nachdem Sister Jackhammer in einer anderen Diskussion wegen der Handhaltung Interesse geäußert hat und ich eventuell mal einen Artikel für das Reiki Magazin darüber schreiben werde, vertiefe ich einmal das Thema "Reiki und Tai Chi Chuan" hier im Forum. Letzteres praktiziere ich seit dreieinhalb Jahren, Yang Stil, bei der Weltmeisterin von 2007, Marie Hock-Westhoff (hat Reiki 1 und 2), die 2011 in Hongkong Gold geholt hat.
Wer denkt, dass Tai Chi einfach nur lockeres Stehen bzw. Bewegen ist, der täuscht sich. Wir arbeiten ganz schön hart.
Ich lerne die letzten Jahre durch Tai Chi einiges, auch im Bereich Energiearbeit. Vor allem interessant: Extrem wichtig ist die richtige Körperhaltung, wir lösen hier eine Blockade bzw. Fehlhaltung nach der anderen auf. Interessanterweise merke ich, dass ich in der bestmöglichen Haltung bin, wenn die Energie frei durch den Körper fließen kann. Meine Hände werden dann ganz warm - wie bei Reiki. Vor allem, wenn sie sich genau gegenüber sind, wie vor allem beim "Ball halten". Als würde eine Energielinie von einer Handfläche auf die andere zielen.
Meine Erfahrungen mit Reiki helfen mir beim Tai Chi. Ich spüre die Energie möglicherweise besser und kann mich deshalb gut leiten lassen.
Früher habe ich mal gesagt, dass Reiki und Tai Chi Chuan umgekehrt funktionieren: Bei Reiki erhält man zuerst den Zugang zur Energie und muss dann durch tägliche Praxis viele Jahre lang ihre Wirkung entfalten. Bei Tai Chi muss man Jahre lang praktizieren und sein System entwicklen, bevor man Zugang zur Energie erhält. Ich habe heute den Eindruck, dass ich damit gar nicht falsch lag
