Reiki vs. Epilepsie

Fragen zur Unterstützung mit Reiki bei Krankheit und Problemen sowie zum Fernreiki-Kreis.

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Mondenkind
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Reiki vs. Epilepsie

Beitrag von Mondenkind »

Hallo Zusammen,

ich weiß, es gibt schon zwei Threads bezüglich Epilepsie, die mir auch schon ein klein wenig geholfen haben, doch habe ich noch andere Fragen, die ich gerne in einem neuen Thread beseitigt haben möchte.

Kurz zu mir. Ich bin 23 Jahre jung und habe jetzt seit ca. 4-5 Wochen den 1. Grad. Ich behandle mich selber, meine Tiere und Pflanzen.

Mein "Schwiegervater" ist Epileptiker. Im letzten Jahr haben sich seine Anfälle wieder gehäuft und nun muss er stärkere Medikamente nehmen. Er hat sehr Angst vor den Nebenwirkungen der stärkeren Medikamente und es tut mir jedesmal im Herzen weh, wenn ich die Angst in seinen Augen sehe und in seinen Worten höre. Er zieht das alles immer ein wenig ins Lustige, um sich selber irgendwie daran hochzuziehen. Doch wer ihn kennt, der weiß um seine Angst.

Nun wurde mir geraten, die Medikamente zu behandeln, so dass die Nebenwirkungen gar nicht mehr auftauchen bzw. in einem sehr geringen Maße. Hat damit jemand von Euch Erfahrung? Reicht es, wenn ich die ganze Packung der Tabletten einmal mit Reiki behandle oder sollte ich vielleicht nur soviel Medikamente behandeln, wie er in 1 Woche braucht und dann die nächsten wieder für ne Woche? Wie lange sollte ich die Tabletten behandeln?

Außerdem würde es mich sehr interessieren, was aus energetischer Sicht Epilepsie bedeutet und was während einem Anfall aus energetischer Sicht passiert. Kann mir dazu wer Literatur empfehlen oder vielleicht anderweitig helfen?

Ich möchte ihm so gerne helfen, da er uns allen so am Herzen liegt und wir ihn sehr lieben. Irgendwas muss da doch zu machen sein.

Für jeden noch so kleinen Tip bin ich dankbar.

Lichtvolle Grüße
Mondenkind
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Feodora
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Beitrag von Feodora »

Hallo Mondenkind!

Über das Thema Reiki und Medikamente wurde schon einige Male gesprochen.... Schau mal hier:
http://www.reiki-land.de/reiki-forum/vi ... edikamente

Herzliche Grüße, eivella
Ich liebe das Leben und das Leben liebt mich!
Und [b]alles[/b] was geschieht, ist Ausdruck dieser Liebe!
Ronja

Beitrag von Ronja »

Hallo Mondenkind,

der Kopf/das Gehirn spielt bei der Epilepsie wohl eine große Rolle. Gehirnhälften ausgleichen und eine gute Erdung ist bestimmt nicht verkehrt :wink:

Ich kenne zwei Leute, die Epileptiker sind und beide sind vom Verhalten ähnlich - besonders pingelig und machen sich viel Streß. Bei der einen Frau fängt es mit Augenzucken an und dann weiß sie schon, daß ein Anfall folgen kann.

Interessiert sich Dein "Schwiegervater" für Reiki oder andere Entspannungstechniken z. B. Autogenes Training....

Du kannst Dich auch hier mal informieren:
http://www.epilepsie-selbsthilfe.de/
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Master Jan
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Beitrag von Master Jan »

hi mondenkind,

ich habs zwar noch nicht bei epilepsi-kranken ausprobiert, die nachfolgende technik soll aber ganz gut bei jeglicher art von mototischer und neurologischer störung helfen...ebenso bei schlaganfall, parkinson, ms und dyslexie...nen versuch ists auf jeden fall wert:

lass dein schwieger-daddy auf dem rücken liegen arme überkreuz bei den handgelenken und beine überkreuz bei den sprunggelenken
gib ihm nun auf beide seiten des kopfes reiki für min. 20 minuten...dann lass ihn die arme/beine wechseln und nochmals 20 minuten reiki auf den kopf...
sollte noch ein weitere reikipraktizierender greifbar sein, dann lass ihn auf beide kreuzungspunkte zusätzlich reiki geben

das ganze sollte aber keine 1-mal sitzung bleiben!

namaste
Jan
Jesus sprach: Wer den Vater und die Mutter kennt, wird Sohn einer Hure genannt werden.
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Igel-eye-Elijan
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Beitrag von Igel-eye-Elijan »

Es gibt in den U.S.A. eine neue Behandlungsmethode gegen Epilepsie. Epilepsie ist eine motorische Störung in der Gehirnaktivität. Elektrische Impulse werden von einem bestimmten Gehirnbereich unkontrolliert abgegeben. Man hat bei bisher ca. 100 Patienten eine Art Batterie eingepflanzt, die an einen bestimmten Nerv angelegt wird. Dieser Nerv läuft ganz nah an der Halsschlagader vorbei. Diese Batterie gibt in einem regelmäßigen zeitlichen Abstand einen elektrischen Impuls an diesen Gehirnteil. Dadurch wird eine gewisse regelmäßige Aktivität in diesen Bereich geschaffen, etwas Ordnung reingebracht so zu sagen. Dadurch verschwindet die Epilepsie nicht, aber die Anfallhäufigkeit wurde z. B. bei einem kleinen Jungen von bis zu 50 x die Woche (extremste Zeit) auf 1 x in 2 Wochen reduziert.

Frag doch mal euren Arzt ob er schon mal was darüber gehört hat.
Don´t worry, be happy!
Gruß Igel-eye-Elijan
Mondenkind
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Beitrag von Mondenkind »

Whow, ich bin platt. Vielen lieben Dank für Eure zahlreichen Antworten.

Nirvana,
wie meinst Du das mit an beiden Seiten des Kopfes Reiki geben? Die Hände an die Schläfen halten oder wo soll ich genau die Hände platzieren? Und wie oft sollte man diese Art der Behandlung machen? Ich glaube ich muss einfach meine Angst überwinden, ihm damit mehr zu schaden als zu helfen und es einfach tun. Wenn ich zusätzlich noch seine Medikamente mit Reiki versorge, dann müsste das doch eigentlich alles okay sein.

Ronja,
ich habe mit meiner "Schwiegermama" mal darüber gesprochen, dass mit Reiki vielleicht auf irgendeine Art und Weise eine Besserung eintreten könnte. Sie meinte, es sei einen Versuch wert. Das "Problem" zur Zeit ist auch, dass die beiden noch die Oma zu versorgen haben, die ein schwerer Pflegefall mittlerweile ist. Ich denke, dass bereitet meinem "Schwiegervater" zusätzliche "schlaflose Nächte". Von daher sind die beiden auch wirklich sehr eingespannt und obwohl sie Rentner sind haben sie doch kaum Zeit für irgendwas und schon gar nicht für sich selbst. Sie sollten sich wirklich mal eine Auszeit gönnen, denn meiner Meinung nach opfern sie sich vollends für andere auf. Das ist wohl auch der Grund, warum sich die Anfälle dieses Jahr gehäuft haben.

Igel-eye-Elijan,
die Anzahl der Anfälle meines "Schwiegervaters" beläuft auf zwischen 5-10 im Jahr. Ich denke da wäre Deine Idee wie wenn man mit Kanonenkugeln auf Spatzen schiesst. Ich danke Dir trotzdem vielmals für diese Info.

eivella,
vielen Dank für den Link. Ich hatte die Suchmaschine natürlich nur hinsichtlich Epilepsie bemüht, aber natürlich nicht nach Medikamenten :roll:

Ich danke Euch allen von ganzem Herzen. Ihr habt mir wirklich sehr geholfen :D

lichtvolle Grüße
Mondenkind
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Rosenelfe
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Registriert: 15.11.2003, 00:14

Beitrag von Rosenelfe »

Hallo

Epilepsie wird ja häufig auch als Gewitter im Gehirn bezeichnet, unkontrollierte , zuviele Impulse. Das läßt eher auf ein Zuviel an Energie im Kopfbereich schließen, die nicht fließen, nicht weiterfließen kann. Energetisch gesehen ist in solchen Momenten das Scheitelchakra weit geöffnet und es fließt massig Energie, die sich aber hauptsächlich im Kopf staut.
Wenn man verfolgt, was vor einem Anfall passiert, die sogenannte "Aura" vor einem Anfall, bei dem die Patienten z.b. Lichter sehen, sieht man auch das "Zuviel".

Sinnvoll ist es bei Epileptikern regelmäßig die Fußchakren zu behandeln, eine gute Verwurzelung herstellen, sehen, 9ob die Fußchakren womöglich ganz zu sind...und Blockaden im Bereich zwischen Kopf unbd Füßen zu behandeln und aufzulösen, um den Föuß der Energie vom Kopf bis in die Erde hzu verbessern. So kann das Zuviel an Energie leichter wieder abfließen, einfach durchfließen.

Geschickt wäre es auch dem Patienten beizubringen, wie er selbst die energie, die zuviel eintritt , zum weiterfließen bringen kann....oder einfach abgeben kann.
Er sollte die Energie nicht ungenutzt lassen, vielleicht ließe sich durch Gespräche erforschen, wo seine Begabungen liegen und er diese Energie benötigen kann.....und sei ers er nutzt sie um Dinge auf papier zu bringen, sei es durch Worte oder malerei...oder was auch immer. Es hat einen Sinn daß er so weit geöffnet ist.......wie könnte er damit handeln?

Und Erdungsübungen....

alles liebe
Elfe
Wer sich selbst erkennt sieht mehr in allen Menschen
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Master Jan
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Registriert: 05.10.2003, 13:56

Beitrag von Master Jan »

Mondenkind hat geschrieben:Whow, ich bin platt. Vielen lieben Dank für Eure zahlreichen Antworten.

Nirvana,
wie meinst Du das mit an beiden Seiten des Kopfes Reiki geben? Die Hände an die Schläfen halten oder wo soll ich genau die Hände platzieren? Und wie oft sollte man diese Art der Behandlung machen? Ich glaube ich muss einfach meine Angst überwinden, ihm damit mehr zu schaden als zu helfen und es einfach tun. Wenn ich zusätzlich noch seine Medikamente mit Reiki versorge, dann müsste das doch eigentlich alles okay sein.
moin,
da wo es sich gut anfühlt...folge deiner intuition ;-)
als startposition sind die schläfen gut, ja...und wenn du meinst die hände müssten wo anders hin während der behndlung dann machs einfach
probiers mal alle 2-3 tage nach einem anfall und seh, ob sich die zeitspanne zum nächsten vergrössern lässt....das wären dann so 15-20 behandlungen...schaden kanns nicht
gruß
jan
Jesus sprach: Wer den Vater und die Mutter kennt, wird Sohn einer Hure genannt werden.
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