Urs hat geschrieben:Guter Ansatz.
Danke
Urs hat geschrieben:Wer sagt aber zum Beispiel, daß Reiki bei irgendwelchen magnetischen Feldern eine Reaktion auslöst ?
Das ist wieder eine Grundannahme, die Reiki das Verhalten bekannter Energien unterstellt.
Die einzige Konsequenz bei fehlender Reaktion wäre dann zu sagen:
Reiki existiert nicht oder es hat keinen meßbaren Einfluß auf Magnetfelder.
Eine Messung ist auch immer vom Messinstrument abhängig. Luftfeuchtigkeit lässt sich nunmal auch nicht mit dem Zollstock oder der Waage bestimmen.
Aber man muss nicht immer von null anfangen. Ich beziehe mich an magnetische Felder, weil da schon fertige empirische Arbeiten gibt. Zum Beispiel, die Experimente mit Kilian-Fotos.
Beispiel:
http://www.reiki-4-all.com/kirlian.html
Das hat auch mit meßbare magnetische Felder zu tun. Da können wir sehen, wie Behandlungen Änderungen verursachen. Was bisher gemacht würde es ist noch nicht genug, statistisch Signifikant zu sein. Auch Plazebo-Effekt sollte naturlich getestet werden.
Urs hat geschrieben:Der einzige Weg den ich sehe, sind empirische Studien mit entsprechend großen Stichproben...
Experimentalgruppe vs. Kontrollgruppe, wobei wiederum Faktoren wie die unspezifische Zuwendung zu einer Person schon Heilungserfolge ergeben könnten. (siehe Depression)...
Ja, da habe ich schon über diese Master's Thesis gesprochen. Ich finde leider gerade die Titeln gerade.
Urs hat geschrieben:Ein adäquates experimentelles Design für Reiki zu finden , könnte sich als sehr große Schwierigkeit herausstellen, den Doppelblind ist auch ausgeschlossen, weil der Reikianwender ja weis das er Reiki anwendet und allein diese intuitive Sicherheit seiner Therapieform gegenüber zu gewissen Ergebnissen führen kann..... (gna)
Man kann auch niemanden ohen seine Zustimmung Reiki geben....
Also währe das Design folgendes:
Reiki durch Reikipraktizierende...
Reikiplazebo durch nicht Ptaktizierende...
"Blinde" Probanden die die Zustimmung geben möglicherweise Reiki zu erhalten und die Ausschaltung eventueller Störvariablen und Nebeneffekten... Muskelverspannungen können sich z.B. allein durch den Entspannungszustand der allein schon durch liegen und Zuwendung entsteht einstellen, dazu kommt noch eine Biofeedbackkomponente, die durch die Berührung an gewissen Körperstellen den Fokus dorthin lenkt und so gewisse Effekte zeigen kann (Pulsfrequenz steigt oder sinkt, weil ich mich plötzlich durch die Berührung eines Anderen auf Höhe des Herzens auf diese Stelle konzentriere)...
Alles in allem Einfach ein sehr schwieriges Unterfangen mit vielen möglichen Kritikpunkten...
Urs
Ja, es ist ein guter Ansatz. Es gibt auch ergebnisse, die etwas tiefer gehen, als was Entspannung verursachen könnte. Beispiel ist wie die Hemoglobinsspiegel ändert nach Reiki-Behandlungen (ich habe den Artikel selber nicht gelesen, aber die Ergebnisse sind in "Journal of Holistic Nursing, 1, 47-54."). Auch eine offizielle Institution in Australien, der "Royal College of Nursing Australia" hat eine Forschung in Krankenhäuser gemacht. Die Ergebnisse wurden in ihre Publikation "McCabe, P., Ramsey, L., & Taylor, B. (1995). (Discussion Paper No. 2). Canberra, Australia" veröffentlicht.
Ein guter Anfang könnte auch sein, die existierende Dokumentation zu sammeln. Wie gesagt, man muss nicht immer von null anfangen.