Mich beschäftigt seit einer Weile die Frage, warum ich beim Schicken oder der direkten Behandlung anderer Menschen durchaus die Energie spüre, jedoch bei der Selbstbehandlung so gar nichts.
Ich bin nicht besorgt, dass da vielleicht nichts mehr fließt oder ich keine Wirkung erziele. Aber ein bischen komisch finde ich das schon.....
Ist es möglich, dass man sich mit der Zeit so an die eigene Energie gewöhnt hat, dass diese kaum/ nicht mehr spürbar ist?
jeder Vergleich hinkt:
ich vergleiche das mit dem Hören der eigenen Stimme: Selbstgespräche erfolgen so automatisch, daß ich sie garnicht wahrnehme und mich darauf konzentrieren muß, wenn ich mich dabei erwischen will
Wenn ich zu anderen spreche, ist das mit Denken und Aussprechen viel besser wahrnehmbar für mich.
liebe Grüße
Lehrling
Wer den Ruf eines Frühaufstehers hat, kann getrost bis Mittag im Bett liegen.
Sprichwort
Wenn ich mir Reiki gebe, bin ich (zumindest am Anfang) voll da mit meiner Aufmerksamkeit. Auch da merke ich nichts besonderes. Es ist so wie früher, als ich noch kein Reiki hatte.
ich finde schon, dass da ein "Gewöhnungseffekt" da ist. Ich spüre Reiki bei mir selber, wenn es gerade mehr als nötig ist. Bin ich recht ausgeglichen, spüre ich selten etwas.
Dein Energiesystem ist ja für Dich alltäglich und vertraut, während das Energiesystem anderer Menschen immer verschieden ist und durch seine Andersartigkeit besser wahrgenommen werden kann.
Wieder ein "hinkender Vergleich" : Stelle Dir vor, Du isst seit Jahren ein bestimmtes Brot von Bäcker x. Gut, es schmeckt Dir, aber es ist auch nix besonderes mehr für Dich. Und wenn dann noch das Brot 2-3 Tage alt ist, wirds auch noch trocken. Klar, mit Hunger schmeckt dann auch das trockene Brot wunderbar.
Und dann holst Du Dir selten mal zwischendurch mal das ein oder andere Brot von Bäcker y. Diese Brote wirst Du geschmacklich anders und intensiver wahrnehmen, als Dein gewohntes Brot von Bäcker x.
Kleiner Tipp/Übung: Halte beide Hände etwa schulterbreit auseinander, die Handflächen zeigen zueinander und am besten schließt Du auch Deine Augen, um Dich auf die Hände zu konzentrieren. Dann führe die Hände aufeinander zu und spür, ob es einen Punkt gibt, an dem Du irgendetwas wahrnimmst. Wenn Du einen Punkt hast, wo Du einen Widerstand, Kribbeln, Kälte oder was anderes spürst, belasse die Hände in dem Abstand zueinander und "reibe" die Handflächen in der Luft (also mit diesem Abstand) einige Sekunden aneinader.
Dann führe die Hände wieder schulterbreit auseinander und langsam wieder aufeinander zu. Hat sich was in Deiner Empfindung verändert?
Liebe Grüße
Mel
P.S.: selbst wenn Du das Reiki nicht spürst... es fliesst trotzdem.
Es soll bei Reiki den Gewöhnungseffekt geben, durch den man mit der Zeit nichts mehr spürt. Das bedeutet, wenn Du selbst sehr ausgeglichen bist, wäre das denkbar. Reiki kann man nicht spüren sondern lediglich die Energien, die dadurch "bewegt" werden. Ich selber hatte schon Zeiten in denen ich kaum noch etwas wahrnahm. Allerdings denke ich, wie gesagt, dass es darauf ankommt, wie ausgeglichen man selbst ist und das wechselt bekanntlich immer mal wieder.
Vorstellbar wäre auch, dass Du erst einmal dahin durchdringen musst, wo es spürbar wird. Wie auch immer, Reiki fließt sicherlich, wie Du selbst schon sagtest.
mel25 hat geschrieben:
ich finde schon, dass da ein "Gewöhnungseffekt" da ist. Ich spüre Reiki bei mir selber, wenn es gerade mehr als nötig ist. Bin ich recht ausgeglichen, spüre ich selten etwas.
Ich kenne keinen Gewöhnungseffekt. Bei jeder Selbstbehandlung spüre ich Reiki und oft auch im Alltag, wenn es in den Händen "anspringt". Klar, wenn der Körper mehr zieht, spüre ich es intensiver. Aber da ist es immer. Ich muss nur "Reiki" denken, dann fängt es in den Händen an zu summen
"Hallo ihr inneren Kinder, ich bin der innere Babysitter" (Terry Pratchett, Hogfather) Fragen zu Reiki, Forum oder Reikiland bitte nicht via PN oder eMail, sondern im Forum posten.
Für mich ist Reiki auch umso mehr spürbar, je mehr ich mich ihm zuwende. Besonders wenn ich anderen Menschen eine Ganzbehandlung gebe, pusht das meine Energiewahrnehmung für mehrere Tage
In den ersten Monaten nach meiner Einweihung spürte ich absolut garnichts, das hat sich erst entwickelt.
mir geht es so wie Frank, auch ich hatte nie einen Gewöhnungseffekt bzw. kenne das bei mir nicht. Schon vor meiner Einweihung hab ich Energie wahrgenommen und danach immer wenn ich die Hände auflege - auch bei mir. Mal mehr, mal weniger, aber ich spüre die Energie immer wieder.
Alles Liebe
Janina
vom Reiki kanalisieren - zum Reiki Sein
Wer sich für die lanjährige, ehrenamtliche Adminarbeit
revanchieren möchte kann dies mit einem Buch tun :) [url=http://www.amazon.de/gp/registry/registry.html/028-5447202-2218946?ie=UTF8&type=wishlist&id=VVUPB24SBKZY]Wunschliste[/url]
Wow! Dann hast Du entweder ein besonderes Talent oder bist besonders sensitiv, wie es aussieht. Vielleicht kommt das bei mir mit der Zeit, wenn ich Reiki noch länger praktiziere.....
ich denke, jederMensch ist verschieden... auch in seiner Sensitivität. Daher können z.B. Frank und Janina Reiki immer wahrnehmen und z.B. ich nur, wenn ich anderen Reiki gebe oder selber gerade "unausgeglichen" bin.
Ja, die Wahrnehmung kann sich im Laufe der Zeit verändern, man kann ggf. die Energie stäker wahrnehmen oder man gewöhnt sich dran, man kann auch unterschiedliche Qualitäten beim Reiki wahrnehmen- muss aber nicht.
Aber letztendlich: Gerade heute Sorge Dich nicht. Ob Du es spürst oder nicht- Reiki fliesst.
Lupinchen hat geschrieben:Wow! Dann hast Du entweder ein besonderes Talent oder bist besonders sensitiv, wie es aussieht. Vielleicht kommt das bei mir mit der Zeit, wenn ich Reiki noch länger praktiziere.....
Bei mir führe ich es in erster Linie auf die Intensität der Praxis zurück. Jeden Tag eine komplette Selbstbehandlung ist der Standard.
Zu einem besseren Autofahrer bin ich auch erst geworden, als ich regelmäßiger am Steuer saß
"Hallo ihr inneren Kinder, ich bin der innere Babysitter" (Terry Pratchett, Hogfather) Fragen zu Reiki, Forum oder Reikiland bitte nicht via PN oder eMail, sondern im Forum posten.
Gute Beispiele übrigens.
