...und manche sind einfach schein-heilig...
...so wie aus meiner Sicht und entsprechend der Vielzahl internationaler Berichte über Mißbrauchsfälle mindestens einer, der a.s. Homepage unter "
Meister und Menschen" als angebliche Zitatquelle aufgeführt wird.
Vermutlich sind wir hier -mehr oder weniger alle- aufgerufen, uns mal mit allen "Schein-Heiligen"/Meistern nocheinmal etwas auseinanderzusetzen.
Leute in Indien, die nicht von der Kirche selig bis heiliggesprochen werden, kriegen das nähmlich von Leuten wie uns per öffentlicher Verbreitung ihrer angeblichen Heiligkeit auf eine ganz andere Art hinterhergeworfen.
Als ich vor Jahren die ersten Sex-Geschichten von indischen Schein-Heiligen erfuhr und die betroffenen Gesichter in hiesigen Anhängerkreisen vorfand, habe ich nur laut gelacht und diesen Menschen gesagt, dass ich nun eher bereit bin, meinen Frieden mit solchen "Gottmenschen" zu machen. Einfach weil, sie halt nur "Menschen" sind und scheinheilig, wie der Rest von uns.
Die Scheinheiligkeit von Menschen in der Reikiszene habe ich nach anfänglichen Mühen recht schnell durchschaut und mir halt vorgenommen, diesen Krampf nicht mitzumachen, sondern dazu zu stehen, wer und was ich bin.
Wir brauchen halt etwas zu dem wir aufschauen können, etwas von dem wir annehmen, dass es heiler ist als das extreme Zwiegespann von Heilung und Unheil in uns selbst.
Deshalb haben wir in unserer Sprache Worte geschaffen, wie "aufgestiegene Meister", selig/heiliggesprochene (und damit auch aufgestiegene) Menschen, ja sogar den (meist indischen ) Gottmenschen.
Lassen wir sie "aufsteigen" und "heilig" werden, um unsere Hoffnung zu behalten, dass die innere Polarität zwischen menschlichen Idealen und tierischen Instinkten/Trieben eines Tages auch für uns überwindbar ist???
Und wehe, die menschliche Leinwand für unsere aufprojizierten Heils-Hoffnungen im Außen bekommt ein paar Flecke!
Dann reissen wir die von UNS in Jahren auf das hohe Podest gestellten Gottmenschen in einem Tag wieder runter und machen sie fertig.
Weisst Du Sarmanpan, wenigstens die von dir unter Meister&Menschen aufgeführte Mutter Meera hat meine Sympathie. Aber nicht nur weil sie eine so faszinierende Frau ist, wenn sie Darshan gibt, sondern weil ich sie als das bildhübsche Mädel mag, das einmal in Jeans auf der Baustelle eines Hauses lernte, mit 'ner Bohrmaschine umzugehen.
Wer hätte sie nicht damals und ohne das ganze heutige Drumherum (inkl. Küssen ihres Stuhls durch gewisse Eso-Tanten+ Vermarktung durch ihre deutschen Hintermänner) einfach gerne als Menschen kennengelernt und mit ihr als Freundin abends zusammen meditiert oder sonstwie mit ihr eine schöne Zeit verbracht.
Vermutlich hast du so sensibel auf die hiesigen Ausführungen gegen Mutter Theresa reagiert, weil diese Dinge indirekt an deinem übrigen Weltbild und an deinen übrigen Meistern kratzen.
Stell dir bitte mal vor, die Menschen deines Om-Reiki-Vereins würden dich selbst dann noch mögen und mit dir zusammen sein wollen, wenn UND WEIL du einfach sagst: Ab heute bin ich nur noch Sarmanpan, der ohne jede sogen. "Heiligkeit" im Aussen lebt, weil er daran arbeitet, die eigene Polarität nun mit Liebe+Geduld zu akzeptieren und zu überwinden.
Wieviel Heilung könnte das in uns allen bewirken???
cu
sonten