Reiki, Gott und Engel

Form, Stile, Philosophie und Grundsatz-Diskussionen zu Reiki und dem Usui-System.

Moderatoren: Janina, AdminTeam

Antworten

Wie verbindest Du Glaube und Reiki?

Umfrage endete am 07.06.2004, 14:08

Ich binde Gott immer in meine Reikiaktivität mit ein
17
53%
Ich hab mit Gott nicht viel am Hut
6
19%
Ich habe darüber nicht viel nachgedacht
1
3%
Reiki hat mich zum Glauben gebracht, es ist ein Mittel zum Zweck, nicht mehr und nicht weniger.
2
6%
Ich bin mir unsicher, wie ich damit umgehen soll
6
19%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 32

Gast

Reiki, Gott und Engel

Beitrag von Gast »

Ihr Lieben,

ich beschäftige mich seit einer ganzen Weile mit dem Thema Gott und Reiki. Mich würde jetzt mal interessieren, wie es Euch damit geht. Ich möchte die unten genannten Fragen nicht so verstanden wissen, dass ich hier Reiki Gott gegenüberstelle und Euch oder mich vor die Wahl einer sogenannten besseren Lösung stelle. Das ist meiner ansicht nach nicht der richtige Ansatz, weil ich denke, dass jeder mit dem Fokus auf das höchste Gut genau da ankommen wird.


Für mich ist Reiki und Glaube (noch?) vereinbar, aber meine Erfahrungen aus Gebeten, werfen einige Fragen auf.

Wenn Gott mir hilft, wenn ich bete und durch dieses Gebet bereits alles Notwendige veranlasst wird, wozu brauche ich dann noch Reiki?

Und ist die Energie, die sich aus dem Gebet heraus manifestiert, dieselbe wie Reiki. Fühlt sich nicht immer so an (bei mir- logisch...), ich empfinde entweder eine deutliche Steigerung der Intensität oder aber eine ganz andere Qualität.


Wenn Gott mir bei Reiki zur Seite steht und mein Bemühen unterstützt, lenkt und leitet, wozu brauche ich noch Reiki II Techniken der unterschiedlichsten Variation. Letztlich sollte doch auch so genau das kommen, was ich brauche, wenn ich einfach die Hände auflege und darum bitte. Fühlt sich eigentlich auch so an. :question:


Welche Techniken sind bei all dem obsolet? Wie sieht es z.B. mit Senden von Reiki an Ereignisse aus? Ich könnte ja auch Gott und seine himmlischen Heerscharen bitten und auch das hat schon Wunder bewirkt.


Führt nicht eine zu starke und starre Hinwendung auf diverse Techniken und Möglichkeiten eher zu einer Abwendung von Gott und in diesem Sinne meine ich auch zu einer Abwendung von einen selbst?


Ich hab bestimmt noch mehr Fragen :wink:, aber ich erstmal interessiert mich, wie Ihr das so seht und ob sich bei Euch ähnliche Zwickmühlen auftun oder Ihr darüber nicht nachdenkt oder bereits Eure Lösung gefunden habt.

LiebeGrüss Sunlight, die immer mehr daran zweifelt, jemals Reikilehrer zu werden
:upside:
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Master Jan
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Re: Reiki, Gott und Engel

Beitrag von Master Jan »

Sunlight74 hat geschrieben:
Wenn Gott mir hilft, wenn ich bete und durch dieses Gebet bereits alles Notwendige veranlasst wird, wozu brauche ich dann noch Reiki?
reiki ist ein aspekt des göttlichen
ohne das ki des universums gäbe es dich nicht...aus ihm besteht alles...
also für mich ist reiki definitionssache...daher wirst du hier auch andere antworten erhalten
Und ist die Energie, die sich aus dem Gebet heraus manifestiert, dieselbe wie Reiki. Fühlt sich nicht immer so an (bei mir- logisch...), ich empfinde entweder eine deutliche Steigerung der Intensität oder aber eine ganz andere Qualität.
beim beten bedienst du dich deiner eigenen energie
du bist ebenbild göttes und deine gedanken und bitten erschaffen im äther energie welche die dinge bewirken können um die du bittest
reiki hingegen kommt von der quelle und ist quasi der strahl des göttlichen der dich unterstützt in der ganzwerdung und dir erlaubt ihn weiterzutransportieren zum wohle aller

Wenn Gott mir bei Reiki zur Seite steht und mein Bemühen unterstützt, lenkt und leitet, wozu brauche ich noch Reiki II Techniken der unterschiedlichsten Variation.
z.b. erlauben dir die symbole den reikistrahl auch ausserhalb deines körpers wirken zu lassen und stehen für verschiedene qualitäten dieses strahles...natürlich kann das auch alles später weggelssen werden wenn man sich der funktionsweise bewusst wird.
weiterhin gibt dir reiki 2 eine erhöhung deines energielevels wodurch du noch mehr reiki kanalisieren kannst und hilft dir deinen energiekörper zu fühlen und zu reinigen um spirituelle heilung, transformation und wachstum erfahren kannst...reiki ist also in dieser hinsicht mehr als nur ein werkzeug um heilende energien zu transportieren
Letztlich sollte doch auch so genau das kommen, was ich brauche, wenn ich einfach die Hände auflege und darum bitte. Fühlt sich eigentlich auch so an. :question:
ja...jedoch wird einer einweihug dein etherischer körper und dein chakransystem geputzt und geöffnet sodass leichter und mehr energie jeglicher art fliessen kann...
reiki ist nur eine von vielen techniken, aber eine der einfachsten und sichersten. beim handauflegen ohne eine reikieinweihung musst du schon selbst wissen wie du die energien aus dem universum kanalisierst damit du nicht deinen eigenen gebrauchst und dein akku entleerst.
natürlich fliesst auch wenn du darum bittest, dann halt eben so viel wie dein energiekörper in der lage ist zu kanalisieren...

Welche Techniken sind bei all dem obsolet? Wie sieht es z.B. mit Senden von Reiki an Ereignisse aus? Ich könnte ja auch Gott und seine himmlischen Heerscharen bitten und auch das hat schon Wunder bewirkt.
schlussendlich sollst du lernen dein eigenes schicksal in die hand zu nehmen und dich nicht abhängig machen von anderen bzw. zu lösen von allem äusseren mit der zuwendung zum inneren
reiki ist dabei auch nur *ein* werkzeug dies zu tun

Führt nicht eine zu starke und starre Hinwendung auf diverse Techniken und Möglichkeiten eher zu einer Abwendung von Gott und in diesem Sinne meine ich auch zu einer Abwendung von einen selbst?
wenn du dein heil im äusseren suchst, wendest du dich auch ab von dir selbst...solange du andere für das verantwortlich machst was in deinem leben passiert bist du aussen-fixiert ;-)
klar kann das bei der anwendung von reiki passieren und ist einer der vielen fallstrick in der spirituellen entwicklung...der mensch neigt dazu alles zu kategoriesieren und fest zu klopfen...dadurch entstehen gerade im reiki wie wir täglich lesen können diverse festgezurrte dogmen die links und rechts nichts dulden und nur noch den eigenen als den einzigst richtigen weg erachten
die leute machen eine einweihung in reiki und schon glauben sie alles zu wissen...das wäre doch zu einfach, oder? :P

Ich hab bestimmt noch mehr Fragen :wink:, aber ich erstmal interessiert mich, wie Ihr das so seht und ob sich bei Euch ähnliche Zwickmühlen auftun oder Ihr darüber nicht nachdenkt oder bereits Eure Lösung gefunden habt.

LiebeGrüss Sunlight, die immer mehr daran zweifelt, jemals Reikilehrer zu werden
:upside:
nur zu

liebe grüße
Jan
Jesus sprach: Wer den Vater und die Mutter kennt, wird Sohn einer Hure genannt werden.
Tom
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Beitrag von Tom »

wenn man schon beginnt es von der seite zu betrachten, dann stellt sich doch grundlegend die frage warum hat uns gott die gabe reiki zu praktizieren geschenkt?

ich denke er tat das um uns die möglichkeit zu geben uns selbst und anderen in einem akt von nächstenliebe zu helfen.



lg
Tom
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Gast

Re: Reiki, Gott und Engel

Beitrag von Gast »

Captain Future hat geschrieben: beim beten bedienst du dich deiner eigenen energie
Im Gebet selbst ja, in der Antwort auf das Gebet würde ich dies bezweifeln. Kommt wohl darauf an, was und wie man im Gebet formuliert. Denke ich.

reiki ist nur eine von vielen techniken, aber eine der einfachsten und sichersten.
Das sagen so viele... ich würde es gern glauben. naja, wenn es nicht meine Person betrifft, dann glaube ich es sogar :wink:


Meine derzeitige Auseinandersetzung hat weniger damit zu tun, dass ich einen Sündenbock suche oder die Konfrontation mit mir selbst scheue. Irgendwie ist der Prozess der Prüfung damit gestartet, dass ich mich von meiner Reikilehrerin losgesagt habe.

Ich kann Reiki nicht ohne Gott sehen :achtung: Es ist sicher "nur" mein persönlicher Weg, dass es mir in den Momenten, als ich genau das versucht hatte, sehr schlecht ergangen ist. Und da ist auch noch die Frage, was davon Reiki war und wenn nicht, wie das trotz Reikischutz passieren konnte oder besser warum.


Zurück zur Technik und Gott. Als ich anfang des Jahres noch horrende Angst vor Techniken RII hatte (da klinkte sich immer anderes mit ein), bin ich auf das ganz normale Handauflegen zurückgekommen und ich habe Gott gebeten, mir das zu senden, was ich zu diesem Zeitpunkt am dringensten brauchte. Das hatte eine enorme Wirkung, die sich von meinem Gefühl her mit RII vergleichen liess.

Ähnliche Erfahrungen habe ich mit dem Gebet des Jabez oder einfache Bitten an Gott oder seine Engel, Jesus oder den Heiligen Geist, eine Situation zu bereinigen, ein Verbindung zu heilen usw. Früher hab ich Reiki daran geschickt....... dann hab ich gebetet und jetzt mache ich beides.


Ich frage mich, ob Reiki in mancher, nicht in jeder Hinsicht, ein Brückenschlag zu Gott ist, welchen man wählen oder nicht wählen kann. Das ist auch in Ordnung so. Wobei ich erstaunt bin, wieviele Menschen in meiner Umgebung durch Reiki über Glaubensfragen zu stolpern beginnen und ich muss dann ein wenig fragend schmunzeln, wieso Reiki nichts mit Glauben zu tun haben soll. Etwas weniger schmunzel ich darüber, dass genau dieser Punkt so betont wird. Warum ist das so wichtig?


Egal. Irgendetwas stört mich (nichts von dem was ich schrieb, das sind nur Symptome) und ich weiss im Moment noch nicht genau, was es ist. Ich würde das gern herausfinden und Ihr seid im derzeit ein Versuch, das zu erreichen.

Merci. Sunlight.
Spiralfrau

Beitrag von Spiralfrau »

Deine ganz persönliche Art sich mit Reiki zu verbinden - die ist gut und richtig!

Der eine betet - der andere bittet, der nächste tut Beides ein Vierter nichts von alledem!

So wie es sich für Dich persönlich gut anfühlt! Das ist Dein Weg!
Es gibt kein Patentrezept und letztendlich kommt alles "von oben" - wie immer man das auch bezeichnen möchte!

Frage 10 Menschen und Du erhältst 10 verschiedene Antworten!
Gast

Beitrag von Gast »

Tom hat geschrieben:wenn man schon beginnt es von der seite zu betrachten, dann stellt sich doch grundlegend die frage warum hat uns gott die gabe reiki zu praktizieren geschenkt?


Wer sagt einem, dass das nicht alles eine grosse Täuschung ist und dieser ganz Lichtwerdungsprozess sich zwar nett anfühlt, aber Lug und Betrug ist? Ich formuliere das bewußt provokativ...

ich denke er tat das um uns die möglichkeit zu geben uns selbst und anderen in einem akt von nächstenliebe zu helfen.
Ich hoffe es, denn so möchte ich Reiki sehen und fühlen. Wenn ich Reiki geschickt bekomme, dann ist es auch so...

Ich frage mich aber gleichzeitig, was sich da noch alles als Reiki tarnt und manifestiert, ohne dass man bewusst danach greift.

*seufz*

Schwieriges Thema.


LG Sunlight
Gast

Beitrag von Gast »

Spiralfrau hat geschrieben: Frage 10 Menschen und Du erhältst 10 verschiedene Antworten!

Und genau die brauche ich derzeit :wink:


Ich stehe für mich vor der Frage, ob ich nicht die richtige für Reiki bin. Und das macht mich traurig. Gleichzeitig finde ich es auch spannend. Und ich habe die Hoffnung, dass es sich zum Besten findet und vielleicht so, wie ich es mir wünsche.

LG S.
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Master Jan
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Re: Reiki, Gott und Engel

Beitrag von Master Jan »

Sunlight74 hat geschrieben:
Captain Future hat geschrieben: beim beten bedienst du dich deiner eigenen energie
Im Gebet selbst ja, in der Antwort auf das Gebet würde ich dies bezweifeln. Kommt wohl darauf an, was und wie man im Gebet formuliert. Denke ich.
da stimme ich dir zu
reiki ist nur eine von vielen techniken, aber eine der einfachsten und sichersten.
Das sagen so viele... ich würde es gern glauben. naja, wenn es nicht meine Person betrifft, dann glaube ich es sogar :wink:
du musst nicht glauben was dir andere erzählen...höre auf dich selbst...das ist viel wichtiger...finde deine mitte und dann hast du auch die antworten auf deine fragen

Meine derzeitige Auseinandersetzung hat weniger damit zu tun, dass ich einen Sündenbock suche oder die Konfrontation mit mir selbst scheue. Irgendwie ist der Prozess der Prüfung damit gestartet, dass ich mich von meiner Reikilehrerin losgesagt habe.
eine lossagung ist auch immer ein neuanfang.
dann lass doch los...oder hängst du noch?

Ich kann Reiki nicht ohne Gott sehen :achtung:
sehe ich nur bedingt so...ich glaube an gott....jedoch kann ich mir vorstellen dass andere reiki betreiben können ohne an einen gott zu glauben
Es ist sicher "nur" mein persönlicher Weg, dass es mir in den Momenten, als ich genau das versucht hatte, sehr schlecht ergangen ist.
das hab ich jetzt nicht verstanden...was hast du probiert?
mit gott oder ohne gott?
Und da ist auch noch die Frage, was davon Reiki war und wenn nicht, wie das trotz Reikischutz passieren konnte oder besser warum.
ja dann erzähl mal den rest :)

Zurück zur Technik und Gott. Als ich anfang des Jahres noch horrende Angst vor Techniken RII hatte (da klinkte sich immer anderes mit ein),
was klinkte sich ein?
du musst wissen dass wir uns die dinge durch unseren geist und unsere gedanken selbst erschaffen...voreilig da etwas anderem die schuld für geben würde ich nicht
bin ich auf das ganz normale Handauflegen zurückgekommen und ich habe Gott gebeten, mir das zu senden, was ich zu diesem Zeitpunkt am dringensten brauchte. Das hatte eine enorme Wirkung, die sich von meinem Gefühl her mit RII vergleichen liess.
lass mal Reiki2 weg...
du hast etwas gebraucht und du hast es bekommen...ist doch schön...das hilft dir wieder ins gleichgewicht zu kommen, also auch nur ein werkzeug :wink:
Ähnliche Erfahrungen habe ich mit dem Gebet des Jabez oder einfache Bitten an Gott oder seine Engel, Jesus oder den Heiligen Geist, eine Situation zu bereinigen, ein Verbindung zu heilen usw. Früher hab ich Reiki daran geschickt....... dann hab ich gebetet und jetzt mache ich beides.
du musst nicht beides tun...wenn du so willst, dann schaue dir mal an was da technisch dahinter steckt.... und du wirst sehen, dass hinter beidem den wunsch nach liebe, geborgenheit und harmonie steckt um das du bittest...nur auf eine unterschiedliche methode.
wenn du dir dessen bewusst bist, dann weisst du auch dass du nicht unbedingt mehr gehör findest weil du deine bitte doppelt vorträgst. 1 x reicht schon...aber mir scheint da ist was anderes noch...unsicherheit sagen zu können was nun richtig von beiden ist...dabei ist beides nicht falsch!!!

Ich frage mich, ob Reiki in mancher, nicht in jeder Hinsicht, ein Brückenschlag zu Gott ist, welchen man wählen oder nicht wählen kann.
jedes mal wenn du reiki verwendest arbeitest du mit der liebe des schöpfers...ob du nun an gott glaubst oder nicht...so gesehen ist es ein geschenk dass man annehemen kann oder auch nicht
für manche bedeutet es mehr und sie spüren dadurch zum ersten mal diese liebe und wollen dies ergründen...für diese menschen besteht die möglichkeit zum wachstum
Das ist auch in Ordnung so. Wobei ich erstaunt bin, wieviele Menschen in meiner Umgebung durch Reiki über Glaubensfragen zu stolpern beginnen
ganz einfach:
der mensch baut sich mit der zeit ein glaubensgebäude auf in dem dinge feste säulen darstellen. merkst du hingegen wie reiki wirkt und spürst du diese liebe, dann kommen manche säulen zu fall oder man fängt an sich zu verleugnen...
alleine die frage "wieso funktioniert FR?" hat bei mir alle säulen zum einsturtz gebracht... ich merkte dass ich mein gebäude so nicht mehr aufrecht erhalten kann, ja dass ich sogar nen neues fundament brauche...manche stecken soetwas nicht leicht weg und für sie kann eine welt zusammenbrechen. spätestens dann wenn es an dinge geht wie aufgestiegene meister, hinduistische gottheiten usw. und man plötzlich merkt dass alles ein ist...für viele ist hier der knackpunkt ihre christliche sicht der dinge...."du sollst keinen anderen gott neben mir haben"...die katholiken sind einen schritt weiter...sie wenden sich an die mutter maria und andere heilige mit der bitte um unterstützung...ein evangelischer fragt sich weshalb man nicht direkt zu gott beten sollte? *gg
und wenn ich nun sage dass maria ein aufgestiegener meister ist klinken sich viele aus...aber es ist so :lol:
auch jesus...wir akzeptieren sie als lehrmeister, bitten um hilfe und unterstützung und sind uns bewusst wie sie uns helfen können...andere kulturen kennen dieselben wesensheiten unter anderem namen...z.b. quan yin im asiatischen raum ist identisch mit der uns bekannten maria usw.
und ich muss dann ein wenig fragend schmunzeln, wieso Reiki nichts mit Glauben zu tun haben soll.
Etwas weniger schmunzel ich darüber, dass genau dieser Punkt so betont wird. Warum ist das so wichtig?
damit reiki nicht von irgendeiner glaubensrichtung ausgeschlossen wird...alle arbeiten sie mit dem einen gott der über allen/m steht....und reiki ist aus der gleichen quelle...darum sollte man das besser nicht auf eine religion beziehen...
schauen wir doch mal wie sich religionen gebildet haben...stehts um einen menschen wo die bevölkerung spürte dass er etwas besonderes war...aber erst nach seinem tod wurde eine religion daraus gebastelt und man verehrte ihn, legte ihm sachen in den mund usw. und es wurde bis in die heutige zeit ein profit-unternehmen daraus gemacht das oftmals die lehre auf die sie sich einst bezogen haben gar nicht mehr leben



Egal. Irgendetwas stört mich (nichts von dem was ich schrieb, das sind nur Symptome) und ich weiss im Moment noch nicht genau, was es ist. Ich würde das gern herausfinden und Ihr seid im derzeit ein Versuch, das zu erreichen.

Merci. Sunlight.
hahaha....so mach ichs auch immer *gg
du bist gerade in einer identitätskrise wenn ich das mal so gelinde skizzieren darf und bist dabei nachzudenken wie alles zusammen passen könnte...das ist gut...besser als die augen zu verschliessen...weiter so

liebe grüße
Jan
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katz
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Beitrag von katz »

hallo zusammen :)

jan sagt:
und wenn ich nun sage dass maria ein aufgestiegener meister ist klinken sich viele aus...aber es ist so
kann ich mir vorstellen *ggg*.. es kommt auf die sichtweise an, denk ich. hab ich noch nicht drüber nachgedacht, ein interessanter ansatz :D.
schauen wir doch mal wie sich religionen gebildet haben...stehts um einen menschen wo die bevölkerung spürte dass er etwas besonderes war...aber erst nach seinem tod wurde eine religion daraus gebastelt und man verehrte ihn, legte ihm sachen in den mund usw. und es wurde bis in die heutige zeit ein profit-unternehmen daraus gemacht das oftmals die lehre auf die sie sich einst bezogen haben gar nicht mehr leben
ist es nicht so, dass die, die dazwischen sitzen, immer was für sich einsacken? ;)

grüßli, die katz ;)
Teile dein Wissen mit anderen. Auch das ist ein Weg zur Unsterblichkeit. (Dalai Lama)
Gast

Re: Reiki, Gott und Engel

Beitrag von Gast »

hallo Jan.
Captain Future hat geschrieben:
...finde deine mitte und dann hast du auch die antworten auf deine fragen
*seufz* an meiner Mitte ruckelts. Identitätskrise ist da schon das richtige Wort. Wahrscheinlich hatte das alles nur den einen Sinn, dass mein Glaube den Kinderschuhen entwächst.

eine lossagung ist auch immer ein neuanfang.
dann lass doch los...oder hängst du noch?
Ja, tue ich. Ich bin noch am Aussortieren, was ich mitnehmen will und was nicht.

.jedoch kann ich mir vorstellen dass andere reiki betreiben können ohne an einen gott zu glauben
Das stelle ich auch nicht infrage. Nur für *mich* ist es zusammengehörig

das hab ich jetzt nicht verstanden...was hast du probiert?
mit gott oder ohne gott?
*seufz* Ich kann das nur schwer in worte fassen. Ein Teil von mir sagt nämlich eindeutig, es sei Unsinn, ich hätte nie etwas ohne Gott versucht. Zumindest nicht wissentlich.

Als Beispiel: ich hatte nach der Einschläferung meines sehr geliebten Pferdes eine Affirmation zum Loslassen. Als ich daran Reiki geschickt habe, hat es mich einige Male derart zerlegt, dass ich schliesslich am Ende meiner Kräfte um höheren Beistand gebeten habe. Dh. vorher ohne Gott hinterher mit Gott. Hilfe kam sofort. Gut, vielleicht ist das meine Lektion, wer weiss. Ich hab mich lange damit abgefunden, dass bei mir schön und furchtbar dicht nebeneinander standen. Aber irgendwie fühlt sich das einfach nicht mehr richtig an und nachdem was letztes Jahr passiert ist, hab ich einfach Angst, dass es so weitergeht, während ich gleichzeitig nicht davon lassen kann und mag, weil es irgendwie auch richtig ist. Pervers.

Reiki hat manchmal für mich einen sehr harten, klaren und durchschlagenden Charakter. ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass andere daran eher zerbrochen wären. Aber dann wechselt es wieder zu sanfteren Eingriffen. Diese Wechsel machen mir zu schaffen. Ich versuche jetzt herauszufinden, woran das liegt. Was Reiki noch ist und was nicht. Ob das so gehört oder ob ich was ändern kann. Ob Reiki einfach nicht mein Weg ist usf.

ja dann erzähl mal den rest :)
*seufz* Das möchte ich ehrlich gesagt nur per PM. Es geht weit über oben genanntes hinaus und gehört hier so auch nicht her. Ausserdem möchte ich niemanden verschrecken.


was klinkte sich ein?
...voreilig da etwas anderem die schuld für geben würde ich nicht
Ja, das ist normalerweise so. Umso netter fand ich dann neulich die Aussage, ich hätte anderen WEsen die Erlaubnis gegeben durch meinen Körper ins Licht zu wandeln. Das muss vor meinem bewussten Leben gewesen sein. Und glaub mir, der Prozess hat mich nicht nur geänstigt, sondern auch Kraft gekostet. Erstmal wusste ich nicht, was Sache ist, weil ich nämlich nur ganz normal angefangen hatte, mir wieder Fernreiki zu schicken. Von anderen Dingen abgesehen. Ich schreib dazu besser ne PM.



damit reiki nicht von irgendeiner glaubensrichtung ausgeschlossen wird...
Man kann auch sagen, dass Reiki eine Möglichkeit ist, sich dem Glauben von anderer SEite zu nähern. Ein kann, aber kein Muss. Ich hab es für mich eher so erlebt, dass der Glaube ausgeschlossen war. Aber das ist - nicht nur vermutlich :)- meine ganz persönliche Lernaufgabe.

LG S.
LarsU

Beitrag von LarsU »

Sunlight74 hat geschrieben: Für mich ist Reiki und Glaube (noch?) vereinbar, aber meine Erfahrungen aus Gebeten, werfen einige Fragen auf.

Wenn Gott mir hilft, wenn ich bete und durch dieses Gebet bereits alles Notwendige veranlasst wird, wozu brauche ich dann noch Reiki?

Und ist die Energie, die sich aus dem Gebet heraus manifestiert, dieselbe wie Reiki. Fühlt sich nicht immer so an (bei mir- logisch...), ich empfinde entweder eine deutliche Steigerung der Intensität oder aber eine ganz andere Qualität.


Wenn Gott mir bei Reiki zur Seite steht und mein Bemühen unterstützt, lenkt und leitet, wozu brauche ich noch Reiki II Techniken der unterschiedlichsten Variation.
Hallo Sunlight,

Dein Posting hat mich sehr erstaunt und gefreut, weil ich mich sehr intensiv mit genau diesen Fragen auseinander setze und auch noch nicht damit fertig bin.

In Deinen Worten, die ich oben zitiert habe (mit einer Hervorhebung von mir) findet sich das meiste, was den Kern meiner Fragen ausmachte.

Mein Zwischenergebnis ist, dass ich mich von Reiki ein ganzes Stück weit distanziert habe, wenn auch nicht absolut.

Fernreiki kommt für mich nicht mehr in Frage, aus der Einstellung heraus: es hat seinen Sinn, dass wir (zu Lernzwecken?) in diese dreidimensionale Raum-Zeit-Welt gesetzt werden, und es ist nicht am Menschen, das von sich aus zu überwinden. Das glaube ich.

Dann ist da die Sache mit den verschiedenen Energiequalitäten. Das habe ich auch schon so erlebt. Eine Assoziation: das Reiki etwas "weltlicheres" ist. Beten während einer Fernreiki-Gabe hat bei mir einmal zu Kopfschmerzen geführt, was ich sonst nie habe. Das Reiki so direkt "göttliche Energie" ist, wie Jan das sagt und wie es allgemein postuliert wird, würde ich nicht mehr unterschreiben. Die Frage ist nur: was ist es dann?

In "normalen" Usui-Reiki wird gesagt, wenn die Einweihung korrekt durchgeführt wurde, fließt immer reines Reiki, egal wie der Mensch drauf ist, "böse" oder sonstwas. Ich habe erlebt, dass das stimmt. Das ist für mich besonders schwer erklärlich: "guter spiritueller Fortschritt" ohne Veränderung des Herzens und des Geistes?

Über die Energiequalität kann ich nichts endgültiges sagen. Ich persönlich glaube, vermute trotz allem irgendwie, dass Reiki eher etwas gutes ist. Dass die Energie als solche schädliche Auswirkung haben könnte, ist mir nicht bekannt.

In der Art und Weise, wie Reiki im Westen gelehrt wird, liegt aber eine riesengroße Verführung für das Ego. In der Bibel findest Du den Spruch: "...an ihrem Früchten sollt ihr sie erkennen". Nun, an diesem Punkt muss man aufpassen, nicht unfair zu werden, denn eine spirituelle Lehre wird nicht falsch durch die Fehler derjenigen die sie ausüben. Dennoch: denk mal daran, wie es im Westen losging: Frau Takata hat anscheindend falsche Informationen verbreitet, dann kam der Großmeisterinnen-Zwist (ich möchte hinzufügen, dass ich instinktiv immer Frau Furumoto geglaubt habe), die Art und Weise, wie die "Meister" einer gewissen Organisation auf die ersten Preissenkungen reagiert haben... allzu menschlich, aber nicht gerade "erleuchtet" oder spirituell meisterlich.
Vieles davon findest Du heute noch bei so einigen "Meistern", was Reiki allerings nicht vom Rest der Esoterik-Szene unterscheidet.
Andererseits: ich kenne auch einige Leute, die sich subjektiv ehrlich als Christen definieren und die nicht viel weniger schlimm sind als diejenigen, die damals die Scheiterhaufen anzündeten.
Dennoch: es gibt da eine Problematik, die hat was speziell mit der Reiki-Praxis des Westens zu tun. Ich sage das immer so weil: die östliche kenne ich nicht aus eigener Erfahrung. Ich glaube, der Kern des Problems ist, dass der Kern der Reiki-Entwicklung bzw. erweiterung der -fähigkeiten durch eine Einweihung erlangt wird, die man sich kaufen kann. Dass man so zum "Meister" werden kann.

Wenn ich bete und ich habe ein körperliches Problem, fleißt manchmal anscheinend Reiki. Auch wenn ich für einen Menschen bete und zwar für ein bestimmtes, "weltliches" Anliegen (Beruf, Gesundheit etc.) fließt manchmal eine Energie, die Reiki zu sein scheint. Wenn ich hingegen für das "Seelenheil" oder das Heil eines Menschen in einem sehr absoluten Sinne bete, bekomme ich Kontakt zu einer Energie, die sehr viel tiefer, wärmer und liebevoller ist.

Ich habe mal einige Jahre lang (für jemanden, der kein Mönch ist: recht intensiv) Zen-Meditation gemacht. Bei einem Wochenende war mal eine Frau, die hatte Erfahrung mit Theravada-Buddhismus insb. "Liebende-Güte-Meditation". Die meinte: beim Zen kommt irgendwie die Klarheit zuerst und die Liebe kommt später. So erlebe ich auch die DKM-Energie im vergleich zur, sagen wir mal, "Jesus-Energie".

Letztendlich glaube ich, dass Reiki zwar für sich genommen hilfreich und gut ist, dass es aber nicht das Höchste ist und für sich genommen sehr gut vom Höchsten ablenken kann. Darin sehe ich die Hauptgefahr.

Herzliche Grüße!
LarsU
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Ameise
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Beitrag von Ameise »

So, ich hab mir mal nicht alles durchgelesen (will ich nachholen), sondern wollte gleich auf die Umfragefragen ;) eingehen :

- Für mich sind diese Fragen nicht so formuliert, daß ich darauf antworten könnte. Und das kommt so :

- Ich bin eigentlich immer schon ein religiöser Mensch gewesen, mit hochs und tiefs. Aber meine Religiösität hat sich auch irgendwie von der anderer Leute unterschieden.

- Ich erinnere mich daran, daß 1987 ein Opa von mir starb - ich war damals end-teenager. Ich trauerte nicht so, wie die anderen, weil ich "wußte", daß das nicht das Ende ist. Ich sagte mir - vielleicht war ich ganz einfach auch zu rationalistich - daß das nur eine Hülle ist, die da vergeht. Auch mir wird es mal so ergehen.

- Ein Tief war eine ganz furchtbare Angst als früher Teenager (um die Pubertätszeit herum) vor dem Tot - denn ich stellte ihn mir als ein großes NICHTS vor - wie ein schwarzes Loch. Ich hatte Angst, meine Persönlichkeit zu verlieren.

- Irgendwomit habe ich diese Angst veerloren, was das genau war, kann ich nicht mehr nachvollzieghen (mangelnde Erinnerung).

- Ich glaubte irgendwie immer an Gott - und an das, was man in der Philosophie und Religion als "Transzendenz" bezeichnet.

- Schon vor Reiki in Ansätzen, aber mit Reiki ganz stark, hat sich diese Religiösität bei mir gewandelt ... ich bin religiöser geworden, und doch habe ich mich von den "Standard-religionen" weiter entfernt. Ich glaube immer noch an Gott oder an das Göttliche an sich, aber es sieht in meinem "Glaubenssystem" anders aus, als vorher. Es gibt keinen Zweifel, und doch sieht es anders für mich aus, als für andere.

- Mit Engeln hatte ich sozusagen bisher wenig am Hut. Und doch glaube ich manchmal, neben mir Präsenzen, fast liebevoller Art zu spüren, die ich mir so nicht rational erklären kann.

Mein Weltbild erspüre ich mir zu einem großen Teil, das ist für mich ganz einfach ein Sinn neben Sehen, Riechen (unterentwickelt ;) ) Hören (Schwerhörigkeit), Tasten, Schmecken (das klappt ganz wunderbar ! :p ) . Insofern nehme ich über das "Fühlen" einiges wahr, was ich nicht sehen, oder ertasten kann. Es ist, wie ein Lufthuch, den du nicht sehen kannst, aber sehr wohl auf deiner Haut spürst. :)

So ähnlich geht mir das, wenn ich glaube, "Präsenzen" zu spüren. Manchmal wünschte ich, ich könnte sie auch sehen, weil ich mir damit manchmal vorkomme, wie ein Blinder, aber was nicht geht, geht eben nicht, und ich finde mich damit ab. ;)

- Insofern könnte ich auf keine der Fragen der Umfrage richtig antworten. Ich glaube, aber ich glaube anders. Für mich ist Gott oder das Göttliche an sich real, aber ich sehe damit keinen Widerspruch zu Reiki.

- Meine Aufgabe ist es, mich selbst und andere zu helfen, zu heilen, und Reiki ist für mich dafür ein effektives Werkzeug, das wunderbarerweise (ich möchte es nicht missen ! :D ) mich selbst *viel* weiter gebracht hat, als ohne.
Reiki ist für mich ganz einfach ein Teil der Schöpfung.
Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic.
Arthur C. Clarke, "Profiles of The Future", 1961
Gast

Beitrag von Gast »

Danke Lars, Deine Worte haben mich irgendwie aufgebaut. Da fühl ich mich gleich nicht mehr so allein :)
LarsU hat geschrieben: Mein Zwischenergebnis ist, dass ich mich von Reiki ein ganzes Stück weit distanziert habe, wenn auch nicht absolut.
Ich schwanke so hin und her. Mir gefällt immer mehr nicht bzw. es macht mich unsicher, weil ich es hinterfrage mit einem grossen WOZU. Sicher: es mag der eigenen Entwicklung dienlich sein, aber allzu oft kommt es mir vor, als ziehe man nur am Gras.



Das Reiki so direkt "göttliche Energie" ist, wie Jan das sagt und wie es allgemein postuliert wird, würde ich nicht mehr unterschreiben. Die Frage ist nur: was ist es dann?
Ich würde es noch anders formulieren, denn ich habe den Eindruck, dass viele von Reiki sprechen, wenn sie mit Energie arbeiten, aber nicht immer Reiki oder(!) göttliche Energie im Spiel ist, auch wenn die Person das meint. Wobei ich übrigens positiv überrascht und beeindruckt bin, dass beim Rating bisher so viele sagen, sie verbinden Gott und Reiki.

In "normalen" Usui-Reiki wird gesagt, wenn die Einweihung korrekt durchgeführt wurde, fließt immer reines Reiki, egal wie der Mensch drauf ist, "böse" oder sonstwas. Ich habe erlebt, dass das stimmt.
Ich bin mir da nicht so sicher. Was ich meine, vielleicht fliesst auch anderes, obwohl die Intention bei reiki liegt. Ich frage mich, ob mir das passiert ist. Ebenso frage ich mich, wie es mit denen ausschaut, die mit "Reiki" zu manipulieren versuchen. Ich hab Reiki jetzt bewusst in Anführungszeichen gesetzt.

Wenn ich bete und ich habe ein körperliches Problem, fleißt manchmal anscheinend Reiki. ....
Meine Mutter, die kein Reiki hat, hat genau die gleichen Empfindungen. Jetzt könnten einige aufheulen, es flösse nur ihre eigene Energie, aber nachdem, was sie mir erzählt hat, schliesse ich das aus. Ist das nun Reiki, für das man definitionsgemäss vier Einweihungen benötigt oder ist das göttliche Energie oder was ist das...

Letztendlich glaube ich, dass Reiki zwar für sich genommen hilfreich und gut ist, dass es aber nicht das Höchste ist und für sich genommen sehr gut vom Höchsten ablenken kann. Darin sehe ich die Hauptgefahr.
Danke. Das sind Worte, die mir fehlten.

Liebe Grüsse S.
Gast

Beitrag von Gast »

hallo Alrik,

mir gefällt Deine Antwort :)

Ich bin kein Gottesdienstgläubiger und auch im normalen Christentum finde ich mich nur teilweise wieder . Aber im Gegensatz zu früher, als ich mich immer weiter von den Religionen entfernt habe, weil sie meiner individuellen Auffassung von Gott nicht gerecht werden konnten, nähere ich mich jetzt dem Christentum wieder an. Ich habe eine tiefere Verbundenheit dazu und ich werde immer kritischer... :D
Alrik die Ameise hat geschrieben:
So ähnlich geht mir das, wenn ich glaube, "Präsenzen" zu spüren. Manchmal wünschte ich, ich könnte sie auch sehen, weil ich mir damit manchmal vorkomme, wie ein Blinder, aber was nicht geht, geht eben nicht, und ich finde mich damit ab. ;)
Ach, man kann auch halbblind sein, wie ich. Ich sehe sie manchmal wie Energiewabern oder flirrende Hitze und da wünscht ich mir, ich könnte sie nochmal so deutlich sehen wie einmal, als es mir sehr schlecht ging oder in einigen "Träumen". Ist auch nicht drin... aber was nicht ist, kann doch noch werden.

LG S.
Scorpia

Beitrag von Scorpia »

Morgen,

Gott ist immer "nur" das was wir von ihm sehen wollen.
Reiki ist auch immer "nur" das was wir draus machen.

Was uns verunsichert ist unser freier Wille. Ich denke es liegt tatsächlich an jedem selber wie sein Bild Reiki oder vom Göttlichen ausfällt.
Es zwängt sich nicht auf.
Es ist nicht absolut.
Es läßt uns Freiheit.

Wenn ich Gott oder Engel um Hilfe bitte, gestehe ich mir meine Machlosigkeit ein. Das hat bei mir oft einen bitteren Beigeschmack. Eigendlich weiß ich, jeder von uns ist in der Lage zu heilen, aus sich heraus.

Wir sind Gott.

" Sei still und wisse, ich bin Gott"
von A.B.B. aus Lichtarbeit.
Zur Meditation.
Wenn man den Satz so net annehmen kann, lohnt es sich sicherlich länger darüber zu brüten.

Reiki, ist auch für mich nicht das "Höchste". Doch es führt mich dort hin, wenn ich mir die Postings von Sunlight und Lars ansehe, kommen mir gleiche Gedanken.

Was also ist Reiki?
Wenn es mich selbstlos als unpolare Kraft zu meinen Möglichkeiten führt?
Mir meine innere Schatzkammer zeigt, mich selbst entscheiden läßt was ich damit tue?
Was ist Reiki in seiner Freiheit, die es mir schenkt?

Reiki oder das Göttliche haben mich niemal bedrängt, nie eine Entscheidung meiner selbst, nicht zu gelassen.

Gott, Engel, " höhere Energien", als etwas außerhalb meiner Selbst zu betrachten und um Beistand und Hilfe zu bitten, bedeutet Verantwortung und Schaffenskraft abzuschieben.
Den Göttlichen Kern meiner selbst, nicht anzunehmen.

Alles Liebe, Scorpia
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NewEnergy4
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Beitrag von NewEnergy4 »

Auch von mir einen schönen guten Morgen an Alle!


Reiki und Gott ?!
Was hat die Reiki-Einweihung bei mir bewirkt?

Das sind interessante Fragen, die hier gestellt werden und die wohl wirklich jeden Reikianer irgendwie betreffen.... da mit der Einweihung auf einmal eine "Fähigkeit" da ist, die "man" sich nicht erklären kann.

Ging zumindest mir so.

Ich kann für mich sagen, daß sich seit meiner RI-Einweihung meine Einstellung zu Gott bzw. dem Glauben an etwas "Höheres" grundlegend geändert hat.

Ich denke viel mehr daran, daß da noch "etwas" ist.
Ich verbinde damit positives.
Ich beziehe dieses positive in Reiki mit ein.
Und ich habe auch das Gefühl (ganz subjektiv und ganz auf mich bezogen), daß es richtig ist, daß ich beides miteinander verbinde.

Heißt für mich in letzter Konsequenz:
Ich habe durch Reiki einen Weg zu Gott gefunden.

Liebe Grüsse
Markus
I am what I am
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Master Jan
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Beitrag von Master Jan »

Scorpia hat geschrieben:
Gott, Engel, " höhere Energien", als etwas außerhalb meiner Selbst zu betrachten und um Beistand und Hilfe zu bitten, bedeutet Verantwortung und Schaffenskraft abzuschieben.
Den Göttlichen Kern meiner selbst, nicht anzunehmen.
auf der einen seite hast du recht...wenn wir bitten weil wir denken wir sind so klein, dann limitieren wir uns aus angst vor unseren möglichkeiten und fähigkeiten

jedoch sehe ich es anders...
gott und die himmlischen heerscharen lehren mich auf meinem weg, leiten mich an, helfen mir mit ihren energien bei meiner reinigung, heilung und transformation meines dichten zu einem lichten körper und helfen bei der akzeptanz der zu sein der man ist!

es steht nirgendwo dass man sich nicht helfen lassen darf und wir sind immer noch in der dualität durch deren filter unsere wahren energien nicht vollständig zur verfügung stehen...auch wenn sich der schleier langsam hebt.
es würde keinen sinn machen sich selbst schutzengel zur seite zu stellen wenn wir sicher wären dass wir sie nicht brauchen würden...und wir bräuchten auch keine lehrmeister wenn wir alles schon von anfang an wüssten bzw. sofort wüssten wie man darauf zugreifen kann.
und wir hätten schon einen vollständig ausgebauten lichtkörper wenn es so sein sollte dass wir nach der geburt schon auf all diese fähigkeiten zugreifen sollten ohne erfahrungen sammeln zu müssen!
jetzt komm mal auf den teppich! :zunge:

erst wenn wir der sind der wir sind, dann stehen uns die vollen mittel zur verfügung...ich schreibs hier gerne wieder hin: wer vor mir nen kuchen aus eigener kraft materialisieren kann, der hat die dualität überwunden und ist sich seiner göttlichkeit voll im hier bewusst.
wer das nicht kann ist genauso weit wie der rest...da können auch noch so kluge worte nicht drüber hinwegtäuschen.

jedoch bin ich der meinung man sollte leben was man sein will wenn man zu dem werden will was man ist...das ist mein schlauer spruch zum thema *gg
(und nebenbei wird man dann stück für stück sich selbst)

liebe grüße
Jan
Jesus sprach: Wer den Vater und die Mutter kennt, wird Sohn einer Hure genannt werden.
Scorpia

Beitrag von Scorpia »

es steht nirgendwo dass man sich nicht helfen lassen darf und wir sind immer noch in der dualität durch deren filter unsere wahren energien nicht vollständig zur verfügung stehen...auch wenn sich der schleier langsam hebt.
es würde keinen sinn machen sich selbst schutzengel zur seite zu stellen wenn wir sicher wären dass wir sie nicht brauchen würden...und wir bräuchten auch keine lehrmeister wenn wir alles schon von anfang an wüssten bzw. sofort wüssten wie man darauf zugreifen kann.
und wir hätten schon einen vollständig ausgebauten lichtkörper wenn es so sein sollte dass wir nach der geburt schon auf all diese fähigkeiten zugreifen sollten ohne erfahrungen sammeln zu müssen!
jetzt komm mal auf den teppich! :zunge:
*Ok, auf den Teppich komm* 8)

Zeit gibt es nicht. Alles geschieht parallel. Wir haben von Geburt an alles was wir sind und uns ausmacht. Wir alle sind von Geburt an Gott.

Der Mensch glaubt, durch spirituelle Arbeit usw, sich weiter zu entwickeln und sich einem Prozess hinzugeben.

Nur,...man kann nichts erwecken was nicht schon von Anfang an da ist oder entwas finden was nicht schon immer da gewesen ist.

Wir glauben, einen Weg zu beschreiten. In Wirklichkeit ist es nur so, das wir uns entlich lernen anzunehmen. Im Ganzen.

Ich laß mir ja auch helfen dabei. Nur hab ich herausgefunden es fühlt sich besser an, wenn ich es aus eigener Kraft schaffe....und es macht mehr Spaß.

Grüßli, Scorpia
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Master Jan
Reiki-Sonne
Beiträge: 1514
Registriert: 05.10.2003, 13:56

Beitrag von Master Jan »

Scorpia hat geschrieben:
*Ok, auf den Teppich komm* 8)

Zeit gibt es nicht. Alles geschieht parallel. Wir haben von Geburt an alles was wir sind und uns ausmacht. Wir alle sind von Geburt an Gott.
ähem...klitze kleine ausnahme: wir haben da soetwas das sich unser menschliches bewusstsein nennt...und das erinnert sich leider nicht sofort

Der Mensch glaubt, durch spirituelle Arbeit usw, sich weiter zu entwickeln und sich einem Prozess hinzugeben.
macht er doch auch...auf der ebene des menschlichen bewusstseins und natürlich auch körperlich. und auf ebene des kollektiven bewusstsein entwickeln wir das ganze weiter indem wir unsere erfahrung hinzufügen die wir machen.
dass wir geistig schon so weit sind ist was anderes.

Nur,...man kann nichts erwecken was nicht schon von Anfang an da ist oder entwas finden was nicht schon immer da gewesen ist.
jetzt wirds philosophisch...was war zuerst da? die henne oder das ei?
vergiss nicht, wir haben immer noch unseren freien willen und wir sind schöpfer...wir schaffen täglich ein stück mehr unserer realität...
Wir glauben, einen Weg zu beschreiten. In Wirklichkeit ist es nur so, das wir uns entlich lernen anzunehmen. Im Ganzen.
für das menschliche hirn ist es ein weg...weil er es meistens nur so kapieren kann
Ich laß mir ja auch helfen dabei. Nur hab ich herausgefunden es fühlt sich besser an, wenn ich es aus eigener Kraft schaffe....und es macht mehr Spaß.

Grüßli, Scorpia
das ist nur ansichtssache...wenn wir alle eins sind, dann sind auch die engel ein teil von uns und somit ist es auch unsere eigene kraft wenn wir mit ihnen arbeiten...*gg
also ich mach mir da keine gedanken...ich benutz einfach das was mich glauben lässt ein stück mehr zu verstehen...und mir nen gutes gefühl und ne schöne zeit gibt...soll ja auch noch bisserl spass für mich dabei rausspringen.
wenn ich hier schon emotionen erleben darf, dann tu ich das auch und geniesse es in vollen zügen.

liebe grüße
Jan
Jesus sprach: Wer den Vater und die Mutter kennt, wird Sohn einer Hure genannt werden.
Spiralfrau

Beitrag von Spiralfrau »

Aus meiner persönlichen Sicht und Lebenserfahrung möchte ich folgendes zu diesem Thema sagen:

Ich wurde als Kind nie religiös im Sinne: jeden Sonntag in die Kirche gehen, wenn Du böse bist holt Dich der Teufel, wenn Du lieb bist kommst Du in den Himmel usw. erzogen.

Meine Eltern lebten Liebe, Geborgenheit, Schutz und etwas, was ich aus heutiger Sicht als tiefe Religiösität bezeichnen würde. Sie lebten es einfach, gingen mit ihren Einstellungen nicht hausieren und brachten uns Kindern bei: Das Leben IST!

Der Tod eines Menschen (mein Vater starb als ich 9 war) war im ersten Moment schrecklich. Als Kind zu begreifen: Er ist nicht mehr da. Je älter ich aber wurde, desto weniger konnte ich, wie Alrik schon schrieb, "richtig" trauern (wobei ich damit meine, dass mann sich auffrisst vor Schmerz) - ich wußte und weiß einfach, dass das, was da so mit dem Menshen geschieht, gut und richtig ist und zur Schöpfung gehört.
Ich weiß, es gibt etwas, das wir mit unserem dreidimensionalen Verstand nicht greifen können.

Von daher, wenn bei mir Reiki fließt, geschieht es immer zum höchsten Besten. Egal, wie jeder einzelne dieses "höchste Beste" definieren möchte! Gott? Budda? Universum? Energie um mich herum?

Ich habe von meiner Reiki - Meisterin auf dem Weg zum Lehrer interessantes Material zur Arbeit mit mir selbst erhalten. Davon werde ich in den nächsten Tagen etwas in einem Extra Thread schreiben, weil es mir den Weg zu mir, zum Gott in mir gezeigt hat! Und der Gott in mir, hat nichts mit der Defination im Allgemeinen zu tun, aus christlich kirchlicher Sicht gesehen!

Gruß Regina
Spiralfrau

Beitrag von Spiralfrau »

Aus meiner persönlichen Sicht und Lebenserfahrung möchte ich folgendes zu diesem Thema sagen:

Ich wurde als Kind nie religiös im Sinne: jeden Sonntag in die Kirche gehen, wenn Du böse bist holt Dich der Teufel, wenn Du lieb bist kommst Du in den Himmel usw. erzogen.

Meine Eltern lebten Liebe, Geborgenheit, Schutz und etwas, was ich aus heutiger Sicht als tiefe Religiösität bezeichnen würde. Sie lebten es einfach, gingen mit ihren Einstellungen nicht hausieren und brachten uns Kindern bei: Das Leben IST!

Der Tod eines Menschen (mein Vater starb als ich 9 war) war im ersten Moment schrecklich. Als Kind zu begreifen: Er ist nicht mehr da. Je älter ich aber wurde, desto weniger konnte ich, wie Alrik schon schrieb, "richtig" trauern (wobei ich damit meine, dass mann sich auffrisst vor Schmerz) - ich wußte und weiß einfach, dass das, was da so mit dem Menshen geschieht, gut und richtig ist und zur Schöpfung gehört.
Ich weiß, es gibt etwas, das wir mit unserem dreidimensionalen Verstand nicht greifen können.

Von daher, wenn bei mir Reiki fließt, geschieht es immer zum höchsten Besten. Egal, wie jeder einzelne dieses "höchste Beste" definieren möchte! Gott? Budda? Universum? Energie um mich herum?

Ich habe von meiner Reiki - Meisterin auf dem Weg zum Lehrer interessantes Material zur Arbeit mit mir selbst erhalten. Davon werde ich in den nächsten Tagen etwas in einem Extra Thread schreiben, weil es mir den Weg zu mir, zum Gott in mir gezeigt hat! Und der Gott in mir, hat nichts mit der Defination im Allgemeinen zu tun, aus christlich kirchlicher Sicht gesehen!

Auch Lichtgestalten, wie ich die Engel mal nennen möchte, durfte ich schon sehen! Das empfand ich in der Zeit einer schweren Erkrankung als sehr schön. Ich fühlte mich dadurch sehr geborgen und beschützt.

Gruß Regina
bellalotte
Reiki-Glühwürmchen
Beiträge: 4
Registriert: 09.04.2004, 13:22
Wohnort: Ostwestfalen/Enger

Wie verbindest du Glaube an Gott und Reiki

Beitrag von bellalotte »

Bis ich diese Frage gelesen habe, habe ich gar nicht so kompliziert darüber nachgedacht. Dann habe ich einen Teil der vielen Beiträge gelesen und war ganz verwirrt und brauchte einige Tage um herauszufinden, ob ich vielleicht zu oberflächlich war. Aber nein, war ich nicht. Ich habe Reiki als ein Geschenk Gottes angenommen. Jedesmal, wenn ich Reiki anwende, stimme ich mich im Gebet ein und danke Gott, dass er den Menschen so eine wunderbare Möglichkeit geschent hat, mit der Schöpferkraft in Verbindung zu treten und in jeder Hinsicht zu wachsen. Ich bitte den Heiligen Geist, der in mir wohnt um seinen Schutz und Begleitung. Und ich bitte den Heiligen Geist auszuleuchten, was ich sehen soll. Ich weiß, dass es auch möglich ist, aufgestiegene Meister und Geistführer anzurufen. aber warum sollte ich etwas ändern, was für mich schon immer gut und richtig war?
bellalotte
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