Liebe Christel,
danke für deine lieben Worte
Ja ich hatte Angst mein Kind zu verlieren, aber eher durch meine Depressionen. Bevor ich in die Klinik gegangen bin, habe ich vorab alles mit dem Jugendamt und der Pflegemutter besprochen und gemeinsam für mein Kind alles geplant, damit es ihm an nichts fehlt in dieser Zeit.
Und ich hatte sehr oft Angst, wir haben oft darüber gesprochen das ich Angst habe mein Kind an sie zu verlieren, sie hat es jedesmal dementiert und mir versichert, das sie in diesem Punkt nichts im Sinne hat. Ich kann gar nicht sagen wie oft wir darüber geredet haben!
Aber als es anstand, das er wieder Heim kommt, hat sich die Situation verändert. Plötzlich gab es sämtliche Absprachen nicht mehr. Das komische war, wie ich nach der Klinik wieder daheim war in meiner Wohnung, hatte ich das Gefühl das ich mit der Unterstützung, meiner Ambulanten Therapie und der Arbeit an mir, es schaffe auch wieder gut für mein Kind zu sorgen. Doch wenn ich dann das Haus der Pflegemutter betreten hab, war ich zu diesen Gedanken nicht mehr in der Lage. Es war alles wie weg, ich hatte dort immer das Gefühl ich kann ihn nie wieder versorgen und sollte auch nicht mehr seine Mutter sein. Und dabei bin ich mit Leib und Seele Mutter! Bin ich auf dem Heimweg gewesen, hab ich mich gefragt was mit mir los ist und meine positiven Gedanken waren wieder da. Als ich mich mit ihr darüber ausgesprochen habe, meinte sie nur es wäre normal! Nach diesem Gespräch hat sich die Lage so verschärft, das ich mich anmelden musste um meinen Sohn besuchen zu können, vorher galt ich als Familienmitglied und ging dort aus und ein. Dann wollte sie eine Kontaktsperre zwischen meinem Sohn und mir, gegen die ich mich gewehrt habe mit allen Kräften. Es gab also wieder eine Aussprache zwischen uns, an einem Samstag! In diesem Gespräch habe ich auch gesagt, das ich es gut fände wenn mein Kind wieder zu Hause schläft und Tagsüber von ihr als Tagesmutter betreut wird. Am Montag nach dem Gespräch, habe ich von einer befreundeten Reiki-Meisterin drei Steine bekommen die ich in der Tasche tragen sollte. Ein Bergkristall, ein silberner und ein schwarzer Tallamin, der Menschen abhalten soll die es böse mit einem meinen. Und ab diesem Montag hat die PM nicht ein Wort mehr mit mir gewechselt, obwohl ich keinem aus der Familie von diesen Steinen erzählt habe und jeden Tag dort angerufen und mit meinem Kind telefoniert habe. Kommen durfte ich nicht! Aber sie hat sich geweigert ans Telefon zu gehen, es gab keinerlei Möglichkeit mehr mit ihr sprechen zu können! Und ganz plötzlich, am Donnerstag rief mich ihre Vertraute an und meinte, die PM kann es nicht mehr leisten mein Kind zu betreuen und bei sich zu haben und er würde samt seiner Sachen und Spielsachen usw. am Freitag zu mir gebracht, und dann gäbe es keinen Kontakt mehr!
Und so ist es dann auch gelaufen, vorher war sie so präsent in meinem Kopf, meinen Gedanken, aber seit dem ist sie völlig weg! Und nein das ist keine Einbildung, darum suche ich ja nach einer Erklärung!
Natürlich sehe ich Reiki für viele Menschen als eine Bereicherung an und ich stehe dem auch absolut nicht skeptisch gegenüber. Ich konnte erleben wie die Mutter der PM von Reiki profitiert und auch die anderen Familienmitglieder. Auch mein Sohn hat davon profitiert! Ich probiere gerne alternative Methoden zur Schulmedizin, weil es einfach mehr gibt wie nur die Schulmedizin. Darum würde mich meine Erfahrung nie dazu veranlassen negativ über Reiki zu denken. Und ich bin der festen Überzeugung, das die PM das so auch gar nicht wahr genommen hat wie es sich bei mir gezeigt hat.
Alles liebe und Gute
Sani
Reiki gemacht? Darum mal meine Frage: kann eine Reiki-Meisterin mein Unterbewusstsein dahin beeinflussen das ich denke, mein Kind nicht versorgen zu können, ich körperlich völlig ermüdet bin und ich selbst alltägliche Aufgaben nicht mehr hin bekomme??? Wir hatten einen sehr engen Freundschaftlichen Kontakt. Doch komischerweise habe ich in ihrer Gegenwart keinen eigenen Willen mehr gehabt und nur noch dafür gesorgt, das es ihr gut geht. Ich fand sogar den Gedanken gut das sie meinen Sohn in Vollpflege übernimmt, obwohl das nie meine Absicht war und ich ja auch aus einem ganz anderen Grund freiwillig in die Klinik gegangen bin. 
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