Würde gerne Zurückgehen

Fragen zu Behandlungen, Set und Setting oder zur Anwendung von Reiki.

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Xanthippe
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Beitrag von Xanthippe »

Na, mir kann`s ja gleich sein, wer wie warum und wo das Pferd von hinten sattelt- für mich selbst lasse ich`s natürlichst, ungezwungen und evolutionsmäßig laufen, wie`s halt läuft- vertraue mir selbst und dem Universum, dass Alles vollkommen in Ordnung ist und dies bestätigt sich immer wieder :-).

Gerade heute sorge ich mich nicht, denn ich brauche nur für mich selbst liebevollst zu sorgen - somit ist für Alles gesorgt: die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft - denn sie sind EINS im Hier und Jetzt.

Xanthippe
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Grande Lycien de Noblesse
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Beitrag von Grande Lycien de Noblesse »

Hallo Xanthippe, wenn Du mal Jannell warst, bin ich natürlich hocherfreut Dich wieder hier zu finden. >Ichmeinenhelmlüfteundeinenfußnachhinten> (ich hasse diese im Internet gebräuchliche Schreibe, trotzdem hoffe ich, dass ich es richtig gemacht habe!)
Der Begriff "Hier und Jetzt" stammt aus der Gestalttherapie. Um ihn richtig zu verstehen, ist es hilfreich, die Protokolle von Fritz Perls (Begründer derselben) Sitzungen (hot seat) zu lesen. Ansonsten bitte ich um eine eigene Definition.
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Lucien
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Xanthippe
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Beitrag von Xanthippe »

Hallo Lucien,

es freut mich auch Dich wiederzutreffen Lucien- das Hier und Jetzt, definiere ich für mich selbst so, dass Alles in einem Augenblick, lediglich auf unterschiedlichen Ebenen IST - es weder Zeit noch Raum gibt für das GANZE Wesen- ich habe keine Ahnung wie das Perls für sich selbst definiert- ist für mich auch nicht wesentlich ;-)- Weißt Du`s ?Wie definierst Du`s für Dich selbst ?

Xanthippe
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Grande Lycien de Noblesse
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Beitrag von Grande Lycien de Noblesse »

Hallo Xanthippe, ich möchte an dieser Stelle nur einige Hinweise geben. Es gibt unter http://www.gestalt.de/gestalttherapie.html ein Interview mit Fritz Perls, aus dem ein wenig von dem hindurchscheint, was Perls mit der "Hier und Jetzt Therapie" meint.
Von dieser Therapie ausgehend ist gerade im esoterischen Sprachgebrauch: "Ich bin im Hier und Jetzt" bzw "Ich lebe im Hier und Jetzt" entstanden. Wie alles im eso - touristischen Bereich wird mit dem Sandkorn einer Insel, von Bekannten aus dem Urlaub mitgebracht, in der Tasche so getan, als kenne man Land und Leute.
Es geht um das Bewußtsein: wer die Gegenwart bewußt erlebt, hat es nicht nötig, von hier und jetzt zu reden, geschweige denn diese zu analysieren.
Es gibt einige Reikimeister wie Walter Lübeck und Phillis Furumoto, die eine gestalttherapeutische Begleitung erfahren haben. Man kann es ihnen anmerken......
Insofern finde ich es gut, dass Du Deine eigene Definition hast. So komme ich auf jeden Fall nicht mehr auf die Idee, dass Du, wenn Du von Mercedes sprichst, auch Mercedes meinst, ........sondern eher Volkswagen 8)
Ähnliches gilt für mich für die Worte: Loslassen, erden etc.. In einem bestimmten Rahmen geprägt und klar definiert, erzeugen sie herausgerissen aus dem ursprünglichen Zusammenhang nur Verwirrung. Sich dieses Unwissens zu brüsten, auch wie von anderen in Zusammenhang mit Reinkarnationstherapie bzw. Reinkarnation immer wieder hervorgehoben, ist mir recht fremd.
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Lucien
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Beitrag von Xanthippe »

Marken bedeuten mir nichts, Lucien.

Ich bin ein Unikum- das solltest du inzwischen wissen ;-).

Xanthippe
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Yogini
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Hallo Xanthippe

Beitrag von Yogini »

Vielleicht scheint es Dir als " lächerlich machen" - doch Gefühle können täuschen, wenn wir nicht eins mit uns selbst sind, Yogini .

Hmmmm, wer ist es schon - und wer lügt sich selber an und meint er ist es??? Eine interessante philosophische Frage. Ich glaube, nichts ist so perfekt, wie die "Selbstlüge" eines Menschen ..... 8)

Liebe Grüße Yogini
Wirklich reich ist der, der mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann.
Xanthippe
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Beitrag von Xanthippe »

Das Universum ist in seinem chaotischen DASEIN eine göttliche Ordnung- sie dürfte wohl perfekter als die Selbstlüge eines Menschen sein- Yogini und fähig sie früher oder später zu entlarven ;-).

Jegliches unangenehme Gefühl haben wir uns selbst geschaffen und wir selbst haben`s in der Hand ,es ehrlichst mit uns selbst, zu neutralisieren.

Wenn nicht wir selbst- wer sonst ?

Liebe Grüße Xanthippe
Ronja

Re: Würde gerne Zurückgehen

Beitrag von Ronja »

FooFoo hat geschrieben:Hallo Ihr lieben!

Ich habe vor ca 1 Jahr den zweiten Grad gemacht, und damals
auch davon gehört das ich in meiner Geschichte zurückgehen kann.
Nun möcht ich euch hier im Forum Fragen ob ihr mit Reiki schon mal solch
eine Reise gemacht habt, und wenn ja wie ihr es praktisch durchgeführt habt (Vorgehensweise).

Herzliche Grüße
FooFoo (Der Keimling der wächst)
Hallo FooFoo,

hast Du zwischenzeitlich eine Rückführung machen lassen? :D

Wenn Dich das Thema vergangenes Leben interessiert, dann sende auf das Thema Reiki. Es kommen dann Botschaften in Träumen oder auch im Alltag durch. Ich würde erst einmal dieses Leben zurückgehen, d. h. von dem jetzigen Alter immer weiter zurück Reiki senden - so eine Art Zwiebelprinzip. Manche senden auch vom Zeitpunkt der Zeugung/Empfängnis bis zum jetzigen Alter Energie.

Liebe Grüße,
Ronja

:upside:
Kobold2

Beitrag von Kobold2 »

Ja macht es denn Sinn sich in Erinnerungen zu suhlen? Das Einzige was man tun kann ist sein Leben jetzt zu leben und das Alte immerwieder loszulassen, dazu brauche ich nicht im Alten herumrühren.

Die Erinnerungen bleiben sowieso, ich kann die Erinnerungen immerwieder zurückholen oder mein Leben auf die Gegenwart ausrichten, jetzt Leben und nicht in den Erinnerungen. Die Gesamtheit unserer Erfahrung ist gespeichert, sie sind wie sie sind, da gibt es nichts zu verändern, das einzige was änderbar ist, ist das, was wir jetzt tun und wozu wir uns jetzt entscheiden. Das analysieren bringt einen da auch nicht weiter, doch das ist nur meine Auffassung davon.

Durch die Analyse holst du dir die Vergangenheit nur immerwieder in die Gegenwart, du leidest weiterhin an deiner Vergangenheit. Du kannst deine Vergangenheit nicht aufarbeiten, du kannst sie nur akzeptieren wie sie ist und loslassen. Loslassen erfordert sehr viel Vertrauen, loslassen heisst nicht mehr nach alten Prägungen zu leben sondern ganz dem Moment zu vertrauen und in der Gegenwart zu leben. In der Gegenwart gibt es keine Erinnerungen, sie ist rein und klar.

Karma zu lösen heisst alle Erinnerungen, Erinnerung sein zu lassen, sich selbst zu vergeben und in die Klahrheit der Gegenwart einzutreten.

Die Gegenwart ist immer rein, frisch und neu, da gibt es kein Anhaften an alten Erinnerungen, da gibt es nur die Erfahrung der Gegenwart. Man lebt aus der Gegenwart. In der Gegenwart zu leben heisst alles zu verzeihen, nicht mehr an alten Schmerzen und Erinnerungen festzuhalten. Das hat nicht mit Verdrängung zutun, vertraust du dich ganz Gegenwart an, lebst in der Gegenwart, löst sich alles Karma von Selbst auf, da du nicht mehr aus der Erinnerung sondern aus deinem wahren selbst lebst, das Klahrheit, Liebe, Verständnis und Weisheit ist.

Selbst meine angesammelte "Weisheit" muß ich in dieser Gegenwart loslassen, denn wenn ich ganz in der Gegewart lebe und alles alte loslasse, dann weiß ich was im Gegenwärtigen Moment zutun ist, ohne auf alte Erinnerungen zurückgreifen zu müssen.

Du bist dann leer von Erinnerungen und Wissen, und wenn du leer von Erinnerungen und Wissen bist, dann kann sich die Weisheit des gegenwärtigen Moments in dich ergießen, dann bist du mit dir selbst in Kontakt.

Ich kann aus der Erinnerung leben, ich kann aus der Vorstellung leben oder ich lebe aus meinem gegenwärtigen Selbst heraus.

Wenn ich ganz in der Gegenwart lebe, bin ich im Fluss mit dem selbst. Probleme sind immer eine Stockung, ein anhaften und festhalten an der Vergangenheit. Aus der Gegenwart zu leben heisst, sich vom Selbst inspirieren und führen zu lassen. So kommt es erst gar nicht zu Problemen, denn ich weiß in jedem Moment, was zutun ist.

Das ist dann wirklich ein meisterliches Leben, die Antworten ergeben sich von Selbst und alles scheint miteinander zu hamonieren.

Ich möchte nicht sagen, das ich dieses Leben lebe, es lebt vielmehr durch mich und ich tuhe was zutun ist, folge dem Weg des Herzens.

Aber tröstet euch, manchmal da erscheint mir dieses Leben auch weit weit weg.

Ein gutes Buch dazu ist "Wu Wei, Die Lebenskunst des Tao von Theo Fischer"
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Olga57
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Beitrag von Olga57 »

Das war ein guter Text Kobold. Auch wenn es manchmal nicht leicht ist hast du Recht. Ich hab es auch erst lernen müssen aber seit meiner Krankheit weiß ich dass das vergangene das ist was es ist - vergangen. Fehler machen alle und die wenigsten machen sie mit Absicht. Na j a und wenn dann sehen sie nicht dass es ein Fehler ist. Das ist ja auch das Empfinden des Einzelnen, was schwarz ist oder weiß, was gut ist oder böse. Welche Wahrheit - gerade heute - die meine ist.
Morgen wird heute gestern sein und da gucken wir dann was morgen jetzt ist. :o
Schönen Abend wünch ich dir und allen anderen

Ul-rike
Kobold2

Beitrag von Kobold2 »

Nein, leicht ist es wirklich nicht, zu oft lässt man sich beirren, hört auf die äußeren Stimmen, verliert sich selbst auf der Suche nach sich Selbst, die ureigene Stimme des Gewissens und der Inuition, deiner Seele.

Man wird geblendet von Versprechungen und Ratschlägen anderer Leute, verliert sich selbst in den Philosophien und Theorien anderer, dabei ist das was man die ganze Zeit sucht schon da, du bist bereits untrennbar mit dem göttlichen Verbunden, die Suche im Außen kann dich unter Umständen eher von dir selbst entfernen.

Du liest Bücher über Bücher, folgst sämtlichen Irrwegen und Pfaden, bis du irgenwann verzweifelt zusammenbrichst und sich dein inneres Offenbart.

In der größten Verzweifelung ist dir Gott am nächsten, dann wenn du nicht mehr weiter weisst, reicht Gott dir seine Hand.

Ja, es ist kein leichter Weg, nur zu schnell lässt man sich beirren und veliert sich in den Irrwegen anderer, den aufgeblasenen Meistern und Lehrern, die für dich sprechen wollen, die dich zu ihren Zwecken manipulieren möchten. Nein, damit ist jetzt schluss.
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Angelina
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Beitrag von Angelina »

Kobold hat geschrieben:
Die Gegenwart ist immer rein, frisch und neu, da gibt es kein Anhaften an alten Erinnerungen, da gibt es nur die Erfahrung der Gegenwart. Man lebt aus der Gegenwart. In der Gegenwart zu leben heisst alles zu verzeihen, nicht mehr an alten Schmerzen und Erinnerungen festzuhalten. Das hat nicht mit Verdrängung zutun, vertraust du dich ganz Gegenwart an, lebst in der Gegenwart, löst sich alles Karma von Selbst auf, da du nicht mehr aus der Erinnerung sondern aus deinem wahren selbst lebst, das Klahrheit, Liebe, Verständnis und Weisheit ist.
Da geb ich Dir Recht.
Manches, was wir in diesem Leben erlebt haben, wollen wir meistens gar nicht mehr wissen.
Es kann aber sicher nciht verkehrt sein, erst mal in die Vergangenheit dieses Lebens Reiki zu schicken, und immer weiter zurückgehen.
... :roll: Wenn man`s immer weiter so macht, reicht einem das eigene Leben nicht, um alle blockaden zu heilen :roll:
Die Seele lernt doch von alleine alles, eigentlich...
...When you listen to your heart, don`t always expect to try understandig. IIt takes time, you may loose your fait, but don`t be afraid to find salution.
Live your dream and breath...
Kobold2

Beitrag von Kobold2 »

Wenn man`s immer weiter so macht, reicht einem das eigene Leben nicht, um alle blockaden zu heilen
hi Aradina,

ich denke soviele Dinge sind es gar nicht die Heilung brauchen, die meisten "Blockaden" hängen mit wenigen aber fundamental wichtigen Dingen zusammen. Das ist vorallem das Urvertrauen, welches man durch die spirituelle Praxis zurückgewinnen kann.

Als nächstes sind da die Beziehungen, die Heilung brauchen, die Beziehungen zu unseren Eltern, Lehrern, Freunden und den Dingen die uns umgeben.

Ich denke darauf zielt fast jede spirituelle Praxis, sie strebt die Heilung der Beziehungen und die Heilung der Ängste und Uränste an.

Wenn die Urängste verschwinden, verschwinden auch alle anderen daraus resultierenden Ängste. Deshalb ist es meiner Meinung gar nicht immer nötig, sich um die kleinen Folgeängste zu kümmern sondern vielmehr das Urvertrauen durch die Religiösität zu stärken, zu seinem Ursprung zurück zu finden und daraus zu leben.

Das wieder durchleben einer Situation kann sicherlich hilfreich sein, man kann Situationen auch gut umerleben, das heisst, sie aus einem entspannten Zustand betrachten und so das Trauma auflösen.

Aber wie du schon sagst, es kann dazu führen das man sich in immer neue Sümpfe begibt ohne je anzukommen.

Die Veränderung, die man durch die Aufarbeitung am Vergangenen vollziehen möchte kann man auch in Gegenwart vollziehen ohne den Blick auf das Vergangene zu richten. Einfach indem man eine neue Erfahrung macht, welche sich dann im "Unbewussten" verankern kann und so zu deiner Realität wird. Das heisst aber, das alte und gewohnte loszulassen und mit Vertrauen auf das Neue zuzugehen.

lieben Gruß, Roland
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Sachit
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Beitrag von Sachit »

Hi alle,

bevor ich mit Reiki in Berührung kam, lebte ich einfach mein Leben, wußte nichts von Blockaden und den ganzen Zeugs - hatte zwar meine Problemchen, aber die störten mich nicht sonderlich.

In meiner Reikizeit wurden dann Blockaden aufgspürt, Chakren geöffnet, ausgeglichen, Beziehungen be- und verarbeitet, mein Glaube und mein Leben in Frage gestellt undsoweiterundsofort.

Jetzt hab ich alles losgelassen, lebe einfach wieder mein Leben, mit und ohne Blockaden und dem Zeugs, hab meine Problemchen - und es geht mir saugut !

Ich meine, es ist egal was man macht, solange es das ist, was von und aus einem selbst kommt. Auch Reiki kann Ballast sein den man mit sich rumschleppt - solange man (sich) daran festhält.

Was soll denn großes passieren? Die meisten Probleme kommen doch nur daher, das wir uns an zu viele Sachen klammern und zu viele Gedanken "machen". Schreibt doch mal eine Stunde auf was ihr alles denkt - warscheinlich dürftet ihr das niemandem zeigen :lol:

Die Vergangenheit ist vergangen - wech damit! Wir sind Menschen - und Menschsein heißt menschlich sein, heißt Fehler machen und immer wieder neu lernen - nicht immer wieder altes aufwärmen igitt

Was wäre die Welt ohne unsere kleinen Dummheiten? Die machen doch das Leben erst schön. Stellt euch mal einen Film vor, in dem alles glatt geht ... - würd sich doch keiner ansehen. Warum soll ich aus mir einen heiligen machen - dann wäre ich ja schon zu lebzeiten tot! :zunge:

In diesem Sinne - alles nich so eng sehen - mehr leben und weniger denken :wink:

Sachit :D
Lerne deine Kränkungen nicht mehr auswendig ;-)
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Lomarys
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Beitrag von Lomarys »

:knuddel: @sachit

das kommt jetzt von ganzem herzen!!!!!!!!

lieben gruss
momo
Gelassenheit ist die anmutige Form des Selbstbewusstseins *Marie von Ebner-Eschenbach*
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Olga57
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Beitrag von Olga57 »

Schließe mich da momo vollständig an, meine eigentlich Sachit.
Seit ich zum Jahreswechsel so knapp am Tod vorbei bin sehe ich das Ganze genau so. :upside:

Liebe Gruß

Ul-rike
Kobold2

Beitrag von Kobold2 »

hi Ul-rike,
Seit ich zum Jahreswechsel so knapp am Tod vorbei bin sehe ich das Ganze genau so.
Das ist sicher eine einschneidene Erfahrung gewesen. Viele berichten davon, das sie ihr Leben danach viel bewusster und intensiver erleben.

lieben Gruß, Roland
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Olga57
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Beitrag von Olga57 »

Ich kann sagen dass es anders ist aber bewusster?
Wahrscheinlich bin ich noch auf irgendeinem Weg, er hat aber ganz sicher nichts mit Erleuchtung zu tun. Im Moment interessiert mich nichts wirklich aber ich fühle mich recht wohl dabei. klingt blöd wie?
Du gibst mir aber jetzt das Stichwort zu dem was ich gern noch loswerden wollte.
Ich habe mich hier und auch bei einem anderen Thema geäußert. Das war ganz sicher meine Meinung aber ich habe versäumt zu sagen dass es ganz natürlich ist dass andere auch eine andere Meinung haben.
Das Thema "Höheres Selbst", Meditation usw. hatte ich ja alle selbst mal ganz vorne in meinen Interessensgebieten. Heute habe ich grad das Buch "Meditation für Dummies" bekommen. Ob´s hilft?
Ich bin einfach zu der Einsicht gekommen dass ich es auf der Schiene in diesem Leben nicht weit bringen werde und habe aufgehört dem nachzulaufen.
Mein Mann, der hat nur geringe Versuche in Sachen Meditation gemacht und hatte ein langes Gespräch mit seiner verstorbenen Mutter.
Er will nun absolut nichts mehr mit alldem zu tun haben da er, genau wie ich übrigens, im hier und jetzt verankert bleiben will.
So machen wir eben alle unsere Erfahrungen, die einen schaffen den Sprung, die anderen könnten aber wollen nicht und die dritten wollen gern aber können nicht. Vielleicht weil sie zu sehr wollen?
Himmel, ich schweife mal wieder aus.
Ich mein, ich bin jetzt bald 50 und finde eben auch dass jede/r seine/iher Erfahrungen machen muss. Stelle mich da gar nicht drüber.
Meine waren nicht erleuchtet, eher bodenständig, aber das kann beim nächsten mal und bei meinem nächsten Mitmenschen ganz anders aussehen.
Weiss nicht ob jemand kapiert was ich sagen wollte aber so bin ich nun mal. Wenn meine Finger auf der Tastatur tanzen dann lass ich sie machen.

Ganz liebe Grüße

Ulrike :)
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Rica
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Beitrag von Rica »

hi sachit,
dein statement von 12.40 uhr heute war für mich eine wundervolle grundaussage zum tag, die ich genossen habe zum tagesabschluss.
DANKE!
liebe grüße, rica
Gast

Beitrag von Gast »

Sachit auch von mir vielen lieben Dank für diese Worte-

mir kommt so für mich in den Sinn (und das schon seit längerem): ich kann mein Leben zum Grauen machen oder (versuchen) es (zu) geniessen. Oder anders ausgedrückt: welchen Weg wähle ich? Den Weg des Leidens oder den der Freude. Ich denke, alles was sich auflösen kann und soll wird dies tun. Und dies am allerbesten, wenn wir den Dingen die Zeit geben, die sie brauchen, um zu reifen.

Mir wurde Reiki nachhaltig "verkauft" als eine Möglichkeit an der Persönlichkeit und den eigenen Problemen zu arbeiten. Für *mich* war das ein ungünstiger Hinweis :) Das war, als wolle man am Gras ziehen, welches ganz von allein wächst. Reiki ist Dünger und Streicheleinheit für das Gras, aber was das Gras daraus macht, sei ihm selbst überlassen - ohne dass wir noch ordentlich daran rupfen und eventuell die Wurzeln beschädigen.


LG StilleWasser
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Beitrag von Zauberfrau »

sehr schön ausgedrückt! Danke dafür :D

Liebe Grüße

Zauberfrau
Ich bin verbunden mit Erde und All, ich hab den esoterischen Knall.
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Ameise
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Beitrag von Ameise »

Ich lerne auch gerade meine Lektion : Die Gegenwart ist das, was wichtig ist, denn in ihr leben wir. :)

(Und das, was wir jetzt tun, kann sich auf die Zukunft auswirken ... ;) )
Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic.
Arthur C. Clarke, "Profiles of The Future", 1961
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