Reiki und Diagnose stellen!

Fragen zu Behandlungen, Set und Setting oder zur Anwendung von Reiki.

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Artemis
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Reiki und Diagnose stellen!

Beitrag von Artemis »

Ein liebes hallo in die große Runde!

Bin wieder da, nach langem suchen auf die antwort meiner Frage bin ich hierher gelangt. Habe zwar schon die Suchfunktion benutzt, fand jedoch nicht das was mich befriedigen könnte.

Wenn ich jemanden behandle, darf ich ja danach keinerlei Diagnose stellen, das ist mir klar, aber, wenn dann der Empfänger mich fragt, ob irgendwo ne blockade ist oder sonst was, was auf sein leiden zurückzuführen ist, kann ich doch ihm keine antwort wie diese geben: Ich weiss so in etwa was sie haben, darf ihnen es aber nicht sagen, da ich kein HP oder Arzt bin, das finde ich total unfair, den Klienten so im dunkeln stehen zu lassen.

Kann ich eine Vermutung anstellen, wie: Sie könnten das und das haben, jedoch sollten sie trotzdem einen Arzt aufsuchen, weil ihnen da besser geholfen werden kann. Oder gibt es andere möglichkeiten, ihn hinzuweisen was er haben könnte.

Währe echt toll, auf zahlreiche Antworten, muss dann wieder los, *liebdrück* das Teletubbi Alexa.
"Die Phantasie ist wichtiger als das Wissen. Wissen ist beschränkt, Phantasie umspannt die Welt." Albert Einstein
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Hawk
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Beitrag von Hawk »

Hi Alexa,

Du darfst keine Heilaussagen machen. Das duerfen nur HP oder Aerzte, aber das weisst Du ja.
Aber ich weiss nicht wie es aussieht, wenn Du dem Patienten seine Antwort selbst finden laesst, indem Du ihm die passenden Fragen stellst.

Ganz allgemein gilt - Reiki ersetzt keinen Arzt, das musst Du dem Patienten ganz bewusst vermitteln. Und auch kannst Du ihm bedenkenlos mitteilen, dass Du kein Arzt bist und daher keine Heilaussagen machen darfst. Wie es mit offensichtlichen Vermutungen aussieht wie bei meinem allseits beliebten Beispiel "versuchen Sie es doch einmal mit Entfernung von Fremdobjekten an Ihrem Koerper wie z.B. Ohrringen oder Piercings" kann weiss ich nicht, aber da es ja keine Aussage der Heilung im klassischen Sinn ist, sollte es auch kein Problem darstellen :)

ABER - der Patient kommt ja aus einem ganz bestimmten Grund zu Dir als Reiki-Gebende. Also denke ich bewegst Du Dich in einer Grauzone, wenn Du ihm sagst, "ich spuere hier eine Blockade, haben Sie hier schmerzen?".

Aber genau kann Dir das am Besten ein Reikipraktizierender Heilpraktiker sagen :)


Liebe Gruesse,
Juergen
peterwup
Reiki-Fackel
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Hallo Alexa

Beitrag von peterwup »

ich frage dann z.B.s.: Haben sie Probleme mit den Nieren?
Da kommt man dann schon in`s Gespräch:-)
LG
Peter
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Angelina
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Beitrag von Angelina »

Reiki und diagnosen stelle?
Fließt Reiki nicht normalerweise selber, wo es sein muss?Es wird doch nciht die Krankheit sondern der Mensch behandelt.

Ich dachte, dass die Kraft intelligent genug ist, um selber zu wissen, wo sie gebraucht wird :roll:
...When you listen to your heart, don`t always expect to try understandig. IIt takes time, you may loose your fait, but don`t be afraid to find salution.
Live your dream and breath...
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Rica
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Beitrag von Rica »

angelina, das hast du falsch verstanden, denke ich.

es gibt reiki-empfangende, die den reiki-gebenden FRAGEN, ob derjenige bei ihm was gemerkt hat, wo seine beschwerden zu lokalisieren sind bzw. bei unklaren beschwerden, ob der behandelnde sagen könnte, was das denn nun sei.
und die antwort darauf wäre ja eine diagnose.

also muss man das irgendwie geschickter verpacken, das gespräch lenken.

wie peter schon sagte, genau so hab ich es auch erlebt.

beim handauflegen auf die augen einer frau merkte ich ganz deutlich, dass da eine störung ist, dass sie mal zum augenarzt gehen sollte. ich habe sie vorsichtig gefragt, ob sie augenprobleme habe.
jaaa, die hätte sie schon lange, aber immer den arztbesuch vor sich hergeschoben.
dann sprachen wir vom grauen star (ich sah einen schleier/trübung vor ihren augen), und wie wichtig eine früherkennung und behandlung ist, um das augenlicht zu erhalten.
sie war sehr dankbar über diese informationen und ist inzwischen erfolgreich operiert. und schnell genesen.

ist es jetzt klarer für dich?
ich hätte nicht sagen dürfen: "SIE HABEN WAS AN DEN AUGEN" geschweige denn: "SIE HABEN EINEN GRAUEN STAR."
das wäre eine diagnose gewesen.

rica
[color=violet][b]Nur wer nicht ganz dicht ist, kann für alles offen sein. [/color][/b][img]http://www.world-of-smilies.com/html/images/smilies/love/liebe20.gif[/img][img]http://www.world-of-smilies.com/html/images/smilies/love/liebe26.gif[/img]
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Hardo
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Beitrag von Hardo »

hallöchen,

... ich praktiziere es -wenn es sein darf/muß- ebenso wie Peter.
... ich unterhalte mich mit den Leuten dann in "fragender" Form ....
... und zwar so ... dass die Leute sich selbst die Antworten "geben" ..... lol lol lol :D :D :D

... vorher werden sie auch darauf hingewiesen -mündlich und schriftlich- dass ich kein Arzt bzw HP bin.

herzlichst
Hardo
( ---> sei Du doch einfach Du, das Original Deiner selbst!!! ... und lebe Dich )
( ---> das schöne an Reiki ist seine Einfachheit )
peterwup
Reiki-Fackel
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Hallo Hardo,

Beitrag von peterwup »

ich habe in meinem (Anwender) Zimmer sogar ein kleines Bild hängen, auf dem nocheinmal darauf hingewiesen wird, das ich als Reikipraktizierender keinen Arzt - oder Heilpraktiker ersetze :lol: und auch keine Diagnosen erstellen darf!

Liebe Grüße
Peter
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Sachit
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Beitrag von Sachit »

... ich dürfte zwar Diagnosen stellen, habe es aber auch wie Peter, Hardo und Rica gemacht, wobei ich vermeid Suggestivfragen zu stellen.

Als Therapeut wiegen die Aussagen doppelt schwer, und ein falsches Wort kann viele schlaflose Nächte bescheren :wink:

Sachit :D
Lerne deine Kränkungen nicht mehr auswendig ;-)
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