königsblau hat geschrieben: Dem Ökonomie-Faschismus stellt sich inzwischen innerhalb der Wirtschaft die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft entgegen.

Ich bin entsetzt.
Moderatoren: Janina, AdminTeam
Wenn du so etwas als positives Beispiel darstellst und mit solch drastischer Wortwahl garnierst, kann ich das Entsetzen von Lars vollkommen nachvollziehen...Schleichwerbung in der ARD-Sendung Marienhof für 58.670 Euro [...] ein solcher Fall von Manipulation übertreffe alle bisherigen Vermutungen über verdeckte Einflussnahmen durch die INSM [...] dass die INSM, nachdem in den Medien zunehmend kritische Berichterstattung über sie stattfand, zu deren Bekämpfung Druck auf Redaktionen ausübe [...] Kritische Journalisten würden nach der Methode des sog. Blaming als z. B. gewerkschaftsnah oder Attac-Sympathisanten dargestellt, um ihre Glaubwürdigkeit zu unterlaufe [...] Nach Ansicht des Journalisten Thomas Leif gehe es der INSM im Kern um „die Flankierung von Wirtschaftsinteressen durch PR-Maßnahmen“.
Hallo Ameise,Ameise hat geschrieben:Das Problem sehe ich daher darin, daß sich "wissenschaftliches Denken", daß die Materie zum höchsten Prinzip macht (im Grunde läuft alles wissenschaftliche Denken ja darauf hinaus, egal, ob kurz- oder langfristig, direkt oder indirekt), in unsere Ethik einbürgern kann. Und diese dann dadurch beeinflußt wird....
Diesen Materialismus sehen wir bereits in vollem Ganze in der Wirtschaft. Menschen werden ent-menschlicht, indem Arbeiter Begriffe wie "humankapital", "menschliche Resource" und ähnliches bekommen - von Leuten, die sich offenbar der materialistischen Denkweise bereits verschrieben haben...
In meinen Augen führt materialistisch orientiertes Denken zur Ent-Menschlichung.
Ich meine, dass es eine gewisse Tendenz (keine zwingende Notwendigkeit) gibt, dass das zweite aus dem ersten folgt.valar hat geschrieben:Ameise hat geschrieben:Wenn ein Teil der Kausalkette erkennbar ist, so muss der andere Teil auch vorhanden sein.
(...)
An einer solchen Herangehensweise kann ich nichts schlechtes finden, arbeite und denke selbst so. Wogegen ich entschieden etwas habe, ist, wenn auf Grund von Unkenntnissen, Vorurteilen oder Überheblichkeiten, die eigene Position als die einzig Wahre dargestellt wird.
Das sehe ich auch so.LarsU hat geschrieben:Aber diese Welt muss nicht unbedingt die endgültigen Antworten auf spirituelle Fragen liefern.
das ist eine uralte geschichte........LarsU hat geschrieben:
Bratkartoffeln werden oft unterschätzt!
Mensch Christian, Du um die Ecke denkender Profifundstellenfinder!Christian hat geschrieben:das ist eine uralte geschichte........LarsU hat geschrieben:
Bratkartoffeln werden oft unterschätzt!
"Es begab sich aber nach etlicher Zeit, dass Kain dem HERRN Opfer brachte von den Früchten des Feldes. Und auch Abel brachte von den Erstlingen seiner Herde und von ihrem Fett. Und der HERR sah gnädig an Abel und sein Opfer, aber Kain und sein Opfer sah er nicht gnädig an. "
(1. Mose 4)
tragisch!
Hallo,LarsU hat geschrieben:Was Reiki betrifft: ich bin wirklich kein Mediziner, aber Standard des gemeinhin akzeptierten wissenschaftlichen Nachweises sind meines Wissens doppelt verblindete Studien, zumindest diese hat es bei Reiki naturgemäß nicht gegeben.
Das Ergebnis selbst ist mangels statistischer Signifikanz nicht so spannend, aber das Design der Studie. Da stehst Du als Meister und tust nur so, als ob Du einweihst.Bemerkenswert an dieser Untersuchung ist die erfolgreiche Einführung von Doppelblindbedingungen in eine Reiki I-Studie durch die Ausbildung von Reikischülern im selben Kurs, von denen jedoch nur eine Hälfte unter Blindbedingungen die Einweihung erhielt. Ein weiteres Ergebnis der Studie war, dass die verblindeten Reiki-Praktizierenden nicht in der Lage waren herauszufinden, zu welcher Gruppe sie gehörten.
Du hast natürlich recht, dass es eine Tendenz und keine zwingende Notwendigkeit ist (siehe Heisenberg's Unschärferelation). Im Allgemeinen kann man aber von der Ursache - Wirkungsabfolge ausgehen und damit bleiben die Scherben auch Scherben. Es ist nur nicht immer so einfach, von der Wirkung auf die Ursache zu schliessen.LarsU hat geschrieben:Ich meine, dass es eine gewisse Tendenz (keine zwingende Notwendigkeit) gibt, dass das zweite aus dem ersten folgt.
Das könnte mit einer "Vorrunde" berücksichtigt werden, also dass alle Teilnehmer vor ihrer Einweihung bereits eine Behandlung durchführen (Solomon-Vier-Gruppen-Plan). Leider konnte ich die Studie nirgendwo im Volltext finden, um das Design genauer anzuschauen.Ameise hat geschrieben:Ein zusätzliches Problem ergibt sich dann, wenn einer der Teilnehmer dieser Studie zwar keine Einweihung bekommen hat, trotzdem aber sensitiv gegenüber "Energien" im Allgemeinen ist.
Das könnte das Ergebnis beeinflussen.