Reiki und Motivation
Moderatoren: Janina, AdminTeam
Reiki und Motivation
Hallo,
ich bin neu hier und freue mich, daß ich das Forum gefunden habe.
Ich praktiziere Reiki schon eine Weile und so langsam merke ich, daß ich an einem Punkt angekommen bin, wo ich Reiki gar nicht mehr so oft anwende. Klar, fliesst Reiki bei jeder Berührung usw., aber ich habe mir schon lange mehr keine Ganzkörperbehandlung gegeben oder einen Chakrenausgleich gemacht.
Die Idee Reikibälle aufzubauen und abzuwerfen finde ich gut. Habt ihr noch weitere Anregungen, wie man zwischendurch mit Reiki wieder Schwung in den Reiki-Alltag bringen kann?
Über Antworten freue ich mich
Ronja
ich bin neu hier und freue mich, daß ich das Forum gefunden habe.
Ich praktiziere Reiki schon eine Weile und so langsam merke ich, daß ich an einem Punkt angekommen bin, wo ich Reiki gar nicht mehr so oft anwende. Klar, fliesst Reiki bei jeder Berührung usw., aber ich habe mir schon lange mehr keine Ganzkörperbehandlung gegeben oder einen Chakrenausgleich gemacht.
Die Idee Reikibälle aufzubauen und abzuwerfen finde ich gut. Habt ihr noch weitere Anregungen, wie man zwischendurch mit Reiki wieder Schwung in den Reiki-Alltag bringen kann?
Über Antworten freue ich mich
Ronja
Das nun folgende ist meine ganz persönliche Meinung:
Wenn du das Gefühl hast, du willst nicht mehr, dann brauchst du auch nicht.
Ich meine das in dem Sinne, daß der Körper, Geist und Seele sich schon daran erinnern werden, wenn es Zeit ist, aber es könnte auch sein, daß du zur Zeit eine "Zeit der Ruhe" erlebst.
Zwing dich zu nichts, tue, was du für richtig hältst, wenn du das Gefühl hast, du brauchst Pause, dann gönne sie dir.
Genauso, wie man Gewohnheiten oder Interessen hat, di irgendwann einschlafen, genauso kann sich der Mensch auch wieder daran erinnern "da war doch noch was".
Das ist meine ganz persönliche Meinung.
Wenn du das Gefühl hast, du willst nicht mehr, dann brauchst du auch nicht.
Ich meine das in dem Sinne, daß der Körper, Geist und Seele sich schon daran erinnern werden, wenn es Zeit ist, aber es könnte auch sein, daß du zur Zeit eine "Zeit der Ruhe" erlebst.
Zwing dich zu nichts, tue, was du für richtig hältst, wenn du das Gefühl hast, du brauchst Pause, dann gönne sie dir.
Genauso, wie man Gewohnheiten oder Interessen hat, di irgendwann einschlafen, genauso kann sich der Mensch auch wieder daran erinnern "da war doch noch was".
Das ist meine ganz persönliche Meinung.
hallo ronja ...
ich kann mich alrik nur anschliessen ...
nimm reiki (oder dein bedürfniss zu reiki) mit freuden an, egal in welcher intensität du es verspürst ...
es gibt zeiten, in denen reiki jede minute deines lebens dominant begleitet und auch zeiten, in denen reiki scheinbar nur nebensache ist ...
versuche nicht dich selbst zu steuern oder zu manipulieren ...
licht und liebe
VIOLETT
ich kann mich alrik nur anschliessen ...
nimm reiki (oder dein bedürfniss zu reiki) mit freuden an, egal in welcher intensität du es verspürst ...
es gibt zeiten, in denen reiki jede minute deines lebens dominant begleitet und auch zeiten, in denen reiki scheinbar nur nebensache ist ...
versuche nicht dich selbst zu steuern oder zu manipulieren ...
licht und liebe
VIOLETT
- Hardo
- Reiki-Sonne
- Beiträge: 1779
- Registriert: 17.01.2002, 02:00
- Wohnort: genau hier: 2xxxx (nördlich der Elbe)
hallöchen Ronja,
ich weiß nun nit, wie weit Du bist.
Eine weitere Möglichkeit ist, nimm Dich doch einfach selbst in die Hände und verwöhn Dich mit Reiki (so wie bei Fernreiki).
Dabei kannst Du dir ja selbst auch nen Reiki-Depot jeden Morgen schenken (siehe Reiki-FAQ).
Alles Liebe
Hardo
ich weiß nun nit, wie weit Du bist.
Eine weitere Möglichkeit ist, nimm Dich doch einfach selbst in die Hände und verwöhn Dich mit Reiki (so wie bei Fernreiki).
Dabei kannst Du dir ja selbst auch nen Reiki-Depot jeden Morgen schenken (siehe Reiki-FAQ).
Alles Liebe
Hardo
( ---> sei Du doch einfach Du, das Original Deiner selbst!!! ... und lebe Dich )
( ---> das schöne an Reiki ist seine Einfachheit )
( ---> das schöne an Reiki ist seine Einfachheit )
Hallo Ronja,
sehe es genauso wie Alrik und Violett. Wenn Du das Gefühl hast, daß Du mit Reiki arbeiten oder Dich unterstützen möchtest, so wirst Du das wissen und dann auch tun. Reiki machen, obwohl man eigentlich keine Lust hat -na ich weiß nicht. Wenn die Zeit da ist, sich mit Reiki zu befassen, so wirst Du es selbst spüren und wissen. Meine Freundin hatte auch so eine Phase nach dem 1. Grad. Hat ungefähr ein halbes Jahr gedauert. Mittlerweile macht sie die Lehrerausbildung. Akzeptiere es doch einfach. (komisch, eben hatte ich das Bild vor Augen, Reiki Dessous anziehen zu wollen, damit es attraktiver wird -ulkige Vorstellung- ist nicht persönlich zu sehen!). Mach doch mal eine Reiki-Pause, vielleicht fehlt es Dir dann irgendwann.
Alles Liebe
Angel
sehe es genauso wie Alrik und Violett. Wenn Du das Gefühl hast, daß Du mit Reiki arbeiten oder Dich unterstützen möchtest, so wirst Du das wissen und dann auch tun. Reiki machen, obwohl man eigentlich keine Lust hat -na ich weiß nicht. Wenn die Zeit da ist, sich mit Reiki zu befassen, so wirst Du es selbst spüren und wissen. Meine Freundin hatte auch so eine Phase nach dem 1. Grad. Hat ungefähr ein halbes Jahr gedauert. Mittlerweile macht sie die Lehrerausbildung. Akzeptiere es doch einfach. (komisch, eben hatte ich das Bild vor Augen, Reiki Dessous anziehen zu wollen, damit es attraktiver wird -ulkige Vorstellung- ist nicht persönlich zu sehen!). Mach doch mal eine Reiki-Pause, vielleicht fehlt es Dir dann irgendwann.
Alles Liebe
Angel
Dieser Thread fand mein Interesse, da ich es als bemerkenswert finde, wie auf den Eingangspost eingegangen wird. Ronja fragt nach Möglichkeiten, den „REIKI-Alltag“ etwas aufzupeppen und es wird darauf eingegangen, als ob sie gar keine Lust mehr auf REIKI und die damit verbundenen – ihr bekannten – Übungen habe. …
Ich finde die Frage, die ich aus Ronjas Post lese eine freundliche Anregung über sich und sein eigenes täglich Verhalten nachzudenken.
Ich mache auch nicht alltäglich eine „Ganzbehandlung“ mit mir. Ich liege einfach auch mal auf meinem Sofa und lasse mich etwas treiben und visualisiere, wie REIKI mich durchströmt. Einen anderen Tag lasse ich DM auf mich zukommen und es leitet mich in Visionen… Vielleicht nicht wirklich REIKI im tradierten Vollzug eines Sensei USUI, aber es macht mir Spaß und es macht mich jeden Tag aufs Neue neugierig, wo REIKI mich heute hinführt.
Ich wäre interessiert, wie es Euch anderen geht? Wie peppt Ihr Euch den Alltag etwas auf? Wie Sind die Erfahrungen?
Ich finde die Frage, die ich aus Ronjas Post lese eine freundliche Anregung über sich und sein eigenes täglich Verhalten nachzudenken.
Ich mache auch nicht alltäglich eine „Ganzbehandlung“ mit mir. Ich liege einfach auch mal auf meinem Sofa und lasse mich etwas treiben und visualisiere, wie REIKI mich durchströmt. Einen anderen Tag lasse ich DM auf mich zukommen und es leitet mich in Visionen… Vielleicht nicht wirklich REIKI im tradierten Vollzug eines Sensei USUI, aber es macht mir Spaß und es macht mich jeden Tag aufs Neue neugierig, wo REIKI mich heute hinführt.
Ich wäre interessiert, wie es Euch anderen geht? Wie peppt Ihr Euch den Alltag etwas auf? Wie Sind die Erfahrungen?
Sei dankbar und froh, denn dieser Tag ist auch Dir geschenkt. :-)
-
- Reiki-Kerze
- Beiträge: 48
- Registriert: 04.07.2006, 22:26
Hallo Ihr Lieben,
ich frage mich gerade, ob Reiki und das Wort Motivation überhaupt zusammen passen.
Ist Reiki in seiner Vollendung nicht eher einfaches Sein?
Motivation setzt für mich einen Willen, ein Gestalten-Wollen vorraus.
Hmmm... in diesem Zusammenang finde ich es auch spannend, darüber nachzudenken, ob das "Aufpeppen" des Reiki-Alltages nicht auch was mit Erreichen-Wollen zu tun hat, nämlich dass man mit Reiki viel Spaß haben WILL. Sind wir dann nicht von dem natürlichen Zustand ein Stückchen weiter entfernt?
nachdenkliche Grüße
ich frage mich gerade, ob Reiki und das Wort Motivation überhaupt zusammen passen.
Ist Reiki in seiner Vollendung nicht eher einfaches Sein?
Motivation setzt für mich einen Willen, ein Gestalten-Wollen vorraus.
Hmmm... in diesem Zusammenang finde ich es auch spannend, darüber nachzudenken, ob das "Aufpeppen" des Reiki-Alltages nicht auch was mit Erreichen-Wollen zu tun hat, nämlich dass man mit Reiki viel Spaß haben WILL. Sind wir dann nicht von dem natürlichen Zustand ein Stückchen weiter entfernt?
nachdenkliche Grüße
Eine Blume braucht nichts zu tun, um dienlich zu sein - lediglich Blume muß sie sein. Dies allein ist ausreichend. Ein einziger Mensch genügt - wenn er oder sie ein wahrer Mensch ist-, um der ganzen Welt Freude zu bringen. (Thich Nhat Hahn)
hmm... klingt gut die Frage nach REIKI und Motivation.
Nur: geht es hier ja nicht um den Zustand der "Vervollkommnung", sonderen um den profanen menschelichen Alltag. In diesem steckt, meiner Meinung nach, die Gefahr dessen, dass REIKI in den Hintergrund gedrängt werden kann. Stress bei Berufstätigkeit, Kinder, Verwandte, Geschehnisse in der Familie.usw, usw...
... Habe ich bei etwas keine auch nur leichte Befriedigung... geht es Gefahr in Vergessenheit zu geraten. - Auch Askese kann befriedigen... Auch die innere Ausgeglichenheit ist zum Teil Belohnung ... zumindest körperlich gesehen... und das Erfahren der/des REIKI ist für mich zumindest schön. Nur das sich aufraffen, vielleicht auch Disziplin halten... darum geht es hier ja wohl eher... oder?
Da hat doch jeder seine Strategien entwickelt... das finde ich hier bei der Eingagsfrage so interessant... wie sind die Strategien, dem Alltag zu begegnen... ganz profan und weltlich...
hmmm und "natürlicher Zustand" schönes Konstrukt... nur was ist das denn bitte defacto?
Nur: geht es hier ja nicht um den Zustand der "Vervollkommnung", sonderen um den profanen menschelichen Alltag. In diesem steckt, meiner Meinung nach, die Gefahr dessen, dass REIKI in den Hintergrund gedrängt werden kann. Stress bei Berufstätigkeit, Kinder, Verwandte, Geschehnisse in der Familie.usw, usw...
... Habe ich bei etwas keine auch nur leichte Befriedigung... geht es Gefahr in Vergessenheit zu geraten. - Auch Askese kann befriedigen... Auch die innere Ausgeglichenheit ist zum Teil Belohnung ... zumindest körperlich gesehen... und das Erfahren der/des REIKI ist für mich zumindest schön. Nur das sich aufraffen, vielleicht auch Disziplin halten... darum geht es hier ja wohl eher... oder?
Da hat doch jeder seine Strategien entwickelt... das finde ich hier bei der Eingagsfrage so interessant... wie sind die Strategien, dem Alltag zu begegnen... ganz profan und weltlich...
hmmm und "natürlicher Zustand" schönes Konstrukt... nur was ist das denn bitte defacto?
Sei dankbar und froh, denn dieser Tag ist auch Dir geschenkt. :-)
- Frank
- Redaktion Reikiland
- Beiträge: 10194
- Registriert: 12.12.2001, 02:00
- Reiki-System: Usui Reiki Ryoho, Usui-Do
- Wohnort: Saarlouis
- Kontaktdaten:
Die Wirkungen von Reiki haben mich so frühzeitig motiviert, dass ich mich gar nicht zu motivieren brauche, um mir die Hände jeden Tag aufzulegen. Die tägliche Selbstbehandlung ist einfach ein fester Teil meines Lebens, so wie Atmen, Trinken, Essen.
"Hallo ihr inneren Kinder, ich bin der innere Babysitter" (Terry Pratchett, Hogfather)
Fragen zu Reiki, Forum oder Reikiland bitte nicht via PN oder eMail, sondern im Forum posten.
Fragen zu Reiki, Forum oder Reikiland bitte nicht via PN oder eMail, sondern im Forum posten.
-
- Reiki-Kerze
- Beiträge: 48
- Registriert: 04.07.2006, 22:26
Lieber OlliHH,
ich verstehe das Anfangs-Posting so, dass es darum geht, neue Techniken und Methoden auszuprobieren, damit der Umgang mit Reiki spannend bleibt. Und natürlich kann ich verstehen, dass man so viel wie möglich aus Reiki "herausholen" möchte und neues ausprobieren möchte und hofft, stets mit Reiki arbeiten zu können (geht mir nämlich genauso).
Aber darin sehe ich auch die Gefahr, sich in den Methoden zu verstricken und das eigentliche pure Handauflegen (das ist für mich persönlich im Moment am wichtigsten) aus den Augen zu verlieren. Ständig auf der Suche nach Veränderungen, damit es nicht langweilig wird... Nur irgendwann wird aus jeder neuen, spannenden Methode etwas, woran man sich gewöhnt hat. Was dann, wieder was Neues suchen?
Reiki heißt für mich "Hände drauf - und fertig" - wie bei der Meditation. Ohne ein Ziel, ohne Vorstellungen, ohne etwas erreichen zu wollen und ohne dafür entlohnt werden zu wollen - ohne eine Erwartungshaltung. Weg von der Abhängigkeit von den Methoden, die letztendlich nur ein Mittel zum Zweck sind. Das ist das, was ich unter dem "natürlichen Zustand" verstehe.
Alles Gute.
ich verstehe das Anfangs-Posting so, dass es darum geht, neue Techniken und Methoden auszuprobieren, damit der Umgang mit Reiki spannend bleibt. Und natürlich kann ich verstehen, dass man so viel wie möglich aus Reiki "herausholen" möchte und neues ausprobieren möchte und hofft, stets mit Reiki arbeiten zu können (geht mir nämlich genauso).
Aber darin sehe ich auch die Gefahr, sich in den Methoden zu verstricken und das eigentliche pure Handauflegen (das ist für mich persönlich im Moment am wichtigsten) aus den Augen zu verlieren. Ständig auf der Suche nach Veränderungen, damit es nicht langweilig wird... Nur irgendwann wird aus jeder neuen, spannenden Methode etwas, woran man sich gewöhnt hat. Was dann, wieder was Neues suchen?
Reiki heißt für mich "Hände drauf - und fertig" - wie bei der Meditation. Ohne ein Ziel, ohne Vorstellungen, ohne etwas erreichen zu wollen und ohne dafür entlohnt werden zu wollen - ohne eine Erwartungshaltung. Weg von der Abhängigkeit von den Methoden, die letztendlich nur ein Mittel zum Zweck sind. Das ist das, was ich unter dem "natürlichen Zustand" verstehe.
Alles Gute.
Eine Blume braucht nichts zu tun, um dienlich zu sein - lediglich Blume muß sie sein. Dies allein ist ausreichend. Ein einziger Mensch genügt - wenn er oder sie ein wahrer Mensch ist-, um der ganzen Welt Freude zu bringen. (Thich Nhat Hahn)
Ich finde diese Auffassung sehr sympathisch, aber wie geht das zusammen mit der klassisch-westlichen Reiki-Lehre namens "das funktioniert aber nur, wenn du von einem in ununterbrochener Linie technisch richtig eingeweihten Reiki-Lehrer technisch richtig eingeweiht worden bist!!!!!!!"Die Suchende hat geschrieben: Reiki heißt für mich "Hände drauf - und fertig" - wie bei der Meditation. Ohne ein Ziel, ohne Vorstellungen, ohne etwas erreichen zu wollen und ohne dafür entlohnt werden zu wollen - ohne eine Erwartungshaltung. Weg von der Abhängigkeit von den Methoden, die letztendlich nur ein Mittel zum Zweck sind. Das ist das, was ich unter dem "natürlichen Zustand" verstehe.
Das ist für mich ein riesengroßer Widerspruch im westlichen Reiki.
Hi Ronja!
Ich kann verstehen, dass du verschiedene Sachen ausprobieren willst, um den Reiki- Alltag etwas spannender zu gestalten. Warum auch nicht? In meinen Augen ist dads völlig legitim. Jedes "Hobby", das einem langweilig wird übt man irgendwann nicht mehr aus. Warum sollte das mit Reiki anders sein?
Ich finde das da Buch "Reiki - die schönsten Techniken" super gut. Da sind total schöne Sachen drin die man einfach mal ausprobieren kann. Macht Spaß und bringt Abwechslung rein. Finde ich zumindest.
LG
Monchi
Ich kann verstehen, dass du verschiedene Sachen ausprobieren willst, um den Reiki- Alltag etwas spannender zu gestalten. Warum auch nicht? In meinen Augen ist dads völlig legitim. Jedes "Hobby", das einem langweilig wird übt man irgendwann nicht mehr aus. Warum sollte das mit Reiki anders sein?
Ich finde das da Buch "Reiki - die schönsten Techniken" super gut. Da sind total schöne Sachen drin die man einfach mal ausprobieren kann. Macht Spaß und bringt Abwechslung rein. Finde ich zumindest.
LG
Monchi
- Susanne Ho
- Reiki-Fackel
- Beiträge: 458
- Registriert: 05.07.2008, 13:22
- Wohnort: Chiclana de la Frontera/Spanien
- Kontaktdaten:
Ich lese gerade die Auseinandersetzung über das Thema Hobby.
Richtig, Reiki ist kein Hobby. Es ist Wissenschaft, es ist Glück, es ist Erfüllung, es ist GROSS, es ist allumfassend.
Aber, wenn es jemanden gibt, der sagt, Reiki sei für ihn ein Hobby, dann ist es immer noch besser, als wenn jemand sagt, es ist Unsinn!
Vielleicht ändert sich mit der Zeit die Einstellung. Besser spät als gar nicht.
Richtig, Reiki ist kein Hobby. Es ist Wissenschaft, es ist Glück, es ist Erfüllung, es ist GROSS, es ist allumfassend.
Aber, wenn es jemanden gibt, der sagt, Reiki sei für ihn ein Hobby, dann ist es immer noch besser, als wenn jemand sagt, es ist Unsinn!
Vielleicht ändert sich mit der Zeit die Einstellung. Besser spät als gar nicht.
Liebe Grüße aus Andalusien
Susanne
Das Leben ist kurz, aber ein Lächeln ist nur die Mühe einer Sekunde.
(Kubanisches Sprichwort)
Susanne
Das Leben ist kurz, aber ein Lächeln ist nur die Mühe einer Sekunde.
(Kubanisches Sprichwort)
- schiwawagongschiaupeng
- Reiki-Kerze
- Beiträge: 34
- Registriert: 08.07.2008, 23:59
Besser hätte ich es selbst nicht schreiben können.Die Suchende hat geschrieben:Ohne ein Ziel, ohne Vorstellungen, ohne etwas erreichen zu wollen und ohne dafür entlohnt werden zu wollen - ohne eine Erwartungshaltung. Weg von der Abhängigkeit von den Methoden, die letztendlich nur ein Mittel zum Zweck sind. Das ist das, was ich unter dem "natürlichen Zustand" verstehe.
-
- Reiki-Kerze
- Beiträge: 48
- Registriert: 04.07.2006, 22:26
Lieber LarsU
Aber ich kann aus meinem eigenen Erleben heraus weder sagen, dass diese Aussage stimmt- noch kann ich aus eigenem Wissen heraus sagen, dass dem nicht so ist. Also habe ich mich (bis zur eigenen entgültigen Klärung dieser Frage) dazu entschlossen, für mich selbst Reiki als einen Weg anzunehmen, der halt von einem Lehrer an einen Schüler weiter gegeben wird, aus welchem Grund auch immer.
Diese Einstimmung nimmt aber meiner Meinung nach keinen Einfluss auf mein eigenes Verhalten bei der Reiki-Gabe, nämlich das Ego so gut es geht zur Seite zur Stellen und das Leben fließen zu lassen.
In dem Moment, wo du durch die Berührung einfach nur einen geschützen Raum für Entspannung und Heilung öffnest, spielt die ganze Hintergrundgeschichte keine Rolle mehr, weil es nur noch um das einfach Sein geht.
Alles Gute.
Am Anfang habe ich mir auch gut darüber den Kopf zerbrochen.LarsU hat geschrieben:Ich finde diese Auffassung sehr sympathisch, aber wie geht das zusammen mit der klassisch-westlichen Reiki-Lehre namens "das funktioniert aber nur, wenn du von einem in ununterbrochener Linie technisch richtig eingeweihten Reiki-Lehrer technisch richtig eingeweiht worden bist!!!!!!!"Die Suchende hat geschrieben: Reiki heißt für mich "Hände drauf - und fertig" - wie bei der Meditation. Ohne ein Ziel, ohne Vorstellungen, ohne etwas erreichen zu wollen und ohne dafür entlohnt werden zu wollen - ohne eine Erwartungshaltung. Weg von der Abhängigkeit von den Methoden, die letztendlich nur ein Mittel zum Zweck sind. Das ist das, was ich unter dem "natürlichen Zustand" verstehe.
Das ist für mich ein riesengroßer Widerspruch im westlichen Reiki.
Aber ich kann aus meinem eigenen Erleben heraus weder sagen, dass diese Aussage stimmt- noch kann ich aus eigenem Wissen heraus sagen, dass dem nicht so ist. Also habe ich mich (bis zur eigenen entgültigen Klärung dieser Frage) dazu entschlossen, für mich selbst Reiki als einen Weg anzunehmen, der halt von einem Lehrer an einen Schüler weiter gegeben wird, aus welchem Grund auch immer.
Diese Einstimmung nimmt aber meiner Meinung nach keinen Einfluss auf mein eigenes Verhalten bei der Reiki-Gabe, nämlich das Ego so gut es geht zur Seite zur Stellen und das Leben fließen zu lassen.
In dem Moment, wo du durch die Berührung einfach nur einen geschützen Raum für Entspannung und Heilung öffnest, spielt die ganze Hintergrundgeschichte keine Rolle mehr, weil es nur noch um das einfach Sein geht.
Alles Gute.
Eine Blume braucht nichts zu tun, um dienlich zu sein - lediglich Blume muß sie sein. Dies allein ist ausreichend. Ein einziger Mensch genügt - wenn er oder sie ein wahrer Mensch ist-, um der ganzen Welt Freude zu bringen. (Thich Nhat Hahn)
- schiwawagongschiaupeng
- Reiki-Kerze
- Beiträge: 34
- Registriert: 08.07.2008, 23:59
Die Suchende:
In dem Moment, wo du durch die Berührung einfach nur einen geschützen Raum für Entspannung und Heilung öffnest, spielt die ganze Hintergrundgeschichte keine Rolle mehr, weil es nur noch um das einfach Sein geht.
Warum auch sollte die Wirksamkeit der Heilenergie in irgendeiner Form von uns abhängig sein? Sie fließt unaufhörlich überall. Das, was wir tun können, ist die Konzentration auf ihren Fluss und den anderen Menschen, wie mit einem sanften Fingerzeig, darauf aufmerksam machen. Der Rest geschieht ohne unser Dazutun. Ich glaube sogar, je mehr wir "wollen" oder meinen zu können, desto mehr vernebeln wir das Eigentliche und es wird zum Zweck, zum Ausdruck unseres Könnens oder der Darstellung unserer eigenen scheinbaren Besonderheit. Unsere Aufmerksamkeit ist dann eher bei uns, den vielen Regeln und Graden und was man nicht alles darüber gelernt hat. Ich vergleiche das mal mit einem Klavierspieler, der sich strikt an die Noten hält und jahrelang geübt hat. Seine produzierten Töne sind auch Musik, das steht außer Frage. Doch ein anderer, der vielleicht nichts weiß vom Notenlesen, dieses Stück aber im Herzen liebt und es "fühlend" spielt, wird der perfekten Musikdarbietung eine weitere Nuance hinzugeben oder sollte ich besser sagen wegnehmen? Er nimmt sich selbst da raus. Nicht er ist wichtig für die Musik, sondern die Musik selbst. Es gibt nichts außer dieser Musik. Und so sehe ich die Sache mit Reiki auch.
In dem Moment, wo du durch die Berührung einfach nur einen geschützen Raum für Entspannung und Heilung öffnest, spielt die ganze Hintergrundgeschichte keine Rolle mehr, weil es nur noch um das einfach Sein geht.
Warum auch sollte die Wirksamkeit der Heilenergie in irgendeiner Form von uns abhängig sein? Sie fließt unaufhörlich überall. Das, was wir tun können, ist die Konzentration auf ihren Fluss und den anderen Menschen, wie mit einem sanften Fingerzeig, darauf aufmerksam machen. Der Rest geschieht ohne unser Dazutun. Ich glaube sogar, je mehr wir "wollen" oder meinen zu können, desto mehr vernebeln wir das Eigentliche und es wird zum Zweck, zum Ausdruck unseres Könnens oder der Darstellung unserer eigenen scheinbaren Besonderheit. Unsere Aufmerksamkeit ist dann eher bei uns, den vielen Regeln und Graden und was man nicht alles darüber gelernt hat. Ich vergleiche das mal mit einem Klavierspieler, der sich strikt an die Noten hält und jahrelang geübt hat. Seine produzierten Töne sind auch Musik, das steht außer Frage. Doch ein anderer, der vielleicht nichts weiß vom Notenlesen, dieses Stück aber im Herzen liebt und es "fühlend" spielt, wird der perfekten Musikdarbietung eine weitere Nuance hinzugeben oder sollte ich besser sagen wegnehmen? Er nimmt sich selbst da raus. Nicht er ist wichtig für die Musik, sondern die Musik selbst. Es gibt nichts außer dieser Musik. Und so sehe ich die Sache mit Reiki auch.
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- Reiki-Kerze
- Beiträge: 48
- Registriert: 04.07.2006, 22:26
Hallo Ihr Lieben,
Ich habe vor längerer Zeit ein Shiatsu-Buch von Wolfgang Rappenecker in den Händen gehabt. Sinngemäß sagte der Autor in seiner Einleitung:
Es geht nicht darum, viel spüren zu wollen - denn sobald wir etwas "wollen" begeben wir uns auf die Suche. Und bei jeder Suche haben wir eine Vorstellung von dem, was wir suchen. Shiatsu bedeutet aber zu erleben, zu endecken, entstehen zu lassen, überrascht zu werden.
Diese Worte sind mir in Erinnerung geblieben, weil ich finde, sie lassen sich gut auf Reiki und jede andere spirituelle Praxis übertragen.
Alles Gute.
Ja! Das sehe ich genauso. Dann geht es nicht mehr um das einfache SEIN, sondern nur um unser eigenes Ego.schiwawagongschiaupeng hat geschrieben:Ich glaube sogar, je mehr wir "wollen" oder meinen zu können, desto mehr vernebeln wir das Eigentliche und es wird zum Zweck, zum Ausdruck unseres Könnens oder der Darstellung unserer eigenen scheinbaren Besonderheit.
Ich habe vor längerer Zeit ein Shiatsu-Buch von Wolfgang Rappenecker in den Händen gehabt. Sinngemäß sagte der Autor in seiner Einleitung:
Es geht nicht darum, viel spüren zu wollen - denn sobald wir etwas "wollen" begeben wir uns auf die Suche. Und bei jeder Suche haben wir eine Vorstellung von dem, was wir suchen. Shiatsu bedeutet aber zu erleben, zu endecken, entstehen zu lassen, überrascht zu werden.
Diese Worte sind mir in Erinnerung geblieben, weil ich finde, sie lassen sich gut auf Reiki und jede andere spirituelle Praxis übertragen.
Alles Gute.
Eine Blume braucht nichts zu tun, um dienlich zu sein - lediglich Blume muß sie sein. Dies allein ist ausreichend. Ein einziger Mensch genügt - wenn er oder sie ein wahrer Mensch ist-, um der ganzen Welt Freude zu bringen. (Thich Nhat Hahn)