Da habe ich gerade 4 Tage die erste OP hinter mir, wo festgestellt wurde, das der Blinddarm reizlos, dafür der Dickdarm entzündet ist und hing am Tropf. Ich telefonierte mit meiner Freundin, während die Krankenschwester die Infusionsflasche wechselte. Ich ließ das Wort Reiki beim Telefonat fallen (meine Freundin läßt sich von mir gerne FR schicken

Am ersten Tag nach der OP boten sie mir zweimal ein Schmerzmittel an und am 2. Tag einmal. Ich brauchte nichts.
Nachdem ich dann auch noch informiert wurde, welche Schwestern auf der Station ebenfalls in Reiki eingeweiht sind, aber natürlich nicht am Patienten praktizieren dürfen

Dann kam das Aufklärungsgespräch für die zweite OP. Und ich wurde gefragt, wenn ich doch schon seit zwei Jahren immer wieder mal Probleme mit dem Darm hatte, warum ich nicht eher zum Arzt gegangen bin. Ich konnte sie dann aufklären, was die Mediziner und Heilpraktiker in den zwei Jahren mit mir gemacht haben und das alles nur kurzfristig half.
Ja, aber bei Schmerzen hätte doch schon eher mal eine genauere Untersuchung erfolgen sollen wie z. B. Darmspiegelung. "Welche Schmerzen?" fragte ich. "Na, die bei Darmdivertikeln dieses Ausmasses auftreten." Ich hatte aber bei all meinen "Beschwerden" keine Schmerzen.
Herrje, dann hätte ich doch vielleicht schon eher darauf gedrängt, das vielleicht mal eine Darmspiegelung erfolgt.

Ach und die Schmerztabletten, die mir nach der 2. OP angeboten wurden (4 x 2 Tabletten tgl.) sind zur Hälfte in der "Spülung verschwunden".
Und dolle Schmerzen empfinde ich schon. Ich habe bei dem Krankenhausaufenthalt wohl meinen ersten Hexenschuß gehabt. Ich habe alles zusammen gebrüllt

Hat meine fast tägliche Reikianwendung seit 2003 dazu beigetragen, das ich vielleicht weniger Schmerzen empfinde bzw. meine Schmerzgrenze höher angelegt ist? Hat Reiki Etwas überdeckt? Meine Empfindungen für meinen Körper z. B.? Und ich dachte, ich wäre empfindsamer gerade meinem Körper gegenüber geworden.

Liebe Grüße
Kathi