Meisterausbildung bei einem trad. Reiki-Lehrer = "moderne Sk
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- Reiki-Fackel
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Hallo,
habe jetzt von einer freien Reiki-Meisterin
nachfolgendes als Begründung gehört, warum
sie freie Meisterin ist:
Laut ihrer Aussage muß der Meisteranwärter
1 Jahr in Ausbildung bei dem Reiki-Lehrer
sein. So weit so gut- aber jetzt kommst !!
Und alles was der Meisterlehrling während
dieses Jahres "Verdient" sprich also als finanziellen Ausgleich für seine Arbeit bekommt, hat er an seinen Lehrer abzugeben.
Buhh, da hat es mir den Boden unter den
Füßen weggezogen. Ist das wirklich wahr ?
Alles Liebe und Licht
7of9
habe jetzt von einer freien Reiki-Meisterin
nachfolgendes als Begründung gehört, warum
sie freie Meisterin ist:
Laut ihrer Aussage muß der Meisteranwärter
1 Jahr in Ausbildung bei dem Reiki-Lehrer
sein. So weit so gut- aber jetzt kommst !!
Und alles was der Meisterlehrling während
dieses Jahres "Verdient" sprich also als finanziellen Ausgleich für seine Arbeit bekommt, hat er an seinen Lehrer abzugeben.
Buhh, da hat es mir den Boden unter den
Füßen weggezogen. Ist das wirklich wahr ?
Alles Liebe und Licht
7of9
Es mag sein, daß die von dir befragte "Meisterin" diesen Weg geht – aber es ist nicht so gedacht, denke ich – hab ich der Form auch noch nicht gehört.
Die Meisterausbildung dauert bei mir auch min. ein Jahr und der/die Schüler/in sollte an mehreren Sessons und Seminaren als Lehrnende/r dabei sein – d.h. er/sie muß entsprechend Zeit "investieren", aber kein Geld. Die komplette Ausbildung ist kostenfrei, bis auf Unterkunft und Verpflegung bei auswärtigen Seminaren – aber das ist wohl selbstverständlich.
Ich denke mal, du wirst noch andere Meister/innen in deiner Umgebung finden, die moderate Bedingungen bieten als die befragte....
Die Meisterausbildung dauert bei mir auch min. ein Jahr und der/die Schüler/in sollte an mehreren Sessons und Seminaren als Lehrnende/r dabei sein – d.h. er/sie muß entsprechend Zeit "investieren", aber kein Geld. Die komplette Ausbildung ist kostenfrei, bis auf Unterkunft und Verpflegung bei auswärtigen Seminaren – aber das ist wohl selbstverständlich.
Ich denke mal, du wirst noch andere Meister/innen in deiner Umgebung finden, die moderate Bedingungen bieten als die befragte....
- Frank
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Hi 7of9
Manch einer saugt natürlich auch gern alles auf, was sich gegen die sogenannte "traditionelle" Ausbildung der Furumoto-Linie ins Feld führen lässt oder ihm als Argument dient, seinen eigenen Weg zu gehen.
Zur Ehrenrettung dieser Meisterin kann man natürlich auch anführen, dass sie es von dem Meister, der sie ausgebildet hat, nicht anders gehört hat. Manche gierigen Menschen sind schnell damit zur Hand, ihre Handlungsweise mit dem Satz "Das ist so üblich" legitimieren zu wollen. Einen solchen Fall hatten wir letzten Donnerstag auch im ReikiChat.
Es sollte mich nicht wundern, wenn Dein Beitrag von Menschen gelesen wird, die daraufhin zu anderen sagen: "Hast Du gehört, im ReikiForum steht, dass man bei traditioneller Reiki-Meistern im ersten Jahr seine kompletten Einnahmen abgeben muss!" und irgendwann steht dann irgendwo im Netz die Aussage: "Wer sich bei einem Alliance-Meister ausbilden lässt, muss Zeit seines Lebens einen Teil seiner Einnahmen abgeben." Dass Du einfach nur eine Frage gestellt hast, die zudem richtiggestellt wurde, wird einfach übergangen. So ist das Leben *lol*
Alles Gute
Frank
_________________
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<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Frank am 2002-01-22 14:24 ]</font>
Nein, diese Aussage ist definitiv falsch. Leider gibt es unter Reiki-Praktizierenden auch Menschen mit unklarer Wahrnehmung, leichtem Glauben oder schlichtweg ausgeschalteter Denke , die alles was sie irgendwo hören oder lesen für bare Münze nehmen - und grade das Internet wimmelt von Gerüchten. Dann jagt schnell ein Gerücht das andere. Je nach Verfassung breche ich zuweilen vor dem Computer mit Lachkrämpfen zusammen oder frage mich, ob ich heulen soll.Und alles was der Meisterlehrling während dieses Jahres "Verdient" sprich also als finanziellen Ausgleich für seine Arbeit bekommt, hat er an seinen Lehrer abzugeben.
Manch einer saugt natürlich auch gern alles auf, was sich gegen die sogenannte "traditionelle" Ausbildung der Furumoto-Linie ins Feld führen lässt oder ihm als Argument dient, seinen eigenen Weg zu gehen.
Zur Ehrenrettung dieser Meisterin kann man natürlich auch anführen, dass sie es von dem Meister, der sie ausgebildet hat, nicht anders gehört hat. Manche gierigen Menschen sind schnell damit zur Hand, ihre Handlungsweise mit dem Satz "Das ist so üblich" legitimieren zu wollen. Einen solchen Fall hatten wir letzten Donnerstag auch im ReikiChat.
Es sollte mich nicht wundern, wenn Dein Beitrag von Menschen gelesen wird, die daraufhin zu anderen sagen: "Hast Du gehört, im ReikiForum steht, dass man bei traditioneller Reiki-Meistern im ersten Jahr seine kompletten Einnahmen abgeben muss!" und irgendwann steht dann irgendwo im Netz die Aussage: "Wer sich bei einem Alliance-Meister ausbilden lässt, muss Zeit seines Lebens einen Teil seiner Einnahmen abgeben." Dass Du einfach nur eine Frage gestellt hast, die zudem richtiggestellt wurde, wird einfach übergangen. So ist das Leben *lol*
Alles Gute
Frank
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- Reiki-Sonne
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Hallo,
was das mit "freier Meisterin" zu tun hat habe ich nun nicht begriffen. Aber meine Vorredner haben im Grunde meine Meinung wieder gegeben.
Eine Meisterausbildung dauert bei mir auch ca. 1 Jahr, je nach dem wie lange ich die Person schon kenne und begleite.
Über den finanziellen Ausgleich kann man lange diskutieren, das haben wir hier auch schon getan. Allerdings kann ich der Meisterin von 7OF9 nicht folgen. Und wie Frank es schon so schön gesagt: so werden mal wieder Gerüchte gestreut.
Zauberfrau
was das mit "freier Meisterin" zu tun hat habe ich nun nicht begriffen. Aber meine Vorredner haben im Grunde meine Meinung wieder gegeben.
Eine Meisterausbildung dauert bei mir auch ca. 1 Jahr, je nach dem wie lange ich die Person schon kenne und begleite.
Über den finanziellen Ausgleich kann man lange diskutieren, das haben wir hier auch schon getan. Allerdings kann ich der Meisterin von 7OF9 nicht folgen. Und wie Frank es schon so schön gesagt: so werden mal wieder Gerüchte gestreut.
Zauberfrau
Ich bin verbunden mit Erde und All, ich hab den esoterischen Knall.
- Ulrike
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liebe 7of9!
auch ich kann mich frank und zauberfrau nur anschließen...
doch scheint es mir möglich, dass dies früher in japan ein üblicher, gangbarer weg war, in dem schüler ihre meister auf diese weise ehrten und nährten. das würde der tradition entsprechen, hat aber wenig mit reiki zu tun!
also: genau hinhorchen, schauen, spüren - und die wahrheit der anderen überprüfen, in wie weit sie auch die wahrheit von mir ist...
viel spaß dabei!
ulrike
auch ich kann mich frank und zauberfrau nur anschließen...
doch scheint es mir möglich, dass dies früher in japan ein üblicher, gangbarer weg war, in dem schüler ihre meister auf diese weise ehrten und nährten. das würde der tradition entsprechen, hat aber wenig mit reiki zu tun!
also: genau hinhorchen, schauen, spüren - und die wahrheit der anderen überprüfen, in wie weit sie auch die wahrheit von mir ist...
viel spaß dabei!
ulrike
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- Frank
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Was mir noch einfällt:
Zum einen ist oder war es im traditionellen Usui-System oft üblich, dass ein Schüler für seinen Meister Kurse organisiert hat. Gerade auch während seines Ausbildungsjahres. Dies sollte dem Schüler helfen, Erfahrung in der Organisation von Kursen zu bekommen. Die Einnahmen gingen natürlich an den Meister. Ob hier der Ursprung jenes Gerüchtes liegt?
Ob es - wie Ulrike mutmasst - Zusammenhänge mit japanischer Tradition gibt? Mich führt dies zu folgender Überlegung: wenn Meister zahlungsunfähige, aber weit fortgeschrittene Schüler zu Meistern ausbilden - ohne Kosten, aber dafür mit der Absprache für einen bestimmten Zeitraum an den Kurseinnahmen beteiligt zu werden. Ein interessanter Gedanke...
Zum einen ist oder war es im traditionellen Usui-System oft üblich, dass ein Schüler für seinen Meister Kurse organisiert hat. Gerade auch während seines Ausbildungsjahres. Dies sollte dem Schüler helfen, Erfahrung in der Organisation von Kursen zu bekommen. Die Einnahmen gingen natürlich an den Meister. Ob hier der Ursprung jenes Gerüchtes liegt?
Ob es - wie Ulrike mutmasst - Zusammenhänge mit japanischer Tradition gibt? Mich führt dies zu folgender Überlegung: wenn Meister zahlungsunfähige, aber weit fortgeschrittene Schüler zu Meistern ausbilden - ohne Kosten, aber dafür mit der Absprache für einen bestimmten Zeitraum an den Kurseinnahmen beteiligt zu werden. Ein interessanter Gedanke...
"Hallo ihr inneren Kinder, ich bin der innere Babysitter" (Terry Pratchett, Hogfather)
Fragen zu Reiki, Forum oder Reikiland bitte nicht via PN oder eMail, sondern im Forum posten.
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Nachtrag zu meiner Frage:
Die jetzt "freie" Meisterin, die mir das gesagt hat, sollte damals bei ihrer trad.
Meisterin die Kursgebühren von 1200 DM
bezahlen und die finanz. Ausgleichszahlung
für ein Jahr abgeben.
Und aus diesem Grund hat sie sich für eine
Meisterausbildung bei einem freien Meister
entschieden, wo sie nur die Kursgebühren
von 8oo DM hatte und sonst auch nichts
an die Meisterin abzugeben hatte.
Vielen Dank an alle die bisher auf dieses
Thema geantwortet haben.
Liebe Grüße
7of9
Die jetzt "freie" Meisterin, die mir das gesagt hat, sollte damals bei ihrer trad.
Meisterin die Kursgebühren von 1200 DM
bezahlen und die finanz. Ausgleichszahlung
für ein Jahr abgeben.
Und aus diesem Grund hat sie sich für eine
Meisterausbildung bei einem freien Meister
entschieden, wo sie nur die Kursgebühren
von 8oo DM hatte und sonst auch nichts
an die Meisterin abzugeben hatte.
Vielen Dank an alle die bisher auf dieses
Thema geantwortet haben.
Liebe Grüße
7of9