Geschrieben von: Frank Doerr am Sonntag, 8 Oktober 2000, um 5:31 p.m.
Antwort auf: Sterben? (anke)
Hallo!
> ich hab mir das
> immer so vorgestellt, daß man im einen Moment lebendig ist und, schwups, im nächsten tot, aber das
> kann ich jetzt irgendwie nicht mehr halten. ich würde mich sehr freuen, wenn sich jemand melden
> würde, der mir sagen kann, was da eigentlich passiert ist?
Liebe Anke,
meiner Meinung nach geht das nicht von einer Sekunde auf die Nächste. Es braucht eine Weile der Ablösung, in der sich die verschiedenen Energiefelder trennen, oder einfach gesagt des Abschiedes. Von daher ist Deine Erfahrung völlig natürlich und richtig.
Alles Gute
Frank
Sterben
Moderatoren: Elvira, AdminTeam
Betreff: Re: Sterben?
Geschrieben von: Markus am Montag, 16 Oktober 2000, um 10:42 a.m.
Antwort auf: Sterben? (anke)
Hi.
Ist natürlich schwer zu beantworten. Auch der Medizin ist bekannt, daß nicht alle Prozesse im Körper schlagartig enden. Sterben dauert länger. Erst drei Minuten nach dem Ende der Suaerstoffversorgung beginnt (!) das Gehirn seine Funktion einzustellen. Wann es damit fertig ist, läßt sich nicht mal eindeutig beantworten. Auf alle Fälle nicht nach ein paar Stunden. Tod ist somit immer eine Frage der (medizinischen) Definition. U.a. darum geht es bei der Diskussion um Organspenden.
Auf der anderen Seite, da fangen Ethik und Weltvorstellung an, bin ich gar nicht sicher, ob das westliche Modell von Sterben wirklich funktioniert. Vielleicht bleibt etwas übrig, vielleicht sogar, so umstritten der Begriff sein mag, sowas wie eine Seele. Ohne damit einer speziellen religiösen Vorstellung, was die dann tut, folgen zu wollen.
Ich hab seit Monaten einen kleinen Wacholderstrauch in Behandlung. Jede/r BotanikerIn würde ihn für tot halten. Aber es ist durchaus noch Leben vorhanden. Für mich deutlich spürbar. Er ist einfach noch präsent. Tod ist ein Frage der Definition.
Alles Liebe. Markus
Geschrieben von: Markus am Montag, 16 Oktober 2000, um 10:42 a.m.
Antwort auf: Sterben? (anke)
Hi.
Ist natürlich schwer zu beantworten. Auch der Medizin ist bekannt, daß nicht alle Prozesse im Körper schlagartig enden. Sterben dauert länger. Erst drei Minuten nach dem Ende der Suaerstoffversorgung beginnt (!) das Gehirn seine Funktion einzustellen. Wann es damit fertig ist, läßt sich nicht mal eindeutig beantworten. Auf alle Fälle nicht nach ein paar Stunden. Tod ist somit immer eine Frage der (medizinischen) Definition. U.a. darum geht es bei der Diskussion um Organspenden.
Auf der anderen Seite, da fangen Ethik und Weltvorstellung an, bin ich gar nicht sicher, ob das westliche Modell von Sterben wirklich funktioniert. Vielleicht bleibt etwas übrig, vielleicht sogar, so umstritten der Begriff sein mag, sowas wie eine Seele. Ohne damit einer speziellen religiösen Vorstellung, was die dann tut, folgen zu wollen.
Ich hab seit Monaten einen kleinen Wacholderstrauch in Behandlung. Jede/r BotanikerIn würde ihn für tot halten. Aber es ist durchaus noch Leben vorhanden. Für mich deutlich spürbar. Er ist einfach noch präsent. Tod ist ein Frage der Definition.
Alles Liebe. Markus
Einen guten Tag,
unter http://www.quarks.de kannst Du einen guten wissenschaftlichen Beitrag zum Thema "Sterben" finden.
Alles Liebe
Ina
unter http://www.quarks.de kannst Du einen guten wissenschaftlichen Beitrag zum Thema "Sterben" finden.
Alles Liebe
Ina
Geschrieben von: anke am Sonnabend, 7 Oktober 2000, um 2:14 a.m.
Hallo!
Ich habe heute meinen Kater einschläfern lassen und das hat mich bezügl. Sterben und Energie etwas durcheinander gebracht. Ihm ist es ziemlich schlecht gegangen und ich hatte ihm versprochen ihn nicht allein zu lassen und habe also auch die ganze Zeit Reiki gegeben. Er hat eine Narkose bekommen und hat dann auch aufgehört zu atmen, aber ich hatte erwartet, daß die Reiki Übertragung dann abbricht, aber das ist nicht passiert. Also, er hat sich sehr kalt angefühlt, nur am Herzen nicht. Und wenn das eine(r) versteht, es kam mir nicht mehr so unmittelbar vor? ich hab mir das immer so vorgestellt, daß man im einen Moment lebendig ist und, schwups, im nächsten tot, aber das kann ich jetzt irgendwie nicht mehr halten. ich würde mich sehr freuen, wenn sich jemand melden würde, der mir sagen kann, was da eigentlich passiert ist?
Hallo!
Ich habe heute meinen Kater einschläfern lassen und das hat mich bezügl. Sterben und Energie etwas durcheinander gebracht. Ihm ist es ziemlich schlecht gegangen und ich hatte ihm versprochen ihn nicht allein zu lassen und habe also auch die ganze Zeit Reiki gegeben. Er hat eine Narkose bekommen und hat dann auch aufgehört zu atmen, aber ich hatte erwartet, daß die Reiki Übertragung dann abbricht, aber das ist nicht passiert. Also, er hat sich sehr kalt angefühlt, nur am Herzen nicht. Und wenn das eine(r) versteht, es kam mir nicht mehr so unmittelbar vor? ich hab mir das immer so vorgestellt, daß man im einen Moment lebendig ist und, schwups, im nächsten tot, aber das kann ich jetzt irgendwie nicht mehr halten. ich würde mich sehr freuen, wenn sich jemand melden würde, der mir sagen kann, was da eigentlich passiert ist?