Hallo!
An dieser Stelle möchte ich meine Sicht der Dinge beschreiben.
Energie folgt der Aufmerksamkeit ist so ein wundervoller Satz, der mir persönlich aufzeigt, dass (in diesem Beispiel: Fernreiki) der unbedingte Wille, Fernreiki zu senden, Fernreiki fließen lässt. Der Satz beschreibt vor allem auch, dass Energien etwas ganz Einfaches sind (im positivsten Sinn, in dem man das Wort 'einfach' verstehen kann!), und es ist meine feste Überzeugung, dass die Symbole zu unser aller Erleichterung eingeführt wurden.
Wir Menschen haben es mit solchen 'Brücken' viel leichter, die Energie zu lenken, weil wir durch die Symbole und mit den Symbolen innerlich eine ganz klare Vorstellung davon kreieren, was genau wir tun wollen. Je genauer unsere Vorstellung ist (v.a. die Vorstellung über den Ablauf), desto sicherer kommt die Energie dort an, wo sie ankommen "soll".
Ein Beispiel aus meinem Alltag, das nichts mit der Universellen Lebensenergie zu tun hat, sondern mit telepathischer Energie:
Wenn meine kleine Tochter in meiner Nähe ist, und ich denke das Wort
Banane, dann kommt mein Gedanke nicht unbedingt bei ihr an. Wenn ich mir aber einen ganzen Ablauf um diesen Begriff herum vorstelle -wie ich die Banane zubereite (sie schäle und in Würfelchen schneide), meine Tochter ins Hochstühlchen setze und ihr den Teller mit den Bananenstückchen gebe-, dann wurde das Wort Banane in meinen Gedanken sehr bekräftigt und es kommt bei meiner Tochter an, weil sie im darauffolgenden Moment
Banane oder
Banane essen sagt.
Das gleiche Prinzip steckte dahinter:
Lomarys hat geschrieben:Aber schon nach dem 1. Grad hatte ich das Bedürfnis nach „mehr“, ich habe mir einfach Pflästerchen in die Hand geklebt und diese als meine Stellvertreter definiert, und auch für andere habe ich das gemacht. Und es hat funktioniert.
Ich halte die Unterteilung in die verschiedenen Grade persönlich deshalb für wichtig, weil jeder, der Reikikanal wird, erst einmal mit sich selbst und an sich selbst wachsen sollte. Ich denke auch, dass deshalb die Selbstbehandlung in der ersten Zeit so wichtig ist.
Bei mir z.B. sind die Energieerfahrungen z.B. sehr stark... Ich denke, die Unterteilung hat wirklich damit zu tun, dass man Schritt für Schritt mit all dem, was zum Einen die Anwendung von Reiki angeht und zum Anderen, was die Einweihungen mit uns und unserem Leben (z.T. sicher auch mit unserem Weltbild) "anstellen", besser umgehen lernen kann, als wenn alles auf einmal kommt.
Ich glaube auch, dass in den Symbolen deshalb soviel Kraft steckt, weil wir es so lernen.
Würde bspw. das CR die Form eines anderen Symbols haben und anders heißen, so wäre es doch dasselbe, da es für uns für Energie etc. stehen würde. Wir würden das, was das Symbol "bedeutet", dort hinein interpretieren, immer wenn wir es sehen, so wie es beim CR eben auch der Fall ist. Die Interpretation würde dann wiederum das in uns auslösen, wofür wir es benutzen, und somit schließt sich der Kreis und unsere Brücke ist gebaut, um Energie verstärken zu können...
Lomarys hat geschrieben:Mithilfe der Symbole hat man es leichter, weil man sich nichts vorstellen muß und nicht begreifen muß, daß alles sowieso mit allem verbunden ist. Mithilfe des 2. Grades kann man wieder lernen, das einfach zu akzeptieren. Und dann ist es auch nicht verwunderlich, wenn man entdeckt, es braucht eigentlich gar keine Technik. Dank der Technik, die man gelernt hat, hat man aber alle Zeit der Welt, sich dem zu öffnen, weil es mit ihrer Hilfe auf jeden Fall möglich ist.
Dazu kommt noch, dass wir alle das kollektive Unbewusste in uns tragen; und damit sicherlich auch, dass schon für lange Zeit das Symbol CR für das steht, als was wir es kennen. Somit haben viele Linien von Lehrern und Schülern über diese lange Zeit hinweg dem Symbol genau die Aussage
(kraft!) gegeben, die es hat.
Gottwald/Rätsch bei psp-tao.de hat geschrieben:Wer die Augen dafür geöffnet hat,
erkennt in den banalsten Lebenserscheinungen
Symbole und Synchronizitäten -
das ist die schamanische Zeichensuche.