Tod und ich bin machtlos und verzweifelt

Fragen zur Unterstützung mit Reiki bei Krankheit und Problemen sowie zum Fernreiki-Kreis.

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Violett
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Beitrag von Violett »

hallo zusammen ...

ich persönlich bin der meinung, daß es prinzipiell o.k. ist, jemandem reiki "in die situation" zu schicken ...
sehr oft geht es dann auch um unser eigenes empfinden "zu der sache" ... und das gilt bei katastrophenopfern genauso wie in einem trauerfall ...

fernreiki bei einem überwechseln in eine andere dimension vermittelt sicherlich ein gefühl von nähe, was auch eine bessere akzeptanz und das gefühl des "geschehen-lassen" für die hiergebliebenen mit sich bringt ... ich denke, jeder sollte für sich selbst entscheiden, welchen weg er hier nimmt ...

ich war bei einer einweihung zum 2. grad anwesend, bei der der schüler sich überhaupt nicht mehr beruhigen konnte (im positiven sinn) ...
er hatte eine vision der anderen welt ... man müsse sich nicht fürchten, sort sei es wunderschön ...
ich denke, eine empfindung in diese richtung ist durchaus auch durch eine entsprechende reikigabe zu erreichen ...

licht und liebe für euch alle
VIOLETT

@engel ...
ich bin in gedanken bei dir ...
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Ameise
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Beitrag von Ameise »

...Das, was wir sind... ...Und das, was ist...
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Reinhold
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Beitrag von Reinhold »

Hi white Eagle,

gut wenn es so ist.

Gruß
Reinhold
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Engel
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Beitrag von Engel »

"Opa" eigentlich ist er noch gar nicht so alt, geht es nicht so gut er kann nichts mehr essen und muss immer brechen. Heute ist er wieder zum Krankenhaus gefahren zum nachsehen.
Wenn ich doch nur etwas für ihn tuen könnte. Wäre ich reich würde ich ihm noch einige Wünsche erfüllen. Aber leider reicht es gerade für meine Tochter und mich. Obwohl ich würde mein letztes Hemd geben.
Ach es ist alles so sinnlos manchmal.
Heute bin ich besonders traurig.
Engel

:cry:
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Manuela - Ines
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Beitrag von Manuela - Ines »

hallo engel,

doch du kannst sehr viel für deinen vater tun undbist doch schon dabei seit dem tage deiner geburt.
schenk ihm all die liebe die du für ihn in dir trägst.
er spürt es, er weiss das du für ihn da bist....das ist mit keinem materiellen geschenk dieser welt wett zu machen.

ich wünsche dir alle all die kraft und liebe die du brauchst.
ganz liebe grüsse manuela
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fredi
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Beitrag von fredi »

Lieber Engel, was soll ich noch tröstendes sagen???
Vielleicht hilft es Dir, dass ich in Gedanken bei Dir bin. Wie gesagt, Du bist nicht allein.

Ich drück Dich!
Ich bin nicht die Signatur, ich putz hier nur !
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Frank
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Beitrag von Frank »

Engel hat geschrieben:Wenn ich doch nur etwas für ihn tuen könnte.
Du kannst viel tun, auch wenn es Dir nur wenig erscheint. Du kannst ihm mit Reiki 1 und 2 den Abschied und Übergang erleichtern. Und Du kannst Dir selber Reiki geben, um das, was geschieht, akzeptieren und annehmen zu können. Und um ihm zu gestatten, gehen zu dürfen.
"Hallo ihr inneren Kinder, ich bin der innere Babysitter" (Terry Pratchett, Hogfather)
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Tabaluga
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Beitrag von Tabaluga »

Hallo Engel,

Wenn ich doch nur etwas für ihn tuen könnte
es klingt so trivial, aber sei einfach da.

Ein Lächeln wird über sein Gesicht gehen, wenn Du zur Tür reinkommst.
Er wird Deine Liebe spüren, wenn Du da bist und seine Hand hälst.

Ich selbst habe es so bei meiner Mutter erlebt als ich nichts anders tun konnte, als da zu sein.

Tabaluga
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Engel
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Beitrag von Engel »

Es sind zwar gute Ratschläge aber ich will ihm den Abgang nicht erleichtern und besser machen. Manche verstehen einfach nicht, dass er bleiben soll. Ich willö weder einen Abschied noch ein loslassen. Noch lebt er und er will auch selber wweiterleben. Meine Tochter ist erst 20 Monate aber sie liebt ihn über alles. Für sie ist er sehr wichtig und ich danke für jeden Tag den sie mit ihm noch verbringen kann.
Ich will nicht ohne ihn sein und er will auch nicht gehen.
Zauberfrau
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Beitrag von Zauberfrau »

Liebe Engel,
so schwer diese Zeit auch für dich ist, du wirst nichts aufhalten können.
Wenn es so sein soll wird dein Vater euch verlassen.
Deinen Schmerz kann ich so gut verstehen, ich habe das auch erlebt.

Versuche die euch verbleibende Zeit zu nutzen und wenn dann die Zeit gekommen ist, lass ihn gehen !

Ich denke ganz fest an dich !

Sei umarmt

Zauberfrau
Hans (abgemeldet)

Beitrag von Hans (abgemeldet) »

Liebe Engel,

leider kann es kein Leben ohne Abschiede der mit Schmerzen verbunden ist geben, leider müssen liebe Menschen gehen, manchmal auch ohne Abschied. Solange Dein Opa da ist gibt es auch keinen Abschied. Abschied ist Trennung, Abschied ist Schmerz. Abschied ist auch ein neuer Weg den man gehen muss. Ein Weg den Ihr beide zu gehen werdet wenn es soweit ist. Dieser Abschied hat einen Grund den Du jetzt noch nicht verstehen wirst. Hm...es ist schwer Dir in dieser Situation zu helfen, es ist unmöglich. Du siehst trotzdem dass für Dich Menschen da sind die sich um Euch 3 sorgen machen.

Gott segne Deine Opa, Deine Tochter und Dich


Hans
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Reinhold
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Beitrag von Reinhold »

Verteilt nicht soviel Mitleid.

Manchmal ist eine Peitsche hilfreicher.
Hans (abgemeldet)

Beitrag von Hans (abgemeldet) »

Lieber Reinhold,

--------
Verteilt nicht soviel Mitleid.

Manchmal ist eine Peitsche hilfreicher.
--------

....Die Peitsche ist das Schicksal dass Engel jetzt zu bewältigen hat. Ich finde das ist schon genug. Es ist immer gut zu spüren dass jemand für einen da ist wenn es einem nicht gut geht. Es hilft nicht immer so richtig, trotzdem tut es gut.

Gottes Segen

Hans
darky
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Beitrag von darky »

steh nicht weinend an meinem grab
ich bin nicht da unten ich schlafe nicht.
ich bin tausen winde,die weh´n,
ich bin das glitzern der sonne im schnee
ich bin das sonnenlicht auf dem reifen korn,
ich bin der sanfte regen im herbst.
wenn du erwachst in der morgenfrühe,
bin ich das schnelle aufsteigen
der vögel im kreisenden flug.
ich bin das sanfte sternenlicht in der nacht.
steh´n nicht weinend an meinem grab
ich bin nicht da unten ,ich schlafe nicht

american indian
Elumina

Beitrag von Elumina »

Es sind zwar gute Ratschläge aber ich will ihm den Abgang nicht erleichtern und besser machen.
wow, denke mal darüber nach was du da sagst. hier ist dein egoismus am falschen platz.

ich kann verstehen, daß es verdammt schwer ist....aber ich kann nicht verstehen, daß du nur an dich denkst....und dabei deinen vater vergißt, um den es hier eigentlich geht! er wird gehen.....so oder so....ist es da nicht besser die letzte zeit noch schön mit ihm zu verbringen? mit ihm nochmal in die natur zu fahren....mit ihm noch einmal einen sonnenuntergang zu teilen.....all die schönen dinge? weinen kannst du danach soviel du willst....aber in seiner nähe ist stärke gefragt.

ich wünsche dir viel kraft diese stärke aufzubringen! (und mit liebe zu handeln)

lg.
white eagle
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Engel
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Beitrag von Engel »

Super Nachricht. Durch eine gute Seele kann ich unserem "Opa" einen Herzenswunsch erfüllen. Gestern habe ich den Anruf bekommen. Er hat geweint als ich ihm die Überraschung mitgeteilt habe.
Das war immer sein größter Wunsch. Wenn es nicht noch so gute Seelen wie diesen Menschen gäbe der es ermöglicht hat, unmögliches möglich zu machen. Er wird es hier nicht lesen aber trotzdem danke an ihn.
Das macht auch mich glücklich und auch mir geht es besser. Werde am Wochenende in den Urlaub fahren 2 Wochen hoffe ihr seit auch danach noch für mich da. Das wäre schön und würde mir helfen.
Danke euch allen.
Engel
Wendelin

Beitrag von Wendelin »

Hallo Engel :lol: ,

meine Mutter hatte ähnliches durchgemacht bzw ist immer noch dabei.
Im April letzten Jahres ist mein Stiefvater, ein lebenslustiger Mensch, ins Krankenhaus gegangen, um eine "Routine-Untersuchung" machen zu lassen. Leider hat er die Untersuchung nicht überlebt. Meine Mutter mußte mit ansehen, wie es ihm mal gut mal schlecht ging, bis er dann nach ca 21 Tagen verstarb. Wir ( meine Mutter, ein paar Bekannten, sein Sohn und ich ) durften ihn auf seinem letzten Weg begleiten. Ich empfand es es für ihn als Erlösung. Meine Mutter eher weniger. Sie kann ihn nicht los lassen! Was aber für beide sehr wichtig ist.
Meine Frau und ich haben versucht per Reiki ihre Wohnung zu reinigen und meinen Stiefvater aus der Wohnung frei zu lassen. Das hat teilweise funktioniert. Sie sieht ihn jetzt nicht mehr, muß aber, da sie ihn noch nicht los gelassen hat, noch immer schlucken und weinen. Es ist besser, wenn sie räumlich aus dem Wohnort weg ist. Dann kann sie abschalten und Abstand gewinnen.

Was ich Dir damit sagen will.
Der Tod ist unvermeidlich, auch wenn man es nicht akzeptieren will.
Wichtig ist, daß man weiß, daß den Dahinscheidenden viel Licht und Liebe erwartet. Ich habe es bei meinem Stiefvater gesehen. Damit Du die Zeit danach gut überstehst, solltest Du dich jetzt schon mit der Tatsache abfinden, so hart es auch klingen mag. Es ist für Dich und Dein Kind am besten, das Dich anschließend sehr dringend braucht!

Schicke ihm viel Reiki und danke ihm für alles was er für Dich, Dein Leben und Dein Kind getan hat, wünsche ihm viel Licht und Liebe.

Alles Liebe

Ephrahim
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Baghira
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Beitrag von Baghira »

...
Zuletzt geändert von Baghira am 27.04.2006, 14:08, insgesamt 1-mal geändert.
;

Beitrag von ; »

gelöscht
Zuletzt geändert von ; am 08.02.2003, 15:27, insgesamt 1-mal geändert.
Hans (abgemeldet)

Beitrag von Hans (abgemeldet) »

schön die Heike wieder einmal zu lesen :-)

Gottes Segen

Hans
Elumina

Beitrag von Elumina »

und so hat alles seine vor- und nachteile

ein großer schatz, noch abschied nehmen zu können.

für meinen vater war es ein schneller und schöner tod......für mich blieb nur der fall ins leere......


ich frage mich was besser ist.......
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Reinhold
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Beitrag von Reinhold »

Was besser ist: Lebe dein Leben und lass die Toten die Toten sein.

Du bist noch hier auf dieser Welt und nicht der Tote.

Bis bald
Reinhold
Elumina

Beitrag von Elumina »

ja
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Beitrag von ; »

...
Zuletzt geändert von ; am 01.10.2003, 18:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von ; »

...
Zuletzt geändert von ; am 01.10.2003, 18:38, insgesamt 1-mal geändert.
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