

Vorab: Dass man täglich eine volle Grundbehandlung durchführen sollte, kenne ich so auch nícht. Ich rate meinen Schülerinnen immer (und so wurde es auch mir damals von meinen Reiki-Lehrern vermittelt), sich an 4 aufeinanderfolgenden Tagen eine volle Behandlung zu geben, und anschließend möglichst täglich die Selbstbehandlung, die aus 6 oder 7 Positionen besteht und in 20 bis 30 Minuten zu schaffen ist. Mit den Rückenpositionen brauchst du dich nicht (täglich) zu quälen. Reiki fließt dort hin, wo es gebraucht wird. Traditionell wurden in Japan zu Usuis Zeiten manchmal nur ein oder zwei Positionen pro Reiki-Sitzung gegeben oder hauptsächlich die Kopfpositionen.
Diese Positionen einzuhalten, ist sicher von Vorteil und wird Dir irgendwann auch dabei helfen, die familiäre Situtation zu verbessern, den Katzen und Deinen Kindern zu helfen usw.
Disziplin finde ich auch immens wichtig - jedoch keine eiserne :P Will heißen, Ausnahmen dürfen hier auch sein ...
Ideal ist immer die gesunde Mischung aus Spannung und Entspannung.

Sei nicht enttäuscht über Deine Lehrerin. Zwar ist sie Reiki-Meisterin, wahren spirituellen Meistern wird man unter Reiki-Lehrern aber eher sehr selten begegnen. das heißt, Deine Lehrerin ist auf ihrem eigenen Weg mit ihren eigenen Schwächen, Schatten, Meinungen usw.

Ich verstehe daher ihre Reaktion auf der einen Seite, andererseits jedoch nicht den Druck, den sie auf Dich auszuüben scheint. Sie kann Dir mitteilen, was sie für richtig hält, aber andere "überreden" oder gar zu manipulieren halte ich für eine weniger elegante Lösung.

Hab auch keine Angst vor der Begegnung. Was kann Dir geschehen? Sie wird Dich nicht fressen! :wink:
Du hast mehrere Möglichkeiten: Entweder Du suchst Dir eine andere Lehrerin und sagst Deiner Lehrerin einfach, dass Du so gut Du kannst die Grundbehandlung durchführst und gehst allen Diskussionen aus dem Weg.
Oder DU sprichst in aller Ruhe mit ihr und verteidigst gelassen Deinen Standpunkt. Z.B.: "Ich verstehe, dass Du der Meinung bist, dass es wichtig für mich ist, und ich danke Dir von Herzen dafür, dass Du Dich mit soviel Herzblut für mein Wohlergehen einsetzt. Ich habe von Dir gelernt und werde jetzt für mich meinen eigenen Weg und mein Tempo finden, um mich mit Reiki auseinander zu setzen. Ich bin mir dessen bewusst, dass dies unter Umständen die Lösung eventueller Blockaden verzögert, aber ich nehme die Verantwortung dafür ganz auf mich. Trotzdem danke für Deine Unterstützung und Hilfe."

So ungefähr könnte das Gespräch aussehen. Wenn deine Lehrerin dann wieder versuchen sollte, auf dich einzureden würde ich einfach gehen.

Immerhin haben wir alle einen freien Willen ... :upside:

Das Gespräch meisterst Du schon ... nur keine Angst!

herzlichst,
Segolaine
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Frank
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Beitrag von Frank »

Segolaine hat geschrieben:Dass man täglich eine volle Grundbehandlung durchführen sollte, kenne ich so auch nícht.
Ich lehre es so, dass Schüler nach Möglichkeit jeden Tag die komplette Selbstbehandlung durchführen sollen. Abbildung siehe hier: http://www.reiki-land.de/artikel/vertie ... ta-46.html - für diese acht Positionen braucht man in der Regel ca. 45 Minuten (ein Chakrenausgleich ist nur ein Ersatz in Ausnahmefällen, keine vollwertige dauerhafte Alternative). Wem dies nicht weitgehend gelingt, den nehme ich auch nicht für weitere Grade als Schüler, da er oder sie dann sinnvolleres mit dem Geld anstellen kann.

Klar ist es nicht einfach, eine Dreiviertelstunde in den Tagesablauf zu integrieren. Aber wenn sich aufgrund dieser Investition in das eigene Wachstum plötzlich alle anderen Probleme wesentlich leichter oder fast schon von allein regeln, rechnet sich die Sache ganz schnell. Und das Erlernen von Selbstdisziplin ist nur einer der vielen Aspekte (Praxis der Selbstliebe habe ich bereits genannt), die sich dann im gesamten Leben positiv bemerkbar machen.
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Beitrag von Segolaine »

hallo Frank,
ja die Selbstbehandlung, die ich kenne ist beinahe identisch, nur dass hier die Hände auch aufs Kronenchakra gelegt werden und andere Bereiche (z.B. Hara und Solarplexus) auch gleichzeitig abgedeckt werden können.

Was moonlight aber vermutlich meinte, war, dass sie sich laut ihrer Lehrerin täglich eine komplette Grundbehandlung geben soll, wie man sie allgemein anderen gibt, inklusive aller Rückenpositionen.

Ich finde es auch wichtig, dass meine SchülerInnen Reiki ernst nehmen und täglich an sich arbeiten. Wobei ich fast noch mehr Gewicht auf die Einhaltung der Lebensregeln lege, das heisst, darauf, dass die Teilnehmerinnen beginnen, ihren Geist zu kennen und zu meistern. Wenngleich die Selbstbehandlung natürlich die Vorraussetzung dafür ist, dass dies auch gelingt.

Herzlichst,
Segolaine
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Beitrag von Harmonie »

Frank hat geschrieben:
Ich lehre es so, dass Schüler nach Möglichkeit jeden Tag die komplette Selbstbehandlung durchführen sollen.
Da handhabe ich auch so. Aber Druck übe ich nicht aus. Entscheiden muß das jeder für sich selbst.
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Beitrag von meta »

Im ersten Grad hab ich das nicht so vermittelt bekommen, daß ich täglich eine komplette Selbstbehandlung durchführen soll. Sondern eben möglichst häufig.
Im zweiten Grad wurde mir nahegelegt, die nächsten 21 Tage täglich eine Mentalbehandlung zu machen.

Wie handhabt ihr das denn nach dem zweiten Grad? Täglich eine komplette Selbstbehandlung und eine Mentalbehandlung? Und dann noch allerhand Fernreiki, Räume reinigen usw.? Das erscheint mir für jemand, der nicht gerade Reiki zum Beruf hat oder arbeitslos ist ziemlich utopisch vom Zeitaufwand her.

Heute handhabe ich es so, daß ich möglichst täglich in irgendeiner Form Reiki praktiziere. Das muß nicht immer eine Selbstbehandlung sein.

gruß
meta
[i]Die höchste Wahrheit ist nicht schwierig,
Allein, sie läßt keine Wahl
Zwischen Zweierlei. [/i]
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Einhorn
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Beitrag von Einhorn »

Alos ebim 1. Grad war auch für 21 Tage eine komplette Selbstbehandlung anegesagt inkl. veschiedener Meditaionsübungen. Das habe ich tägl. nicht geschafft.
Beim 2. Grad ist wieder für 21 Tage AUfgaben vorgegeben die in der ersten Woche die Arbeit mit dem CR und SH beinhalten bei der 2 Woche kommt dann das 3. Symbol hinzu.
Die 3. Woche beinhaltet Aufgaben die alle Symbole kombinieren dabei kommt dann auch die Mentalbehandlung sowie Fern-Reiki vor.

LG
Einhorn
moonlight
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Beitrag von moonlight »

hmm, auch auf die Gefahr hin, dass ich mich nun wiederhole und damit einige sehr langweile, versuche ich es für dich Frank, noch einmal zu erklären:
Meine Reiki-Lehrerin wusste um meine private und berufliche Situation - sprich, dass ich nicht viel (Frei-)Zeit habe. Und dass ich Reiki in erster Linie für meine Katzen erlernen will.
Trotzdem weihte sie mich in den ersten Grad ein. Ohne mir vorher zu sagen, dass ich 21 Tage lang täglich fast eine Stunde für die Selbstbehandlung anwenden soll (das eröffnete sie mir erst zuletzt).
Und als ich ihr sagte, dass ich das so nicht schaffe, setzte sie mich unter Druck und versuchte mich eine Stunde lang "gefügig" zu reden.

Wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe Frank, dann habe ich also mein Geld zum Fenster rausgeschmissen, denn wenn ich das nicht schaffe, ist es ja nicht sinnvoll.
Na hoffentlich sagst du das deinen Schülern dann auch, bevor du ihr Geld dafür nimmst.
Meine Reiki-Lehrerin tat das jedenfalls nicht. Und wenn ich vorher gewusst hätte, dass das unerlässlich ist, hätte ich mir die Sache auch überlegt.

Bitte jetzt nicht böse sein, aber was du geschrieben hast, klingt fast genauso, wie das was mir die Reiki-Lehrerin hinterher erzählte und auch sie konnte meine Gründe nicht akzeptieren bzw. hörte mir eigentlich gar nicht richtig zu.
Leider hat sie diese Seite ihres Wesens ebenfalls erst hinterher gezeigt.

Was mich aber im Moment am meisten schockiert, ist die Geschichte mit der GNM.
Inzwischen habe ich festgestellt, dass sie ihr "faible" dafür mit meiner Einweihung verknüpft hat.
Ich habe mich inzwischen ein bisschen über GNM informieren können und vieles was dort als "medizinisches Wissen" verkauft werden soll, hat sie mir in diesen zwei Tagen von Reiki I erzählt, mir dabei aber verschwiegen, dass es sich um GNM-Lehren und nicht um Reiki-Wissen handelt (z.B. die Sache mit diesen spiralförmigen Herden, die angeblich bei einem Computertomogramm im Hirn festgestellt wurden).

Also nichts für ungut Frank, aber die Wohnung dieser Frau werde ich bestimmt nicht mehr betreten, auch wenn sie was die 21 Tage betrifft, es deiner Meinung nach nur gut gemeint hat.

Euch anderen vielen Dank für die netten Worte und Hilfsangebote.

LG moonlight
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