Es liegt auf der Hand, dass, wer eine gute Abwehr hat, von den Erkältungsviren weniger stark mitgenommen wird. Nur, wie kann man seine Abwehrkräfte fit machen? Dafür kommen beispielsweise die bekannten Hausmittelchen, pflanzliche Medikamente und ausgewählte Nahrungsergänzungsmittel in Frage.
Behandlungsmethoden
- Apfelessig oder Obstessig sind echte Energybooster für das menschliche Immunsystem, vorzugsweise kombiniert mit Knoblauch, da die Wirkstoffe des Knoblauchs antibiotisch wirken. Eine Rezeptur für eine Portion von 200 ml: 10 Milliliter vom Knoblauch-Essig mit 200 ml Wasser vermischen und vor den Mahlzeiten reichen.
- Daneben beschäftigt uns die Frage was genau bringen Zink, Vitamin C uns Selen eigentlich? Selen und Zink stählen den gesamten Körper obwohl der Effekt bisher nicht endgültig nachgewiesen werden konnte, hier müssten weitere Studien erfolgen. Neuere Erkenntnisse zu Vitamin C beweisen, dass Vitamin C keinerlei Effekt hat, es sollte dem Organismus nur eine ausreichende Menge bereitgestellt werden, eine Unterversorgung würde die Körperabwehr beeinträchtigen.
- Auch Eisenpräparate können hilfreich sein. Eisen sollte aber nur im gesunden Zustand einnehmen, bei einer Infektion kann es die Mehrung von Bakterien und Viren verstärken.
- Sind Sie erst seit Kurzem krank, ist es möglich die Auswirkungen der Erkältung noch beeinflussen, beispielsweise mit einer Schwitzkur. Dazu genehmigt man sich einen nicht allzu heißen Lindenblütentee und steckt sich in Decken gehüllt ins Bett. Zudem kann ein warmes Bad Thymian, Campher, Fichtennadelöl, Eukalyptusöl oder Rosmarinöl bei der Genesung Wunder wirken, allerdings nur, wenn kein Fieber besteht. Anschließend geht es ins Bett und meiden Sie Zugluft.
- Madesüßblütentee oder Weiderindentee wirkt Wunder bei Gliederschmerzen oder Kopfschmerzen. Heißer (aber nicht zu heißer) Tee benetzt die Schleimhäute und regt so deren Durchblutung an. Angeboten werden Mischpräparate mit Weidenrinde, Malvenblüten oder Süßholzwurzel, Thymiankraut, Linden- und Holunderblüten oder Mädesüßblüten.