Neuigkeiten aus dem Kohlenpott, gute und nicht so gute:
Julia und der Kurze sind beide seit Sonntag zu Hause. Julia ist aber noch den Umweg am Freitag, wo der Kurze eigentlich entlassen werden sollte, über eine Ausschabung gegangen. Drei Narkoseärzte waren um sie herum und der Chefarzt hat selbst operiert. Viel Aufregung wegen der Rettungs-Weste. Und die Ärzte haben entdeckt, dass sie bei dem Kaiserschnitt ein Stück Placenta vergessen haben.
Das der Kurze mit 2.170 g entlassen wurde, war letzte Woche Mittwoch ein Schock für mich. Aber in 25 Jahren ändert sich viel. Er hatte drei Kriterien zu erfüllen: Wärmebett mußte aus sein, ständige Zunahme und gutes Trinkverhalten.
Julia soll nächste Woche für 3 Wochen zur ambulanten Reha wegen dem Herzen, sie wird mit einem Fahrservice gebracht und abgeholt. Und Schwiegersohn nimmt sich 3 Wochen Urlaub, um den Säugling zu versorgen.
Und heute haben wir bei dem Kurzen eingehütet, weil Julia schon wieder starke Blutungen hatte. Ich krieg die Krise...................... sie hätten am liebsten die Ausschabung wiederholt, weil da irgendwas ist........... aber dann sitzt sie nächste Woche wieder da, denn die ganzen Herzmedi's richten schon Schaden an, werden aber dringend gebraucht.
Julia sieht kalkweiß aus, ist schlapp ohne Ende und irgendwie mutlos. Schwiegersohn ist auch down.
Das Gute: Der Kurze ist heute von der Hebamme gewogen worden, er ist jetzt bei 2.400 g. Er wird am Sonntag 4 Wochen alt, hat also in der Zeit 800 g zugenommen. Und er hat ein Organ

, einmal knöttern, zweimal .... und dann ist er aber auf 100.... wenn er Hunger hat. Ich war Montag und Dienstag bei Julia. Ich hatte im Vorfeld gesagt, ich kümmer mich um Julia, aber den Kleinen nehm ich nicht auf den Arm oder aus dem Bett. Ganz einfach Angst hatte ich, daß ich dann vielleicht stolper oder von den Störungen an den Händen "nichts fühle". Aber als er Montag schrie, Julia in der Küche hantierte, ich von den Örtlichkeiten kam, ging ich reflexartig zur Wiege und schon hatte ich ihn auf dem Arm.... ohne zu überlegen oder Ängste zu haben. Glaube, wir haben uns beide erschreckt, er guckte, brüllte weiter und dann sprach ich mit ihm und Tochter rief aus der Küche und er war stille. Und am Dienstag habe ich ihn wieder aus dem Bett genommen und gefüttert. Warum hatte ich im Vorfeld nur solche Bedenken?
Also der Kurze bestimmt im Moment die Richtung .................. entwickelt sich gut
nur um unsere Tochter machen wir uns Sorgen ...............
Ach ja und es gibt keine Zufälle .............Die Hebamme von Reikigirl ist ausgefallen wegen einer Fußgeschichte .... und hat Ersatz gestellt ..... eine 30 jährige Hebamme, die mit 23 einen Herzinfarkt hatte. Guter Austausch für Julia.
Bitte bedenkt Julia und ihren Mann weiter mit Reiki.
Danke Euch

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Wer kämpft, kann verlieren.
Wer nicht kämpft, hat schon längst verloren.