Es hat eigentlich nichts mit Reiki zu tun, deswegen habe ich es hierhin gestellt.
Ich arbeite zur Zeit *sehr* intensiv an mir, auf mehreren Ebenen. Da ist eine Menge Zeugs, was gerade hochkommt.
Ich habe im Zuge dieser "Aufräumarbeiten" bin ich dabei, diverse alteingesessene Muskelverspannungen abzubauen. Das hat mehrere Gründe. Erstens sind sie störend - sofern sie denn in mein Bewußtsein gedrungen sind - und zweitens möchte ich das damit verbundene "Gedächtnis" auflösen. (Nach Huna ist es so, daß Ku Muskelanspannung als Gedächtnis benutzt. Diese Ansicht habe ich aber auch in anderen Texten gefunden.)
Es gibt eine Stelle, die sehr verspannt ist, und bei der ich mit dem, was mir zur Verfügung steht, (noch) nichts bewirken konnte. Ich muß allerdings dazu sagen, daß das, was mir an Techniken zur Verfügung steht, sehr wenig ist, da ich mich noch nicht mit dieser Thematik "Muskelanspannung" beschäftigt habe. Das, was ich bisher versucht habe, sind "Stufe 1" des autogenen Trainings, und Reiki, sowie eine Affirmation ("ich lasse diese (Muskel)Anspannung los").
Das Problem ist, daß ich den Eindruck habe, je mehr Energie ich dort hineinstecke (Reiki), desto stärker wird die Anspannung bzw. der Widerstand. Das kann zum Teil sehr schmerzhaft sein, wie ich gemerkt habe. Was mich etwas ratlos macht.
Ich weiß nicht, welcher Grund hinter dieser Muskelanspannung liegt. Es ist eine Stelle (schwierig zu beschreiben), auf meiner (von mir aus gesehen) linken Seite, im oberen Beckenbereich (unterhalb der Rippen), bei der ich den Eindruck habe, sie strahlt von der Wirbelsäule nach links aus.
Die interpretation, die ich zur Zeit verfolge, ist die, daß diese Muskelanspannung etwas mit dem Becken zu tun haben könnte, welches wiederum - so mein rein subjektiver Eindruck - etwas schief stehen könnte, nicht viel aber mMn spürbar. Sofern diese Annahme stimmt (und bisher gehe ich davon aus), so ist das vermutlich ein Produkt längerer Gewohnheit (was mich zu der Frage bringt, ob es überhaupt noch korrigierbar ist).
Es *kann* vielleicht etwas mit meinem Gehör zu tun haben ... auf der linken Seite höre ich sehr schlecht, und es ist denkbar (obwohl mir nie aufgefallen - wahrscheinlich durch simple Gewohnheit und Anpassung), daß mein Gleichgewichtssystem dadurch beeinträchtigt ist. Aber das ist reine Spekulation. Schwindelgefühle habe ich jedenfalls keine. Tatsache ist jedoch, daß ich eine starke Tendenz zur rechten Seite habe, da ich dort besser höre. Ich drehe mich immer nach Rechts, wenn ich irgendetwas "aufnehmen" will. Meine Vermutung ist, daß ich dadurch meine linke Seite schlichtweg gewohnheitsmäßig "vernachlässigt" habe.
Da ich dieser Interpretation bis jetzt folge, ist mein Ansatz, damit gleichzeitig das Becken "ins Gleichgewicht" bringen zu wollen, aber ich fürchte, daß ich mich dafür auf professionelle Hilfe verlassen muß, da mir die dafür nötigen Werkzeuge fehlen (und ich sowieso keinen Plan habe, was da abgeht und vor allem : wieso).
Okay, zurück zum Thema : Fällt irgendwem von euch ein, was ich da tun könnte ?
Bin für jeden Rat dankbar.
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A.