Mutter - Tochter - Beziehung
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Mutter - Tochter - Beziehung
Hallo!
Ich (inzwischen 32 Jahre alt) bekomme meine Beziehung zu meiner Mutter nicht hin... Vielleicht habt ihr ja ähnliche Erfahrungen oder ein paar Tipps für mich:
Also: meine Mama ist eine liebe und wunderbare Frau - nur macht sie sich (immer noch) riesig Sorgen und Ängste um mich und meinem Bruder. Ich muss dazu sagen, dass ich 300 km weit weg wohne von meinen Eltern (bin vor 10 Jahren quasi "geflohen", weil ich mich so eingeengt gefühlt habe). Bei einer Familienaufstellung vor 7 Jahren hat meine Stellvertreterin, die ich zwischen die Stellvertreter für meine Eltern gestellt hatte, keine Luft mehr bekommen und wäre fast zusammengebrochen. Die Auflösung damals bei dieser Aufstellung (ich durfte, mit meinen Eltern im Rücken, meinen Weg gehen) war das erleichternste Gefühl, das ich je gehabt habe.
Ich bin seit fünf Jahren mit Reiki und seit zwei Jahren Reiki-Lehrerin. Ich hatte die Illusion, wenn ich meine Mama in Reiki einweihe, dann versteht sie mich und dann kann sie auch ihre Ängste loslassen - sie wollte auch unbedingt in Reiki eingeweiht werden, und nur von ihrer "tollen" Tochter... (ich stehe bei ihr auf einem Sockel, alles war ich mache ist toll, auch wenn ich selbst das gar nicht so empfinde. Mein Papa und sie können es nicht aushalten, wenn es mir nicht gut geht, sie haben gleich eine Lösung für mich parat und verströmen einen unglaublichen Druck, dass ich diese Lösung auch ja annehme... Alles in allem haben sie eine unglaubliche Lebensangst, die sie mir ständig überzustülpen versuchen...).
Natürlich hatte das Reiki bei meiner Mutter nicht den gewünschten Effekt, was mich betrifft... ein bisschen lockerer ist sie geworden, aber so grundsätzlich hat sich nix zwischen uns geändert (obwohl sie inzwischen den dritten Grad hat... - ja, ich weiss, wahrscheinlich hätte ich das nicht tun dürfen...)
Ich habe schon versucht, meine Beziehung zu meiner Mutter zu lösen und zu klären... habe ihr schon gesagt, dass mich ihre Art einengt und das ihre Einmischungen einfach nicht o.k. waren für mich (sie hat mal bei meinem damaligen Freund angerufen, der ihr nich passte, und gesagt, er solle die Finger von mir lassen - da war ich 23 Jahre alt...). Und jedesmal, wenn ich ihr sage, was mich stört, ist sie gleich tödlich beleidigt und glaubt, sie hätte als Mutter komplett versagt... Ich habe es letztens geschafft, ihr in einem Telefonat zu sagen, dass das, was sie mir gesagt hat, mir Druck gemacht hat - woraufhin sie sich entschudigt hat und sich zurückgezogen hat (ob beleidigt oder nicht, weiss ich nicht). Das war ganz o.k. für mich. Aber ich schaffe das halt nicht immer - zumal ihre Aussagen sehr subtil sind... wie heute: eine gute Freundin von ihr ist an Darmkrebs erkrankt... ja, die habe sich ja auch nur von Fritten und Hamburgern ernährt... man soll schon auf seine Ernährung achten... (meine Mama glaubt, mein Freund und ich würden uns auch nur von Fritten und Hamburgern ernähren...) ihr versteht...?? Ich bemühe mich ja, nur das zu hören, was sie wirklich sagt, also das gar nicht auf mich zu beziehen, aber es fällt mir etwas schwer...
Mmh. Bis eben habe ich mich noch resigniert gefühlt... jetzt, wo ich das geschrieben habe, geht es mir schon besser... wird wohl Zeit, richtig erwachsen zu werden, was?!
Wäre trotzdem froh und dankbar über ein paar Gedanken von euch...
Herzliche Grüße, alles Liebe
Nicole
Ich (inzwischen 32 Jahre alt) bekomme meine Beziehung zu meiner Mutter nicht hin... Vielleicht habt ihr ja ähnliche Erfahrungen oder ein paar Tipps für mich:
Also: meine Mama ist eine liebe und wunderbare Frau - nur macht sie sich (immer noch) riesig Sorgen und Ängste um mich und meinem Bruder. Ich muss dazu sagen, dass ich 300 km weit weg wohne von meinen Eltern (bin vor 10 Jahren quasi "geflohen", weil ich mich so eingeengt gefühlt habe). Bei einer Familienaufstellung vor 7 Jahren hat meine Stellvertreterin, die ich zwischen die Stellvertreter für meine Eltern gestellt hatte, keine Luft mehr bekommen und wäre fast zusammengebrochen. Die Auflösung damals bei dieser Aufstellung (ich durfte, mit meinen Eltern im Rücken, meinen Weg gehen) war das erleichternste Gefühl, das ich je gehabt habe.
Ich bin seit fünf Jahren mit Reiki und seit zwei Jahren Reiki-Lehrerin. Ich hatte die Illusion, wenn ich meine Mama in Reiki einweihe, dann versteht sie mich und dann kann sie auch ihre Ängste loslassen - sie wollte auch unbedingt in Reiki eingeweiht werden, und nur von ihrer "tollen" Tochter... (ich stehe bei ihr auf einem Sockel, alles war ich mache ist toll, auch wenn ich selbst das gar nicht so empfinde. Mein Papa und sie können es nicht aushalten, wenn es mir nicht gut geht, sie haben gleich eine Lösung für mich parat und verströmen einen unglaublichen Druck, dass ich diese Lösung auch ja annehme... Alles in allem haben sie eine unglaubliche Lebensangst, die sie mir ständig überzustülpen versuchen...).
Natürlich hatte das Reiki bei meiner Mutter nicht den gewünschten Effekt, was mich betrifft... ein bisschen lockerer ist sie geworden, aber so grundsätzlich hat sich nix zwischen uns geändert (obwohl sie inzwischen den dritten Grad hat... - ja, ich weiss, wahrscheinlich hätte ich das nicht tun dürfen...)
Ich habe schon versucht, meine Beziehung zu meiner Mutter zu lösen und zu klären... habe ihr schon gesagt, dass mich ihre Art einengt und das ihre Einmischungen einfach nicht o.k. waren für mich (sie hat mal bei meinem damaligen Freund angerufen, der ihr nich passte, und gesagt, er solle die Finger von mir lassen - da war ich 23 Jahre alt...). Und jedesmal, wenn ich ihr sage, was mich stört, ist sie gleich tödlich beleidigt und glaubt, sie hätte als Mutter komplett versagt... Ich habe es letztens geschafft, ihr in einem Telefonat zu sagen, dass das, was sie mir gesagt hat, mir Druck gemacht hat - woraufhin sie sich entschudigt hat und sich zurückgezogen hat (ob beleidigt oder nicht, weiss ich nicht). Das war ganz o.k. für mich. Aber ich schaffe das halt nicht immer - zumal ihre Aussagen sehr subtil sind... wie heute: eine gute Freundin von ihr ist an Darmkrebs erkrankt... ja, die habe sich ja auch nur von Fritten und Hamburgern ernährt... man soll schon auf seine Ernährung achten... (meine Mama glaubt, mein Freund und ich würden uns auch nur von Fritten und Hamburgern ernähren...) ihr versteht...?? Ich bemühe mich ja, nur das zu hören, was sie wirklich sagt, also das gar nicht auf mich zu beziehen, aber es fällt mir etwas schwer...
Mmh. Bis eben habe ich mich noch resigniert gefühlt... jetzt, wo ich das geschrieben habe, geht es mir schon besser... wird wohl Zeit, richtig erwachsen zu werden, was?!
Wäre trotzdem froh und dankbar über ein paar Gedanken von euch...
Herzliche Grüße, alles Liebe
Nicole
- Olga57
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Oh je, wie kann man da helfen?
Ich persönlich finde die Aussagen "Liebenswerte und wundervolle Frau" verdächtig.
Seid ihr vielleicht auf Bewunderung programmiert, du und dein Bruder? Schaut her wie ich meine Kinder liebe, ich bin so eine gute Mutter?
Da bekommt ja jedes Kind ein schlechtes Gewissen wenn es mal anderer Meinung ist.
Was bleibt deiner Mutter außer der Aufmerksamkeit von hren Kindern? Es klingt danach dass sie sonnst nicht viel hat.
Ich muss sagen dass mein Problem mit meiner Mutter da ganz anders liegt. Ich mag sie nicht. Andererseits ist auch sie der Typ Kontroletti, alles hinterfragen und Interesse heucheln aber am Ende versuchen die eigene Meinug nach vorne zu bringen.
Hat deine Mutter Angst umd Dich oder darum dass sie irgendwann keinen Lebensinnhalt mehr hat?
Sie möchte wohl gern glauben dass du sie brauchst.
Das ist an sich ein ganz normaler Vorgang und im Moment weiß ich keinen Rat. Höchstens den Trost dass viele (vor allem Frauen) unter diesem Problem leiden.
Ich bin inzwischen 45, habe aber den Vorteil dass ich noch 6 Geschwister habe die sie nerven kann. Grade jetzt nach meinem 2.Grad schaffe ich es langsam mir die Frau auf Abstand zu halten. Dummerweise meint sie es wäre Liebe
Alles in allem, sei noch direkter und wenn sie schmollt dann warte ab. Sie wird sich wieder melden da bin ich mir sicher. Mir persönlich stösst auch auf dass du deine Mutter noch Mama nennst, fühlt sich aus meiner Sicht merkwürdig an.
Ich glaube helfen konnte ich dir jetzt nicht wirklich.
Vielleicht ist ein Denkanstoss dabei gewesen es würde mich freuen.
Wir können arber auch gern noch weiter über Mütter reden. Ist ein unerschöpfliches Thema
Viel Erfolg mit deiner
Lia
Ich persönlich finde die Aussagen "Liebenswerte und wundervolle Frau" verdächtig.
Seid ihr vielleicht auf Bewunderung programmiert, du und dein Bruder? Schaut her wie ich meine Kinder liebe, ich bin so eine gute Mutter?
Da bekommt ja jedes Kind ein schlechtes Gewissen wenn es mal anderer Meinung ist.
Was bleibt deiner Mutter außer der Aufmerksamkeit von hren Kindern? Es klingt danach dass sie sonnst nicht viel hat.
Ich muss sagen dass mein Problem mit meiner Mutter da ganz anders liegt. Ich mag sie nicht. Andererseits ist auch sie der Typ Kontroletti, alles hinterfragen und Interesse heucheln aber am Ende versuchen die eigene Meinug nach vorne zu bringen.
Hat deine Mutter Angst umd Dich oder darum dass sie irgendwann keinen Lebensinnhalt mehr hat?
Sie möchte wohl gern glauben dass du sie brauchst.
Das ist an sich ein ganz normaler Vorgang und im Moment weiß ich keinen Rat. Höchstens den Trost dass viele (vor allem Frauen) unter diesem Problem leiden.
Ich bin inzwischen 45, habe aber den Vorteil dass ich noch 6 Geschwister habe die sie nerven kann. Grade jetzt nach meinem 2.Grad schaffe ich es langsam mir die Frau auf Abstand zu halten. Dummerweise meint sie es wäre Liebe
Alles in allem, sei noch direkter und wenn sie schmollt dann warte ab. Sie wird sich wieder melden da bin ich mir sicher. Mir persönlich stösst auch auf dass du deine Mutter noch Mama nennst, fühlt sich aus meiner Sicht merkwürdig an.
Ich glaube helfen konnte ich dir jetzt nicht wirklich.
Vielleicht ist ein Denkanstoss dabei gewesen es würde mich freuen.
Wir können arber auch gern noch weiter über Mütter reden. Ist ein unerschöpfliches Thema
Viel Erfolg mit deiner
Lia
Hallo Lia, hallo Nicole,
also ich sage zu meiner Mutter auch Mama, weil ich das eben schon immer gesagt habe. Für mich (und für meine Mutter auch) wäre es vermutlich komisch, sie jetzt auf einmal anders zu nennen.
Auch ich habe öfters Probleme mit meiner Mutter, die auch häufig meint, sie müßte mir in alles reinreden und sie müßte über alles informiert sein. Irgendwann habe ich ihr diesen Zahn aber mal gezogen und ihr klar gemacht, daß es Dinge gibt, die sie nicht zu interessieren haben. War wohl damals auch beleidigt -legt sich aber immer wieder. Natürlich versucht sie auch heute noch Dinge zu erfahren oder sich einzumischen, aber wenn ich über etwas nicht reden möchte, oder sie einfach zu weit geht, dann sage ich das auch oder gebe ihr einfach gar keine Antwort. Hilfreich war auch, die Abstände des Kontaktes hinauszuziehen; dies brachte mir eine deutliche Erleichterung. Manchmal bin ich auch einfach nicht erreichbar oder habe keine Zeit. Dadurch gewinne ich immer mehr Freiraum und kann selbst bestimmen, wann ich reden möchte.
Auf alle Fälle setze ich mich jedes Mal ehe ich hin komme in meinen Schutzkreis und wenn es besonders heftig ist, gebe ich vorher Reiki auf die Beziehung.
Liebe Grüße
Angel
also ich sage zu meiner Mutter auch Mama, weil ich das eben schon immer gesagt habe. Für mich (und für meine Mutter auch) wäre es vermutlich komisch, sie jetzt auf einmal anders zu nennen.
Auch ich habe öfters Probleme mit meiner Mutter, die auch häufig meint, sie müßte mir in alles reinreden und sie müßte über alles informiert sein. Irgendwann habe ich ihr diesen Zahn aber mal gezogen und ihr klar gemacht, daß es Dinge gibt, die sie nicht zu interessieren haben. War wohl damals auch beleidigt -legt sich aber immer wieder. Natürlich versucht sie auch heute noch Dinge zu erfahren oder sich einzumischen, aber wenn ich über etwas nicht reden möchte, oder sie einfach zu weit geht, dann sage ich das auch oder gebe ihr einfach gar keine Antwort. Hilfreich war auch, die Abstände des Kontaktes hinauszuziehen; dies brachte mir eine deutliche Erleichterung. Manchmal bin ich auch einfach nicht erreichbar oder habe keine Zeit. Dadurch gewinne ich immer mehr Freiraum und kann selbst bestimmen, wann ich reden möchte.
Auf alle Fälle setze ich mich jedes Mal ehe ich hin komme in meinen Schutzkreis und wenn es besonders heftig ist, gebe ich vorher Reiki auf die Beziehung.
Liebe Grüße
Angel
Liebe Lia, liebe Angel,
vielen Dank für eure Antworten, Gedanken und Anregungen! Es hilft mir schon sehr zu wissen, dass ich nicht die Einzige bin, die zu kämpfen hat...
Ja, es kann schon gut sein, dass meine Mutter letztlich meinen Bruder und mich immernoch als ihren Lebensinhalt ansieht, auch wenn das in den letzten Jahren besser geworden ist (inzwischen hat sie einige eigene Interessen entwickelt). Ja, und ich habe damit zu kämpfen, dass ich auf Bewunderung programmiert bin (und wehe, ein anderer gibt mir diese Bewunderung nicht!!!)
Ich wünsche mir den Mut, mich auch stärker abzugrenzen meiner Mutter gegenüber - bisher habe ich letztlich dann doch immer gekniffen und klein beigegeben, wenn sie beleidigt war und offen oder verdeckt damit gedroht hat, den Kontakt abzubrechen... "Warte ab, Du wirst mich verstehen, wenn Du einmal selbst Kinder hast..."
Aber sie ist wie sie ist und ich kann sie nicht ändern, also wird mir wohl nix anderes übrig bleiben, als mich und meine Einstellung zu ihr zu ändern...
Ja, das ist eine gute Idee mit dem Schutzkreis - ich denke, ich werde mich vor den nächsten Telefonaten auch besser in einen Lichtkreis stellen bzw. um eine gute Einstellung zu meiner Mutter beten... Ich bete im Augenblick sowieso jeden Tag um Heilung und Klärung meiner Beziehung zu meiner Mutter...
Vielen Dank noch mal, und alles Gute für euch!
Herzliche Grüße, alles Liebe
Nicole
vielen Dank für eure Antworten, Gedanken und Anregungen! Es hilft mir schon sehr zu wissen, dass ich nicht die Einzige bin, die zu kämpfen hat...
Ja, es kann schon gut sein, dass meine Mutter letztlich meinen Bruder und mich immernoch als ihren Lebensinhalt ansieht, auch wenn das in den letzten Jahren besser geworden ist (inzwischen hat sie einige eigene Interessen entwickelt). Ja, und ich habe damit zu kämpfen, dass ich auf Bewunderung programmiert bin (und wehe, ein anderer gibt mir diese Bewunderung nicht!!!)
Ich wünsche mir den Mut, mich auch stärker abzugrenzen meiner Mutter gegenüber - bisher habe ich letztlich dann doch immer gekniffen und klein beigegeben, wenn sie beleidigt war und offen oder verdeckt damit gedroht hat, den Kontakt abzubrechen... "Warte ab, Du wirst mich verstehen, wenn Du einmal selbst Kinder hast..."
Aber sie ist wie sie ist und ich kann sie nicht ändern, also wird mir wohl nix anderes übrig bleiben, als mich und meine Einstellung zu ihr zu ändern...
Ja, das ist eine gute Idee mit dem Schutzkreis - ich denke, ich werde mich vor den nächsten Telefonaten auch besser in einen Lichtkreis stellen bzw. um eine gute Einstellung zu meiner Mutter beten... Ich bete im Augenblick sowieso jeden Tag um Heilung und Klärung meiner Beziehung zu meiner Mutter...
Vielen Dank noch mal, und alles Gute für euch!
Herzliche Grüße, alles Liebe
Nicole
- Olga57
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und wenn sie merkt dass sie dich nicht mehr erpressen kann wird sie über kurz oder lang sich selbst ändern.
Ich meine drei Grade scheinen bei ihr noch etwas viel aber Reiki an sich müsste sie schon irgendwann zur Einsicht führen.
So lange du ihr gibst was sie will braucht sie daran ja nichts ändern.
Meine möchte gerne dass ich genauso an Gott glaube wie sie. Engel z.B, wären der Beweis dass sie Recht hat. Du glaubst ja nicht was dabei für Merkwürdigkeiten rauskommen können. Sie ist inzwischen 73 und ich bin ihr immer ausgewichen weil ich dachte ich müsste sie schonen. Inzwischen sage ich ihr aber alle meine Wahrheiten ganz freundlich mitten ins Gesicht und es geht besser als ich je geglaubt hatte.
Bin aber auch noch lange nicht fertig damit. Dosieren muss ich schon aber ich mach ihr nix mehr vor.
Das dauert halt alles seine Zeit *tröst*
Viel Erfolg
Lia
Ich meine drei Grade scheinen bei ihr noch etwas viel aber Reiki an sich müsste sie schon irgendwann zur Einsicht führen.
So lange du ihr gibst was sie will braucht sie daran ja nichts ändern.
Meine möchte gerne dass ich genauso an Gott glaube wie sie. Engel z.B, wären der Beweis dass sie Recht hat. Du glaubst ja nicht was dabei für Merkwürdigkeiten rauskommen können. Sie ist inzwischen 73 und ich bin ihr immer ausgewichen weil ich dachte ich müsste sie schonen. Inzwischen sage ich ihr aber alle meine Wahrheiten ganz freundlich mitten ins Gesicht und es geht besser als ich je geglaubt hatte.
Bin aber auch noch lange nicht fertig damit. Dosieren muss ich schon aber ich mach ihr nix mehr vor.
Das dauert halt alles seine Zeit *tröst*
Viel Erfolg
Lia
hallo nicole ...
'ne mutter hat wohl jeder und so müssen wir uns auch alle mit ihr (zugegebenermaßen der eine mehr - der andere weniger) auseinandersetzen ...
versteh' ich nicht ... (o.k. will ich nicht verstehen ... hihihi)
ihr müsst miteinander klarkommen ... das ist nicht nur die aufgabe für dich, sondern für euch beide ...
und wenn du alleine da stehst mit deinen bemühungen, dann stehst du irgendwie auf verlorenem posten ... oder?
zuerst ist da wohl die phase des bewusstwerdens (der problematik 'mutter') ... dann die frage, wohin du willst und dann die arbeit an und mit diesem porblem und zwar wenn's geht bitteschön nicht alleine sondern gemeinsam mit ihr ...
ja - ich weiß, was du jetzt denkst ... die hat gut reden ...
aber lass dich nicht täuschen ... irgendwie stecke ich auch in der problematik 'mutter' ... wohl ganz anders gelagert als bei dir ... aber ich denke nicht weniger heftig ...
ich bin jetzt in dem stadium, daß ich zwar meine einstellung (dein irrtum -vgl. oben-) "ändern" konnte, aber wenn ich ehrlich bin, an der ganzen situation nichts anders geworden ist, außer, daß mich das ganze (zur zeit?) halt weniger nervt ...
aber das ist nicht genug ... glaub' mir!
also auf zu neuen taten:
reden wir mit unserem müttern und versuchen wir, ihnen bewusst zu machen, daß wir viel
miteinander zu arbeiten und aufzuarbeiten haben ...
licht und liebe
VIOLETT
'ne mutter hat wohl jeder und so müssen wir uns auch alle mit ihr (zugegebenermaßen der eine mehr - der andere weniger) auseinandersetzen ...
wirklich nur deine einstellung???DolceVitaSophia hat geschrieben: Aber sie ist wie sie ist und ich kann sie nicht ändern, also wird mir wohl nix anderes übrig bleiben, als mich und meine Einstellung zu ihr zu ändern...
versteh' ich nicht ... (o.k. will ich nicht verstehen ... hihihi)
ihr müsst miteinander klarkommen ... das ist nicht nur die aufgabe für dich, sondern für euch beide ...
und wenn du alleine da stehst mit deinen bemühungen, dann stehst du irgendwie auf verlorenem posten ... oder?
zuerst ist da wohl die phase des bewusstwerdens (der problematik 'mutter') ... dann die frage, wohin du willst und dann die arbeit an und mit diesem porblem und zwar wenn's geht bitteschön nicht alleine sondern gemeinsam mit ihr ...
ja - ich weiß, was du jetzt denkst ... die hat gut reden ...
aber lass dich nicht täuschen ... irgendwie stecke ich auch in der problematik 'mutter' ... wohl ganz anders gelagert als bei dir ... aber ich denke nicht weniger heftig ...
ich bin jetzt in dem stadium, daß ich zwar meine einstellung (dein irrtum -vgl. oben-) "ändern" konnte, aber wenn ich ehrlich bin, an der ganzen situation nichts anders geworden ist, außer, daß mich das ganze (zur zeit?) halt weniger nervt ...
aber das ist nicht genug ... glaub' mir!
also auf zu neuen taten:
reden wir mit unserem müttern und versuchen wir, ihnen bewusst zu machen, daß wir viel
miteinander zu arbeiten und aufzuarbeiten haben ...
licht und liebe
VIOLETT
Hallo Nicole,
ich glaube ich kann Dir keine Lösung anbieten, die nicht schon von den anderen angesprochen worden ist.
Zumal Du ja im Grunde nur die Oberfläche beschreibst und die Kleingkeiten, die Dinge darunter, das sind, was einen selbst zu einer ganz individuellen Lösung führen kann.
Was ich eigentlich nur sagen wollte, das ist, daß Du damit nicht alleine bist.
Als ich Deinen Beitrag las, mußte ich fast lachen - und es war kein sehr fröhliches Lachen- denn ich hätte diese Beitrag auch schreiben können, nur mit meinem Vater als Hauptperson.
Für mich ist es inzwischen so, daß ich denke, daß wenn er mich nicht loslassen kann, ich es aber sehr wohl kann. Er hat über mich und meine Entwicklung nur die Macht und Bedeutung, die ich ihm gebe, egal auf welchen Wegen er es versucht.
Also gebe ich ihm nichts mehr. Was nicht bedeutet, daß ich ihn verstoße oder mißachte, sondern einfach nur, daß ich meinen Weg gehe und er seinen.
Es ist wie bei dem Gleichnis, daß Deine Eltern der Bogen sind, der Dich, den Pfeil, verschießt. Deine Flugbahn ist vorherbestimmt. Aber wenn Du erwachsen bist, bist Du Dein eigener Pfeil und Bogen.
Gruß
Birgit
ich glaube ich kann Dir keine Lösung anbieten, die nicht schon von den anderen angesprochen worden ist.
Zumal Du ja im Grunde nur die Oberfläche beschreibst und die Kleingkeiten, die Dinge darunter, das sind, was einen selbst zu einer ganz individuellen Lösung führen kann.
Was ich eigentlich nur sagen wollte, das ist, daß Du damit nicht alleine bist.
Als ich Deinen Beitrag las, mußte ich fast lachen - und es war kein sehr fröhliches Lachen- denn ich hätte diese Beitrag auch schreiben können, nur mit meinem Vater als Hauptperson.
Für mich ist es inzwischen so, daß ich denke, daß wenn er mich nicht loslassen kann, ich es aber sehr wohl kann. Er hat über mich und meine Entwicklung nur die Macht und Bedeutung, die ich ihm gebe, egal auf welchen Wegen er es versucht.
Also gebe ich ihm nichts mehr. Was nicht bedeutet, daß ich ihn verstoße oder mißachte, sondern einfach nur, daß ich meinen Weg gehe und er seinen.
Es ist wie bei dem Gleichnis, daß Deine Eltern der Bogen sind, der Dich, den Pfeil, verschießt. Deine Flugbahn ist vorherbestimmt. Aber wenn Du erwachsen bist, bist Du Dein eigener Pfeil und Bogen.
Gruß
Birgit
Gedanke schafft Materie
Re: Mutter - Tochter - Beziehung
hallo nicole ...
hast du mir nicht erzählt, daß du deine ausbildung in diese richtung weitermachen möchtest und dies demnächst beginnen soll ?
kannst du nicht -in zuge deiner weiteren ausbildung- deine mutter einfach mal "mitschleppen" ... ????
ihr -deine mutter/eltern und du- befindet euch in verschieden stadien ... du willst lösen und deine mutter/eltern haben das problem noch nicht mal erkannt ... helf' ihnen ...
alles liebe
VIOLETT
gibst du dir hier nicht selbst eine mögliche "therapieform" an die hand ?DolceVitaSophia hat geschrieben: Bei einer Familienaufstellung vor 7 Jahren ... Die Auflösung damals bei dieser Aufstellung ... war das erleichternste Gefühl, das ich je gehabt habe.
hast du mir nicht erzählt, daß du deine ausbildung in diese richtung weitermachen möchtest und dies demnächst beginnen soll ?
kannst du nicht -in zuge deiner weiteren ausbildung- deine mutter einfach mal "mitschleppen" ... ????
ihr -deine mutter/eltern und du- befindet euch in verschieden stadien ... du willst lösen und deine mutter/eltern haben das problem noch nicht mal erkannt ... helf' ihnen ...
alles liebe
VIOLETT
Hallo Ihr Töchter von nervenden Müttern
Es wurde schon viel zu diesem Thema geschrieben und ich bin eine Leidensgenossin.
Ich bin 52 meine Mutter wird 87 , sie lebt mit mir und meinem Mann(seit 9 Jahren) zusammen, hat aber ihr eigenes Appartement!
Sie sagt mir aber immer noch ich soll mir warme Socken anziehen, wenn ich mal barfuß laufe, sie sagt mir wie ich die Tomaten aufbinden muß usw.usw., sie gibt mir immer noch Ratschläge die ich nicht hören will!!!!!
Ich habe eine halbe Stunde Mittag, da soll ich Essen, den Hund rauslassen und füttern, die Katze füttern und Mutter unterhalten, weil sie ja den ganzen vormittag niemand zum Reden hat.
Aber so in regelmäßigen Abständen (und da hilft auch kein Reiki mehr) bin ich an der Decke, sag laut und deutlich was mir nicht paßt, und dann nach ein bisserl Beleidigt sein ist die Luft wieder rein, wie nach einem Gewitter!
Wir haben beide zusammen in früheren Jahren durch die Scheidung meiner Eltern sehr viel Schlimmes durchgemacht und manchmal hätte ich sie auf den Mond schießen können ( das könnte ich auch noch heute ab und zu)
Jahrelang habe ich versucht meine Mutter zu ändern, ihre Ansichten zu korrigieren, den meine anzupassen (und sie hat das gleiche bei mir probiert), ist beides in die Hose gegangen
Ich habe mich (dank Reiki) geändert und nehme jetzt "Oma" einfach so wie sie ist und es geht gut.( Sie aber"erzieht "mich noch immer )
Immer öfter gelingt es mir es einfach zu überhören oder ich sag einfach: Oma gib mir keine Ratschläge....Ich kann mich selber irren!!!
Dann lachen wir beide über uns
Ich habe so das Gefühl als ob ich sie nicht mehr lange haben werde und sie wird mir und meinem Mann sehr fehlen.
Wie haben sie einfach auch mit ihrem Alter entsprechenden Macken sehr , sehr lieb!
Wir als Eltern möchten ja auch von unseren Kindern mit all unseren guten und schlechten Eigenschaften akzepiert und geliebt werden, also machen wir es ihnen vor wie es zwischen Jung und Alt funktionieren kann .
Ein friedliches Miteinander wüncht Euch
Kay
Es wurde schon viel zu diesem Thema geschrieben und ich bin eine Leidensgenossin.
Ich bin 52 meine Mutter wird 87 , sie lebt mit mir und meinem Mann(seit 9 Jahren) zusammen, hat aber ihr eigenes Appartement!
Sie sagt mir aber immer noch ich soll mir warme Socken anziehen, wenn ich mal barfuß laufe, sie sagt mir wie ich die Tomaten aufbinden muß usw.usw., sie gibt mir immer noch Ratschläge die ich nicht hören will!!!!!
Ich habe eine halbe Stunde Mittag, da soll ich Essen, den Hund rauslassen und füttern, die Katze füttern und Mutter unterhalten, weil sie ja den ganzen vormittag niemand zum Reden hat.
Aber so in regelmäßigen Abständen (und da hilft auch kein Reiki mehr) bin ich an der Decke, sag laut und deutlich was mir nicht paßt, und dann nach ein bisserl Beleidigt sein ist die Luft wieder rein, wie nach einem Gewitter!
Wir haben beide zusammen in früheren Jahren durch die Scheidung meiner Eltern sehr viel Schlimmes durchgemacht und manchmal hätte ich sie auf den Mond schießen können ( das könnte ich auch noch heute ab und zu)
Jahrelang habe ich versucht meine Mutter zu ändern, ihre Ansichten zu korrigieren, den meine anzupassen (und sie hat das gleiche bei mir probiert), ist beides in die Hose gegangen
Ich habe mich (dank Reiki) geändert und nehme jetzt "Oma" einfach so wie sie ist und es geht gut.( Sie aber"erzieht "mich noch immer )
Immer öfter gelingt es mir es einfach zu überhören oder ich sag einfach: Oma gib mir keine Ratschläge....Ich kann mich selber irren!!!
Dann lachen wir beide über uns
Ich habe so das Gefühl als ob ich sie nicht mehr lange haben werde und sie wird mir und meinem Mann sehr fehlen.
Wie haben sie einfach auch mit ihrem Alter entsprechenden Macken sehr , sehr lieb!
Wir als Eltern möchten ja auch von unseren Kindern mit all unseren guten und schlechten Eigenschaften akzepiert und geliebt werden, also machen wir es ihnen vor wie es zwischen Jung und Alt funktionieren kann .
Ein friedliches Miteinander wüncht Euch
Kay
Liebe Violett,
ja, ich denke, ich muss meine Einstellung und mein Verhalten ändern. Ich habe 15 Jahre lang versucht, meiner Mutter zu erklären, wie ich mich fühle und ihr zu sagen, was das mit mir macht, wenn sie sich so verhält - es hat nichts gebracht. Sie kann oder will mich nicht verstehen. In ihren Augen ist ihre Erziehung von meinem Bruder und mir das einzige, was sie in ihrem Leben geleistet hat (und Leistung ist sehr wichtig für sie) - und wehe dem, der daran etwas auszusetzen hat!!! Ich hab's probiert, habe extra in "Ich-Botschaften" gesprochen (also nicht "Du machts immer...", sondern "Ich fühle mich unter Druck, wenn Du ... sagst") - sie war beleidigt und wollte den Kontakt abbrechen "Mir tun jetzt schon die jungen Mütter leid, die sich jetzt, wo ihre Kinder klein sind, die Nächte um die Ohren schlagen, in 20 Jahren werden ihre Kinder ihnen genau das vorwerfen"... Ich weiss nicht, wie ich ihr meine Dankbarkeit dafür, dass sie mich erzogen hat, noch ausdrücken soll (vermutlich, in dem ich immer nur das tue und sage, was sie will, ihr nicht widerspreche und mein Leben so gestalte, wie sie es für richtig hält...). Das macht mich echt sauer!!! Sie glaubt, ich wäre ihr Eigentum...
Nein, ich habe keine Lust mehr, mich zu erklären und mit ihr darüber zu sprechen (ich bin richtig sauer und resigniert, dass dieser Weg nicht geht, aber es geht einfach nicht). Ich bin nicht mehr bereit, Zeit und Kraft in Erklärungen zu investieren.
Ich sehe nur den Weg für mich, ganz konkret im Alltag, immer in kleinen Schritten, wenn mal wieder so eine Situation ist, in der ich mich nicht gut fühle, das auch zu sagen und dann zu reagieren und mich abzugrenzen und ich wünsche mir den Mut, es dann auch zu können (und nicht wieder wie das gelähmte Kaninchen vor der Schlange zu sitzen und mich hinterher zu ärgern).
Ich glaube eher, ich sollte mich mit dem Gedanken anfreunden, dass ich eben nicht um jeden Preis mit ihr auskommen muss - jedenfalls nicht um den Preis meiner Freiheit.
Herzliche Grüße, alles Liebe!
Nicole
ja, ich denke, ich muss meine Einstellung und mein Verhalten ändern. Ich habe 15 Jahre lang versucht, meiner Mutter zu erklären, wie ich mich fühle und ihr zu sagen, was das mit mir macht, wenn sie sich so verhält - es hat nichts gebracht. Sie kann oder will mich nicht verstehen. In ihren Augen ist ihre Erziehung von meinem Bruder und mir das einzige, was sie in ihrem Leben geleistet hat (und Leistung ist sehr wichtig für sie) - und wehe dem, der daran etwas auszusetzen hat!!! Ich hab's probiert, habe extra in "Ich-Botschaften" gesprochen (also nicht "Du machts immer...", sondern "Ich fühle mich unter Druck, wenn Du ... sagst") - sie war beleidigt und wollte den Kontakt abbrechen "Mir tun jetzt schon die jungen Mütter leid, die sich jetzt, wo ihre Kinder klein sind, die Nächte um die Ohren schlagen, in 20 Jahren werden ihre Kinder ihnen genau das vorwerfen"... Ich weiss nicht, wie ich ihr meine Dankbarkeit dafür, dass sie mich erzogen hat, noch ausdrücken soll (vermutlich, in dem ich immer nur das tue und sage, was sie will, ihr nicht widerspreche und mein Leben so gestalte, wie sie es für richtig hält...). Das macht mich echt sauer!!! Sie glaubt, ich wäre ihr Eigentum...
Nein, ich habe keine Lust mehr, mich zu erklären und mit ihr darüber zu sprechen (ich bin richtig sauer und resigniert, dass dieser Weg nicht geht, aber es geht einfach nicht). Ich bin nicht mehr bereit, Zeit und Kraft in Erklärungen zu investieren.
Ich sehe nur den Weg für mich, ganz konkret im Alltag, immer in kleinen Schritten, wenn mal wieder so eine Situation ist, in der ich mich nicht gut fühle, das auch zu sagen und dann zu reagieren und mich abzugrenzen und ich wünsche mir den Mut, es dann auch zu können (und nicht wieder wie das gelähmte Kaninchen vor der Schlange zu sitzen und mich hinterher zu ärgern).
Ich glaube eher, ich sollte mich mit dem Gedanken anfreunden, dass ich eben nicht um jeden Preis mit ihr auskommen muss - jedenfalls nicht um den Preis meiner Freiheit.
Herzliche Grüße, alles Liebe!
Nicole
Hallo Nicole!
Ich kann Dich so gut verstehen!
Ich bin "Tochter" und ich bin "Mutter" und das Wort Dankbarkeit läßt mir die Haare zu Berge stehen.
Unsere Kinder sind uns in keiner Weise zu Dankbarkeit verpflichtet. "Wir haben sie gewollt, wir haben sie uns gewünscht, wir als Eltern sind dazu verpflichtet für eine gewisse Zeit das Beste für unsere Kinder zu wollen, wir müssen in jedem Fall hinter ihnen stehen, wenns nötig ist den Rücken stärken, ihnen ein Fundament für ihre Zukunft zu bauen und wenns soweit ist, sie
l o s z u l a s s e n !!!
Leider gelingt dies vielen Vätern und Mütter nicht, in diesem Fall muß "Kind "sich selbst zurückziehen und sich den nötigen Freiraum schaffen, wenns sein muß auch mit der Holzhammermethode, die tut zwar einmal beiden weh,aber ist oft heilsam.
Wenn man sich dann endlich freigestrampelt hat, funktioniert die Beziehung auch wieder besser (jetzt spreche ich als Tochter) . Keinesfalls sollte man Einmischung in das Privatleben oder der Erziehung der Kinder dulden. Klare und bestimmte Worte im richtigen Zeitpunkt sind unbedingt notwendig (nicht auf die lange Bank schieben).
Kein schlechtes Gewissen haben, wenn man sein "eigenes" Leben führen will und nicht das der Eltern.
Es ist manchmal ein harter Kampf aber oft gelingt es mit beider seitiger Akzeptanz sogar eine Freundschaft zwischen Mutter und Tochter herzustellen.
Ich habe den Kampf mit alles Facetten hinter mir, wir waren sogar fast wie Freundinnen, jetzt ist meine Mutter 87 und sie ist nun mein "Kind und ich liebe sie
Ich wünsch dir alles Liebe
Kay
Ich kann Dich so gut verstehen!
Ich bin "Tochter" und ich bin "Mutter" und das Wort Dankbarkeit läßt mir die Haare zu Berge stehen.
Unsere Kinder sind uns in keiner Weise zu Dankbarkeit verpflichtet. "Wir haben sie gewollt, wir haben sie uns gewünscht, wir als Eltern sind dazu verpflichtet für eine gewisse Zeit das Beste für unsere Kinder zu wollen, wir müssen in jedem Fall hinter ihnen stehen, wenns nötig ist den Rücken stärken, ihnen ein Fundament für ihre Zukunft zu bauen und wenns soweit ist, sie
l o s z u l a s s e n !!!
Leider gelingt dies vielen Vätern und Mütter nicht, in diesem Fall muß "Kind "sich selbst zurückziehen und sich den nötigen Freiraum schaffen, wenns sein muß auch mit der Holzhammermethode, die tut zwar einmal beiden weh,aber ist oft heilsam.
Wenn man sich dann endlich freigestrampelt hat, funktioniert die Beziehung auch wieder besser (jetzt spreche ich als Tochter) . Keinesfalls sollte man Einmischung in das Privatleben oder der Erziehung der Kinder dulden. Klare und bestimmte Worte im richtigen Zeitpunkt sind unbedingt notwendig (nicht auf die lange Bank schieben).
Kein schlechtes Gewissen haben, wenn man sein "eigenes" Leben führen will und nicht das der Eltern.
Es ist manchmal ein harter Kampf aber oft gelingt es mit beider seitiger Akzeptanz sogar eine Freundschaft zwischen Mutter und Tochter herzustellen.
Ich habe den Kampf mit alles Facetten hinter mir, wir waren sogar fast wie Freundinnen, jetzt ist meine Mutter 87 und sie ist nun mein "Kind und ich liebe sie
Ich wünsch dir alles Liebe
Kay
hallo
erstmal musste ich echt schmunzeln.....das thema scheint wirklich einige anzugehen *gg*. mich leider auch *lol*.
so egoistisch es klingt......es tut gut, zu "wissen", dass es auch anderen so geht . dachte schon, ich bin die einzige .
wünsche jedem von uns alles gute......auch den müttern......auf dass sie ihren eigenen weg finden, und uns, unsere eigenen fehler machen, und unser eigenes leben, leben lassen .
lg.
white eagle
erstmal musste ich echt schmunzeln.....das thema scheint wirklich einige anzugehen *gg*. mich leider auch *lol*.
so egoistisch es klingt......es tut gut, zu "wissen", dass es auch anderen so geht . dachte schon, ich bin die einzige .
wünsche jedem von uns alles gute......auch den müttern......auf dass sie ihren eigenen weg finden, und uns, unsere eigenen fehler machen, und unser eigenes leben, leben lassen .
lg.
white eagle
Hallo ihr lieben 'Mütter-Geschädigten'
bis vor kurzem gehörte ich auch noch diesem Club an - und rutsche hin und wieder auch heute noch in die alten Muster hinein. Doch nur solange, bis ich es bemerke. Ich persönlich habe für mich festgestellt, daß mir die Schuhe meiner Mutter nicht passen, sie drücken, engen ein und sind zudem zu hoch. Also ziehe ich sie nicht mehr an.
... aber habt ihr die Sache auch mal aus dem energetischen Blickwinkel heraus betrachtet? Solange ihr das tut, was Mama/Papa von euch will, ist sie/er zufrieden und glücklich - und saugt im gleichen Moment eure Energien ab. Wohlgemerk! Eure Energien!!!!
Warum kordelt ihr euch nicht einfach ab? Zack! Und die Zufuhr ist durchtrennt - Ende im Gelände!
Genau in diesem Moment muß Mama nämlich zusehen, woher sie ihre Energie sonst noch beziehen kann. Am besten aus sich selbst heraus. Was sind wir? Tankstellen für unsere Eltern? Nee, danke, ich habe genug mit mir selbst zu tun, als daß ich meine kostbare Energie so ungefragt weitergeben kann. Wenn sie etwas brauchen - okay - dann gebe ich sie gerne weiter, aber nicht so und auf diese Weise...
Klar spielen die lieben Eltern dann für eine kleine Weile verrückt, manch einer wird die Zusammenhänge vielleicht nie begreifen, aber um Luft in der Eltern-Kind-Beziehung zu bekommen, ist dies der einzige mögliche Weg. Da muß man eben auch Kräche in Kauf nehmen.
Gruß, Saph
bis vor kurzem gehörte ich auch noch diesem Club an - und rutsche hin und wieder auch heute noch in die alten Muster hinein. Doch nur solange, bis ich es bemerke. Ich persönlich habe für mich festgestellt, daß mir die Schuhe meiner Mutter nicht passen, sie drücken, engen ein und sind zudem zu hoch. Also ziehe ich sie nicht mehr an.
... aber habt ihr die Sache auch mal aus dem energetischen Blickwinkel heraus betrachtet? Solange ihr das tut, was Mama/Papa von euch will, ist sie/er zufrieden und glücklich - und saugt im gleichen Moment eure Energien ab. Wohlgemerk! Eure Energien!!!!
Warum kordelt ihr euch nicht einfach ab? Zack! Und die Zufuhr ist durchtrennt - Ende im Gelände!
Genau in diesem Moment muß Mama nämlich zusehen, woher sie ihre Energie sonst noch beziehen kann. Am besten aus sich selbst heraus. Was sind wir? Tankstellen für unsere Eltern? Nee, danke, ich habe genug mit mir selbst zu tun, als daß ich meine kostbare Energie so ungefragt weitergeben kann. Wenn sie etwas brauchen - okay - dann gebe ich sie gerne weiter, aber nicht so und auf diese Weise...
Klar spielen die lieben Eltern dann für eine kleine Weile verrückt, manch einer wird die Zusammenhänge vielleicht nie begreifen, aber um Luft in der Eltern-Kind-Beziehung zu bekommen, ist dies der einzige mögliche Weg. Da muß man eben auch Kräche in Kauf nehmen.
Gruß, Saph
Hallo Saphir,
das mit dem Energieraub sehe Ich genauso wie du, nur ist es nicht immer leicht sich aus solchen Konflikten zu lösen, besonders wenn das Selbstbewusstsein unter solchen Verhältnissen gelitten hat und man aus Angst vor der Ungewissheit und den Folgen die nötigen Schritte nicht wagt.
In extrenfällen haben manche das Gefühl überhaupt kein Recht auf eigenen Raum und Freiheit zu besitzen. Solche Manipulationen und Unterdrückungen fangen ja schon in der Kindheit an und prägen sich tief ein. Die Eltern haben dann zwar ein liebes Kind, das zu allem ja und amen sagt, aber nie Selbstbewusstsein oder Urvertrauen entwickelt hat.
das mit dem Energieraub sehe Ich genauso wie du, nur ist es nicht immer leicht sich aus solchen Konflikten zu lösen, besonders wenn das Selbstbewusstsein unter solchen Verhältnissen gelitten hat und man aus Angst vor der Ungewissheit und den Folgen die nötigen Schritte nicht wagt.
In extrenfällen haben manche das Gefühl überhaupt kein Recht auf eigenen Raum und Freiheit zu besitzen. Solche Manipulationen und Unterdrückungen fangen ja schon in der Kindheit an und prägen sich tief ein. Die Eltern haben dann zwar ein liebes Kind, das zu allem ja und amen sagt, aber nie Selbstbewusstsein oder Urvertrauen entwickelt hat.
ich muss vielleicht noch eines sagen......bei mir ist es jetzt nicht so, dass es ausartet ......ich sage ihr immer gleich was mir nicht passt......somit staut sich bei mir nichts auf.......und sie hat immer wieder was zum nachdenken *lach*.
im grossen und ganzen kommen wir gut miteinander aus.
sie weiss, dass sie bei mir mit klammern nicht weit kommt......im gegenteil .
manchmal denke ich mir......so sind mütter eben *lol*.....sie machen sich gedanken um einen. hin und wieder zu viel des guten .
auch wenn es manchmal nervt.....im grunde bin ich froh, dass sie noch hier ist......meinen vater hab ich ja schon verloren ...... vielleicht fängt man danach an, die dinge anders zu sehen.
lg.
white eagle
im grossen und ganzen kommen wir gut miteinander aus.
sie weiss, dass sie bei mir mit klammern nicht weit kommt......im gegenteil .
manchmal denke ich mir......so sind mütter eben *lol*.....sie machen sich gedanken um einen. hin und wieder zu viel des guten .
auch wenn es manchmal nervt.....im grunde bin ich froh, dass sie noch hier ist......meinen vater hab ich ja schon verloren ...... vielleicht fängt man danach an, die dinge anders zu sehen.
lg.
white eagle
- Olga57
- Reiki-Fackel
- Beiträge: 328
- Registriert: 30.03.2002, 02:00
- Reiki-System: Rainbow Reiki
- Wohnort: 34376
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Das energetische ist ja überall in unserem Leben.
Ich denke man muss den Mechanismus auch erst einmal erkennen.
Die einen Mütter (es können auch Väter sein) sind aufopfernd, haben ihr Leben für die Aufzucht der Jungen hingegeben, haben ihr Leben lang nur gearbeitet.
Das erfordert Bewunderung und Dankbarkeit.
Die anderen wiederum habe ein starkes Interesse an die, deinen Ansichten, fragen dich regelrecht aus.
Wenn sie dann alles wissen kommen sie her und machen dir klar dass alles Mist ist. Dass du keine Ahnung hast und gefälligst die meinung von ihnen selbst annehmen sollst.
Manchmal haben wir hier auch schon beides. Das eine die Mutter das andere der Vater. Beide leben von den Energien die sie aus der Sache ziehen.
Meine Mutter selbst ist da wandelbar.
Als sie noch gearbeitet hat war sie mehr der erste Typ. Jetzt ist sie mehr in die Kathegorie Mitleid abgerutscht. Sie hatte mehrere Operationen (Hüfte) und kann nicht mehr gut laufen.
Nein jetzt wo ich es schreibe merke ich dass sie inzwischen wieder bewundert werden will. Für alles was sie überstanden hat.
Mitleid war nur kurz als es ihr richtig dreckig ging.
Wollte sagen den kränklichen Typ gibts halt auch noch der die Fürsorge der Kinder braucht.
Ich selbst hae wohl unbewusst inzwischen auch diesen Schutz aufgebaut. Sie kommt nicht mehr an mich heran und das befreit ungemein.
Es beschäftigt mich zwar immernoch sehr aber ich bin nicht mehr die Unterlegene die die kneift. Das macht den Umgang mit meiner Mutter inzwischen viel entspannter und meinen Vater den liebe ich ja. Er ist ein bisschen wie ich. Haut ab wenn es ihm zuviel wird. Geht Rasen mähen, einkaufen oder was auch immer.
So, ich wünsch euch einen schönen Tag
Lia
Ich denke man muss den Mechanismus auch erst einmal erkennen.
Die einen Mütter (es können auch Väter sein) sind aufopfernd, haben ihr Leben für die Aufzucht der Jungen hingegeben, haben ihr Leben lang nur gearbeitet.
Das erfordert Bewunderung und Dankbarkeit.
Die anderen wiederum habe ein starkes Interesse an die, deinen Ansichten, fragen dich regelrecht aus.
Wenn sie dann alles wissen kommen sie her und machen dir klar dass alles Mist ist. Dass du keine Ahnung hast und gefälligst die meinung von ihnen selbst annehmen sollst.
Manchmal haben wir hier auch schon beides. Das eine die Mutter das andere der Vater. Beide leben von den Energien die sie aus der Sache ziehen.
Meine Mutter selbst ist da wandelbar.
Als sie noch gearbeitet hat war sie mehr der erste Typ. Jetzt ist sie mehr in die Kathegorie Mitleid abgerutscht. Sie hatte mehrere Operationen (Hüfte) und kann nicht mehr gut laufen.
Nein jetzt wo ich es schreibe merke ich dass sie inzwischen wieder bewundert werden will. Für alles was sie überstanden hat.
Mitleid war nur kurz als es ihr richtig dreckig ging.
Wollte sagen den kränklichen Typ gibts halt auch noch der die Fürsorge der Kinder braucht.
Ich selbst hae wohl unbewusst inzwischen auch diesen Schutz aufgebaut. Sie kommt nicht mehr an mich heran und das befreit ungemein.
Es beschäftigt mich zwar immernoch sehr aber ich bin nicht mehr die Unterlegene die die kneift. Das macht den Umgang mit meiner Mutter inzwischen viel entspannter und meinen Vater den liebe ich ja. Er ist ein bisschen wie ich. Haut ab wenn es ihm zuviel wird. Geht Rasen mähen, einkaufen oder was auch immer.
So, ich wünsch euch einen schönen Tag
Lia
Mutter-Tochter-Beziehung
"... und ewig lockt die Muttern", so empfinde ich dieses Ur-Thema. Ich bin inzwischen schon ein halbes Jahrhundert alt und meine Mutter fast ein ganzes, doch das Thema währt wohl ewiglich. Der Machtkampf beginnt schon bei der Geburt und endet wahrscheinlich nie. Von vielen Bekannten weiß ich, dass selbst nach dem Ableben der Mutter dieses Phänomen noch weiter bestehen bleibt, sich nie zur Gänze auflöst. Ergo: Wir Töchter müssen stetig bereit sein, uns den "Mutter-Phobien" zu stellen, sie zu durchdringen und Schrittchen für Schrittchen bei der Bearbeitung vorankommen.
Wenn man, wie wir fast alle, mit der Problematik befasst sind, dann die Reiki-Lebensempfehlung "Ehre Deine Eltern ..." auch umsetzen möchte, stellt man fest, wie unendlich schwer dies ist. Also: Auf geht's! Kämpfen, streiten, ärgern und lieben wir uns in mehr Bewusstheit. Die Mutter ist der stärkste Motor, der uns letztendlich vorantreibt.
Herzliche Grüße
Adlerauge
Wenn man, wie wir fast alle, mit der Problematik befasst sind, dann die Reiki-Lebensempfehlung "Ehre Deine Eltern ..." auch umsetzen möchte, stellt man fest, wie unendlich schwer dies ist. Also: Auf geht's! Kämpfen, streiten, ärgern und lieben wir uns in mehr Bewusstheit. Die Mutter ist der stärkste Motor, der uns letztendlich vorantreibt.
Herzliche Grüße
Adlerauge
An alle!
Vielen lieben Dank für eure Antworten. Es ist schön zu wissen, dass ich nicht alleine bin mit dem Thema...
Heute morgen habe ich mir vorgestellt, wie ich meiner Mutter sage, dass ich sie liebe und dass ich meinen Weg gehe. Kurze Zeit später hat sie angerufen und kam noch mal auf das Thema von damals, wo sie mich so eingeengt hat, zu sprechen (!!!) - sie hat sich noch mal entschuldigt (!), aber auch gemeint, also im Alter von 30 Jahren sollte man mit dem Eltern-Thema abgeschlossen haben... usw. Auf gut deutsch: jetzt ist gut, höre auf, mir Vorwürfe zu machen... es klang irgendwie nicht versöhnt (auch mit ihren eigenen Eltern), sondern eher nach einem trotzigen "jetzt ist genug". Das bestärkt mich nur darin, nicht mehr mit ihr über das Thema "Loslassen" zu diskutieren, sondern es zu leben... Schritt für Schritt, in jeder Situation neu... "einfach" bei mir bleiben, mir keine Energie mehr klauen lassen und sagen und tun, was gut für mich ist...
Ich bin auf dem Weg...
Ich wünsche euch alles Gute und nochmals herzlichen Dank!!!
Liebe Grüße
Nicole
Vielen lieben Dank für eure Antworten. Es ist schön zu wissen, dass ich nicht alleine bin mit dem Thema...
Heute morgen habe ich mir vorgestellt, wie ich meiner Mutter sage, dass ich sie liebe und dass ich meinen Weg gehe. Kurze Zeit später hat sie angerufen und kam noch mal auf das Thema von damals, wo sie mich so eingeengt hat, zu sprechen (!!!) - sie hat sich noch mal entschuldigt (!), aber auch gemeint, also im Alter von 30 Jahren sollte man mit dem Eltern-Thema abgeschlossen haben... usw. Auf gut deutsch: jetzt ist gut, höre auf, mir Vorwürfe zu machen... es klang irgendwie nicht versöhnt (auch mit ihren eigenen Eltern), sondern eher nach einem trotzigen "jetzt ist genug". Das bestärkt mich nur darin, nicht mehr mit ihr über das Thema "Loslassen" zu diskutieren, sondern es zu leben... Schritt für Schritt, in jeder Situation neu... "einfach" bei mir bleiben, mir keine Energie mehr klauen lassen und sagen und tun, was gut für mich ist...
Ich bin auf dem Weg...
Ich wünsche euch alles Gute und nochmals herzlichen Dank!!!
Liebe Grüße
Nicole
Hallo Ihr Lieben!
Ich bin heute traurig!
Einmal mehr ist mir heut bewusst geworden, daß die Kräfte meiner Mutter Tag für Tag schneller zu Ende gehen. Sie, die früher Möbel gerückt, Flußsteine für den Garten herbeigeschleppt und mich erzogen hat (und glaubt mir das war kein Honigschlecken!), hat heute bitterlich geweint!
Ich komme Mittag von der Arbeit nach Hause, ist sie dabei ihr kleines eigenes Badezimmer zu putzen! Ich habe Sie geschimpft, sie soll das nicht mehr machen, ich mach das am Abend oder am Wochenende(sie ist immerhin 87).
Völlig aufgelöst hat sie dann so geweint, aber nicht weil ich geschimpft habe, sondern weil sie nicht mehr fähig war auf das Stockerl zu steigen und den Spiegelschrank zu putzen, weil sie schwindlig wurde.
Es ist ihr wohl selbst mit einem Schlag bewusst geworden daß Sie an Grenzen gestossen ist, die sie bis jetzt noch nicht so wahrhaben wollte!
Heute Abend werde ich ihr Bad fertig putzen und dann werd ich sie ganz fest in den Arm nehmen und ihr sagen wie lieb ich sie habe.
Ich schreib euch das heute, ihr Töchter von nervenden Müttern, weil für jede von Euch einmal die Zeit kommt, wo ihr Euch danach sehen werdet, eure Mutter in den Arm zu nehmen!
Schönen Abend noch
Kay
Ich bin heute traurig!
Einmal mehr ist mir heut bewusst geworden, daß die Kräfte meiner Mutter Tag für Tag schneller zu Ende gehen. Sie, die früher Möbel gerückt, Flußsteine für den Garten herbeigeschleppt und mich erzogen hat (und glaubt mir das war kein Honigschlecken!), hat heute bitterlich geweint!
Ich komme Mittag von der Arbeit nach Hause, ist sie dabei ihr kleines eigenes Badezimmer zu putzen! Ich habe Sie geschimpft, sie soll das nicht mehr machen, ich mach das am Abend oder am Wochenende(sie ist immerhin 87).
Völlig aufgelöst hat sie dann so geweint, aber nicht weil ich geschimpft habe, sondern weil sie nicht mehr fähig war auf das Stockerl zu steigen und den Spiegelschrank zu putzen, weil sie schwindlig wurde.
Es ist ihr wohl selbst mit einem Schlag bewusst geworden daß Sie an Grenzen gestossen ist, die sie bis jetzt noch nicht so wahrhaben wollte!
Heute Abend werde ich ihr Bad fertig putzen und dann werd ich sie ganz fest in den Arm nehmen und ihr sagen wie lieb ich sie habe.
Ich schreib euch das heute, ihr Töchter von nervenden Müttern, weil für jede von Euch einmal die Zeit kommt, wo ihr Euch danach sehen werdet, eure Mutter in den Arm zu nehmen!
Schönen Abend noch
Kay
Hallo
Ja ja, die Mütter sie können schon nerven.
Ich habe meine Mutter noch- und bin selber Mutter.
Ich war vor ein paar Tagen bei meiner Mutter(hattesie ein Jahr nicht gesehen,) weil sie eine OP vor sich hatte.
In der Nacht - ich konnte nicht schlafen, dachte ich an sie, und bat Gott, ihr die nötige Kraft zu geben.
Am Morgen sagte sie zu mir- Du warst die Nacht an meinem Bett und hast mich gestreichelt, sie war selig und zufrieden.
( War ich aber nicht gewesen)
Ab und zu brauchen Mütter ein paar Streicheleinheiten, und wenn sie die bekommen, lassen sie meist die Kinder ziehen. Ich bemerke es bei mir.
Und wer macht sich denn keine Sorgen- um einen Menschen dem man liebt ?? Sei es in der Partnerschaft, Freunden oder sonst wo.
Ich habe bemerkt, gebe ich meinen Eltern etwas Streicheleinheiten
dann ist ruh. Sollte wieder erwarten dann doch mal ein TIPP kommen-
Danke, ich versuche es erstmal so, wie ich mir das denke, ist es für mich dann nicht so zufriedenstellend, nehm ich mal deinen Tipp
Das hat jetzt super gut geklappt. Meine Kinder fragen nach einen Tipp- ansonsten- habe ich das Vertrauen- das sie es schaffen.
Bei schwierigen Situationen- mache ich mir schon Gedanken, aber eben nur Gedanken.
Allen noch viel Spass mit den schwierigen Müttern ( falls es so wirklich ist)
und eine schönbe gemeinsame Zeit !!
Petra
Ja ja, die Mütter sie können schon nerven.
Ich habe meine Mutter noch- und bin selber Mutter.
Ich war vor ein paar Tagen bei meiner Mutter(hattesie ein Jahr nicht gesehen,) weil sie eine OP vor sich hatte.
In der Nacht - ich konnte nicht schlafen, dachte ich an sie, und bat Gott, ihr die nötige Kraft zu geben.
Am Morgen sagte sie zu mir- Du warst die Nacht an meinem Bett und hast mich gestreichelt, sie war selig und zufrieden.
( War ich aber nicht gewesen)
Ab und zu brauchen Mütter ein paar Streicheleinheiten, und wenn sie die bekommen, lassen sie meist die Kinder ziehen. Ich bemerke es bei mir.
Und wer macht sich denn keine Sorgen- um einen Menschen dem man liebt ?? Sei es in der Partnerschaft, Freunden oder sonst wo.
Ich habe bemerkt, gebe ich meinen Eltern etwas Streicheleinheiten
dann ist ruh. Sollte wieder erwarten dann doch mal ein TIPP kommen-
Danke, ich versuche es erstmal so, wie ich mir das denke, ist es für mich dann nicht so zufriedenstellend, nehm ich mal deinen Tipp
Das hat jetzt super gut geklappt. Meine Kinder fragen nach einen Tipp- ansonsten- habe ich das Vertrauen- das sie es schaffen.
Bei schwierigen Situationen- mache ich mir schon Gedanken, aber eben nur Gedanken.
Allen noch viel Spass mit den schwierigen Müttern ( falls es so wirklich ist)
und eine schönbe gemeinsame Zeit !!
Petra
Liebe Kay2,
das tut mir sehr leid mit Deiner Mutter
Ich kann mir gut vorstellen, dass es nicht so einfach ist, zu akzeptieren, wenn die Kräfte nachlassen.
Läßt sich Deine Mutter von Dir Reiki geben? Wenn sie damit nichts anfangen kann: Reiki fließt ja ohnehin in jede Berührung mit ein...
Ich wünsche Deiner Mutter und Dir viel Kraft, Vertrauen und Liebe!
Und ich weiss, dass meine Mutter nur das Beste für mich wollte und will und ihr Bestes gegeben hat und gibt - und dafür bin ich sehr dankbar.
Manchmal macht sie es mir aber nicht so leicht, ihr die nötigen Streicheleinheiten zu geben... Und die Gradwanderung besteht wohl darin, ihr die nötige Dankbarkeit zu zollen, und trotzdem MEINEN Weg zu gehen...
Herzliche Grüße, Licht & Liebe
Nicole
das tut mir sehr leid mit Deiner Mutter
Ich kann mir gut vorstellen, dass es nicht so einfach ist, zu akzeptieren, wenn die Kräfte nachlassen.
Läßt sich Deine Mutter von Dir Reiki geben? Wenn sie damit nichts anfangen kann: Reiki fließt ja ohnehin in jede Berührung mit ein...
Ich wünsche Deiner Mutter und Dir viel Kraft, Vertrauen und Liebe!
Und ich weiss, dass meine Mutter nur das Beste für mich wollte und will und ihr Bestes gegeben hat und gibt - und dafür bin ich sehr dankbar.
Manchmal macht sie es mir aber nicht so leicht, ihr die nötigen Streicheleinheiten zu geben... Und die Gradwanderung besteht wohl darin, ihr die nötige Dankbarkeit zu zollen, und trotzdem MEINEN Weg zu gehen...
Herzliche Grüße, Licht & Liebe
Nicole
Hallöchen Zusammen
Zu dem Thema fällt mir noch was ein
Was erzählt ihr Eueren Müttern denn so ??
Alles ?? Eure Sorgen und Weh wehchen ??
Da ich weiss wie meine Mutter ist- sich sehr viel Sorgen macht und Angst um mich hat und und.....
Erzähle ich Ihr nur positives, und was ich geschafft habe !!!
Bei Problemen , oder so, gehe ich zu meiner Freundin.
Achtet mal drauf, was Ihr den nervigen Müttern alles erzählt.
Probiert es doch mal aus, nur positives zu erzählen.
Würde mich echt interessieren was für Erfahrungen ihr macht.
Viel Spass beim Ausprobieren
Petra
Zu dem Thema fällt mir noch was ein
Was erzählt ihr Eueren Müttern denn so ??
Alles ?? Eure Sorgen und Weh wehchen ??
Da ich weiss wie meine Mutter ist- sich sehr viel Sorgen macht und Angst um mich hat und und.....
Erzähle ich Ihr nur positives, und was ich geschafft habe !!!
Bei Problemen , oder so, gehe ich zu meiner Freundin.
Achtet mal drauf, was Ihr den nervigen Müttern alles erzählt.
Probiert es doch mal aus, nur positives zu erzählen.
Würde mich echt interessieren was für Erfahrungen ihr macht.
Viel Spass beim Ausprobieren
Petra
-
- Reiki-Sonne
- Beiträge: 2689
- Registriert: 14.12.2001, 02:00
- Wohnort: Oberfranken
Also ich bin auch Mutter von 4 Kindern, zwei davon sind bereits aus dem Haus und leben ihr Leben.
Also wenn die beiden mir nur possitive Dinge erzählten würde ich sie irgendwann mal fragen ob irgendwas nicht okay wäre. Ich bin doch nicht von gestern und lebe auch nicht auf dem Mond.
Die eine erzählt viel, sehr viel. Manches möchte ich garnicht wissen. Die andere war schon immer etwas schweigsamer und wollte viel lieber völlig autark sein. Leider ist sie an MS erkrankt und muss wohl dadurch lernen dass man auch Hilfe annehmen kann und ab und an mal sagen muss: es geht mir nicht so gut.
Liebe Grüße
Silke
Also wenn die beiden mir nur possitive Dinge erzählten würde ich sie irgendwann mal fragen ob irgendwas nicht okay wäre. Ich bin doch nicht von gestern und lebe auch nicht auf dem Mond.
Die eine erzählt viel, sehr viel. Manches möchte ich garnicht wissen. Die andere war schon immer etwas schweigsamer und wollte viel lieber völlig autark sein. Leider ist sie an MS erkrankt und muss wohl dadurch lernen dass man auch Hilfe annehmen kann und ab und an mal sagen muss: es geht mir nicht so gut.
Liebe Grüße
Silke