Mein Mölli hat ein Tumor und jetzt muss er sobald wie möglich operiert werden. Sprich Montag früh..
Seit 3 Wochen ca. hat er nen Hübbel zwischen den Schulterblättern und ich war deswegen vor ner Woche schon mal beim Arzt. Und da meinte er eben.. beobachten, wenns von alleine zurück geht ist gut, wenns größer wird soll ich sofort wieder kommen. Inzwischen ists also größer geworden und da bin ich heute hin und er meinte, am besten gleich rausschneiden. Weil wenn es größer wird ist es meist bösartig.
Der arme Mölli. Schon heute als er nur gehört hat wie ich vom Käfig die eine Sperrung aufgemacht habe ist er vor mir weggelaufen. Und wie er sich beim Arzt immer aufführt, da brauch ich gar nicht anfangen.. da hat er immer große Angst und zeigt Zähne und Krallen. Heute musste das Handtuch herhalten, weil er ständig beißen wollte. Obwohl der Doc. nur mal vorsichtig anfassen wollte. Sogar mich hat er angeknurrt. Dabei haben wir eigentlich einen wirklich guten Arzt..
Das ist mein süßer Mölli..
Und ansonst passe ich auch gerade auf den Hund der Nachbarn auf. Das finde ich voll doof was die machen. Lassen ihn 2 Tage alleine zu Hause, obwohl sie ihn einfach mitnehmen könnten. Die arme Susi (ein alte Cocker Spaniel - Dame) sitzt immer ganz betrübt im Eck und schaut traurig. Mit meiner Mutter wollte sie nicht mal mitlaufen, als sie sie raus lassen wollte. Da bin ich extra nochmal hin später (vorher war ich weg) und bin mit ihr raus, mit mir geht sie. Susi und Ich haben eine enge Bindung. Mit mir ist sie sogar mittags draußen rumgesprungen. Aber eben abends da ist sie nur vor zum Autoparkplatz gerannt und hat gewartet, dass jemand kommt und wollte selbst mit mir nicht mehr mit gehen. Die Arme.

Zu mir kann ich sie leider nicht holen, mein Vater würde großen Terror machen..
Naja und die Kätzlies würden sich auch nicht freuen.