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Verfasst: 01.09.2006, 08:10
von Sachit
Was wir sähen, das werden wir auch ernten. :wink:

Sachit :D

Verfasst: 01.09.2006, 09:20
von Frank
Chuoki hat geschrieben:Ich habe Usui-Reiki gelernt.
Definitiv nicht (wenn man mal davon ausgeht, es gäbe einen Stil wie Usui-Reiki). Ferneinweihungen waren niemals Bestandteil eines Systems, das von Usui oder einem seiner direkten Schüler der ersten zwei Generationen unterrichtet wurde. Sie kamen nach aktuellem Wissensstand durch das Radiance-System.
Wen wir sagen, nur seminar-Einweihungen bringen was und sind gut, dann beschneiden wir Reiki.
Es geht nicht um die Einweihungen (im Sinne von Einstimmungen). Es geht um eine bestimmte Qualität von Präsenz. Die mag nicht jeder Meister in seinem Seminar herüberbringen, da die Qualität der Meisterausbildungen heutzutage teilweise auf recht niedrigem Niveau geschieht. Insofern ist ein Seminar keine Garantie. Aber die Chance ist wesentlich höher, dass wichtiges Wissen jenseits von Einstimmungen und Gedanken transferiert wird.
du bist nicht wirklich eingeweiht weil du Ferneinweihungen bekommen hast
Ich behaupte nicht, dass du nicht eingeweiht worden bist. Ich bestreite auch nicht, dass du nicht mit Reiki arbeitest. Auch Aussagen über die Qualität deines Umgangs mit Klienten kann ich nicht treffen. Ich sage nur: du arbeitest mit einem anderen System. Dieses mag durchaus auf Usui zurückgehen, wurde aber in absolut wesentlichen Punkten - vielleicht sogar im wesentlichsten Punkt überhaupt! - massiv verändert. Insofern handelt es sich um ein anderes System, das dann auch entsprechend benannt werden sollte. So wie beispielsweise Zen-Reiki. Lies dir mal meinen Artikel Reiki - Energie oder System? durch, damit du diesen Unterschied verstehen lernst.

Es geht nicht um Sektiererei, sondern um Klarheit über das, was man tut. Da man als Meister im Energiefeld seiner Schüler arbeitet, ja, vielleicht gar massive Veränderungen in ihr Leben hinein bringt, trägt man eine große Verantwortung (die ein fern-einweihender Meister in der Regel noch nicht einmal richtig ausfüllen kann, da wesentliche Wahrnehmungen über die Entwicklung des Schülers vor allem in der persönlichen Begegnung gemacht werden - Telefonate sind Untersützung, aber KEIN wirklicher Ersatz). Insofern halte ich es - neben der Entwicklung von Qualitäten beispielsweise auf der emotionalen Ebene - für unabdingbar, auch seinen Kopf gebrauchen zu lernen. Ansonsten arbeitet man als Reiki-Meister frei nach James Dean komplett in der Filmkategorie: "Denn sie wissen nicht, was sie tun."

Verfasst: 01.09.2006, 18:08
von hobbes
hallo ihr lieben!

ist Reiki von Begriffen abhängig?
Wer kann letztendlich feststellen ob und wie etwas für mich selbst funktioniert oder nicht?
Wenn es für mich nicht funktioniert was dann?
Wer kann meine Erfahrungen machen und wer bestimmt was ich mit diesen anfange?
wenn ich Antworten von einem "Meister" (wieder Begriff ;) ) oder irgend jemand anderem bekomme, sind die dann universell gültig und vor allem für mich passend?
Bin ich in irgedeiner Art und Weise eingeschränkt wenn ich Reiki mache?
und ist meine Wahl wo oder wie ich mir Anregungen hole irgendwie begrenzt?

.......

ich hab diese fragen nicht gestellt damit sie MIR von EUCH beantwortet werden, macht damit was Ihr wollt ;)

ah und noch was fällt mir ein:
"wo kämen wir hin, wenn jeder sagte 'wo kämen wir hin?' und niemand würde gehen um zu schauen, wohin man käme wenn man ginge..."

euch noch einen sonnigen Abend, liebe grüße
hobbes

Verfasst: 01.09.2006, 22:44
von Chuoki
hi an alle und besonders an FRANK, :)
habe deinen standpunkt nun besser verstanden und kann deine aussage auch anders bewerten. es ist vollkommen richtig, dass usui nie von derneinweihungen sprach, dass ist die weiterentwickllung die reiki genommen hat. aber das system geht auf usui und sein system zurück deswegen betrachte ich es als eine weiterentwicklung und zur usui shiki ryoho gehörend. das reiki welches iwr heute hier in europa erlernen hat sowieso kaum noch was mit dem ursprünglichen usui-system zu tun. hawayo takata hat damals alles abgeändert, als sie das system von japan in die usa brachte. damals war kriegszeit und die amerikaner hassten alles was asiatisch war. wenn sie das system nicht größtenteils verwestlicht hätte, hätte es sich nicht in diesem ausmaß durchsetzen können. im prinzip ist die ganze reiki-geschichte falsch. usui hat nie in usa theologie studiert, usui war nicht mal christ, er war buddhist und lehrte in einem buddhistischen kloster. zum damaligen zeitpunkt gab es in japan noch keine christlichen universitäten oder klöster.

lange rede kurzer sinn:
reiki ist seid hawayo takata nicht mehr das ursprüngliche reiki. sie hat es in großen teilen komplett verändert. wenn frank nun sagt, dass das ein anderes reiki ist, wenn man es ferneinweiht, kann ich dagegenhalten, dass keiner von uns das wahre reiki gelernt hat, nicht so wie es usui lehrte. erst in den letzten jahren kamen die ur-techniken des reiki von japan nach europa.

lg mike

Verfasst: 02.09.2006, 00:11
von Janina
Hi,
aber auch diese ursprünglicheren Richtungen nennen sich anders so z.B. Jikiden Reiki, Usui-Teate usw :)

Verfasst: 02.09.2006, 10:11
von Frank
Chuoki hat geschrieben:deswegen betrachte ich es als eine weiterentwicklung und zur usui shiki ryoho gehörend.
Nein, da Usui Shiki Ryoho für das Reiki-System steht, das von Hawayo Takata praktiziert wurde. Linienhalterin des Usui Shiki Ryoho ist Phyllis Furumoto. Die genauen Bestandteile dieses Systems wurden festgelegt und die Praxis der Ferneinweihung gehört definitiv nicht dazu. Auch die Inhalte der japanischen Reiki-Stile sind - zumindest an den Endpunkten ihrer Entwicklung - relativ klar definiert und benannt.

@hobbes: ich rede nie davon, dass man mit Reiki nicht experimentieren soll. Walter Lübeck oder Mark Hosak z.B. tun genau das und finden immer wieder erstaunliche Dinge heraus. Reiki eröffnet einfach sehr viele Möglichkeiten. Wenn man aber einen Stil oder ein System verändert, sollte man es auch entsprechend benennen.

Arjava beschreibt dies in seinem neuen Buch genauso: "Jeder Reiki-Praktizierende versteht Reiki auf seine eigene Art und Weise. Fast jeder Reiki-Lehrer mischt sich und seinen Schülern seinen eigenen Reiki-Cocktail. Dagegen ist auch nichts einzuwenden, denn wir alle müssen unserer inneren Wahrheit Ausdruck geben, sonst verdörrt das Herz. Es wäre allerdings angebracht, wenn ein Reiki-Lehrer seinen eigenen Cocktail auch als solchen bezeichnet." (Frank Arjava Petter: Reiki - ganz klar, Windpferd 2006, Seite 21)

Wenn ein Reiki-Lehrer das, was er tut, mit falschen Begriffen tituliert, versteht er nicht wirklich, was er tut, und führt seine Schüler bewusst oder unbewusst hinters Licht. Dadurch entstehen beim Schüler Unklarheit und falsches Wissen. Fehlende Klarheit in den Gedanken kann kaum zu Klarheit und Tiefe in der Praxis führen.

Also hobbes: nicht Reiki ist von Begriffen abhängig. Aber wir als Menschen brauchen eine gewisse Klarheit in unserem Denken, da dies unser Handeln und die Art und Weise unserer Interaktion mit der Umwelt und damit unser gesamtes Erleben bestimmt. Du bist völlig frei in deiner Reiki-Praxis. Aber nenn das, was du tust beispielsweise Hobbes-Reiki und sage: das ist meine Art und Weise Reiki zu praktizieren und dies sind seine Elemente. Es geht mir hier um Bewusstsein. Und unser Reiki-Bewusstsein bestimmt unser Reiki-Sein ;-)

Verfasst: 02.09.2006, 13:38
von hobbes
Hallo nochmal,
@Frank, ich kann deinen Standpunkt nachvollziehen :) , klar mache ich "hobbes-reiki" (werd ich mir merken, hihi), und du wahrscheinlich "frank-reiki" ;) ...
ich denke auch dass es wichtig (und verantwortungsbewusst) ist wenn ein Lehrer seinen Schülern erklärt was er warum und wie macht und was von ihm kommt und was von anderen. Das mit den Begriffen liegt dann eben bei jedem selbst. Und vielleicht ist es manchen Schülern am Anfang (wenn eh erstmal alles so neu ist und einem die Praxis schon einen unendlichen ERfahrungsraum bietet) gar nicht so wichtig wie jetzt welche Richtung genau heißt und was alles wie genau beeinflusst wurde, weiß ich nicht, kann ich mir aber vorstellen... bei mir wars am Anfang zumindest so :upside:

es entscheidet doch jeder wie er's für angemessen hält. Und für mich ist klar, wenn ich einen Lehrer habe der mit mir seine Erfahrungen teilt, dass das nicht alles nur "original Usui-Reiki" ist sondern natürlich auch (vielleicht auch größtenteils) durch ihn beeinflusst ist. Wenn ich keine anderen Einflüsse wöllte würde ich die Usui-theorie studieren und das selbst genau so übernehmen, dann wäre der Weg vielleicht noch am ehesten "direkt". Hmmm... muss ich mal noch drüber nachdenken... reine
Spekulation....aber was kann man auf diesem Gebiet (oder auch sonstwo) schon als richtig oder falsch bezeichnen?

Grüßlis
hobbes

Verfasst: 02.09.2006, 22:04
von Chuoki
hi leute,
@ Frank: wieder einmal gebe ich dir recht, aber nur bedingt. ich habe von einer weiterentwicklung geschrieben. und die ferneinweihung ist die weiterentwiclung dieses systems. zumindest ist das meine meinung. ausserdem geht das system der usui shiki ryoho nihct auf takata und furmoto zurück. das steht auch in dem buch von petter: das original reiki-handbuch des dr. mikao usui. aber darüber werden wir uns wohl noch wochen lange streiten können. :)

@ janina: ja das stimmt. die ursprünglicheren systeme haben auch ihre eigenen namen wie zum beispiel jikiden reiki. aber meines wissens ist das usui shiki ryoho das syystem welches direkt auf usui zurückgeht. zumindest soweit ich das buch von petter s.o. verstenden habe.

lg mike

Verfasst: 03.09.2006, 08:22
von Harmonie
Das sich ursprüngliche Dinge immer weiterentwickeln ist ganz normal. Schade wäre es, stehen zu bleiben.
Ich bin auch der Meinung, wenn man Ursprüngliches verändert, dass man dies auch klar angibt....sei es durch andere Namensgebung etc......
Wenn ich selbst auch kein Freund der Ferneinweihungen bin, fünktionieren diese sicherlich. Wie dann allerdings die Qualität des vermittelten Wissens ist, ist eine andere Sache...aber das ist auch bei persönlichen Seminaren unterschiedlich.

Letztendlich ist doch nur eins wichtig: Das Reiki funktioniert!

Liebe Grüße
Christine

Verfasst: 03.09.2006, 10:19
von Harald
meisterweihe durch ferneinweihung

Verfasst: 03.09.2006, 14:49
von Sachit
... funktioniert die Ferneinweihung wirklich? - das sagen die, die ferneingeweiht wurden bzw. Ferneinweihungen geben - und die, die denen Glauben schenken.

Ich halte diese Geschichte für einen Rückschritt.

Sachit :D

Verfasst: 03.09.2006, 15:09
von Harmonie
Sachit hat geschrieben:... funktioniert die Ferneinweihung wirklich? -
Tja....habe damit zwar keine Erfahrungen, denke aber das das geht.

Verfasst: 03.09.2006, 16:15
von SpideR
Sachit hat geschrieben:... funktioniert die Ferneinweihung wirklich? - das sagen die, die ferneingeweiht wurden bzw. Ferneinweihungen geben - und die, die denen Glauben schenken.

Ich halte diese Geschichte für einen Rückschritt.

Sachit :D
Aber Sachit...!
Es geht doch
wie so Vieles
und wenns geht.. dann mal los!
:evil:

Verfasst: 03.09.2006, 16:16
von Chuoki
hi leute,
die dikussion ob ferneinweihungen wirken oder nicht ist eigentlich vollkommen unnötig und zwar aus folgendem grund:
jeder reikianer, zumindest die ab dem zweiten grad, glauben dass die fernbehandlung funktioniert. die fernbehandlung basiert auf dengleichen grundlagen wie die ferneinweihung. wenn nun jemand sagt, fernbehandlungen funktionieren und ferneinweihungen nicht, dass zeugt das von einem zwiegspaltenen denken.
wenn das eine geht muss das andere notgedrungen auch gehen, und wer da unterschiede macht, ist eigentlich in seinem "reiki-beruf" nihct ernstzunehmen.

lg mike

Verfasst: 03.09.2006, 16:20
von SpideR
Chuoki hat geschrieben:hi leute,
die dikussion ob ferneinweihungen wirken oder nicht ist eigentlich vollkommen unnötig und zwar aus folgendem grund:
jeder reikianer, zumindest die ab dem zweiten grad, glauben dass die fernbehandlung funktioniert. die fernbehandlung basiert auf dengleichen grundlagen wie die ferneinweihung. wenn nun jemand sagt, fernbehandlungen funktionieren und ferneinweihungen nicht, dass zeugt das von einem zwiegspaltenen denken.
wenn das eine geht muss das andere notgedrungen auch gehen, und wer da unterschiede macht, ist eigentlich in seinem "reiki-beruf" nihct ernstzunehmen.

lg mike
Hallo mike,

und wie bewertest Du den Unterschied zwischen einer Gabe und einer Weihe?
Welchen unterschied in der Wirkung für den Empfänger hat das jeweils?
Wie groß ist die Verantwortung in den jeweiligen Fällen?

Hm, ob es an den Fern-unis auch schon Fernstudien für angehende Chirurgen gibt ? Kann man bestimmt prima zuhause am Karnickel üben, was brauchts da praktischen Unterricht vor Ort ?
*nachdenklich
Birgit

Verfasst: 03.09.2006, 16:44
von Chuoki
hi birgit,
natürlich hast du recht, man kann bestimmte dinge nicht per fernunterricht lernen. man benötigt die praktische anwendung für bestimmte dinge, den anschauungsunterricht. meine meinung ist allerdings folgende, und da spreche ich aus erfahrung:
ich habe leute in den zweiten grad durch die ferne eingeweiht, diese leute hatten ein 1.grad seminar besucht. sie wussten fast nichts, weil die meister ihnen so gut wie nichts beibrachten? am ende wussten sie durch die fernweihe mehr als durch ihr seminar. auch über den ersten, den sie ja angeblich schon hatten.
so was macht mich nachdenklich.
das andere, der unterschied zwischen verantwortung, gabe und weihe. das ist ein guter ansatz, da hast du vollkommen recht. die sache ist die, wenn ich einen kanal öffnen kann um zu behandeln, dann kann ich ihn auch öffnen zum einweihen. im prinzip wird das gleiche gemacht wie wenn die person vor mir sitzt. es gibt dafür sogar ein spirituelles gesetz:
wie oben so unten. das heisst, wenn ich ihn einweihen kann, wenn er vor mir sitzt, dann kann ich auch einen spirituellen kanal öffnen und ihn durch diesen kanal einweihen, es läuft halt eben im spirituellen bereich ab.
ausserdem, usui hatte keinen lehrer. er meditierte über den schriften und nach 21 tagen kam ein licht auf ihn zu, welches ihn am dritten auge traf. danach war er in reiki eingeweiht. dies war auch eine art ferneinweihung. es ist wohl niemand der meinung dass gott, oder was immer ihm diese kraft gab neben ihm saß und ihn einweihte.

nun zum letzten, der verantwortung. ich hoffe ich habe das richtig gedeutet, was du meintest. wenn ich jemanden durch die fernweihe in das reiki einstimme, dann kenne ich diese person im normalfall nicht. ich bekomme einen anruf und werde darum gebeten, ich werde die person wohl nie sehen. mit anderen worten, ich weiss nicht wem ich das gebe. aber mal ehrlich. menschen die zu einem seminar kommen, die kennt der lehrer auch nicht. und er weiht sie ein. klar kann er sie durch die körpersprache besserkennenlernen. aber auch da hatte sich mancher lehrer schon im nachhinein überlegt, ob es gut war ausgerechnet diese person eingeweiht zu haben. ich persönllich führe ein ausführliches gespräch mit der person um sie besser einschätzen zu können. ich vergebe die einweihung, gerade in den meister nicht leichtfertig.

zum ende noch ein gedanke. (ich weiss ist zielich fiel.) wer stellt die regeln auf, wer eingeweiht werden darf??? das kann kein mensch tun. und wer stellt die regeln auf wie man einweihen kann??? das tun wir menschen. nur gott lässt sich von der meinung von uns menschen nicht beeinflussen. wenn ferneinweihungen nihct funktionieren würden, warum können die leute dann reiki geben?

lg mike

Verfasst: 03.09.2006, 17:26
von Harmonie
Chuoki hat geschrieben: aber mal ehrlich. menschen die zu einem seminar kommen, die kennt der lehrer auch nicht. und er weiht sie ein.
das mag der eine oder andere Lehrer so handhaben, ich hingegen führe, bevor ein Einweihungstermin vereinbart wird, mit dem jeweiligen Schüler ein ausführliches Gespräch....oder 2...oder 3.....und das nicht am Telefon, sondern hier bei mir zu Hause.

Liebe Grüße
Christine

Verfasst: 03.09.2006, 17:40
von Chuoki
hi saluki
das finde ich klasse. aber dann machst du wahrscheinlich einzeleinweihungen, oder? oder führst du echt mit 4-8 seminarteilnehmern vorgespräche?

lg mike

Verfasst: 03.09.2006, 19:21
von Harmonie
Hallo Chuoki,

ich weihe maximal 2 in einem Seminar ein.

LG
Christine

Verfasst: 03.09.2006, 20:21
von Chuoki
hi saluki
so mach ich es auch. ich mach meist einzeleinweihungen, dann kann man sich besser um die person kümmern

lg mike

Verfasst: 03.09.2006, 20:49
von Nicole
Chuoki hat geschrieben: ausserdem, usui hatte keinen lehrer. er meditierte über den schriften und nach 21 tagen kam ein licht auf ihn zu, welches ihn am dritten auge traf. danach war er in reiki eingeweiht. dies war auch eine art ferneinweihung. es ist wohl niemand der meinung dass gott, oder was immer ihm diese kraft gab neben ihm saß und ihn einweihte.
Sehe ich auch so.

lg
Nicole

Verfasst: 04.09.2006, 00:06
von SpideR
Viel hat sich verändert, seit Usui seine Richtung begründet hat.
Das ist eine Frage der Zeit, des Ortes, den Ansprüchen, der Neugier. Keine Frage. Was und wie viel davon Original-Usui ist, können andere entscheiden, ich fühle mich dazu nicht in der Lage.
Wie auch immer es gehandhabt wird, aber jeder Weg ist ein Weg zur Lebensenergie und einem mehr oder weniger starken und egobefreiten Zugriff auf diese Energie die für einen selbst oder auch für andere damit in reiner Form erreichbar sein soll und die Dinge zum Besseren wenden.

Die vielen unterschiedlichen Wege sind ein Zeichen dafür, wie unterschiedlich die Schüler, die Lehrer, die jeweilige Gesellschaft voneinander sind.
Für mich ist auch der Weg der Fernweihe ein Zeichen für den Bedarf. Dennoch finde ich eben diesen Weg bedenklich, trotz Telefonaten oder ähnlichem.
Ich habe darüber nachgedacht, wie ich selbst mich einer Person gegenüber verhalten würde, die ich nur über telefon, Brief, Internet kenne.
Dem würd ich sicher nicht meine Passwörter oder Pin-Nummer der Geldkarte geben, so wie ich es bei guten Freunden kann. Und ihn dann an meinen Energiekörper lassen??
Hmmmmm


Es muß eben nicht alles sein, nur weil es geht. Es geht so Vieles heutzutage und die Tatsache, dass die menschen das meiste davon auch machen, trägt zu einem Guten Teil dazu bei, dass es der Erde und der Menschheit schlechter und schlechter geht. Gehören die Fernweihen letzten Endes dazu?

Was oft vergessen wird - les ich hier selten drüber - ist die Tatsache, dass jeder Reiki-Lehrer mit seinen Schülern eine energetische Verbindung eingeht, eine Art Nabelschnur, die bestehen bleibt, bis derjenige sich wirklich selbst ab dem Meistergrad freimachen kann.
Ich selbst hatte diese Verbindungen lange, auch ich habe Schüler eingeweit, von denen ich später dachte, ich hätte es nicht tun sollen. Ich habe die dazugehörigen Verbindungen lösen können, aber das war nicht einfach und es war auch nicht einfach zu erkennen, dass ich mir selbst damit viele Schwierigkeiten eingehandelt und Kraft geraubt habe.

Immerhin kannte ich die dazugehörigen Personen genauer, hatte mindestens 2 tage sehr viel zeit mit ihnen verbracht. Da war das Distanzieren einfacher. Wie wäre mir das wohl ergangen, wenn ich den Menschen noch nciht einmal persönlich begegnet wäre ?

Kein einfaches Thema..

Verfasst: 04.09.2006, 21:10
von Chuoki
hi an alle,
ja das thema ist wirklich kompliziert und schwer. spider hat auch recht mit der energetischen verbindung zwischen schüler und lehrer, aber ich sehe keinen grund, warum die verbindung bei ferneinweihungen schlechter sein soll als bei kontakteinweihungen. diese verbindung spielt sich auf einer ebene ab, die wir eh nicht erfassen können. und es gab viele lehrer, die diese enrgestische verbindung löschen mussten, weil ihre schüler sich anders entwickelten als beabsichtigt. gut. ich kann das von der ferne nicht überprüfen. aber ein wenig vertrauen in die schüler gehört auch dazu. wenn ich das nicht habe, darf keine form der einweihung praktizieren.

lg mike

Verfasst: 05.09.2006, 14:47
von Dodo
Hmmm,

ich verstehe die Schüler nicht, die von einem Lehrer eingeweiht werden wollen, den sie nicht persönlich kennen....

Ich würde so jemanden nicht an meine Energiekanäle ranlassen.

Aber das ist meine ganz persönliche Meinung.

Grüsse
Dodo

Verfasst: 23.09.2006, 23:51
von violettstrahl
@Birgit
ich bezweifle mal, dass du/ihr irgendetwas von Reiki überhaupt verstanden habt und wie das alles funktioniert.

lg
vio