Jan, ich kenne das Buch nicht, dafür ein anderes über verschiedene Yoga-Techniken, das nach Hatha-yoga-übungen für den Körper auch besondere Atemübungen und geistige Übungen vermittelt.
Es geht i.d. Buch immer um das Thema 'Dehnung', sowohl bei körperlichem Training als auch beim Atmen und Lenken der Aufmerksamkeit.
In kleinen Schritten wird begonnen, z.b die Einatmung und Ausatmung behutsam zeitlich auszudehnen, um dann das individuell für die Übungen richtige Maß zu finden, bevor dann schwierigere Dinge darauf aufbauen (z.b. ununterbrochener Atemstrom, unmerklicher Atem).
Ein Nebeneffekt dieser Übungen war eine sehr tiefe Entspannung, die bei mir weit über die Möglichkeiten des autogenen Trainings hinausgingen.
Auf das mögliche Auftreten für die Übungen unwichtiger Psi-phänomene wurde i. B. zwar hingewiesen und geraten, sie unbeachtet zu lassen, um stattdessen mit den Übungen fortzufahren.
Daher war ich gewarnt und habe mich weitgehend an die Anweisungen gehalten.
Dieses 'Einminutending mit Folgen' (gemeint ist die Atemübung) in deiner Jugend scheint dagegen wirklich das zu sein, womit du es bezeichnet hast.
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tengu