Vorwürfe für das Kranksein
Vorwürfe für das Kranksein
Hallo,
warum werde ich für mein Kranksein verurteilt, obwohl ich alles versuche um gesund zu werden ?.
Ich habe das Gefühl, all jene die behaupten, daß es mit der "richtigen spirituellen Einstellung" zu leben, auch wieder besser wird, waren nie wirklich ernstlich krank.
Ich habe das Gefühl, ich werde verurteilt dafür, dass ich krank bin.
Ich habe jetzt gespürt, was es bedeutet am eigenen Leib krank zu sein, damit ändert sich alles, all deine Planungen, Hoffnungen und Wünsche, denn du kannst nicht mehr das tun und planen, wie wenn du gesund bist.
Was ich bekomme sind Vorwürfe, als ob alles nur eine Frage der Einstellung ist, ich mich hängen lasse.
Ich finde das so gemein, weil ich immerwieder ähnliches dachte und mich die Krankheit immerwieder eingeholt hat.
All jene die jetzt gesund sind, können so leichtfertig reden und ich höre ihnen schon gar nicht mehr zu, weil sie von Schuld sprechen und mir Vorwürfe machen.
Ich finde das so gemein, selbst enge vertraute reagieren so.
Roland
warum werde ich für mein Kranksein verurteilt, obwohl ich alles versuche um gesund zu werden ?.
Ich habe das Gefühl, all jene die behaupten, daß es mit der "richtigen spirituellen Einstellung" zu leben, auch wieder besser wird, waren nie wirklich ernstlich krank.
Ich habe das Gefühl, ich werde verurteilt dafür, dass ich krank bin.
Ich habe jetzt gespürt, was es bedeutet am eigenen Leib krank zu sein, damit ändert sich alles, all deine Planungen, Hoffnungen und Wünsche, denn du kannst nicht mehr das tun und planen, wie wenn du gesund bist.
Was ich bekomme sind Vorwürfe, als ob alles nur eine Frage der Einstellung ist, ich mich hängen lasse.
Ich finde das so gemein, weil ich immerwieder ähnliches dachte und mich die Krankheit immerwieder eingeholt hat.
All jene die jetzt gesund sind, können so leichtfertig reden und ich höre ihnen schon gar nicht mehr zu, weil sie von Schuld sprechen und mir Vorwürfe machen.
Ich finde das so gemein, selbst enge vertraute reagieren so.
Roland
Moin Roland,
mit Sprüchen wie:"Ich habe das Gefühl, all jene die behaupten, daß es mit der "richtigen spirituellen Einstellung" zu leben, auch wieder besser wird, waren nie wirklich ernstlich krank" trittst Du sicher vielen ernstlich kranken fix auf die Füße! Manchmal ist die "richtige spirituelle Einstellung" sogar ein Weg, mit der Restgesundheit eine bessere Lebensqualität zu erlangen.
Durch meine Arbeit kenne ich viele Leute die eine Psychose haben. Wenn sie nun Frühsymptome erleben, reagieren die Angehörigen oft so wie Du es auch beschreibst. Als würden sie das mit Absicht machen, bitten die Angehörigen darum doch nicht wieder solche Sachen zu erzählen. Sonst musst Du wieder in die Klinik....., was hast Du denn wieder gemacht, daß die Psychose wieder kommt. Ich habe doch immer gesagt, gehe lieber früher schlafen ....... und, und, und.
Manchmal hätten gerade die Angehörigen wohl lieber, daß Du den schicken neuen Anzug anziehst. Dir geht es dann zwar immer noch beschissen, aber Du siehst besser aus und sie sehen die Krankheit nicht mehr. Hilflos daneben zu stehen ist eben auch nicht einfach und 4 Monate ist ja auch eine lange Zeit. Das kostet schon Kraft.
Wichtig ist auch die Art der Erkrankung. Ein Beinbruch mit ordentlichem Gipsverband ist für das Umfeld einfacher zu erleben als dieses defuse Herumgestocher, Gesuche, Gefinde und dann ach nee, doch was Anderes.
gute Besserung
Bernd
mit Sprüchen wie:"Ich habe das Gefühl, all jene die behaupten, daß es mit der "richtigen spirituellen Einstellung" zu leben, auch wieder besser wird, waren nie wirklich ernstlich krank" trittst Du sicher vielen ernstlich kranken fix auf die Füße! Manchmal ist die "richtige spirituelle Einstellung" sogar ein Weg, mit der Restgesundheit eine bessere Lebensqualität zu erlangen.
Durch meine Arbeit kenne ich viele Leute die eine Psychose haben. Wenn sie nun Frühsymptome erleben, reagieren die Angehörigen oft so wie Du es auch beschreibst. Als würden sie das mit Absicht machen, bitten die Angehörigen darum doch nicht wieder solche Sachen zu erzählen. Sonst musst Du wieder in die Klinik....., was hast Du denn wieder gemacht, daß die Psychose wieder kommt. Ich habe doch immer gesagt, gehe lieber früher schlafen ....... und, und, und.
Manchmal hätten gerade die Angehörigen wohl lieber, daß Du den schicken neuen Anzug anziehst. Dir geht es dann zwar immer noch beschissen, aber Du siehst besser aus und sie sehen die Krankheit nicht mehr. Hilflos daneben zu stehen ist eben auch nicht einfach und 4 Monate ist ja auch eine lange Zeit. Das kostet schon Kraft.
Wichtig ist auch die Art der Erkrankung. Ein Beinbruch mit ordentlichem Gipsverband ist für das Umfeld einfacher zu erleben als dieses defuse Herumgestocher, Gesuche, Gefinde und dann ach nee, doch was Anderes.
gute Besserung

Bernd
Moin Roland...
obwohl ich dich verstehen kann, möchte ich dir was zum Nachdenken geben.
Warum sollten die Anderen nicht recht haben? Obwohl es manchmal sehr schwer ist, seinen Lebensweg in eine andere Richtung weiter zu gehen, es aber nicht falsch sein muß!!!!!!!!!!!! Unser Leben ist nicht einfach, denn wäre es einfach, würden wir nichts lernen!
Wünsche dir heute genauso viel Sonne wie sie hier gerade scheint...
obwohl ich dich verstehen kann, möchte ich dir was zum Nachdenken geben.
Warum sollten die Anderen nicht recht haben? Obwohl es manchmal sehr schwer ist, seinen Lebensweg in eine andere Richtung weiter zu gehen, es aber nicht falsch sein muß!!!!!!!!!!!! Unser Leben ist nicht einfach, denn wäre es einfach, würden wir nichts lernen!
Wünsche dir heute genauso viel Sonne wie sie hier gerade scheint...
Es sind nicht die Dinge selbst, die uns Schwierigkeiten bereiten, sondern lediglich unsere Sicht der Dinge.
Hallo Roland,
wenn Du genau hinschaust, gibt es hier im Reiki-Forum viele Leute, die mit zum Teil heftigen Krankheiten kämpfen. Ich selber habe das komplette Allergiepaket und kann kaum vor die Tür, wenns draußen schön wird, weil mir sowas durch Asthma oder heftigen Heuschnupfen vermiest wird.
Aber durch meine Krankheit nehme ich Gesundheit nicht so selbstverständlich hin wie andere. Man bekommt eine etwas andere Perspektive vom Leben. Ich arbeite recht viel an mir und ich weiß, dass meine Allergien mir auch zu diesem Lernweg verholfen haben. Es gibt nicht wenige Menschen, die erst durch eine Krankheit besser auf sich achten und dann z.B. auf Reiki u.ö. kommen. Im Vergleich zu früher gehts mir auch wesentlich besser. Aber ich wüsste nicht, ob ich auch ohne meine Allergien so viel gelernt hätte.
Sicher kann man viele Krankheiten durch Arbeit an sich selbst positiv beeinflussen oder manche gar im Voraus verhindern- aber das geht nicht immer. Siehe z.B. einen Beinbruch durch einen vielleicht noch nicht einmal selbstverschuldeten Unfall. Mit Reiki o.ä. kann man die Heilung positiv beeinflussen, aber nicht mit einem Fingerschnippen den Bruch kurieren. Mit einer gesunden Lebensweise und einer ausgeglichenen Psyche kann man die Infektanfälligkeit herabsenken- und trotzdem bekommt man ab und an eine Erkältung o.ä.
Mach Dich also nicht verrückt. Versuche das Positive und die Lernaufgaben in der Krankheit zu sehen. Siehe die Krankheit als Chance.
Liebe Grüße
Mel
wenn Du genau hinschaust, gibt es hier im Reiki-Forum viele Leute, die mit zum Teil heftigen Krankheiten kämpfen. Ich selber habe das komplette Allergiepaket und kann kaum vor die Tür, wenns draußen schön wird, weil mir sowas durch Asthma oder heftigen Heuschnupfen vermiest wird.
Aber durch meine Krankheit nehme ich Gesundheit nicht so selbstverständlich hin wie andere. Man bekommt eine etwas andere Perspektive vom Leben. Ich arbeite recht viel an mir und ich weiß, dass meine Allergien mir auch zu diesem Lernweg verholfen haben. Es gibt nicht wenige Menschen, die erst durch eine Krankheit besser auf sich achten und dann z.B. auf Reiki u.ö. kommen. Im Vergleich zu früher gehts mir auch wesentlich besser. Aber ich wüsste nicht, ob ich auch ohne meine Allergien so viel gelernt hätte.
Sicher kann man viele Krankheiten durch Arbeit an sich selbst positiv beeinflussen oder manche gar im Voraus verhindern- aber das geht nicht immer. Siehe z.B. einen Beinbruch durch einen vielleicht noch nicht einmal selbstverschuldeten Unfall. Mit Reiki o.ä. kann man die Heilung positiv beeinflussen, aber nicht mit einem Fingerschnippen den Bruch kurieren. Mit einer gesunden Lebensweise und einer ausgeglichenen Psyche kann man die Infektanfälligkeit herabsenken- und trotzdem bekommt man ab und an eine Erkältung o.ä.
Mach Dich also nicht verrückt. Versuche das Positive und die Lernaufgaben in der Krankheit zu sehen. Siehe die Krankheit als Chance.
Liebe Grüße
Mel
Hallole,
möchte mich meinem Vorredner anschließen.
Seltsamerweise hab ich die blödsten Kommentare meine Krankheit betreffend von Leuten aus der Eso- und Spiriszene bekommen.
Ich hab die Erfahrung gemacht das `normalos`souveräner mit dem Thema
Krankheit umgehen als die alternativen.
Ich denke das ist auch ein gesellschaftliches Problem.
Eine Gesellschaft in der nur die Leistung und das Geld im Geldbeutel zählen krankt meiner Meinung nach.
Krankheit passiert einfach, geschieht einfach da kann niemand was dafür.
Gruß Milli
möchte mich meinem Vorredner anschließen.
Seltsamerweise hab ich die blödsten Kommentare meine Krankheit betreffend von Leuten aus der Eso- und Spiriszene bekommen.
Ich hab die Erfahrung gemacht das `normalos`souveräner mit dem Thema
Krankheit umgehen als die alternativen.
Ich denke das ist auch ein gesellschaftliches Problem.
Eine Gesellschaft in der nur die Leistung und das Geld im Geldbeutel zählen krankt meiner Meinung nach.
Krankheit passiert einfach, geschieht einfach da kann niemand was dafür.
Gruß Milli
- Lehrling
- Redaktion Reikiland
- Beiträge: 2694
- Registriert: 01.03.2003, 22:49
- Reiki-Verband: keine
- Reiki-System: Reiki nach Usui
- Wohnort: bei Bielefeld
Hi Roland,
Krankheiten, die man demjenigen nicht ansieht, werden von Außenstehenden
erstmal nicht erkannt. Es ist ein vereinfachtes Lebensbild, das aber in vielen steckt: Krankheit sieht man!
Dann: bei diesem Zuspruch:nun streng dich aber mal an! ist oft jede Menge Hilflosigkeit verborgen. In unserer Gesellschaft gilt Gesundheit als "machbar",
man muß nur die richtige Medizin einwerfen. und wenn das nicht funktioniert, dann ist da Hilflosigkeit, Ratlosigkeit und versteckte Angst - denn wenn es dich getroffen hat, könnte es mich ja auch treffen?
An Krankheiten kann man wachsen und reifen, allerdings verursacht das oft noch zusätzlich zur Krankheit Wachstumsschmerzen und man stellt das Wachsen und Reifen auch erst im Nachhinein fest.
Eine Krankheit annehmen kann der erste Schritt sein, damit sich doch etwas ändert.Reiki kann einem dabei helfen.
Besonders schwierig für dich selbst und andere finde ich es , wenn - wie bei dir - das Kranksein sich keinem Krankheitsbild zuordnen läßt.
Aber vielleicht gilt bei dir auch der alte Spruch: wenn du den Feind nicht besiegen kannst, mach ihn dir zum Freund.
Einen Freund lernt man näher kennen, vielleicht ist dir das bei deinem Kranksein auch möglich?
liebe Grüße
Lehrling
Krankheiten, die man demjenigen nicht ansieht, werden von Außenstehenden
erstmal nicht erkannt. Es ist ein vereinfachtes Lebensbild, das aber in vielen steckt: Krankheit sieht man!
Dann: bei diesem Zuspruch:nun streng dich aber mal an! ist oft jede Menge Hilflosigkeit verborgen. In unserer Gesellschaft gilt Gesundheit als "machbar",
man muß nur die richtige Medizin einwerfen. und wenn das nicht funktioniert, dann ist da Hilflosigkeit, Ratlosigkeit und versteckte Angst - denn wenn es dich getroffen hat, könnte es mich ja auch treffen?
An Krankheiten kann man wachsen und reifen, allerdings verursacht das oft noch zusätzlich zur Krankheit Wachstumsschmerzen und man stellt das Wachsen und Reifen auch erst im Nachhinein fest.
Eine Krankheit annehmen kann der erste Schritt sein, damit sich doch etwas ändert.Reiki kann einem dabei helfen.
Besonders schwierig für dich selbst und andere finde ich es , wenn - wie bei dir - das Kranksein sich keinem Krankheitsbild zuordnen läßt.
Aber vielleicht gilt bei dir auch der alte Spruch: wenn du den Feind nicht besiegen kannst, mach ihn dir zum Freund.
Einen Freund lernt man näher kennen, vielleicht ist dir das bei deinem Kranksein auch möglich?
liebe Grüße
Lehrling
Zuletzt geändert von Lehrling am 12.04.2008, 21:55, insgesamt 1-mal geändert.
Wer den Ruf eines Frühaufstehers hat, kann getrost bis Mittag im Bett liegen.
Sprichwort
Love is all we need
Sprichwort
Love is all we need
- königsblau
- Reiki-Kerze
- Beiträge: 36
- Registriert: 06.03.2008, 23:34
Hallo Roland,
da ist man schon krank und dann kann man sich noch die Vorwürfe anhören, dass man selbst schuld ist an dieser Misere.
Krankheit ist ein komplexes Thema. Sicher spielt der seelische Faktor eine Rolle. Wenn man sehr gestresst ist wird das Immunsystem geschwächt. Jedoch spielt auch die genetische Disposition eine Rolle, der Lebensstil, der Wohnort usw.
Du schreibst, dass Dir sogar Deine engsten Vertrauten Vorwürfe machen. Das ist schmerzhaft. Weisst Du, manchmal erschöpfen sich die Themen. Vielleicht erkennen sie Dich auch nicht wieder. Wenn Du vor der Krankheit lebenslustig und immer gut drauf warst und jetzt plötzlich nur noch von Krankheit sprichst, so sind sie vermutlich verunsichert, was Dich betrifft. Nimm ihnen ihr Unverständnis nicht übel, sondern bring selbst ein gewisses Mass an Verständnis für dieses Unverständnis auf.
Wenn sich etwas ändert im Leben, so ist dies oft verbunden mit einem Wechsel an Kontakten. In Deiner Krankheit lernst Du möglicherweise andere Personen kennen mit ähnlichen Problemen. Die engen Vertrauten, die man vorher hatte verlieren sich dann allmählich. Allerdings ist es am besten für einen selbst Altes und Neues zu verbinden, so dass man in allen Kontakten Gutes erleben kann. Die neuen Kontakte stellen dann eine Bereicherung dar.
Wünsche Dir Kraft.
LG
königsblau
da ist man schon krank und dann kann man sich noch die Vorwürfe anhören, dass man selbst schuld ist an dieser Misere.
Krankheit ist ein komplexes Thema. Sicher spielt der seelische Faktor eine Rolle. Wenn man sehr gestresst ist wird das Immunsystem geschwächt. Jedoch spielt auch die genetische Disposition eine Rolle, der Lebensstil, der Wohnort usw.
Du schreibst, dass Dir sogar Deine engsten Vertrauten Vorwürfe machen. Das ist schmerzhaft. Weisst Du, manchmal erschöpfen sich die Themen. Vielleicht erkennen sie Dich auch nicht wieder. Wenn Du vor der Krankheit lebenslustig und immer gut drauf warst und jetzt plötzlich nur noch von Krankheit sprichst, so sind sie vermutlich verunsichert, was Dich betrifft. Nimm ihnen ihr Unverständnis nicht übel, sondern bring selbst ein gewisses Mass an Verständnis für dieses Unverständnis auf.
Wenn sich etwas ändert im Leben, so ist dies oft verbunden mit einem Wechsel an Kontakten. In Deiner Krankheit lernst Du möglicherweise andere Personen kennen mit ähnlichen Problemen. Die engen Vertrauten, die man vorher hatte verlieren sich dann allmählich. Allerdings ist es am besten für einen selbst Altes und Neues zu verbinden, so dass man in allen Kontakten Gutes erleben kann. Die neuen Kontakte stellen dann eine Bereicherung dar.
Wünsche Dir Kraft.
LG
königsblau
Das Unbewußte ist viel moralischer, als das Bewußte wahrhaben will. S. Freud
Danke liebes Königsblau,
in der Tat haben die Vorwürfe die mir gestern von meiner inzwischen Exfreundin gemacht wurden, dazu geführt zu schauen, welche Menschen mir gut tun und welche nicht. Ich denke ich bin da ein Stück weiter gekommen.
Danke auch für den Tip mit dem Verständnis des Unverständnisses, ich werde es versuchen aufzubringen. Ich kann den Unmut ja auch verstehen, denn man konnte mich in dieser ganzen Zeit nicht einplanen und ich konnte keine Versprechungen machen oder einhalten weil es gesundheitlich einfach noch nicht wieder ging. Die Fröhlichkeit hielt sich natürlich auch in grenzen.
Lieben Gruß,
Roland
in der Tat haben die Vorwürfe die mir gestern von meiner inzwischen Exfreundin gemacht wurden, dazu geführt zu schauen, welche Menschen mir gut tun und welche nicht. Ich denke ich bin da ein Stück weiter gekommen.
Danke auch für den Tip mit dem Verständnis des Unverständnisses, ich werde es versuchen aufzubringen. Ich kann den Unmut ja auch verstehen, denn man konnte mich in dieser ganzen Zeit nicht einplanen und ich konnte keine Versprechungen machen oder einhalten weil es gesundheitlich einfach noch nicht wieder ging. Die Fröhlichkeit hielt sich natürlich auch in grenzen.
Lieben Gruß,
Roland
- Harmonie
- Reiki-Sonne
- Beiträge: 2162
- Registriert: 06.06.2002, 08:48
- Reiki-Verband: ungebunden
- Reiki-System: Reiki nach Usui - freie Reiki-Meisterin/Lehrerin, Lehrerin für energetische Wirbelsäulenaufrichtung
- Wohnort: Nähe Hameln
- Kontaktdaten:
Hallo Roland,
du allein hast es in der Hand, wie du selbst und andere mit deiner Krankheit umgehen. Wenn du nach außen hin anderen gegenüber immer von deiner Krankheit erzählst, du dich selbst bemitleidest (was alles natürlich verständlich ist), dir immer wieder vor Augen führst, was du jetzt alles nicht machen kannst, aufgrund deiner Krankheit, dann wird sich auch nicht viel ändern. Negatives Denken zieht auch negative Dinge an.
Klar, jemand, der gesund ist, kann gut so daherreden, aber ich möchte dir gern einen Denkanstoss geben.
Führe dir doch einmal vor Augen, was es, trotz deiner Krankheit, noch schönes in deinem Leben gibt....davon gibt es bestimmt ein parr Dinge, wenn du mal in dich hineinhorchst. Beginne, dich an den kleinen Dingen des Lebens zu erfreuen:
- freue dich, wenn die Sonne vom Himmel lacht
- freue dich wenn die Vögel zwitschern
- freue dich wenn es dir mal einen Moment besser geht
undundund......
Gehe z.B. mal in den Zoo, wenn dir dies mgl. ist und lass dich auf die Ausstrahlung der Tiere ein. Tu einfach mal etwas, was du aufgrund deine Gesundheitszustandes tun kannst und was dir wirklich Freude bereitet.
Es gibt viele Dinge im Leben, die schön sind, vor denen man jedoch die Augen verschließt, weil man zu sehr mit sich selbst beschäftigt ist.
Schau dir mal z.B. krebskranke Kinder an: Sie finden immer eine Möglichkeit, sich über Dinge zu freuen und daraus schöpfen sie sehr viel Kraft. Bezüglich Krankheiten und den Umgang damit, können wir von Kindern sehr viel lernen.
Du wirst spüren, wenn du dich mal auf diese Dinge einläßt, dass du deine Krankheit, zumindest für kurze Zeit vergessen und dich wieder freuen kannst, und seien es noch so kleine Dinge. Aber diese "Freudensekunden/-minuten", werden dich und deine Krankheit verändern
Ich will dich hier nicht kritisieren, sondern, wie ich schon erwähnte, dir Denkanstösse geben.
Ich wünsche dir, dass du bald besser mit deiner Krankheit umgehen kannst und bald wieder gesund wirst. Aber dazu mußt du auch selbst etwas beitragen, und das ist nicht immer einfach.
Lieben Gruß von
Christine
du allein hast es in der Hand, wie du selbst und andere mit deiner Krankheit umgehen. Wenn du nach außen hin anderen gegenüber immer von deiner Krankheit erzählst, du dich selbst bemitleidest (was alles natürlich verständlich ist), dir immer wieder vor Augen führst, was du jetzt alles nicht machen kannst, aufgrund deiner Krankheit, dann wird sich auch nicht viel ändern. Negatives Denken zieht auch negative Dinge an.
Klar, jemand, der gesund ist, kann gut so daherreden, aber ich möchte dir gern einen Denkanstoss geben.
Führe dir doch einmal vor Augen, was es, trotz deiner Krankheit, noch schönes in deinem Leben gibt....davon gibt es bestimmt ein parr Dinge, wenn du mal in dich hineinhorchst. Beginne, dich an den kleinen Dingen des Lebens zu erfreuen:
- freue dich, wenn die Sonne vom Himmel lacht
- freue dich wenn die Vögel zwitschern
- freue dich wenn es dir mal einen Moment besser geht
undundund......
Gehe z.B. mal in den Zoo, wenn dir dies mgl. ist und lass dich auf die Ausstrahlung der Tiere ein. Tu einfach mal etwas, was du aufgrund deine Gesundheitszustandes tun kannst und was dir wirklich Freude bereitet.
Es gibt viele Dinge im Leben, die schön sind, vor denen man jedoch die Augen verschließt, weil man zu sehr mit sich selbst beschäftigt ist.
Schau dir mal z.B. krebskranke Kinder an: Sie finden immer eine Möglichkeit, sich über Dinge zu freuen und daraus schöpfen sie sehr viel Kraft. Bezüglich Krankheiten und den Umgang damit, können wir von Kindern sehr viel lernen.
Du wirst spüren, wenn du dich mal auf diese Dinge einläßt, dass du deine Krankheit, zumindest für kurze Zeit vergessen und dich wieder freuen kannst, und seien es noch so kleine Dinge. Aber diese "Freudensekunden/-minuten", werden dich und deine Krankheit verändern
Ich will dich hier nicht kritisieren, sondern, wie ich schon erwähnte, dir Denkanstösse geben.
Ich wünsche dir, dass du bald besser mit deiner Krankheit umgehen kannst und bald wieder gesund wirst. Aber dazu mußt du auch selbst etwas beitragen, und das ist nicht immer einfach.
Lieben Gruß von
Christine
Immer in Gedanken zu lächeln, erhält dem Gesicht die Jugend.
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Hochsensible werden häufig auch verurteilt, weil sie hochsensibel sind ...
"Weichei" ... "Jammerlappen" ... "Stell dich nicht so an" ...
Das Unverständliche wird häufig zuerst, angegriffen ...
"Weichei" ... "Jammerlappen" ... "Stell dich nicht so an" ...
Das Unverständliche wird häufig zuerst, angegriffen ...
Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic.
Arthur C. Clarke, "Profiles of The Future", 1961
Arthur C. Clarke, "Profiles of The Future", 1961
Liebe Leute, liebe "Ameise"
es wurde aus buddhistischer Linie, sofern man das so nennen kann, der Begriff des Schmerzkörpers genannt.
Wer einmal googlet, wird da z.B. auch auf Youtube etwas von Eckart Tolle finden.
Also ich fühle mich damit gerade sehr stark konfrontiert, auch mit dieser Idee, daß fast jeder selbst diesen Schmerzkörper nährt, indem er ihn mit bestimmten "Eigenarten", die einen vielleicht gar nicht so bewusst sind nährt.
Also für mich ist diese Auffassungseise bisher jedenfalls Aufsschlussreich für mich und erklährt einiges.
Lieben Gruß,
Roland
es wurde aus buddhistischer Linie, sofern man das so nennen kann, der Begriff des Schmerzkörpers genannt.
Wer einmal googlet, wird da z.B. auch auf Youtube etwas von Eckart Tolle finden.
Also ich fühle mich damit gerade sehr stark konfrontiert, auch mit dieser Idee, daß fast jeder selbst diesen Schmerzkörper nährt, indem er ihn mit bestimmten "Eigenarten", die einen vielleicht gar nicht so bewusst sind nährt.
Also für mich ist diese Auffassungseise bisher jedenfalls Aufsschlussreich für mich und erklährt einiges.
Lieben Gruß,
Roland
Energie fließt dorthin, wo die Aufmerksamkeit ist. 
Folglich sollte die Aufmerksamkeit auf etwas anderes gerichtet werden, z.B. auf eine *positive* Selbst-Wahrnehmung, damit der "Schmerz" des eigenen Ichs bzw. des Körpers geringer wird.
Mit anderen Worten, Hochsensible brauchen eine Stärkung ihres Körper- und Selbstwertgefühles, damit ihnen ihre Empfindlichkeit nichts mehr ausmacht, und sie sie offensiv einsetzen können - z.B. im künstlerischen oder im sozialen Bereich oder sonstwo ...
Das ist meine Meinung.

Folglich sollte die Aufmerksamkeit auf etwas anderes gerichtet werden, z.B. auf eine *positive* Selbst-Wahrnehmung, damit der "Schmerz" des eigenen Ichs bzw. des Körpers geringer wird.
Mit anderen Worten, Hochsensible brauchen eine Stärkung ihres Körper- und Selbstwertgefühles, damit ihnen ihre Empfindlichkeit nichts mehr ausmacht, und sie sie offensiv einsetzen können - z.B. im künstlerischen oder im sozialen Bereich oder sonstwo ...
Das ist meine Meinung.
Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic.
Arthur C. Clarke, "Profiles of The Future", 1961
Arthur C. Clarke, "Profiles of The Future", 1961