Hilfe bei Neurodermitis
Moderatoren: Elvira, AdminTeam
-
- Reiki-Glühwürmchen
- Beiträge: 5
- Registriert: 25.08.2010, 10:22
Hilfe bei Neurodermitis
Mein kleiner Bruder hat seit 2 Monaten Neurodermitis. Er ist 6 Monate alt und nach zich negativen Allergietests (scheinbar sehr ungewöhnlich) sind wir eben am Testen was wohl die beste Ernährung mit seiner Neurodermitis ist.
Kennt jemand ein Forum oder ein Portal was ihr zu diesem Thema ,also insbesondere Neurodermitis Ernährung und Neurodermitis Symptome empfehlen könntet?
Wäre wirklich sehr dankbar für Tipps.
Reiki hat bisher übrigens noch nicht geholfen
Kennt jemand ein Forum oder ein Portal was ihr zu diesem Thema ,also insbesondere Neurodermitis Ernährung und Neurodermitis Symptome empfehlen könntet?
Wäre wirklich sehr dankbar für Tipps.
Reiki hat bisher übrigens noch nicht geholfen
- Spiralfrau
- RVD
- Beiträge: 1777
- Registriert: 27.06.2006, 22:04
- Reiki-Verband: RVD & ProReiki
- Reiki-System: Reiki nach Usui
- Wohnort: Hitzhusen - Kreis Segeberg
- Kontaktdaten:
Re: Hilfe bei Neurodermitis
Hallo Himmelstürmer!
Willkommen hier!
Es gibt bestimmt zahlreiche Foren, die sich mit Neurodermitis befassen. "Tante google" weiß da sicher Rat!
Wenn Ihr noch etwas "Alternatives" versuchen möchtet, dann schau einmal zum Thema "Traditionelles Besprechen"!
Die Haut ist unser größtes Entgiftungsorgan - was muss der Kleine da verarbeiten, dass er sich so allergisch auf diese Welt zeigt? Es lohnt sich vielleicht, über diese Frage nachzudenken.
Willkommen hier!
Es gibt bestimmt zahlreiche Foren, die sich mit Neurodermitis befassen. "Tante google" weiß da sicher Rat!
Wenn Ihr noch etwas "Alternatives" versuchen möchtet, dann schau einmal zum Thema "Traditionelles Besprechen"!
Die Haut ist unser größtes Entgiftungsorgan - was muss der Kleine da verarbeiten, dass er sich so allergisch auf diese Welt zeigt? Es lohnt sich vielleicht, über diese Frage nachzudenken.
Gruß Regina
* Ich fühle das LICHT, das aus dem HERZEN kommt! *
* Ich fühle das LICHT, das aus dem HERZEN kommt! *
-
- Reiki-Glühwürmchen
- Beiträge: 5
- Registriert: 25.08.2010, 10:22
Re: Hilfe bei Neurodermitis
Erst einmal danke für die freundliche Aufnahme!Spiralfrau hat geschrieben:Hallo Himmelstürmer!
Willkommen hier!
Es gibt bestimmt zahlreiche Foren, die sich mit Neurodermitis befassen. "Tante google" weiß da sicher Rat!
Wenn Ihr noch etwas "Alternatives" versuchen möchtet, dann schau einmal zum Thema "Traditionelles Besprechen"!
Die Haut ist unser größtes Entgiftungsorgan - was muss der Kleine da verarbeiten, dass er sich so allergisch auf diese Welt zeigt? Es lohnt sich vielleicht, über diese Frage nachzudenken.
Hab schon in Google geschaut und auch viel gefunden ich wollte nur mal nachfragen ob schon jemand Tipps von Foren etc ausprobiert hat und mir dementsprechend eines empfehlen kann.
Ich werde mal beim Traditionellen Besprechen reinschauen.... aber mir würde nichts einfallen dass diese Allergie aus einem alternativen Ansatz heraus erklären könnte.
Zumindest nichts Familiäres! Wir sind eine sehr harmonische Truppe und dem kleinen fehlt es meiner Einschätzung nach weder an Liebe und Geborgenheit noch an etwas anderem.
Aber vielen Dank für den Tipp, vielleicht gibts es ja doch irgendetwas...........
Re: Hilfe bei Neurodermitis
Also ich persönlich kann Jucknix.de für Neurodermitis infos weiterempfehlen. Dort gibt es ziemlich viele nützliche Sachen (z.B Infos für Salben und Cremes und speziell auch Infos für Neurodermitis beim Baby)und vor allem im Forum sind die Leute sehr aktiv und auch hilfsbereit (was ich immer ganz wichtig finde). Andere Seiten hab ich noch nicht ausprobiertHimmelstümer hat geschrieben:
Hab schon in Google geschaut und auch viel gefunden ich wollte nur mal nachfragen ob schon jemand Tipps von Foren etc ausprobiert hat und mir dementsprechend eines empfehlen kann.
Aber vielen Dank für den Tipp, vielleicht gibts es ja doch irgendetwas...........
Hoffe das hilft! Ihr kriegt das schon hin...der Weg ist zwar lang aber wenn man gut auf die Ernährung achtet und den Ursprung findet (ob nun Alternativ oder medizinisch) wird es besser!
Zuletzt geändert von ICHundDU am 25.08.2010, 15:16, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Hilfe bei Neurodermitis
Huhu,
ich habe selber Neurodermitis. Ich weiß, dass die Ursachen dafür sehr vielfältig sind und die Suche nach der richtigen Therapie ist die Nadel im Heuhaufen. Bei Neurodermitis spielen viele Faktoren mit rein, man muss die einzelnen Faktoren erkennen und schauen, was man dann tut, wenn man die erstmal ausfindig gemacht hat.
Bei mir z.B. ist die Neurodermitis ein Teil meiner Allergien (ich habe auch Heuschnupfen, Asthma, Nahrungsmittelallergien), gekoppelt mit einer Vergiftung als Ungeborenes und Verstärkt wird das ganze durch psychische Belastungen (Stress, Kindheitstrauma). Vielleicht gibt es auch noch Faktoren aus meinen früheren Leben (Karma)...
Alleine an meinem Beispüiel sieht man, dass das Behandeln von Neurodermitis eine Sysyphosarbeit ist.
Mein Rat ist, einen guten ganzheitlich arbeitenden Arzt zu suchen und sich in die Detektivarbeit zu stürzen.
Selbst wenn Dein kleiner Bruder keine Nahrungsmittelallergien hat, vielleicht hat er Nahrungsmittelunverträglichkeiten? Nahrungsmittelunverträglichkeiten können ähnliche Probleme wie Allergien auslösen, sind aber durch Allergietests nicht nachweisbar (Heilpraktiker können aber nach Nahrungsmittelunverträglichkeiten forschen). Ebenso würde ich auf Zöliakie gucken (kann nur schwer nachgewiesen werden) und schauen, ob eine Kontaktallergie auf Waschmittel, Duftstoffe, sonstige Mittel in der Kleidung vorhanden sind (wird auch normalerweise nicht von Ärzten getestet).
Was ist mit der Umgebung? Schimmel oder irgendwelche chemischen Belastungen in der Wohnung (z.B. Teppiche, Farben). Hier könnte man einen Baubiologen befragen.
Innerhalb der Familie: auch wenn Dein kleiner Bruder viel Liebe bekommt: ist irgendetwas im Familiensystem nicht in Ordnung (vielleicht auch unterschwellig), dass er stellvertretend für die Familie aufzeigt? Wie ist die Schwangerschaft und die Geburt verlaufen? Gab es Stress, Belastungen für die Mutter? Gibt es irgendetwas wovon sich Dein kleiner Bruder psychisch "abgrenzen" möchte? Wird Dein Bruder noch gestillt? Wenn nein, seit wann nicht mehr? Wenn ja, habt ihr die Muttermilch mal auf Belastungen untersuchen lassen?
Wie stehts um das Immunsystem Deines Bruders? Dort kann man auch z.B. mit Hilfe einer Darmsanierung ansetzen (bitte NUR durch einen erfahrenen Heilpraktiker!).
Das sind alles Fragen/Themen, die ein guter Heilpraktiker in dem Fall durcharbeiten würde, wahrscheinlich noch viel mehr. Therapien gibt es ebenfalls unzählige. Eine Ölziehkur kann Dein Bruder noch nicht umsetzen, ebenso geht Heilfasten hier nicht, wie Dein Bruder zu klein ist (beides unterstützt die Entgiftung im Körper).
Viele Neurodermitiker reagieren gut auf Nordseeluft oder das Hochgebigsklima. Auch eine Reise ans Tote Meere bringt oft Linderung (man kann aber auch erstmal Produkte mit totem-Meer-Salz ausprobieren).
Andere schwören auf Einnahme von Nachtkerzenöl, welches man aber auch für die äußere Behandlung nutzen kann.
"Regividerm", eine Creme mit Vitamin B soll auch gut sein.
Dann habe ich noch von einem Arzt in Braunschweig gehört, der schwere Neurodermitiker, insbesondere Kinder mit einer Mischung aus balneo- und Fototherapie erfolgreich behandelt.
Ernährungstechnisch empfiehlt es sich bei Neurodermitis oft Nüsse, Citrusfrüchte und Kuhmilch zu meiden. Gerade Citrusfrüchte sind sehr histaminhaltig- Histamine fördern den Juckreiz.
Und so weiter... und so fort. Das ist nur ein kleiner Ausschnitt, was einigen Neurodermitikern hilft. Ob es aber auch Deinem Bruder hilft, kann ich nicht versprechen. Aber so habt ihr zumindest ein paar Ansatzpunkte.
Und noch was: sucht euch Leute vor Ort zum Austausch, z.B. eine Selbsthilfegruppe. Dort kann man sich gezielt untereinander über Möglichkeiten austauschen, aber auch mal die ganzen Belastungen, die die Neurodermitis für die ganze Familie mit sich bringt, von der Seele reden.
Liebe Grüße
Mel
ich habe selber Neurodermitis. Ich weiß, dass die Ursachen dafür sehr vielfältig sind und die Suche nach der richtigen Therapie ist die Nadel im Heuhaufen. Bei Neurodermitis spielen viele Faktoren mit rein, man muss die einzelnen Faktoren erkennen und schauen, was man dann tut, wenn man die erstmal ausfindig gemacht hat.
Bei mir z.B. ist die Neurodermitis ein Teil meiner Allergien (ich habe auch Heuschnupfen, Asthma, Nahrungsmittelallergien), gekoppelt mit einer Vergiftung als Ungeborenes und Verstärkt wird das ganze durch psychische Belastungen (Stress, Kindheitstrauma). Vielleicht gibt es auch noch Faktoren aus meinen früheren Leben (Karma)...
Alleine an meinem Beispüiel sieht man, dass das Behandeln von Neurodermitis eine Sysyphosarbeit ist.
Mein Rat ist, einen guten ganzheitlich arbeitenden Arzt zu suchen und sich in die Detektivarbeit zu stürzen.
Selbst wenn Dein kleiner Bruder keine Nahrungsmittelallergien hat, vielleicht hat er Nahrungsmittelunverträglichkeiten? Nahrungsmittelunverträglichkeiten können ähnliche Probleme wie Allergien auslösen, sind aber durch Allergietests nicht nachweisbar (Heilpraktiker können aber nach Nahrungsmittelunverträglichkeiten forschen). Ebenso würde ich auf Zöliakie gucken (kann nur schwer nachgewiesen werden) und schauen, ob eine Kontaktallergie auf Waschmittel, Duftstoffe, sonstige Mittel in der Kleidung vorhanden sind (wird auch normalerweise nicht von Ärzten getestet).
Was ist mit der Umgebung? Schimmel oder irgendwelche chemischen Belastungen in der Wohnung (z.B. Teppiche, Farben). Hier könnte man einen Baubiologen befragen.
Innerhalb der Familie: auch wenn Dein kleiner Bruder viel Liebe bekommt: ist irgendetwas im Familiensystem nicht in Ordnung (vielleicht auch unterschwellig), dass er stellvertretend für die Familie aufzeigt? Wie ist die Schwangerschaft und die Geburt verlaufen? Gab es Stress, Belastungen für die Mutter? Gibt es irgendetwas wovon sich Dein kleiner Bruder psychisch "abgrenzen" möchte? Wird Dein Bruder noch gestillt? Wenn nein, seit wann nicht mehr? Wenn ja, habt ihr die Muttermilch mal auf Belastungen untersuchen lassen?
Wie stehts um das Immunsystem Deines Bruders? Dort kann man auch z.B. mit Hilfe einer Darmsanierung ansetzen (bitte NUR durch einen erfahrenen Heilpraktiker!).
Das sind alles Fragen/Themen, die ein guter Heilpraktiker in dem Fall durcharbeiten würde, wahrscheinlich noch viel mehr. Therapien gibt es ebenfalls unzählige. Eine Ölziehkur kann Dein Bruder noch nicht umsetzen, ebenso geht Heilfasten hier nicht, wie Dein Bruder zu klein ist (beides unterstützt die Entgiftung im Körper).
Viele Neurodermitiker reagieren gut auf Nordseeluft oder das Hochgebigsklima. Auch eine Reise ans Tote Meere bringt oft Linderung (man kann aber auch erstmal Produkte mit totem-Meer-Salz ausprobieren).
Andere schwören auf Einnahme von Nachtkerzenöl, welches man aber auch für die äußere Behandlung nutzen kann.
"Regividerm", eine Creme mit Vitamin B soll auch gut sein.
Dann habe ich noch von einem Arzt in Braunschweig gehört, der schwere Neurodermitiker, insbesondere Kinder mit einer Mischung aus balneo- und Fototherapie erfolgreich behandelt.
Ernährungstechnisch empfiehlt es sich bei Neurodermitis oft Nüsse, Citrusfrüchte und Kuhmilch zu meiden. Gerade Citrusfrüchte sind sehr histaminhaltig- Histamine fördern den Juckreiz.
Und so weiter... und so fort. Das ist nur ein kleiner Ausschnitt, was einigen Neurodermitikern hilft. Ob es aber auch Deinem Bruder hilft, kann ich nicht versprechen. Aber so habt ihr zumindest ein paar Ansatzpunkte.
Und noch was: sucht euch Leute vor Ort zum Austausch, z.B. eine Selbsthilfegruppe. Dort kann man sich gezielt untereinander über Möglichkeiten austauschen, aber auch mal die ganzen Belastungen, die die Neurodermitis für die ganze Familie mit sich bringt, von der Seele reden.
Liebe Grüße
Mel
-
- Reiki-Fackel
- Beiträge: 365
- Registriert: 25.11.2004, 23:11
Re: Hilfe bei Neurodermitis
Hallo Himmelsstürmer,
und mit ganz viel Glück geht es deinem kleinen Bruder wie meinem Sohn, der hatte auch die sogenannte Baby-ND und die ist mit ca. 20 Monaten folgenlos verschwunden.
Da das ganze nun schon fast 12 Jahre her ist, hatte ich damals nicht so viel Ahnung (also noch weniger als heute ) und habe es *nur* mit einem homöopathischen Komplexmittel und auch mit Cortisonsalbe probiert, diese allerdings nur, um die von oben nach unten laufende Reaktion auf das Komplexmittel für den Zwerg etwas erträglicher zu gestalten.
Außerdem haben wir sämtliche Pflegemittel, die Erdöl enthalten aus unserem Haushalt verbannt, Weichspüler nie wieder verwendet (hatte ich aber auch vorher kaum) und ihm keine Wollsachen angezogen. Denn z.B. Strumpfhosen oder der Kragen von Wollpullis haben seine Haut arg gereizt, da konnte man gleich richtige Spuren erkennen.
Nahrungsmittel haben wir so nach und nach eingeführt, aber da hat sich nie eine Reaktion gezeigt, heute weiß ich, bzw. vermute ich, dass er auch einiges aus der SW zu verdauen hatte, aber das heißt ja nicht, dass man das so hin nehmen muss .
Sehr traurig haben mich allerdings immer die Kommentare von wildfremden Leuten z.B. im Bus gemacht... aber das ist ja ein anderes Thema.
und mit ganz viel Glück geht es deinem kleinen Bruder wie meinem Sohn, der hatte auch die sogenannte Baby-ND und die ist mit ca. 20 Monaten folgenlos verschwunden.
Da das ganze nun schon fast 12 Jahre her ist, hatte ich damals nicht so viel Ahnung (also noch weniger als heute ) und habe es *nur* mit einem homöopathischen Komplexmittel und auch mit Cortisonsalbe probiert, diese allerdings nur, um die von oben nach unten laufende Reaktion auf das Komplexmittel für den Zwerg etwas erträglicher zu gestalten.
Außerdem haben wir sämtliche Pflegemittel, die Erdöl enthalten aus unserem Haushalt verbannt, Weichspüler nie wieder verwendet (hatte ich aber auch vorher kaum) und ihm keine Wollsachen angezogen. Denn z.B. Strumpfhosen oder der Kragen von Wollpullis haben seine Haut arg gereizt, da konnte man gleich richtige Spuren erkennen.
Nahrungsmittel haben wir so nach und nach eingeführt, aber da hat sich nie eine Reaktion gezeigt, heute weiß ich, bzw. vermute ich, dass er auch einiges aus der SW zu verdauen hatte, aber das heißt ja nicht, dass man das so hin nehmen muss .
Sehr traurig haben mich allerdings immer die Kommentare von wildfremden Leuten z.B. im Bus gemacht... aber das ist ja ein anderes Thema.
[b]Liebe Grüße
Angelika[/b]
Angelika[/b]
-
- Reiki-Kerze
- Beiträge: 80
- Registriert: 12.09.2006, 18:56
- Wohnort: ein kleines Nest bei Schweinfurt
Re: Hilfe bei Neurodermitis
Betreff: Hilfe bei Neurodermitis
Meine kleine Tochter hat ebenfalls mit Neurodermitis zu kämpfen, seit sie etwa 3 Monate alt ist. (Inzwischen ist sie 15 Monate)
Wir gingen damals bis in die Uniklinik Würzburg.
Allergietests hat bei uns niemand gemacht, allerdings wurden uns z.T. sehr nützliche Ratschläge gegeben, wodurch sich die Beschwerden innerhalb einer Woche deutlich besserten. Eigentlich waren es nur Ratschläge, wie man trockene Haut am besten pflegt, aber wie gesagt, das Leben wurde dadurch für sie wesentlich erleichtert.
Sicherlich hast du durch Foren schon viele Ratschläge gehört, aber einen möchte ich dennoch hier besonders betonen. Man riet uns ganz bewusst und sehr eindringlich dazu nicht! auf Lebensmittel zu verzichten. Auf ungesunde, oder zu scharfe (wenn er dann selbst isst) selbstverständlich schon, aber nicht auf Getreide oder Milchprodukte, wie häufig geraten. (Ausnahme wäre vielleicht eine zu starke Neurodermitis?)
Unverträglichkeiten würden somit erst geschürt und die Schäden dadurch seien Mangelernährung größer.
Bezüglich Allergietests sagte man uns übrigens, dass diese in aller Regel wenig aussagekräftig sind... d.h. ein positives Ergebnis sein kann wo nichts ist und umgekehrt... ja, das sagte man uns wirklich.
Und das hier waren die für uns wirksamsten Tipps - in Kurzfassung für euch: Täglich baden - Wassertemp. maximal 36 °C und nicht länger als 10 - 15 min. Danach sofort mit einer guten Creme eincremen (innerhalb von 3 min.). Als Cremes wurden uns besonders Dermifant und Dexeryl empfohlen - letzteres war für uns am besten.
Öfters am Tag eincremen, wenn die Haut trockener erscheint.
Kleidung: nicht zu warm - schwitzen reizt die Haut. Am besten Baumwolle und wenn möglich alle Nähte nach außen, dann reibts nicht so auf der Haut.
Wenns Baby kratzt, versuchen abzulenken.
Wenn Lebensmittel eingeführt werden, dann erstmal ein neues pro Woche.
Reines Öl, ohne Wasser trockne die Haut übrigens auf Dauer aus.... wusste ich auch vorher nicht.
In einem Vortrag sagte man uns übrigens, dass die Chance, dass die ND wieder weggeht größer sei, wenn sie relativ früh auftritt.
Aber wie schon jemand voher hier sagte, Gründe für ND zu suchen ist wie die Nadel... naja.
Viel Glück für euch als Familie trotzdem und gute Besserung für den Fratz.
Hallo!Himmelstümer hat geschrieben:Mein kleiner Bruder hat seit 2 Monaten Neurodermitis. Er ist 6 Monate alt und nach zich negativen Allergietests (scheinbar sehr ungewöhnlich) sind wir eben am Testen was wohl die beste Ernährung mit seiner Neurodermitis ist.
Kennt jemand ein Forum oder ein Portal was ihr zu diesem Thema ,also insbesondere Neurodermitis Ernährung und Neurodermitis Symptome empfehlen könntet?
Wäre wirklich sehr dankbar für Tipps.
Reiki hat bisher übrigens noch nicht geholfen
Meine kleine Tochter hat ebenfalls mit Neurodermitis zu kämpfen, seit sie etwa 3 Monate alt ist. (Inzwischen ist sie 15 Monate)
Wir gingen damals bis in die Uniklinik Würzburg.
Allergietests hat bei uns niemand gemacht, allerdings wurden uns z.T. sehr nützliche Ratschläge gegeben, wodurch sich die Beschwerden innerhalb einer Woche deutlich besserten. Eigentlich waren es nur Ratschläge, wie man trockene Haut am besten pflegt, aber wie gesagt, das Leben wurde dadurch für sie wesentlich erleichtert.
Sicherlich hast du durch Foren schon viele Ratschläge gehört, aber einen möchte ich dennoch hier besonders betonen. Man riet uns ganz bewusst und sehr eindringlich dazu nicht! auf Lebensmittel zu verzichten. Auf ungesunde, oder zu scharfe (wenn er dann selbst isst) selbstverständlich schon, aber nicht auf Getreide oder Milchprodukte, wie häufig geraten. (Ausnahme wäre vielleicht eine zu starke Neurodermitis?)
Unverträglichkeiten würden somit erst geschürt und die Schäden dadurch seien Mangelernährung größer.
Bezüglich Allergietests sagte man uns übrigens, dass diese in aller Regel wenig aussagekräftig sind... d.h. ein positives Ergebnis sein kann wo nichts ist und umgekehrt... ja, das sagte man uns wirklich.
Und das hier waren die für uns wirksamsten Tipps - in Kurzfassung für euch: Täglich baden - Wassertemp. maximal 36 °C und nicht länger als 10 - 15 min. Danach sofort mit einer guten Creme eincremen (innerhalb von 3 min.). Als Cremes wurden uns besonders Dermifant und Dexeryl empfohlen - letzteres war für uns am besten.
Öfters am Tag eincremen, wenn die Haut trockener erscheint.
Kleidung: nicht zu warm - schwitzen reizt die Haut. Am besten Baumwolle und wenn möglich alle Nähte nach außen, dann reibts nicht so auf der Haut.
Wenns Baby kratzt, versuchen abzulenken.
Wenn Lebensmittel eingeführt werden, dann erstmal ein neues pro Woche.
Reines Öl, ohne Wasser trockne die Haut übrigens auf Dauer aus.... wusste ich auch vorher nicht.
In einem Vortrag sagte man uns übrigens, dass die Chance, dass die ND wieder weggeht größer sei, wenn sie relativ früh auftritt.
Aber wie schon jemand voher hier sagte, Gründe für ND zu suchen ist wie die Nadel... naja.
Viel Glück für euch als Familie trotzdem und gute Besserung für den Fratz.
-
- Reiki-Fackel
- Beiträge: 365
- Registriert: 25.11.2004, 23:11
Re: Hilfe bei Neurodermitis
Stimmt, meine Mutter reagiert heftig auf Penicillin, bis hin zum Kreislaufversagen, Tests blieben dagegen negativ.Laruna hat geschrieben:
Bezüglich Allergietests sagte man uns übrigens, dass diese in aller Regel wenig aussagekräftig sind... d.h. ein positives Ergebnis sein kann wo nichts ist und umgekehrt... ja, das sagte man uns wirklich.
Es gibt unterschiedliche Öle, gerade bei denen, die man *essen* kann (leider vergesse ich auch immer, welche wie wirken, aber da hilft bestimmt das WWW) und alternativ kann man auch mal Jojoba probieren, kein Öl, sondern ein Wachs, was aber sehr gut einzieht und auch Shea-Butter fühlt sich toll an.Reines Öl, ohne Wasser trockne die Haut übrigens auf Dauer aus.... wusste ich auch vorher nicht.
Und wenn man die noch leicht feuchte Haut nach dem Baden eincremt, dann sollte es auch nicht trocken werden.
Und ich habe noch mal mit meinem Mann so über *damals* geredet und der meinte, als wir hier ins neue Haus gezogen sind und unser Sohn mal öfter dreckig wurde (viel im nicht angelegten Wildwuchs-Garten gekrabbelt, einiges in den Mund gesteckt ), wurde auch seine ND schlagartig besser, sprich: "Dreck heilt!" . Da war unser Sohn 11 Monate alt.
Und (noch mal und ) er hat in seinen 12 Lebensjahren noch nie Antibiotika bekommen, nicht absichtlich, hat sich nie ergeben.
[b]Liebe Grüße
Angelika[/b]
Angelika[/b]
-
- Reiki-Kerze
- Beiträge: 80
- Registriert: 12.09.2006, 18:56
- Wohnort: ein kleines Nest bei Schweinfurt
Re: Hilfe bei Neurodermitis
Jups, da wär ja dann auch wieder Wasser bei. Deshalb ist ja auch das Baden so gut, weil sich die Haut erstmal mit Feuchtigkeit aufsaugt.Angelika95 hat geschrieben: Und wenn man die noch leicht feuchte Haut nach dem Baden eincremt, dann sollte es auch nicht trocken werden.
Ich meinte reines Öl, nicht in Creme-form und ohne Duschen/ Baden etc. Also ohne Wasser eben. Mich ein wenig missverständlich ausgedrückt hab...
-
- Reiki-Fackel
- Beiträge: 365
- Registriert: 25.11.2004, 23:11
Re: Hilfe bei Neurodermitis
Ich meinte auch keine extra Creme oder so was , sondern Naturöle, die man auch so im Haushalt verwenden könnte (Mandelöl, Olivenöl, Avocadoöl, usw).
Was ich nie wieder verwenden würde ist alles, was Mineralöle enthält, außer zum Autotüre einschmieren , das kann nämlich wirklich die Haut regelrecht dicht machen oder dieser Effekt wird in Pflegeprodukten durch Hilfsstoffe umgangen, damit aber auch alles unnötige in die oberen Hautschichten geleitet.
Was ich nie wieder verwenden würde ist alles, was Mineralöle enthält, außer zum Autotüre einschmieren , das kann nämlich wirklich die Haut regelrecht dicht machen oder dieser Effekt wird in Pflegeprodukten durch Hilfsstoffe umgangen, damit aber auch alles unnötige in die oberen Hautschichten geleitet.
[b]Liebe Grüße
Angelika[/b]
Angelika[/b]
Re: Hilfe bei Neurodermitis
Huhu,
*Angelika und Laruna recht geb*
Gute Öle sind halt das eine, aber die Haut benötigt auch Feuchtigkeit. Wenn beides (Wasser und Öl) im richtigen Verhältnis gemischt ist, erhält man für die Haut die ideale Pflege, wobei jede Haut unterschiedliche Ansprüche hat.
Genaueres zu den Verhältnissen von Wasser und Öl in Lotionen und was für wen geeignet ist, findet man z.B. hier:
skincare.dermis.net/content/e03gesund/e601/e602/index_ger.html
In meiner Pflegeeinrichtung, in der ich meine Ausbildung mache, habe ich einen guten Tipp von einem erfahrenen Kollegen bekommen. Wenn wir Leute mit trockener Haut duschen, reiben wir die Haut VOR dem Duschen mit Babyöl ein, das reinigt und fettet die Haut gleichermaßen. Dann nur noch abspülen und die Haut trockentupfen- kein Nachcremen mehr nötig
Ein anderer Tipp: zum Baden statt Schaumbad einfach mal eine Mischung aus Öl (z.B. Jojoba- oder Mandelöl), Honig und ein paar Tropfen 100%iges gutes naturreines Ätherisches Öl (z.B. Rosmarinöl- ist auch gut bei Neurodermitis) mischen. Einfach ins Badewasser geben, sich reinlegen und genießen. Der Honig dient hier vor allem als Emulgator, hat aber außerdem pflegende Eigenschaften. Hinterher nur vorsichtig trockentupfen, nicht rubbeln. Beim Aussteigen aus der Wanne vorsichtig sein, es könnte rutschiger als mit Schaumbad sein!
Wenn man nicht mit Öl badet oder duscht, dann das Öl möglichst auf die noch feuchte bis nasse Haut geben und einmassieren, dann entsteht dabei eine Lotion, die die Haut besser aufnehmen kann, als reines Öl.
Viel Spaß beim Ausprobieren
Liebe Grüße
Mel
*Angelika und Laruna recht geb*
Gute Öle sind halt das eine, aber die Haut benötigt auch Feuchtigkeit. Wenn beides (Wasser und Öl) im richtigen Verhältnis gemischt ist, erhält man für die Haut die ideale Pflege, wobei jede Haut unterschiedliche Ansprüche hat.
Genaueres zu den Verhältnissen von Wasser und Öl in Lotionen und was für wen geeignet ist, findet man z.B. hier:
skincare.dermis.net/content/e03gesund/e601/e602/index_ger.html
In meiner Pflegeeinrichtung, in der ich meine Ausbildung mache, habe ich einen guten Tipp von einem erfahrenen Kollegen bekommen. Wenn wir Leute mit trockener Haut duschen, reiben wir die Haut VOR dem Duschen mit Babyöl ein, das reinigt und fettet die Haut gleichermaßen. Dann nur noch abspülen und die Haut trockentupfen- kein Nachcremen mehr nötig
Ein anderer Tipp: zum Baden statt Schaumbad einfach mal eine Mischung aus Öl (z.B. Jojoba- oder Mandelöl), Honig und ein paar Tropfen 100%iges gutes naturreines Ätherisches Öl (z.B. Rosmarinöl- ist auch gut bei Neurodermitis) mischen. Einfach ins Badewasser geben, sich reinlegen und genießen. Der Honig dient hier vor allem als Emulgator, hat aber außerdem pflegende Eigenschaften. Hinterher nur vorsichtig trockentupfen, nicht rubbeln. Beim Aussteigen aus der Wanne vorsichtig sein, es könnte rutschiger als mit Schaumbad sein!
Wenn man nicht mit Öl badet oder duscht, dann das Öl möglichst auf die noch feuchte bis nasse Haut geben und einmassieren, dann entsteht dabei eine Lotion, die die Haut besser aufnehmen kann, als reines Öl.
Viel Spaß beim Ausprobieren
Liebe Grüße
Mel
-
- Reiki-Fackel
- Beiträge: 365
- Registriert: 25.11.2004, 23:11
Re: Hilfe bei Neurodermitis
genau!
Aber bei Babys mit ätherischen Ölen DOPPELT VORSICHTIG sein, lieber in der Apotheke kaufen und dort beraten lassen, einige Öle sind einfach zu heftig für so kleine Zwerge.
Aber bei Babys mit ätherischen Ölen DOPPELT VORSICHTIG sein, lieber in der Apotheke kaufen und dort beraten lassen, einige Öle sind einfach zu heftig für so kleine Zwerge.
[b]Liebe Grüße
Angelika[/b]
Angelika[/b]
Re: Hilfe bei Neurodermitis
Ich kenne das Problem gut. Ich bin selber ein Neurodermitispatient - schon seit langem. Unerträglicher Juckreiz, Hautekzeme, Kratzspuren bestimmten meinen Alltag. Ich habe mich nachts teilweise blutig gekratzt. Die richtige Neurodermitis Behandlung ist das A und O bei der Neurodermitis. Jeder muss selbst ausprobieren mit welchem Produkt - er seine - Symptome lindern kann. Eine homöopathiesche Therapie haben einige ausprobiert. Habt ihr selbst Erfahrungen damit gemacht? Eure Meinung würde mich mal interessieren. Ärzte sagen viel. Ich persönlich, finde die Meinung andere Neurodermitispatienten wichtig, um sich gegenseitig mit anderen über Probleme und Erfahrungen auszutauschen. In dem Sinne - Alles Gute! -
- Hamingja
- Reiki-Laterne
- Beiträge: 126
- Registriert: 09.02.2010, 23:00
- Reiki-System: Usui Shiki Ryoho
- Wohnort: Niedersachsen bei HH
- Kontaktdaten:
Re: Hilfe bei Neurodermitis
Unsere Tochter hat Neurodermitis, ich werde nachher genauer und mehr darüber schreiben (bin etwas in Eile...)
Re: Hilfe bei Neurodermitis
Tochter einer Verwandten hatte heftigste Neurodermitis und bekam von uns ausser Reiki Grander Wasser zum Baden (Gerät ist bei uns ins Hauswasserwerk integriert). Sie war innerhalb kürzester Zeit frei davon.
LG Angeo
LG Angeo
Mache dich auf, und werde Licht!
Re: Hilfe bei Neurodermitis
guten morgen himmelsstürmer,
probiert mal das das hier aus. apomio.de/preisvergleich/excipial-mandeloelsalbe-30-ml-hans-karrer-gmbh.html das habe ich seit einiger zeit auch und es hilft mir super.
lg gina
probiert mal das das hier aus. apomio.de/preisvergleich/excipial-mandeloelsalbe-30-ml-hans-karrer-gmbh.html das habe ich seit einiger zeit auch und es hilft mir super.
lg gina
wenn sich zwei menschen nichts mehr zu sagen haben, sollten sie wieder einmal miteinander reden.
- Ich bin ich
- Reiki-Feuer
- Beiträge: 981
- Registriert: 03.10.2002, 14:43
Re: Hilfe bei Neurodermitis
Es gibt von der Firma Aesthetico einesehr gute Bodycrem.Aber mal ein anderer Ansatz wäre die SpenglersanTherapie, geht auf Robert Koch zurück.Sehr interessante sachen und hilft auch noch nicht nur bei Neurodermitis.
Die Menschheit lässt sich grob in zwei Gruppen einteilen:in Katzenliebhaber und in vom Leben benachteiligte.
Ein Hund denkt,sie füttern und pflegen mich ,das müssen Götter sein.
Eine Katze denkt, sie füttern und pflegen mich, ich muss eine Göttin sein.
Ein Hund denkt,sie füttern und pflegen mich ,das müssen Götter sein.
Eine Katze denkt, sie füttern und pflegen mich, ich muss eine Göttin sein.
Re: Hilfe bei Neurodermitis
Huhu Anabell,
ich habs oben zwar nicht erwähnt, aber ich habe auch selber Neurodermitis seit quasi meiner Geburt. Meine Mutter klapperte echt alle Ärzte mit mir ab- aber die verschrieben nur Cortison (ja, bei einem 2 jährigen Würmchen als Tabletten, sodass mir überall Haare wuchsen), Ölbäder (in Balneum Hermal F ist Soja-Öl drinne... meine Soja-Allergie wurde allerdings erst später herausgefunden ) und die übliche Salbenbehandlung (Linola-Fett und dann einbandagieren).
Als Jugendlich gabs dann durch 3 Sachen eine enorme Besserung: ein alternativer Arzt und 2 Kuren in Davos. Der alternative Arzt machte Darmsanierung (1 Jahr komplett Zucker und schweinefleischfreie Kost), gab mir spagyrische Mittel, Chlorophyll innerlich, machte Bioresonanztherapie, Akkupunktur und noch einige andere Sachen. Für die Haut bekam ich Halicar-Sabe, die benutze ich heute noch gegen Juckreiz, wenn es noch nicht so heftig ist, dass ich Cortison-Salben nehmen muss.
Außerdem machte ich eine Psychotherapie, um ein Kindheitstrauma aufzuarbeiten.
All das zusammen verbesserte meine Neurodermitis ungemein- heute sieht man eigentlich nur noch, dass meine Hände etwas empfindlich sind- insbesondere im Winter. Aber das ist mein Weg gewesen und ich weiß, dass jeder Neurodermitiker einen anderen Weg vor sich hat. Aber vielleicht gibt es Bausteine aus meinem Weg, die ein andere hilfreich findet?
Heute nutze ich verschiedene Dinge: Entspannungstechniken und Reiki z.B. um im Gleichgewicht zu bleiben und stressbedingten Schüben vorzubeugen, Antiallergika, Calcium, verschiedene Salben (Halicar, Cortison aber auch Wund- und Heilsalben oder normale Handcremes), Heilsteine (insbesondere Fluorit, Bernstein und Calcit als Begleiter oder zur Verbesserung meines Trinkwassers), Schüsslersalze etc.
Liebe Grüße
Mel
ich habs oben zwar nicht erwähnt, aber ich habe auch selber Neurodermitis seit quasi meiner Geburt. Meine Mutter klapperte echt alle Ärzte mit mir ab- aber die verschrieben nur Cortison (ja, bei einem 2 jährigen Würmchen als Tabletten, sodass mir überall Haare wuchsen), Ölbäder (in Balneum Hermal F ist Soja-Öl drinne... meine Soja-Allergie wurde allerdings erst später herausgefunden ) und die übliche Salbenbehandlung (Linola-Fett und dann einbandagieren).
Als Jugendlich gabs dann durch 3 Sachen eine enorme Besserung: ein alternativer Arzt und 2 Kuren in Davos. Der alternative Arzt machte Darmsanierung (1 Jahr komplett Zucker und schweinefleischfreie Kost), gab mir spagyrische Mittel, Chlorophyll innerlich, machte Bioresonanztherapie, Akkupunktur und noch einige andere Sachen. Für die Haut bekam ich Halicar-Sabe, die benutze ich heute noch gegen Juckreiz, wenn es noch nicht so heftig ist, dass ich Cortison-Salben nehmen muss.
Außerdem machte ich eine Psychotherapie, um ein Kindheitstrauma aufzuarbeiten.
All das zusammen verbesserte meine Neurodermitis ungemein- heute sieht man eigentlich nur noch, dass meine Hände etwas empfindlich sind- insbesondere im Winter. Aber das ist mein Weg gewesen und ich weiß, dass jeder Neurodermitiker einen anderen Weg vor sich hat. Aber vielleicht gibt es Bausteine aus meinem Weg, die ein andere hilfreich findet?
Heute nutze ich verschiedene Dinge: Entspannungstechniken und Reiki z.B. um im Gleichgewicht zu bleiben und stressbedingten Schüben vorzubeugen, Antiallergika, Calcium, verschiedene Salben (Halicar, Cortison aber auch Wund- und Heilsalben oder normale Handcremes), Heilsteine (insbesondere Fluorit, Bernstein und Calcit als Begleiter oder zur Verbesserung meines Trinkwassers), Schüsslersalze etc.
Liebe Grüße
Mel
Re: Hilfe bei Neurodermitis
Hallo, es ist zwar bereits einige Zeit seit dem ersten "Hilferuf" vergangen, aber ich möchte noch etwas (hoffentlich hilfreiches) erzählen.
Bei meinem Sohn begann ND mit ca. 4 Monaten, zugleich nach der ersten Impfung und dem ersten Zusatzfläschchen. Juckender und nessender Ausschag auf den Wangen und teilweise an anderen untypischen Körperstellen. Der Kinderarzt empfahl mir einen teueren Allergietest und eine Kortisonsalbe. Beides dankend abgelehnt, bin ich zu meiner Heilpraktikerin gegangen. Und sie gab mir neben einem H-Mittel einen Tipp: Nur noch stillen und aus meiner Ernährung sämtliche Milch-Lebensmittel ausschließen.
Mit 7 Monaten war mein Sohn mit ND durch. Nun ging es darum, auszutesten, was er essen kann und was nicht. Ich habe mit Reisbrei auf Wasserbasis angefangen. Dann Hirse, anschließend Buchweizen. Und so weiter. Später Gemüse und Kartoffeln. Und zwar immer 1 Tag zufüttern - 4 Tage warten. Lebensmittelunverträglichkeiten können sich noch am 4 Tag nach dem Verzehr zeigen. Und damit man sich sicher ist, dass das eine oder das andere tatsächlich vertragen wird, immer 2-3 Wochen im 4-tägigen Rhytmus nur ein Lebensmittel testen. Dann kommt etwas dazu. So schließt man auch Wechselwirkungen von mehreren Lebensmitteln aus. Als mein Sohn fast 1 Jahr alt wurde, habe ich aufgehört zu stillen. Und weil das Kind doch Milch braucht, haben wir mit Ziegenmilch angefangen. Mein Sohn trinkt bis heute am liebsten Ziegenmilch, obwohl er keine Kuhmilchunverträglichkeit mehr hat. Unverträglichkeiten verschwinden in den meisten Fällen, wenn die Auslöser konsequent ca. 2 Jahre gemieden werden.
Liebe Grüße
Bei meinem Sohn begann ND mit ca. 4 Monaten, zugleich nach der ersten Impfung und dem ersten Zusatzfläschchen. Juckender und nessender Ausschag auf den Wangen und teilweise an anderen untypischen Körperstellen. Der Kinderarzt empfahl mir einen teueren Allergietest und eine Kortisonsalbe. Beides dankend abgelehnt, bin ich zu meiner Heilpraktikerin gegangen. Und sie gab mir neben einem H-Mittel einen Tipp: Nur noch stillen und aus meiner Ernährung sämtliche Milch-Lebensmittel ausschließen.
Mit 7 Monaten war mein Sohn mit ND durch. Nun ging es darum, auszutesten, was er essen kann und was nicht. Ich habe mit Reisbrei auf Wasserbasis angefangen. Dann Hirse, anschließend Buchweizen. Und so weiter. Später Gemüse und Kartoffeln. Und zwar immer 1 Tag zufüttern - 4 Tage warten. Lebensmittelunverträglichkeiten können sich noch am 4 Tag nach dem Verzehr zeigen. Und damit man sich sicher ist, dass das eine oder das andere tatsächlich vertragen wird, immer 2-3 Wochen im 4-tägigen Rhytmus nur ein Lebensmittel testen. Dann kommt etwas dazu. So schließt man auch Wechselwirkungen von mehreren Lebensmitteln aus. Als mein Sohn fast 1 Jahr alt wurde, habe ich aufgehört zu stillen. Und weil das Kind doch Milch braucht, haben wir mit Ziegenmilch angefangen. Mein Sohn trinkt bis heute am liebsten Ziegenmilch, obwohl er keine Kuhmilchunverträglichkeit mehr hat. Unverträglichkeiten verschwinden in den meisten Fällen, wenn die Auslöser konsequent ca. 2 Jahre gemieden werden.
Liebe Grüße