Reikimeister auch einweihen können

Fragen zur Unterstützung mit Reiki bei Krankheit und Problemen sowie zum Fernreiki-Kreis.

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Artemis
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Reikimeister auch einweihen können

Beitrag von Artemis »

So, da bin ich wieder, mal mit einer ganz anderen Frage, aber erst ein großes Hallöllleeee!

Sodale, ich habe vor zwei tagen das buch der weg zum wahren Reikimeister bekommen und jetzt frag ich mich, da ja mit dem dritten grad, das mit der energie irgendwie abgeschlossen ist, und man beim reikilehrer ja keine weitere einweihung bekommt. Also könnte man ja eigentlich rein theoretisch, schon mit dem reikimeister einweihen, wenn man das buch in dem die ganzen vorgänge beschrieben sind hat. Ich hoffe ich bringe damit niemanden auf dumme ideen. Aber dieser gedanke spuckt in mir seit zirca zwei tagen. Und musste sie auch dementsprechend loswerden. :wink:
"Die Phantasie ist wichtiger als das Wissen. Wissen ist beschränkt, Phantasie umspannt die Welt." Albert Einstein
Spiralfrau

Beitrag von Spiralfrau »

Ich kenne das Buch.
Dort ist der theoretische Ablauf beschrieben - über Sinn und Zweck dieser Veröffentlichung kann man streiten.

Ich wäre, obwohl ich das Buch schon geraume Zeit besitze, nicht auf die Idee gekommen die Einweihungen so danach durchzuführen.

Ich fühlte mich von dem Buch auch gar nicht "angezogen" - wenn Du verstehst was ich meine. Erst nachdem ich jetzt meine Lehrerausbildung beendet hatte, konnte ich das für mich lesen.

In meinen Augen bedeutet ein verantwortungsvoller Umgang mit Usui-Reiki eben auch, dass man von einem Meister ausgebildet und in die Hintergründe eingewiesen wird. Sonst macht das keinen Sinn für mich.

Gruß Regina
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eiliant
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Beitrag von eiliant »

da geb ich regina absolut recht ... aber rein theoretisch würds gehn.
grüße, iris
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Dreamdancer

Beitrag von Dreamdancer »

Was wird denn bei der Reiki-Lehrerausbildung noch zusätzlich vermittelt?

Ich hatte auch Schwierigkeiten zu verstehen, warum zwischen "Meister" und "Lehrer" unterschieden wird.
Gut ich hab`s dann einfach so higenommen. Als Regel eben beim Usui-Reiki, aber es ist doch wirklich mal intressant zu klären, worin die Unterschiede bestehen und was sich da theoretisch zunächst als Merkmale darstellt.

freu mich auf Erklärungen. Einen schönen Tag allen
Sabine
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miss lucky
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Beitrag von miss lucky »

Ich kenn eine Lehrerin, die den zum Meister einweiht und für die, die Interesse haben, gibt sie die Infos weiter, wie man einweiht und dann sind ihre Lehrer 'fertig'. Eine andere Lehrerin, die ich kenne, verlangt von den angehenden Lehrern noch Hospitation bei anderen Seminaren, das Herstellen von Reiki-Info-Material, Gestaltung von offenen Reiki-Abenden etc. Am Ende hospitiert sie bei einem Reiki 1- Seminar. Aber soweit ich weiß, ist das alles, d.h. man wird nicht in irgendwas eingeweiht, sondern erhält einfach nur die Infos, wie man einweiht. Manch einer nimmt das Drumherum eben ernster, andere nicht. Da läßt sich drüber streiten, was besser ist.
Bin aber gespannt zu hören, was Leher dazu zu sagen haben, also Unterschied Meister-Lehrer.
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kleopatra
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Beitrag von kleopatra »

Nach meiner Information von einem "freien" Reikimeister (gehört keiner Organisation an) bedeutet der Meistergrad die Einweihung auf das Meistersymbol nur zur persönlichen Nutzung. Mit dem Lehrergrad darf man in alle Symbole einweihen und darf auch selbt Reikilehrer ausbilden.
Gruß Anna
Penny
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Beitrag von Penny »

Hallo,

Was mich manchmal erstaunt, ist, dass ich oft höre, wer Meister ist, ist noch lange kein Lehrer und auf keinen Fall sollte man andere einweihen, ohne ein Lehrerseminar besucht zu haben. Ich habe das schon in sehr entrüstetem Tonfall gehört. Wenn ich dann frage, was im Lehrerseminar vermittelt wird, läuft es oft auf Moderation ´raus. Das finde ich, ist wirklich der kleinste Schritt vom Meister zum Lehrer.
Ich hätte dann eigentlich erwartet, dass mindestens die Erleuchtung vorausgesetzt wird. (Für mein Empfinden reicht es, sich selbst sicher im Umgang mit Reiki zu fühlen, die Einweihungen gründlich eingeübt zu haben, und schon einige deutliche Schritte in Richtung Bewusstwerdung gegangen zu sein).
Nach diesen, o. g. unerwarteten Antworten schien es mir doch mehr um den Verkauf eines Lehrerseminars gegangen zu sein.

Ich finde das Dahlberg Buch recht gut. Themen wie Schattenintegration etc. werden anschaulich erklärt. Es liegt mir aber nicht, systematisch einen Schatten nach dem anderen abzuarbeiten. Eher geht mir durch Selbstbeobachtung ab und zu ein Lichtlein auf.

Auch gelingt es mir nicht, mein Inneres Kind im Keller aufzusuchen. Aber das sind ja auch nur Anregungen. die zeigen, was alles möglich ist.

Ich besuche das Innere Kind lieber in der Situation, die es damals bedrängt hat. Ich nehme es an die Hand und beginne als Erwachsener Beschützer des Kindes, mit den Bezugspersonen von früher, das Gespräch und liefere die Argumente zur Verteidigung des kleinen Kindes, die es damals nicht zur Verfügung hatte.
Es entsteht immer eine Interaktion, die sich meistens versöhnlich abschließen lässt. Manchmal will das Kind nicht, das ist dann okay.
(Ups, kleiner Exkurs).

Hat sich von euch jemand systematisch durch die einzelnen Schritte des Buches durchgearbeitet?

Die Einweihungen kenne ich etwas kürzer und praktischer als bei Dahlberg und trotzdem effektiv.


Viele liebe Grüße

Penny
Spiralfrau

Beitrag von Spiralfrau »

penny hat geschrieben: Die Einweihungen kenne ich etwas kürzer und praktischer als bei Dahlberg und trotzdem effektiv.
Was ist denn das für ein Satz??? Es gibt eine Einweihung nach Usui - wenn man Usui Reiki praktiziert! Und die ist gültig - egal ob nun kurz oder lang - praktisch oder unpraktisch...

*kopfschüttel* .............
Gast

Beitrag von Gast »

Es gibt aber viele RL, die sagen, sie würden nach Usui praktizieren, und doch unterscheiden sich die Einweihungstechniken deutlich.


LG StilleWasser

P.S. war wirklich nett, Dich kennengelernt zu haben :wink:
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eiliant
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Beitrag von eiliant »

also ursprünglich war der meister und der lehrergrad ein und der selbe. das ganze wurde erst dann abgewandelt, als leute meinten, dass sie gerne den meistergrad erlernen würden, aber eben nicht die lehrertätigkeit ausüben wollten. es gibt immer noch ein paar meister, die beides in einem lehren. andere wieder lehren den meistergrad - einfach nur das meistersymbol und was man damit machen kann (abgesehn von der einweihung selbst) und bei der lehrerausbildung lernt man dann das einweihungsritual und natürlich bekommt man dann in den meisten fällen einfach noch wichtige dinge mit auf den weg, die einem dann mal bei kursen nützlich sein können.

und ich hab auch schon von einigen verschiedenen einweihungsformen gehört. man siehe zum beispiel die fußeinweihung, die ja doch nach und nach immer mehr beliebtheit findet.

grüße, iris
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Dreamdancer

Beitrag von Dreamdancer »

Penny schrieb

>>>Ich besuche das Innere Kind lieber in der Situation, die es damals bedrängt hat. Ich nehme es an die Hand und beginne als Erwachsener Beschützer des Kindes, mit den Bezugspersonen von früher, das Gespräch und liefere die Argumente zur Verteidigung des kleinen Kindes, die es damals nicht zur Verfügung hatte.
Es entsteht immer eine Interaktion, die sich meistens versöhnlich abschließen lässt. Manchmal will das Kind nicht, das ist dann okay.
(Ups, kleiner Exkurs).<<<<

Diesen Exkurs kenne ich auch. Hab das auch so gemacht. Und finde es sehr gut hat sehr oft geholfen. Vor allen Dingen meine eigenen Kinder besser zu verstehen. Danke!!!

Was hier zum Thema Meister oder Lehrer erklärt wurde, finde ich sehr aufschlußreich. Versteh nun auch besser. Danke allen, die sich die Mühe gemacht haben. :D :daumen:

Alles Liebe und vielen Dank
Sabine
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Janina
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Beitrag von Janina »

Hi Spitali,

es gibt sehr viele unterschiedliche Einweihungsrituale. Ich hab mich mal ne Zeitlang damit beschäftigt und ein paar "gesammelt". Meist unterscheiden sie sich nur in "Kleinigkeiten" - andere Unterscheiden sich da schon mehr. Z.B. gibt es schon Unterschiede, ob man beim 2. Grad 3 Einweihungen oder eine Einweihung gibt. Oder ob man beim Einweihungsritual im 1. Grad die Positionen ohne Symbol macht oder mit Symbolen.
Ist so ähnlich wie mit den verschiedenen Schreibweisen der Symbole.

Liebe Grüße
Janina
vom Reiki kanalisieren - zum Reiki Sein
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Master Jan
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Beitrag von Master Jan »

einweihungen???
mein lieblingsthema *gg

nen kleinen kommentar kann ich mir nicht verkneifen:
"nach Usui" .... was heisst das?

soweit bisher durch Zeitzeugen dokumentiert, wurde nur Dr. Hayashi der Einweihungsprozess gezeigt so *ähnlich* wie wir ihn heute kennen, eine Efrindung von Usui extra für ihn ;-)...alle anderen Schüler von Usui sind den ursprünglichen Weg über Reiju gegangen.
Hayashi soll ihn angeblich deshalb gezeigt bekommen haben, weil er die Energie nicht gut fühlte und in der kurzen Zeit die er Usui Teate lernte auch gar nicht voll erlernen konnte...ein zweiter Punkt war, dass Hayashi zu Anfangs nicht am spirituellen Weg interessiert war und drum Usui eine Möglichkeit erdachte die Energien zu transferieren ohne dass man sich mit buddhistischen/shinto Gottheiten auseinandersetzen musste...
Hayashi nannte dann seine Methode auch nicht "Reiki" sondern folgerichtig Hayashis Methode mit Reiki blablabla irgendwas (weiss ich nicht mehr aus dem Kopf)...
also er unterrichtete kein Usui Teate ;-)

das Unterrichtssystem zu Zeiten von Usui war etwa so aufgebaut:

Erster Grad
Sho (=erste) Den (=Lehre)

5 Reiki Gebote
Kenyoku (Trockenbaden, 1. Teil von Hatsu-Rei ho)
Joshin Kokyo ho ( 2. Teil von Hatsu-Rei ho)
Waka Gedichte des Herrschers Meiji

Diese Techniken sind der Weg zur Selbst-Heilung!!

Zweiter Grad Teil 1
Okuden Zenki

Heilung Anderer beginnt erst ab dem zweiten Grad!

Die Orginal Hand Positionen von Usui.

** der Klient sitzt, und liegt nicht **
Heilung sollte vom Kopf an beginnen
Die folgenden Positionen sollten zusammen 30 Minuten in Summe geheilt werden, erst dann erfolgt die Behandlung von anderen Positionen die Disbalancen zeigen.
(1) Zento-bu: oberer Teil des Vorderkopfes (Haaransatz)
(2) Sekuto-bu: an beiden Seiten des Kopfes (Tempel)
(3) Koutou-bu: Stirn und Nacken (Netatsu)
(4) Enzui-bu: beide Seiten des Nackens
(5) Toucho-bu: Mitte des Kopfes (Kronen-Chakra)


Seichin Toitsu (Meditationsübungen)
Gassho Meditation
Seikaku Chiryou (Benutzung des Harmonie-Symbols und Kotodamas)
Benutzung des Fokus-Symbols
Hinweis: die Symbole hatten keine andere Bedeutung als eine Fokussierungshilfe der Energie zu sein. Die Kotodamas sind der wichtigste Teil dabei.

Byosen (Scannen)

Zweiter Grad Teil 2
Okuden Kouki

Enkaku Chiryou (Fernbehandlung - über die Ferne Verbindung aufbauen. Benutzung des Verbindungs-Symbols und Kotodama)
Hinweis: man sendet keine Heilung! Man verbindet sich mit dem Klienten und gibt dann eine Behandlung!

Meister Grad
Shinpiden

den Meistergrad so wie wir ihn heute nennen (aber nicht kennen *gg)
dieser Grad war unterteilt in mehrere Stufen (siehe weiter unten)....mit der höchsten Stufe wurden einem gelehrt wie man Rei-Ju gibt (dem Empowerment mit dem andere Früher in die Reiki-Energie eingestimmt wurden, einer Technik die völlig anders abläuft als die den meisten bekannten westlichen Einweihungsritualen).

diese "Level"gliederten sich in das 6-Rang System von Reiki ein:
Vorbild war das 6 Rang System von Judo mit dem 6. Rang als niedrigstem Rang.
6. Rang (Level 1)
5. Rang (Level 2 Okuden Zenki)
4. Rang (Level 3 Okuden Kouki)
3. Rang (Shinpiden, der höchste Grad den ein Schüler erreichen kann)
2. Rang (Usui Sensei setzte sich selbst an diese Stelle)
1. Rang wurde traditionell frei gelassen um anzudeuten, dass niemand perfekt ist und man nie aufhört weiter zu wachsen und war dem vorbehalten der Usui überholen würde ;-)

Massgabe für alle Ränge war: man durfte erst zum nächsten Level fortschreiten, wenn der Schwingungslevel mindestens den nächsten Rangl erreicht hatte.....also genau umgekehrt wie im Westen!!!

Später wurden die Ränge ein weitere Level unterteil um die Inhalte in leichter lernbare Pakete zu verpacken...nach Tatsumi (einem Schüler von Hayashi) sind folgende Level überliefert worden

== Öffentliche Level ==
rokyu Transformation 1
gokyu Transformation 2
yonkyu Transformation 3
sankyu Transformation 4
nikyu Transformation 5 (1. Symbol)
ikkyu Transformation 6 (2. Symbol)
shodan Transformation 7 (3. Symbol)

man Bemerke die Wortwahl "Transformation" :)))
damit sollte deutlich gemacht werden, dass man nicht nur energetisch, sondern auch physisch, emotional, mental und spirituell einen Fortschritt erreicht haben musste!

== Privilegierten Level ==
nidan Transformation 8 (4. Symbol)

== Geheime Level ==
sandan
yodan
godan
rokudan
shichidan (shinpidan)

hier gings natürlich auch mit der Schwingungserhöhung jedes Mal weiter, jedoch waren die Transformationen abgeschlossen....diese Level waren damals nicht durch Einweihungen zu erreichen, sondern durch die Arbeit an sich selbst und mit Hilfe von Empowerments...Empowerments haben jedoch die Eigenschaft, dass sie einen nur zu dem Level erhöhen zu dem man bereit ist...die Arbeit an sich selbst ist also unerlässlich um in höhere Ebenen aufzusteigen, ein Fakt den viele der Einweihungs-Junkies im Westen vergessen: es muss eine Basis da sein bevor man die Energien einer Einweihung verankern kann! Sonst geht das nicht!

nebenbei: Einweihungen sind im Vergleich zu Reiju sehr hart und um ein Vielfaches stärker!

Und noch was: die Aussage in Monaten festzulegen wann jemand bereit ist die nächste Einweihung zu erlangen oder das Ego des Schülers ist voll daneben! Einzig und alleine der Schwingungslevel sollte als Maßstab herangezogen werden um eine klare Aussage geben zu können!

Später um 1930-1931 hat Hayashi daraus ein 4 Grade System gebastelt:
1. Grad Shoden: rokyu + gokyu + yonkyu + sankyu 4 Transformationen
2. Grad Choden: nikyu + ikkyu + shodan Symbole 1, 2 und 3
3. Grad Okuden: nidan 4. Symbol
4. Grad Shinpiden: Lehrer-Ausbildung bis zum früheren sandan-Level

Traditionell wurde der Schüler solange im jeweiligen Grad unterrichtet bis er sich in diesem Level *voll* auskannet :)

später entwickelte Takata daraus ihr 3-Rang System wie es allgemein bekannt ist und daraus entwickelten wiederum andere Schüler von ihr wiederum ein 4-X Level System....
also alles nicht so traditionell wie manche westlichen Meister uns das immer verkaufen wollen *zwinker

Liebe Grüße
Jan
Jesus sprach: Wer den Vater und die Mutter kennt, wird Sohn einer Hure genannt werden.
Gast

Beitrag von Gast »

Janina hat geschrieben:Meist unterscheiden sie sich nur in "Kleinigkeiten" - andere Unterscheiden sich da schon mehr.

oh jaa. *G*

Ich kenn zwar nur drei Varianten, aber die eine unterscheidet sich extrem von den beiden anderen. In welche Richtung man läuft, wann man welche Symbole nutzt, welche Intention(en) genau getätigt wird (außer der Intention überhaupt in Reiki einzuweihen... ich meine also mehr einen "technischen Aspekt" der Intention) etc pp. Ich kenne z.B. auch die Trennung zwischen Einweihung und Einstimmung... aber wahrscheinlich ist das noch wieder was anderes, als das von Jan erwähnte... Woraus ich logisch ableite, dass entweder ich nicht in Reiki geweiht bin oder die anderen oder es einfach nicht so wichtig ist :wink:


LG StilleWasser
Spiralfrau

Beitrag von Spiralfrau »

Man sagt ja immer "nach Usui"! Da spielt, denke ich, auch die Meisterlinie eine Rolle. Je mehr Meister zwischen Usui oder sagen wir mal Takata und der jetzt einzuweihenden Person stehen, desto mehr Unterschiede wird es geben. Jeder bringt auch einen Teil seiner Persönlichkeit mit in die Einweihung!

Was ich meine, sind die grundsätzlichen Handhabungen bei einer Einweihung!
Hinzugekommen sind ja auch Fusseinweihungen, die ich durchaus als sinnvoll erachte und nicht von Usui direkt stammen!

Frage 100 Menschen und Du erhältst 100 verschiedene Antworten.

Wichtig ist doch, dass es funktioniert! Wie auch immer! Das wir Reiki für uns haben!

Regina
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Beitrag von Penny »

Hallo Regina,

eben. Ich habe z. b. nach dem zweiten Grad den Meister gewchselt. Der neue Meister weiht auch die Fußchaklren ein. Das kannte ich vorher nicht. Ich empfinde das aber als gut und richtig.

Ich kenne auch soviele Einweihungsvarianten wie Meister. Und alle geben hilfreiches Reiki. Mein Lehrer sagt, am wichtigsten ist die Intention die dahinter steht. Auch wenn man mal einen kleinen Fehler macht, funktioniert die Einweihung. Das kann ich inzwischen bestätigen.

liebe Grüße


Penny
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Andy
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Beitrag von Andy »

Hallo,

um noch mal auf das Buch von Dalberg zu kommen.

Ich habe es getan, ich böser !!!

Ich bin (nur) Meister und habe 5 Schüler in den 1. und 2.Grad eingeweiht.

Ich finde es nur wichtig, das die Essenz weitergegeben wird, welchen Weg
man dafür einschlägt, finde ich egal. Hauptsache es funktioniert. Das Ergebnis ist entscheident.

Es wurden zu allen Zeiten Traditionen gebrochen oder mißachtet, sonst
wären wir nicht da wo wir sind.

Und, ich war damals nicht bereit, meiner Meister/Lehrerin für die Lehrerausbildung DM 30.000 als Energieausgleich zu geben.

Grüße

Andy
Esse niemals gelben Schnee !!!
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Frank
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Beitrag von Frank »

Master Jan hat geschrieben: also alles nicht so traditionell wie manche westlichen Meister uns das immer verkaufen wollen *zwinker
Da hast Du Recht. Deshalb habe ich für mich beispielsweise eine Trennung eingeführt. Zum einen unterrichte ich den Takata-Stil im Usui-System oder eben Usui-Do. Letzteres erfordert vom Schüler einfach mehr Einsatz, den viele im Westen nicht zu geben bereit sind. Ist ja auch okay. Sobald einem das westliche System nicht mehr genügt, gibt es hier genug zum Tiefergehen. Die Zuflucht dann allerdings in irgendwelchen nur oder vor allem per Internet übermittelten Stilen zu suchen, kann ich nicht empfehlen.
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Gast

Beitrag von Gast »

Spiralfrau hat geschrieben: Da spielt, denke ich, auch die Meisterlinie eine Rolle. Je mehr Meister zwischen Usui oder sagen wir mal Takata und der jetzt einzuweihenden Person stehen, desto mehr Unterschiede wird es geben.
Ich denke, das mag mindestens oder maximal die schleichenden Veränderungen erklären...

Zumindest für zwei Rituale kann ich sagen, dass sich die "Entfernung" auf der Meisterlinie nicht groß unterschied. Dabei blieb das Ritual in meinem Fall sogar über 3 RL konstant (Network) und doch sind die Unterschiede extremer als ich es von anderen bisher zu hören bekam.



LG StilleWasser, die es gern schlank und schnörkellos hat und nix dazudichten mag... es sei denn, es drängte sich im Ablauf regelrecht auf, aber generell und von mir erdacht? Nö.
Spiralfrau

Beitrag von Spiralfrau »

[quote="StilleWasser]
LG StilleWasser, die es gern schlank und schnörkellos hat und nix dazudichten mag... es sei denn, es drängte sich im Ablauf regelrecht auf, aber generell und von mir erdacht? Nö.[/quote]

Jep - dem kann ich nur zustimmen!
Heike

Beitrag von Heike »

:D
Zuletzt geändert von Heike am 25.04.2006, 20:19, insgesamt 1-mal geändert.
Pasacondor
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Reiki führt Dich zum Ziel

Beitrag von Pasacondor »

Namaste,

nicht der erlernte Grad entscheidet, ob Du Meister oder Lehrer bist. Du übst und lernst und dann, wenn es soweit ist, bist Du ein Meister und irgendwann ein guter Lehrer. Ein Lehrer bist Du von Anfang an, aber immer wirst Du ein Lernender bleiben.

Liebe und Licht für Dich
Pasacondor
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