Vipassana oder Einsichtsmeditation ist eine von ´Buddha selbst gelehrte Methode.
Buddha empfahl dem Meditierenden: "Achtsam atme ein, achtsam atme aus."
Normalerweise geht man zu beginn zur Nasenspitze und achtet auf den kühlen Atemstrom bei Einatmen und den warmen Atemstrom beim ausatmen. Oder auch auf das sanfte heben und senken des Bauches beim atmen. Aber nicht auf beides ein einer Meditation.
Wenn man zu der Nasenspitze geht sollte man nicht den Atem bis in die Lungen beobachten. Der Wächter verlässt seinen Posten nicht...
Es kann sein, das einem dann da was kitzelt oder hier ein Gedanke kommt, eine Stelle die juckt oder ein Bild was aus dem dunkel auftaucht.
Nimm es war ohne es zu beurteilen und bleibe bei der Nasenspitze. Auch sollte man sich nicht kratzen, da auch ein jucken ein Ausdruck für ein inneres Problem sein kann. Wird es nicht gleichmütig wahrgenommen, wird das Problem nur "zurückgedrückt".
Immer wenn die Gedanken oder Empfindungen von der Nasenspitze ablenken sollte man einfach gleichmütig wieder zur Nasenspitze zurückkehren. (

ist das manchmal schwer...)
Das sollte man midestens 20 min machen.
In manchen Techniken wandert man auch nach genauer Vorschrift durch den Körper. Ist am Anfang hilfreich. Doch später sollte man die schlichte Technik nehmen. Mit der Zeit bekommt der Geist eine innere Ruhe und Einsichten können sich einstellen.
Ich hoffe das es ein kleinen Einblick gibt...
liebe Grüsse
Wolf
