Einweihung ohne mich....

Fragen zu Behandlungen, Set und Setting oder zur Anwendung von Reiki.

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Susanne22
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Einweihung ohne mich....

Beitrag von Susanne22 »

Hallo!

Was denkt ihr über folgendes?

Ich möchte nach über 10 Jahren, nachdem ich den 2. Grad bekommen habe, gerne den 3. haben. Leider ist eine Einweihung durch "meinen" Meister nicht möglich. In der Verwandtschaft von mir ist u.a. auch eine Reiki Meisterin und Lehrerin und ich habe mich an sie gewendet.
Sie lehnt es aber ab, da zwischen uns seit Jahren persönliche Differenzen stehen, die aber von ihr ausgehen.

Sollte man als Reiki Meister nicht darüber stehen?? Danke für eure Ansichten.

Gruß
Susanne
Zuletzt geändert von Susanne22 am 01.09.2005, 11:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Amara
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Beitrag von Amara »

Liebe Susanne,

hälst Du es für die Pflicht eines Meisters, jeden zum Meister zu weihen der dies möchte?

Grüßle, Janine

P.S.: "Differenzen die von ihr ausgehen"?
Meinst Du damit: Wir haben Unstimmigkeiten, aber nur sie ist Schuld?
Warum willst Du Dich denn von ihr weihen lassen wenn sie so unvollkommen ist?
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Lomarys
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Beitrag von Lomarys »

hallo susanne,


jedem lehrer steht es zu, einen schüler abzulehnen, auch ohne angaben von gründen!!!

meine bescheidene meinung dazu :wink:
In der Verwandtschaft von mir ist u.a. auch eine Reiki Meisterin und Lehrerin und ich habe mich an sie gewendet.
Sie lehnt es aber ab, da zwischen uns seit Jahren persönliche Differenzen stehen, die aber von ihr ausgehen.
wenn es differenzen gibt, sind dazu auch immer zwei menschen nötig.....das sag ich mal ohne wertung!

und für mich persönlich müsste die chemie stimmen...aus sicht des schülers, und auch aus sicht des lehrers, da denke ich, ist diese entscheidung völlig richtig!!!!


lieben gruss
petra
Gelassenheit ist die anmutige Form des Selbstbewusstseins *Marie von Ebner-Eschenbach*
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Susanne22
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Beitrag von Susanne22 »

Hallo,

nein natürlich ist es nicht Pflicht eines jeden Meisters, einzuweihen, wer will...das denke ich auf keinen Fall.

Und auf Janines Fragen zu antworten: Ob die Unstimmigkeiten nur von ihr ausgehen oder von beiden tut doch nichts zur Sache. Ich hätte das Vetrauen in sie gehabt.
Letztendlich denke ich, daß ein anderer Weg der meinige ist.

Was mich halt an der Sache interessiert, ob das etwas "schiefgehen" könnte, wenn man von jemanden eingewiehen wird, der nicht ganz unvoreingekommen ist.

Gruß
Susanne
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Susanne22
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Beitrag von Susanne22 »

...letzendlich merke ich doch, daß ich an meiner Einstellung zu dieser Sache etwas ändern muß....

"Schelte" ist also unnötig. 8)

Gruß
Susanne
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Sonnenlicht
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Beitrag von Sonnenlicht »

Hallo Susanne,

ehrlich, auch ich frage mich, warum du von einer Verwandten eingeweiht werden willst, wo doch die Chemie nicht stimmt. Ist es wegen der Finanzen?

Also ich persönlich brauche uneingeschränktes Vertrauen zum Meister.
Deshalb habe ich beim 2. Grad auch nach "meiner" Meisterin gesucht. Aber wie gesagt, ICH brauche das, weil ich meine, Reiki zu empfangen und zu geben bedeutet auch irgendwie seelische und körperliche Nähe. Und diese Nähe kann ich nicht zu jedem aufbauen. Da bin ich zu feinfühlig, was die Chemie betrifft.

Denk nicht länger drüber nach und suche dir "deinen" Meister.
Ich an deiner Stelle wäre mir zu schade, die Einweihung nur halbherzig empfangen zu müssen, nur, weil es Mißstimmungen gibt.
Eine Einweihung stellt für mich eine Art feierliches Zeremoniell dar und das möchte ich erleben und genießen. Mag ja für andere so nicht stimmen, aber eben für mich.

Liebe Grüße

Sonnenlicht
Jedes Lachen vermehrt das Glück auf Erden.

(Jonathan Swift)
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Susanne22
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Beitrag von Susanne22 »

Hai,

es hätte mir ganz einfach gefallen, von ihr eingewiehen zu werden. Weil ich sie mag. Und sie ganz einfach eine gute Ausstrahlung hat. Finanzielle Aspekte sind da im Hintergrund.


Gruß
Susanne
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Sachit
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Beitrag von Sachit »

Hi Susamme22,
Was mich halt an der Sache interessiert, ob das etwas "schiefgehen" könnte, wenn man von jemanden eingewiehen wird, der nicht ganz unvoreingekommen ist.
... es kommt auf den Grad der "Eingenommenheit" an.

Wir sind alle geprägt und tragen unsere Brillen - machen uns schon ein Bild wenn jemand den Raum betritt. Jeder kennt denke ich Beispiele dafür wo wir eines besseren belehrt wurden als wir die Person besser kennenlernten.

Wenn die Lehrerin bedenken hat und die Einweihung von sich aus ablehnt so wird sie dein Wohl im Auge haben - sie mag dich vielleicht genauso wie du sie magst.
Damit zeigt sie, das sie sehr wohl über den Dingen steht und verantwortungsbewußt handelt - damit nichts "schiefgeht".

Liebe Grüße

Norbert
Lerne deine Kränkungen nicht mehr auswendig ;-)
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Susanne22
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Beitrag von Susanne22 »

Hallo,

nun, es ist o.k. so. Es ist besser, wenn sie es nicht macht, denn inzwischen habe ich erfahren, daß sie mich nicht mag.

So gesehen ist es nicht mein Weg und ich muß mir einen anderen suchen.

Gruß
Susanne
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Andi Y
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Beitrag von Andi Y »

Hi Susanne,

mein Vater hat bei meiner Meisterin für den 2.Grad auch seinen ersten und zweiten gemacht und hatte mit der auch Zoff. Die ham sich vorher ganz schön gestritten. Hab dann mit meinem Vater gesprochen und letztendlich sind sie beide dafür Verantwortlich bzw. haben ihre Probleme weswegen es dazu kam und was das erfreuliche daran ist, sie haben daraus gelernt und vertragen sich mitlerweile super.
von Sachit
Wenn die Lehrerin bedenken hat und die Einweihung von sich aus ablehnt so wird sie dein Wohl im Auge haben - sie mag dich vielleicht genauso wie du sie magst.
Damit zeigt sie, das sie sehr wohl über den Dingen steht und verantwortungsbewußt handelt - damit nichts "schiefgeht".
hmm, also da denke ich nicht ganz so. Klar steht sie dann irgendwie über den Dingen und handelt schon verantwortungsbewusst, aber da Sie weiss dass es auch ihr Problem ist, könnte sie es ja auch genau so gut angehen und ausräumen. Das ist leicht gesagt, ich weiss. Bin selber wohl nicht besser

An deiner Stelle, Susanne, würde ich nochmal mit deiner Verwandten reden und sie fragen welches Problem sie mit dir hat. Vielleicht ist ja dein Weg, dich mit ihr zu versöhnen, denn davon hat sie was und du ebenfalls, vielleicht noch merhere Personen aus deiner Verwandtschaft und da du darauf aufmerksam geworden bist, dass mit ihr vielleicht etwas nicht stimmt, kann das gut sein dass du das tun solltest, denn Reiki zeigt uns ständig unsere Probleme und in dem Fall wärst du dann die jenige die deiner Verwandten ihr Problem anzeigt.
Viel Glück und Frieden!

Falls da nix rauskommt musst du dir wohl einen anderen Lehrer suchen.

Ich wünsch dir jedenfalls alles Gute auf deinen Weg,

Liebe Grüße,
Andreas
StilleWasser

Beitrag von StilleWasser »

Andi hat geschrieben: hmm, also da denke ich nicht ganz so. Klar steht sie dann irgendwie über den Dingen und handelt schon verantwortungsbewusst, aber da Sie weiss dass es auch ihr Problem ist, könnte sie es ja auch genau so gut angehen und ausräumen. Das ist leicht gesagt, ich weiss. Bin selber wohl nicht besser

Mich wundert es, das wir (ich gelegentlich auch) von RL oder auch anderen spirituellen Menschen erwarten, immer und überall an sich zu arbeiten.


Meine ganz persönlich, versöhnliche Sicht dazu ist, dass es völlig i.O. ist, nicht an allem zu arbeiten. Schon gar nicht gleichzeitig ;) Das ist für mich (allmählich) auch keine Frage von "ich bin da auch nicht besser".


Wenn ich RL wäre und ich hätte jemanden, den ich lieber nicht einweihen wollen würde, dann täte ich es auch nicht. Wenn ich Zeit und Raum habe, darüber zu sinnieren, warum das so ist, dann würde ich es tun. Vielleicht steht am Ende eines solchen Prozesses doch die Bereitschaft zur Einweihung. Sollte aber ein Unbehagen bleiben und ich käme nicht hinter den Grund u/o könnte es nicht auflösen, dann würde ich keine Einweihung geben. Ich möchte mich auch rundum gut fühlen, mit dem, was ich tue.

Lieben Gruß, Christina
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Sheelara
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Beitrag von Sheelara »

Mich wundert es, das wir (ich gelegentlich auch) von RL oder auch anderen spirituellen Menschen erwarten, immer und überall an sich zu arbeiten.


Meine ganz persönlich, versöhnliche Sicht dazu ist, dass es völlig i.O. ist, nicht an allem zu arbeiten. Schon gar nicht gleichzeitig Das ist für mich (allmählich) auch keine Frage von "ich bin da auch nicht besser".
:applaus: :bussi:
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you are with me that you might heal
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(Phyllida Anam-Aire)
Heike

Beitrag von Heike »

:D
Zuletzt geändert von Heike am 26.04.2006, 09:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Ich bin ich
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Beitrag von Ich bin ich »

Ich kann da nur von mir reden.Ich habe mich auch schon mehrfach geweigert Jemanden in einen Grad zu weihen,wenn ich der Meinung war der Jenige ist noch nicht so weit.Wenn ich den Eindruck hatte ,das nur das Tragen eines Titels z.B. Meistergrad dahinterstand,nicht aber die damit verbundenen Aufgaben der Selbstreflexion.Wenn ich erfahren hatte ,dass derjenige es nur wollte um ,,tüchtig Kohle ,, zu machen und in dem Falle den Schwarzwald mal kräftig ,,aufzumischen,,.Ich habe es aber auch schon abgelehnt ,wenn ein Schüler von mir psychische Probleme hatte( in einem Fall schwere Transquilizer und Antidepressiva nahm).Dem habe ich dann eher Behandlungen und Gespräche angeboten mit der Option,wenn es ihm besser geht kann man nochmal über eine Einweihung reden.
Aber auch wenn man persönlich miteinander nicht so gut kann,sollte man es ablehnen.Wenn ich Einweihe arbeite ich im innersten Energiesystem des Anderen.Missempfindungen meinerseits könnten auf Ihn übertragen und manifestiert werden.Kein Meister hat sich ständig soweit unter Kontrolle dies ganz auszuschließen,zumal es auch für ihn sehr unangenehm ist quasi mit ,,angezogener Handbremse,, zu weihen.Mir ist es wesentlich lieber wenn ich den Anderen voll annehmen und mich ganz öffnen kann,fühlt sich auch für Beide besser an.
Auch ein Meister hat das Recht zu entscheiden ,wann er einweiht und wann nicht.Es besteht keine Pflicht einzuweihen und wenn man es nicht tut ist man noch lange kein schlechter und spirituell unterentwickelter Mensch.
Und was das arbeiten an sich angeht,auch Meister haben da ihr eigenes Tempo,bedingt durch ihr eigenes Leben,ihre eigenen Probleme und Erlebnisse.Jeder findet auch hier sein für ihn richtiges Tempo und wie bei jeder Arbeit gibt es auch hier mal ,,Urlaub,,.

:lol: Wieviel Tage eigentlich 28 oder 32?Was sagt der ,,Meistertarifvertrag,,dazu? :lol:

Nobody is perfect.
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Frank
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Beitrag von Frank »

Die Beiträge von StilleWasser und IchBinIch kann ich weitestgehend mit unterschreiben ;-) Da erübrigen sich weitere Kommentare von mir.
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Heike

Beitrag von Heike »

:D
Zuletzt geändert von Heike am 26.04.2006, 09:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Susanne22
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Beitrag von Susanne22 »

Hallo,

wie dem auch sei. Es war auch eine Erfahrung für mich und wichtig festzustellen, daß ich hier meine Ansicht ändern mußte. Man wird nicht Meister mit der Einstimmung, sondern mit dem Weg.....und manche Menschen brauchen mehr Zeit, manche weniger. Und ich sehe ein, daß meine ursprüngliche Wahl nicht die richtige für mich gewesen wäre.

Ich habe den Schritt akzeptiert und auch in mein Leben integriert und werde in Zukunft "vorsichtig" sein.

Für mich habe ich jetzt hoffentlich die Reiki Meisterin/Lehrerin gefunden, die "mir geschickt" wurde. Ein nebenbei eingeworfener Hinweis einer Freundin hat sich als Glücksfall erwiesen. Ich werde ab kommender Woche ein Training besuchen, daß ein ganzes Jahr lang geht und während dem ich (hoffentlich) den 3. Grad bekommen werde. Viel Arbeit an mir und mit mir wartet auf mich und ich freue mich drauf und bin sehr dankbar.

Gruß und danke für alle Beiträge

Susanne :megagrins:
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Lehrling
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Beitrag von Lehrling »

Liebe susanne,
vielen dank für Deine frage, die darauf folgende Diskussion hat für mich viel Neues und bedenkenswertes gebracht.

alles gute auf Deinem Weg zum Meister

Lehrling
Wer den Ruf eines Frühaufstehers hat, kann getrost bis Mittag im Bett liegen.
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Susanne22
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Beitrag von Susanne22 »

....vielen Dank für die guten Wünsche, Lehrling. :D

Gruß
Susanne
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