spiegelgesetz bei unordnung in wohnung

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sky
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spiegelgesetz bei unordnung in wohnung

Beitrag von sky »

hallo,ich beschäftige mich zur zeit mit dem spiegelgesetz und lese dazu ein paar bücher. _Ich habe es soweit verstanden daß wenn mich ein verhalten an einer anderen person stört, ich in wirklichkeit die person bin, die genau dieses gleiche störende verhalten hat und es an sich nicht akzeptiert hat.

Wie sieht es z.b. mit der eigenen wohnung aus? ich bin kein messie,meine wohnung ist ganz und gar nicht voll gestopft bis zum platzen,aber es ist schon immer eine große unordnung,vieles liegt auf dem boden,ich bin zu faul sachen immer gleich wegzuräumen,fühl mich mit ordnung halten irgendwie total überfordert,das war schon seit kindheit an bei mir so. ich muß mich zum aufräumen regelrecht zwingen und bin dann total überfordert. fühl mich dabei immer wie im kampf mit mir.
Einmal ordnung schaffen in der wohnung kriege ich gerade noch hin,aber dieses jeden tag dabei bleiben und alles wegräumen und nie ist mal schluß und gut und es bleibt ordentlich,geht mir total auf den nerv.

Ich bin schon seit tagen am überlegen wie ich die spiegelgesetzmethode darauf anwenden kann,aber komme da irgendwie nicht weiter.
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Lomarys
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Beitrag von Lomarys »

fühl mich mit ordnung halten irgendwie total überfordert,das war schon seit kindheit an bei mir so
gute ausrede :wink: die zieht nur irgendwann nicht mehr.....

jetzt bist du gross und kannst neu entscheiden, wie du leben möchtest :zunge:

aber warum du das über die spiegelgesetze lösen möchtest, ist mir völlig unklar.....angrins

oder magst du hören, dass du im inneren genauso unsortiert bist wie im aussen? nein....denn wenn es so ist, weisst du es! :wink:
Gelassenheit ist die anmutige Form des Selbstbewusstseins *Marie von Ebner-Eschenbach*
fiedde
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Beitrag von fiedde »

Moin Sky,
nee, das mit den Spiegel oder Schatten ist genau anders herum.
Menschen haben oft auch negative Züge oder Eigenschaften. Weil die aber doch als negativ gelten, kann Mensch die aber nicht zugeben, oft nicht einmal vor sich selber. Wer gibt schon gern zu arrogant, neidisch oder geizig zu sein.
Wenn nun einige Personen auf einen z.B. arroganten Menschen treffen, würden sich die Arroganten in der Gruppe mehr an der Arroganz des anderen stören, als diejenigen die nicht zu arroganten Verhalten neigen.

Du würdest wohl für die Unordnung bei Anderen eher Verständnis haben, weil Du ja für deine "Schwäche" offen einstehen kannst. Der heimliche Unordentliche aber, der sich trotz Allem täglich aufrafft und zum Aufräumen zwingt und seine "Schwäche" zu verbergen, der würde sich über dein Verhalten sicher mehr ärgern, als ein Mensch dem Ordnung mühelos gelingt.

Aber davon wird deine Bude auch nicht sauber :upside:

:knuddel: Bernd
jEssence

Re: spiegelgesetz bei unordnung in wohnung

Beitrag von jEssence »

Hallo sky,
sky hat geschrieben:Wie sieht es z.b. mit der eigenen wohnung aus? ich bin kein messie,meine wohnung ist ganz und gar nicht voll gestopft bis zum platzen,aber es ist schon immer eine große unordnung,vieles liegt auf dem boden,ich bin zu faul sachen immer gleich wegzuräumen,fühl mich mit ordnung halten irgendwie total überfordert,das war schon seit kindheit an bei mir so. ich muß mich zum aufräumen regelrecht zwingen und bin dann total überfordert. fühl mich dabei immer wie im kampf mit mir.
ich weiß nicht ob du in diesem Falle mit dem Spiegelgesetz wirklich
weiter kommst. Das was du beschreibst ist m.E. die Folge des 'Keine-
Verantwortung-Übernehmens' für dein Leben bzw. die Lebensbereiche,
die die unordlichen Stellen in deiner Wohnung repräsentieren (nach
Feng-Shui zum Beispiel).

Wie Lomarys schon sagte: du bist jetzt groß und kannst dich neu
entscheiden ob du als 'Kind' weiterleben willst und dich darauf verlässt,
dass Mammi deine Sachen wegräumst oder ob du dich dafür
entscheidest dein Leben (und Müll :zunge: ) selbst in die Hand zu nehmen.
sky hat geschrieben:Ich bin schon seit tagen am überlegen wie ich die spiegelgesetzmethode darauf anwenden kann,aber komme da irgendwie nicht weiter.
Die Unordnung im Außen, zeigt wo du dich im Inneren, aus den
entsprechenden Lebensbereichen, mit der Verantwortung zurückziehst.
So würde ich es mal deuten... :roll:

Liebe Grüße,
jEssence
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Lehrling
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Beitrag von Lehrling »

:wink: also vielleicht hilft dir die Spiegelmethode weiter :wink:

lehn ein paar Spiegel an die Wände, damit du die Unordnung damit " vermehrt" siehst und du aus diesem Grund doch lieber dazu über gehst, alle Dinge gleich nach Gebrauch wieder an Ort und Stelle zu bringen. Ist auch zeit sparender, denn wenn du sie noch in der Hand hast, um sie auf dem Boden abzulegen, ist der Weg zum richtigen Platz kaum weiter und du sparst dir das Bücken :zunge:

aber wenn wir dir hier zureden, blockt dein Böckchen ab, nur wenn D U es willst, kehrt bei dir Ordnung ein.

liebe Grüße
Lehrling
Wer den Ruf eines Frühaufstehers hat, kann getrost bis Mittag im Bett liegen.
Sprichwort

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Carya Fee
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Beitrag von Carya Fee »

Hallo Sky!

Um ein Spiegelgesetz anwenden zu können, fehlt dir wohl der Gegenpart, der sich eben spiegelt.

Liebe Grüße,
Tanja
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Ravenwings
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Beitrag von Ravenwings »

Versuch es doch mal mit

Wie Innen, so auch nach Außen

;) Raven
"Suche und beschreite deinen eigenen Weg, denn ausgetretene Pfade mögen leichter zu begehen sein, doch wenn du einst zurückblickst, wirst du deine eigenen Schritte dort nicht mehr erkennen können." - Jahsira -

Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dumme ist. - Raven-
jEssence

Beitrag von jEssence »

Hallo Raven,
Ravenwings hat geschrieben:Versuch es doch mal mit

Wie Innen, so auch nach Außen
hahaha... genau, einfach alles auf die Straße! :wink:

LG,
jEssence
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Janina
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Beitrag von Janina »

JEssence,

LoL
aber aussortieren und Sachen wegschmeißen tut schon auch gut und danach fühle ich mich auch im Inneren aufgeräumter *g

Aber die Sache mit der Ordnung kenn ich auch :) Eine Freundin die seeeeehr ordentlich ist meinte mal - naja ich bin im Außen ordentlich und innerlich total chaotisch - wenns bei dir umgekehrt ist - is doch auch ok :)

Ich mach mir für mich für jeden Tag einen Plan, was auf jeden Fall gemacht werden muss und hake diesen dann nach getaner Arbeit ab. So entscheide ich dann selbst, ob ich nach dem Studium gleich alles mache, erstmal lerne, noch was arbeite oder einfach über den Tag verteilt meine kleinen Aufgaben mache.

Heut zum Beispiel ist Wäschetag :)

Soooo die Wäschefrau macht jetzt mal weiter *g

LG
Janina
vom Reiki kanalisieren - zum Reiki Sein
Wer sich für die lanjährige, ehrenamtliche Adminarbeit
revanchieren möchte kann dies mit einem Buch tun :) [url=http://www.amazon.de/gp/registry/registry.html/028-5447202-2218946?ie=UTF8&type=wishlist&id=VVUPB24SBKZY]Wunschliste[/url]
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Ravenwings
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Beitrag von Ravenwings »

jEssence hat geschrieben:
hahaha... genau, einfach alles auf die Straße! :wink:
Klar doch. Evtl überfahren lassen, das garantiert in den meisten Fällen einen kompletten Neustart. Vllt klappt's dann mit der Ordnung besser ;) Joke aside...

Wenn meine Große im Kopf verpeilt ist, dann kriegt sie auch ihr Zimmer nicht aufgeräumt. Kopf in den Wolken, Füße 3 m über dem Boden ... kann nicht klappen

Biba, Raven
"Suche und beschreite deinen eigenen Weg, denn ausgetretene Pfade mögen leichter zu begehen sein, doch wenn du einst zurückblickst, wirst du deine eigenen Schritte dort nicht mehr erkennen können." - Jahsira -

Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dumme ist. - Raven-
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Alix
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Beitrag von Alix »

Hallo Sky,
mir hat beim Aufräumen geholfen mir zu sagen "Ich räume für mich auf"

Es bringt nichts, für die Familie, für die Gäste, für die Tante .... oder -- weil es alle so machen -- aufzuzräumen.

Setzt Dich gemütlich mitten in die Unordnung und frage Dich "stört es mich wirklich? Was stört mich am meisten?"

Und dann räume erst mal nur das auf was Dich persönlich stört, denn wenn Dir alles so gefällt, warum willst Du dann aufräumen?

Innen, Aussern, Spiegel.... :roll:

Tu was Du willst!!! Nur was Du willst ist entscheident.

Wenn Dir ein Chaos Spass macht, dann sage Besuchern, mir gefällt es so, wenn es Euch nicht gefällt "Hier ist der Besen" :)

Aber wenn es Dich persönlich stört, dann gönne Dir das Aufräumen als Belohnung!! Tu es für Dich! Erst mal nur für Dich!
milli

Beitrag von milli »

:D hallo ihr lieben,
muß grad lachen weiter unten unter dem letzten Posting ist Werbung für `ne Messie website geschaltet.
Passt grad wie die Faust aufs auge :lol:
liebe Grüße aus dem sonnigen Heidelberg

milli
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Sixtytwo
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Wohnort: Schladen

Beitrag von Sixtytwo »

Hallöchen :guckstdu: zu Diesem Thema habe ich was *lächel* bitte schön



SPIEGEL ERKENNEN




Ungeliebte Emotionen wie Wut, Angst, Eifersucht, Schmerz, Verzweiflung, Einsamkeit wollen immer in unser Wohnzimmer hinein, denn sie brauchen unsere Aufmerksamkeit, um befreit zu werden.
Weil wir sie nicht haben wollen, versuchen wir sie im Keller einzusperren.
Doch immer, wenn wir zur Ruhe kommen, kommen die ungebetenen Gäste herauf.

Deshalb haben wir es uns zur Gewohnheit gemacht, das Wohnzimmer immer mit anderen Gästen zu füllen:
Wir schalten den Fernseher ein oder machen ein Computerspiel, wir rufen die Freundin an oder lesen etwas, wir tun alles, damit das Wohnzimmer immer voll ist, damit die Gäste Ja nicht hochkommen.

In verdrängten Gefühlen ist jede Menge Kraft gebunden, die sich dann zerstörerisch nach innen wendet.
Wir leisten damit seelischen und körperlichen Erkrankungen Vorschub.


z.B. folgende Möglichkeit zum Umgang mit negativen Emotionen:

Wenn wir die ungeliebten Gäste heraufbitten oder die Chance geben, sich zu zeigen, wenn wir ihnen Aufmerksamkeit schenken, werden sie schwächer und harmloser. Du kannst Dir selbst helfen, indem Du den Emotionen keinen Widerstand leistest, sondern sie willkommen heißt, aus der Rolle des Beobachters heraus sie in Aufmerksamkeit badest. Du gewinnst dadurch Abstand und bist nicht die Wut, die Angst, die Einsamkeit sondern du beobachtest: “Aha, da ist Wut. Ah, , jetzt zeigt sich Angst…”. Und dann liebst Du Dich dafür, dass Du jetzt Angst hast.

Wenn wir unseren Ärger wie ein Neugeborenes in den Arm nehmen und sagen wie sehr wir es lieben… Wer kann denn da noch wütend sein?
Man sieht nur mit dem Herzen gut
Lichtvolle grüße
büxten
Reiki-Glühwürmchen
Beiträge: 2
Registriert: 17.06.2008, 18:47

aufräumen-immer wieder und wieder

Beitrag von büxten »

Auch wenn der Beitrag schon etwas älter ist, möchte ich etwas dazu schreiben. Ich habe auch mein Leben lang gegen die Unordnung angekämpft. Als Kind mußte ich aufräumen, da tat ich es wiederwillig, um im nächsten Moment alles wieder voll zu ölen. Als Jugendliche durfte ich mein Zimmer lassen, wie ich es wollte. Einmal hat mein Vater ein Foto davon gemacht...das war mir so was von peinlich. Aber-geändert habe ich mich deswegen nicht. Als Erwachsene war das Problem das Gleiche. Seit einem Jahr ist ein Prozess im Gange, der mich endlich Ordnung und Sauberkeit (ja, auch putzen tat ich nur wiederwillig) schätzen lehrt. Es waren mehrere Faktoren, die mich geändert haben. Zunächst habe ich mir eingestanden, dass ich schon immer ADS hatte, nur dass das damals keiner kannte. Und auch heute ist es nur ein Begriff, damit klarkommen muss jeder selber, ein Leben lang. Dann hat meine Reiki-Einweihung mich verändert, ich wollte plötzlich Ordnung, ein Aspekt meiner Persönlichkeit, der mir vorher irgendwie fehlte. Und dann kann ich nur jedem Betroffenen das Buch "Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags" von Karen Kingston ans Herz legen. Manche Stellen habe ich immer wieder gelesen. Mir wurde endlich klar, wie viel sinnlose Energie ich mit dem Hin- und Herschichten von Dingen, die mir eigentlich gar nicht wichtig waren, vergeudet habe. Ich habe nach und nach ausgemistet, alles, was mich nicht glücklich machte (das war sehr viel Kram), flog raus. Auch wenn es mal viel Geld gekostet hat, sch.... egal, evtl. zur Recyclingbörse oder an Freunde verschenken, Hauptsache raus damit. Und wenn man erst mal Platz genug hat, dann kann man auch aufräumen, es dauert dann auch nicht lange. Das Einzige, was immer noch eine Herausforderung ist, ist die Papierflut. Zeitungen, Kataloge, wenn ich das nicht rechtzeitig aussortiere, wird es schnell zu viel. Heute ist mir wichtig, dass die Wohnung ordentlich und sauber aussieht, aber nicht wie im Möbelkatalog. Es liegen immer mal Bücher auf dem Tisch oder mein Strickzeug in der Ecke, das finde ich aber völlig in Ordnung. Nur der ewige Kampf mit bzw. gegen Dinge, die ich mir irgendwann mal ins Haus geholt habe, der ist vorbei. Ein weiterer wichtiger Schritt war die Renovierung unserer Wohnung. Wenn man einmal alles komplett ausräumt, fällt die Entscheidung leichter, was wieder rein darf.
So, das musste ich mal loswerden, auf Kommentare und Erfahrungsaustausch freue ich mich!
Gruß
büxten
milli

Beitrag von milli »

Hallo zusammen,
das was uns im außen wiederfährt ist eine Spiegelung unserer Gedanken.
So zumindest meine Erfahrung.
Das worüber ich mich aufrege hat nur mit mir und meinen Gedanken (bezüglich der Situation oder Person ) zu tun , nicht mit der Situation oder den Personen die involviert sind.
Wenn mich etwas ärgert wende ich The Work an und nutze somit das
was mich ärgert zur Selbsterkenntnis.
Auch wenn the Work nicht das Ziel hat Verhalten zu ändern passiert es doch so dann und wann.
Ich kann wirklich jedem empfehlen sich mit dieser Fragetechnik zu
beschäftigen und es auszuprobieren.
Es lohnt sich wirklich.
Herzliche Grüße aus dem verschneiten Heidelberg
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