Verfasst: 03.05.2004, 14:31
Spiralfrau.. ich zieh den Teppich wech.. wegen weil dann kriegt der Jung ma die nackerte Erde zwischen die Zehen und spürt die Mutter besser
die Katz
die Katz
Das Reiki-Forum von Reiki-land.de dient dem Austausch zwischen Reiki-Praktizierenden bzw. an Reiki interessierten Menschen im Internet
https://reikiland.de/reiki-forum/
Hey, das ist unser redaktioneller Bereich, "Blog" klingt für mich unpassend, zumal viele Beiträge auch aus dem Reiki Magazin stammen oder dort veröffentlicht werden. Wobei ich extra gegenseitig verlinkt habe, da an dieser Stelle natürlich Diskussionen dazu besser aufgehoben sind.reiki-kanji hat geschrieben: ↑23.05.2020, 20:03 ich möchte gern zum Thema Reiki in Zeiten von Corona hier im Forum etwas schreiben und nicht in dem "Blog".
Ich erlebe dies deutlich bei der diesjähigen ReikiCon. Ebenso als jemand, der Teil einer Kulturszene ist, die von massiven Insolvenzen bedroht ist. Und vielen anderen mehr. Ich will aber nicht aufrechnen, sondern in jenem Artikel einen Blick auf die Situation hauptberuflich arbeitender Menschen werfen.reiki-kanji hat geschrieben: Für jeden ist Corona derzeit eine Herausforderung, egal welchem Beruf er nachgeht. Fast jeder muss seine berufliche Zukunft überdenken und viele wissen nicht, wie es weitergeht. Viele werden in den nächsten Jahren weniger Geld zur Verfügung haben und ob man sich dann noch eine Reiki-Einweihung leisten kann oder möchte (insbesondere online), weiß heute noch niemand.
Es ging nicht um systemrelevante Berufe. Ich habe große Teile meines Lebens in genau diesen Berufen zugebracht und kenne die grundlegende Benachteiligung aufgrund von Geschlechts- oder Religionszugehörigkeit bestens. In diesem Fall ging es darum, dass die Entscheidungen eines sogenannten "Berufsverbandes" von Menschen getroffen werden, die jenen "Beruf" nicht primär ausüben. Entscheidungen, die dann wiederum genau die betreffen, die hauptberulicht mit Reiki arbeiten.reiki-kanji hat geschrieben: Es klingt für mich auch ein bisschen höhnisch, wenn jemand anklingen lässt, die Angestellten wüssten ja nicht, wie es für einen Selbständigen sei und alle Angestellten hätten weniger Sorgen. Gerade Angestellte in den sogenannten systemrelevanten Berufen, hätten jetzt vielleicht gern mal ein bisschen weniger zu tun und die in den anderen Berufen leben von Kurzarbeitergeld o.ä.
Phyllis hat zu meiner Zeit nur Menschen zur Ausbildung als Reiki-Meister zugelassen, die klar dazu bereit waren, ihren Lebensunterhalt mit Reiki zu verdienen. Takata hätte vielleicht gesagt: "Vertrau Reiki".reiki-kanji hat geschrieben: Spirituell gesehen war Reiki nicht zum Verdienen des Lebensunterhalts gedacht, eher andersherum, durch den "normalen" Beruf sollte dieser Berufung nachgegangen und sie finanziert werden können.
Diese Zeit kann genauso gut Chancen bieten, aktuelle "Gesetzmäßigkeiten" zu überdenken. Vor allem: Gibt es nur extreme Positionen wie "Niemals Fernweihungen" oder "geht immer" oder noch etwas dazwischen?reiki-kanji hat geschrieben: Auch in Sachen Reiki kann Corona eine Zeit der Entschleunigung sein und vor allem diejenigen mal wieder an ihre Reiki-Wurzeln führen, die schon viele Jahre nichts anderes mehr machen, als lehren und sich in genau demselben beruflichen Hamsterrad tummeln, wie andere in einem anderen Beruf.
Andere machen sich in dieser Zeit mit neuen Tools vertraut. Online-Seminare mit Zoom etc. Neue Wege im Marketing. Vor vielen Jahren hieß es, dass nur die orale Tradition akzeptabel sei und man keine Bücher über Reiki schreiben dürfe. Eine konservative Haltung, die längst überholt wurde. Zudem gibt es Gegenpole und eine Mitte.reiki-kanji hat geschrieben: ... und ... nur so als Beispiel: unsere kleine Änderungschneiderei ändert derzeit wenig, schneidert und verkauft aber Masken und hält sich so über Wasser.
sorry, wenn ich da einen unpsassenden Begriff gewählt habe. Ich bin und bleibe wahrscheinlich immer ein bisschen "analoger" als andere. Es war nicht despektierlich gemeint.Frank hat geschrieben: ↑23.05.2020, 21:20 Hey, das ist unser redaktioneller Bereich, "Blog" klingt für mich unpassend, zumal viele Beiträge auch aus dem Reiki Magazin stammen oder dort veröffentlicht werden. Wobei ich extra gegenseitig verlinkt habe, da an dieser Stelle natürlich Diskussionen dazu besser aufgehoben sind.
Darum geht es mir auch nicht. Ich meine alle Berufe. Besonders gebeutelt sind ja derzeit auch die Gastro-und Tourismus-Branche und die würde ich nicht als systemrelevant bezeichnen. Die haben eher mit dem zu tun, was früher mal Luxus war und heute als selbstverständlich angesehen wird. Aber auch hier werden nicht alle in diesen Berufen verbleiben können.Frank hat geschrieben: ↑23.05.2020, 21:20 Es ging nicht um systemrelevante Berufe. Ich habe große Teile meines Lebens in genau diesen Berufen zugebracht und kenne die grundlegende Benachteiligung aufgrund von Geschlechts- oder Religionszugehörigkeit bestens. In diesem Fall ging es darum, dass die Entscheidungen eines sogenannten "Berufsverbandes" von Menschen getroffen werden, die jenen "Beruf" nicht primär ausüben. Entscheidungen, die dann wiederum genau die betreffen, die hauptberulicht mit Reiki arbeiten.
Ich kann nicht beurteilen, was und wie Phyllis in den "ganz frühen" Zeiten von Reiki über die Frage der Meister-Einweihung entschieden hat.
Da ich der Meinung bin, dass Reiki überhaupt nicht als berufliche Tätigkeit (und damit schon gar nicht als hauptberufliche) gedacht ist, sondern als eine Lebenseinstellung, kann ich diese Vereine in ihrer Meinung nur unterstützen. Da kommen wir dann auch irgendwie nicht zueinander. Über den Sinn oder den Nicht-Sinn eines Berufsverbandes habe ich an anderer Stelle ja schon genug geschrieben.
Ich habe auf meinem Reiki-Weg von verschiedenen Menschen häufig den Satz gehört: "Die Energie folgt der Achtsamkeit."Frank hat geschrieben: ↑23.05.2020, 21:20 Andere machen sich in dieser Zeit mit neuen Tools vertraut. Online-Seminare mit Zoom etc. Neue Wege im Marketing. Vor vielen Jahren hieß es, dass nur die orale Tradition akzeptabel sei und man keine Bücher über Reiki schreiben dürfe. Eine konservative Haltung, die längst überholt wurde. Zudem gibt es Gegenpole und eine Mitte.
Nochmal: Phyllis hatte die eindeutige Einstellung geäußert, dass man Reiki hauptberuflich anwendet, ich hatte damals, ca. 1995, schwer an dieser Aussage zu knabbern. Was man sonst noch nebenher gemacht hätte, war sicher wenig relevant. Und ja, ich denke auch, dass sie diese Einstellung verändert hat.reiki-kanji hat geschrieben: ↑24.05.2020, 18:54 Ich kann nur vermuten, dass Phyllis entweder nie davon ausgegangen ist, ausschließlich mit Reiki seinen Lebensunterhalt zu verdienen oder im Laufe der Zeit ihr Bewusstsein dafür geöffnet hat, dass es auch anders geht.
Was an "Phyllis hat das so kommuniziert und ich war dabei", ist jetzt nicht zu verstehen?reiki-kanji hat geschrieben: All die "frühen Meister", die lange Zeit das Glück hatten, auschließlich mit Reiki ihren Lebensunterhalt zu verdienen, möchte ich ermutigen, ihr Bewusstsein dafür zu öffnen bzw. zu erforschen, ob sie vielleicht an einer Aussage "kleben", die Phyllis so nicht getätigt hat. Hat Phyllis tatsächlich früher erwartet, dass man als Reiki-Meister seinen Lebensunterhalt ausschließlich durch Reiki verdient ? (Das ist jetzt eine ernst gemeinte und keine rethorische Frage)
Ich habe geschrieben: "Takata hätte vielleicht gesagt: "Vertrau Reiki"." Es war nur eine Idee von mir, wie Takata es ausgedrückt haben könnte in ihrer speziellen Art. Ich habe nicht geschrieben: Takata hat das so gesagt.reiki-kanji hat geschrieben: Ich bezweifle stark, dass sie diesen Satz vor dem Hintergrund einer Berufsausübung gemacht hat.
Das Geben von Kursen und Einweihen anderer Menschen in Reiki ist der zentrale Punkt des Meistergrades. Ich habe kein Problem, wenn jemand hauptberuflich Brötchen backt und nebenher Reiki Kurse gibt. Aber ich glaube kaum, dass jeder Bäcker Interesse daran hat, Reiki-Lehrer zu werden. Insofern ist das irrelevant.reiki-kanji hat geschrieben: Wer backt dann unsere Brötchen, repariert unsere Autos oder macht versopfte Rohrleitungen wieder frei ? Dürfen die nicht alle auch Reiki praktizieren und darin vielleicht sogar Meisterschaft erlangen ?
Und würden der/die "Begründer" des Reiki-Magazins nicht (weiter) im Beruf des Verlegers/Redakteurs/Autors arbeiten, gäbe es das nicht. Sie haben diesen Beruf dem Thema Reiki gewidmet.
Marketing bzw. Werbung sind für Selbständige absolutes Pflichtprogramm. Nur weil es viel Werbe-Müll gibt, bedeutet das nicht, dass Werbung grundsätzlich schlecht ist. Ohne Marketing würde es kein Reiki Magazin geben, keine Reiki Convention. Usui hat selbst Marketing betrieben als er sich mit seiner Fackel auf den Marktplatz stellte. Er hat Anzeigen in Zeitungen aufgegeben für seine Kurstätigkeit. Auch Takata hat in Zeitungen ihre Reiki-Tätigkeit beworben. DAS IST MARKETING! Und der innere Prozess "Wie stell ich mich im Außen dar?" ist ein wichtiger Bereich der Persönlichkeitsentwicklung eines Reiki-Anbieters. Wie schon oft gesagt: Wer den Meistergrad macht, aber keine Kurse gibt, wirft den größten Teil der Geschenke des Meistergrades einfach weg.reiki-kanji hat geschrieben: Zum Schluß zum Marketing ... eines der widerlichsten Dinge, die es meiner Meinung nach gibt und um die ich mich definitiv nicht näher kümmern möchte. Marketing hat soviel mit "Werbung" zu tun, dass man schon fast sagen kann Marketing = Werbung. Und allen, die Marketing sauber und unmanipulativ betreiben, danke ich von Herzen, befürchte aber, dass man auf dem Gebiet wie so oft "mit den Wölfen heulen" muss.
Und ich habe Phyllis nie darüber sprechen hören, dass man für Reiki Werbung machen soll, ganz im Gegenteil.
Der Mensch ist eine Einheit, die gern in die drei Bereiche Körper, Seele und Geist aufgeteilt wird.reiki-kanji hat geschrieben: ↑25.05.2020, 19:14 1. bestimmte körperliche Wahrnehmungen, die bei der Einweihung stattfinden, können bei einer Ferneinweihung nicht gemacht werden und zwar auch nicht durch den Einweihenden. Das Ritual ist ein körperlicher Akt - insbesondere für den Einweihenden.
Liebe Nada,