Hallo Zusammen, erst einmal vielen Dank für die Aufnahme.
Und schon komme ich mit einer Frage....eine Freundin ist an Krebs erkrankt. Ein momentanes großes Problem ist, dass sie viel zu wenige weiße Blutkörperchen hat. Reiki aktiviert ja die Selbstheilungskräfte. Wie kann ich ihr noch mehr helfen, um die weißen Blutkörperchen zu aktivieren? Hat da schon jemand Erfahrung? Ich freue mich über jeden Tipp LG Nina
zuerst einmal herzlich willkommen hier im Reiki-Forum.
Ich habe diesen Thread gefunden. Vielleicht findest Du dort einige Tipps.
Und wenn Du über die " Suche" Funktion rechts oben in der Ecke auf der Eingangsseite das Wort "Krebs" eingibst, kommen noch mehr Threads mit Tipps und Anregungen zu dem Thema.
Ich habe keine direkte Erfahrung mit Krebspatienten. Ich denke aber, wenn Du Deiner Freundin regelmässig Reiki gibst, tut es ihr und ihrem Immunsystem gut. Deine Anwesenheit und Aufmerksamkeit sind in dem Fall auch ganz wichtig.
Im Reiki-Hilfe Board hast Du auch die Möglichkeit, um Fernreiki für Deine Freundin zu bitten. Hier findest du den passenden Thread dazu.
Es sind immer User bereit, Reiki für die Hilfesuchenden zu senden.
Wichtig sind Vorname, der erste Buchstabe des Nachnamens und das Geburtsdatum.
Ich wünsche Euch beiden ganz viel Kraft und Zuversicht.
LG Elvira
Wer kämpft, kann verlieren.
Wer nicht kämpft, hat schon längst verloren.
du schreibst von "momentan sehr wenig weißen Blutkörperchen" ...
Das klingt so, als würde deine Freundin sich gerade einer Chemotherapie
unterziehen. Nach jeder Zytostatikagabe ist ein krasses Absacken der
Leukozyten normal, der Wert baut sich dann in der Regel in den nächsten
Tagen wieder auf, was von Ärzteseite durch ein Blubild kontrolliert wird.
Sind die Werte zu schlecht, schieben verantwortungsvolle Ärzte eine
Chemogabe auch schon mal ein paar Tage nach hinten, damit mehr
Regenerationszeit da ist. Es gibt da auch eine so genannte Neulasta-
Spritze, welche die Leukos recht rabiat nach oben pusht, die aber sehr oft
nicht gut vertragen wird.
Aber hier soll es ja um Reiki gehen. Für mich besteht kein Zweifel,
dass Reiki auch hier nur hilfreich sein kann. Wichtig neben der reinen
Übertragung von Reiki, welches ja bereits über eine Eigenintelligenz
verfügt, halte ich den mentalen Aspekt. Und zwar den, dass jeder
Mensch in sich fast schon unbegrenztes Heilungspotential trägt
und mensch sich eigentlich nur darin erinnern und vollkommen
ins Vertrauen gehen muss. Natürlich würde ich das so nie einem
Krebspatienten gegenüber kommunizieren, weil so für ihn der Druck
entstehen würde: Wenn es nicht gut läuft, habe ich nicht gut genug
vertraut/gearbeitet/visualisiert. Und so eine Botschaft fände ich
zutiefst unmenschlich. Ich könnte mir aber vorstellen, dass du als
Reikigebende, wenn du das Prinzip der Selbstheilung verinnerlicht hast,
ihr auf der mental-energetischen Ebene dieses heilsame Wissen
zukommen lassen kannst.
Abgesehen davon würde ich auf einen guten Vitamin-D-Spiegel achten.
Bei vielen Mamma-Carcinomen ( so war es auch bei meiner Frau ) wird
ein deutlich zu niedriger Vit-D-Spiegel beobachtet. Ob dieser ursächlich
ist, wird wohl noch diskutiert. Auf jeden Fall aber ist er für die Genesung
von großer Bedeutung. Die Bestimmung ist IGEL-Leistung, vielleicht gibt
es bei Krebspatienten Ausnahmen (?). Experten gehen davon aus, dass
ein Großteil der Mitteleuropäer spätestens Ende des Winters deutlich mit
Vitamin D unterversorgt ist.
Ansonsten haben sich sanfte Bewegung und Sonnenlicht sowie Zuwendung
als nützlich für eine Vermehrung der Leukos erwiesen. Gut ist auch eine
leichte, vitalstoffreiche möglichst unverarbeitete Kost. Zucker würde ich
so weit es irgend geht, auszuschließen versuchen.
Ich würde auch versuchen, der Freundin die (zusätzliche) Angst aufgrund
der niedrigen Leukozytenwerte zu nehmen, denn Angst ist immer
kontraproduktiv. Sicher kann es aber sinnvoll sein, gerade jetzt im
Karneval, einen Mundschutz zu benutzen und Menschenansammlungen zu
vermeiden, denn die weißen Blutkörperchen können bedrohlich niedrige
Werte annehmen.
Nur der Vollständigkeit halber, ich bin kein Arzt und das sind auch keine
medizinischen Empfehlungen. Ich schreibe lediglich als ehemals indirekt
Betroffener (Brustkrebserkrankung der Ehefrau).
Ich wünsche dir Nina viel Erfolg beim Unterstützen und deiner Freundin
alles Gute. LG und Segenswünsche, Jens
Mit Reiki jeden Tag ein Stückchen vom Himmel auf die Erde holen
