Hi Jo,
Danke für deine Ausführung!
Ich hatte seit meiner Kindheit das Problem, dass ich mich total fremd in der Welt gefühlt habe. Zum Einen der Punkt: Seht ihr denn nicht, was ihr mit der Welt anstellt, in der ihr lebt?! (Kennt ihr das auch?)
Zum Anderen aber war es wirklich persönlich schlimm, dass ich mich da, wo ich war, als völlig falsch empfunden habe und, dass ich das Gefühl hatte, ich nehme zuviel Platz in der Welt ein.
Das äußerte sich dann in mir so, dass ich diverse Süchte entwickelte, bis hin zu Essstörungen (zu viel Platz einnehmen = Interpretation, zu dick sein) und später der Drogenabhängigkeit (Grenzerfahrungen / gewisse Zustände "endlich" herbei führen können, da waren viele verschiedene Drogen dabei).
Erst, nachdem in den letzten Wochen und Monaten ein Buch nach dem anderen, eine Antwort nach der anderen, endlich den Weg zu mir fand, hat sich das alte Gefühl gelöst.
Im Gegensatz zu früher würde ich mein Gefühl heute so interpretieren, dass ich mit meiner körperlichen Dichte nicht klar kam.
Durch eine Yogalehrerin wurde ich dann noch von einer anderen Fehlinterpretation der letzten Jahre geheilt:
Ich dachte immer, ich hätte Tinnitus. Habe mich mit dieser Materie aber nie beschäftigt (z.B., wann tritt echter Tinnitus auf). Die Töne haben mich auch nie gestört, und das tut echter Tinnitus ganz sicher.
Dank dieser wundervollen, leuchtenden Frau weiß ich, dass ich Anahata-Klänge höre, und kann das endlich kanalisieren - und genießen!
So, aber nun zu dem, was sich ganz aktuell gelöst hat, und dafür
ॐdanke ich der Universellen Lebensenergie von ganzem Herzen!!
ॐ
Gerade in den letzten zwei Tagen fühlte es sich so an, als würde ich meine ehem. Drogenabhängigkeit nochmal erleben. Gestern war es am intensivsten, den Tag über bin ich von einen in den anderen Zustand "gerutscht". Allerdings wurde mir das erst gestern Nacht vollends klar, daher schrieb ich hier gestern über Tag auch all die inneren
-Die Energie am Morgen war die Heroinabhängigkeit der letzten Jahre.
-Die Aufgekratztheit, das nicht runter kommen von diesem Gefühl, waren die sog. Partydrogen;
-gestern Abend habe ich meinem Mann, als wir im Bett lagen, wegen seiner anhaltenden Schmerzen aufs Handgelenk Reiki gegeben, seine Hände lagen auf meinem Herzchakra und meine Hände auf seinem Handgelenk (hach, was war das bequem), und ich hatte das Gefühl, ich würde von Liebe überschwemmt werden, bis hin dazu, dass es sich anfühlte, als würde mein spirituelles Herz zerspringen. Wenn ich das hier so schreiben darf, ist genau das der Zustand, den K*** hervorruft, wenn man gerade total verliebt ist, also im Rausch den Partner bei sich hat.
Im ersten Moment waren die jeweiligen Zustände für mich als ehemals Abhängige kaum zu ertragen, eben weil mein Kopf alles gleich mit
Drogenerfahrungen verband - sowas bedeutet auch oft, dass eine Art Gier auf "mehr" kommt, vielleicht kennen einige unter euch den Begriff Suchtdruck.
Gestern Nacht, nachdem ich den heftigen Tag Revue passieren ließ, war ich so unendlich dankbar für die Erfahrungen, denn ich habe sie als ein Stück Vergangenheitsbewältigung betrachten können. Nicht nur, Frieden mit mir selbst zu finden, auch eine leise Ahnung davon zu haben, dass alle Zustände, die ich früher gewaltsam hervorgerufen habe, ausnahmslos in mir drin sind - die Art des Hervorholens ist nur wichtig (ich las mal, dass bestimmte Drogen, wie im Besonderen LSD oder Ecstasy, gewaltsam Chakren öffnen, und nachdem ich gestern so INTENSIV spürte, wie sich mein Herzchakra öffnete und vor Liebe sprudelte, konnte ich diesen Satz erst in seiner ganzen Wahrheit nachvollziehen).
Womit wir bei einer meiner ganz persönlichen Erfahrungen mit dem Gesetz der Analogie sind.
Ich wünsche Euch allen einen befreiten Tag voller sprudelnder Liebe
Samadhi