Tiere in Reiki einweihen
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in tieren können uns götter erscheinen.
ich möchte die geschichte von asanga, einem der berühmtesten buddhistischen heiligen indiens erzählen.
asanga hatte selbst nach jahrelanger intensiver meditation und suche nicht den buddha gefunden.
und er wollte schliesslich aufgeben und verliess seine einsiedelei. am wegrand begegnete ihm ein
halbtoter, stinkender, mit maden bedeckter, aggressiven hund. asanga hatte mitgefühl mit diesem wesen
und wollte es wenigstens von den maden befreien. aus scheu, die maden dabei zu verletzen, entschloss er sich, diese mit seiner zunge zu entfernen. er kniete nieder, aber er musste vor ekel die augen schliessen. als er sie wieder öffnete, war der hund verschwunden und vor ihm stand in strahlendem licht buddha.
"warum bist du nicht eher erschienen?" fragte asanga.
buddha antwortete:" ich war die ganze zeit bei dir, aber dein negatives karma und deine verblendung
haben dich daran gehindert, mich zu erkennen. deine lange praxis hat bewirkt, dass du mich wenigstens als hund sehen konntest. wenn du nicht glaubst, das es so war, dann setze mich auf deine rechte schulter und schau, ob jemand mich sehen kann."
gesagt - getan, asanga ging zum marktplatz und fragte die leute, was er auf der schulter habe. "nichts" antworteten sie, bis auf eine alte frau, deren karma mehr gereinigt war. sie sagte: "du hast einen verwesenden alten kadaver auf der schulter."
da begriff asanga die macht des mitgefühls.
nacherzählt aus: das tibetische buch vom leben und sterben von sogyal rinpoche, o.w. barth verlag
erscheint uns der stinkende hund heute etwa manchmal in form der "katholischen kirche" oder als "legastenischer druide" oder als "zynischer und verständnisloser vater"? und und und.....
ich möchte die geschichte von asanga, einem der berühmtesten buddhistischen heiligen indiens erzählen.
asanga hatte selbst nach jahrelanger intensiver meditation und suche nicht den buddha gefunden.
und er wollte schliesslich aufgeben und verliess seine einsiedelei. am wegrand begegnete ihm ein
halbtoter, stinkender, mit maden bedeckter, aggressiven hund. asanga hatte mitgefühl mit diesem wesen
und wollte es wenigstens von den maden befreien. aus scheu, die maden dabei zu verletzen, entschloss er sich, diese mit seiner zunge zu entfernen. er kniete nieder, aber er musste vor ekel die augen schliessen. als er sie wieder öffnete, war der hund verschwunden und vor ihm stand in strahlendem licht buddha.
"warum bist du nicht eher erschienen?" fragte asanga.
buddha antwortete:" ich war die ganze zeit bei dir, aber dein negatives karma und deine verblendung
haben dich daran gehindert, mich zu erkennen. deine lange praxis hat bewirkt, dass du mich wenigstens als hund sehen konntest. wenn du nicht glaubst, das es so war, dann setze mich auf deine rechte schulter und schau, ob jemand mich sehen kann."
gesagt - getan, asanga ging zum marktplatz und fragte die leute, was er auf der schulter habe. "nichts" antworteten sie, bis auf eine alte frau, deren karma mehr gereinigt war. sie sagte: "du hast einen verwesenden alten kadaver auf der schulter."
da begriff asanga die macht des mitgefühls.
nacherzählt aus: das tibetische buch vom leben und sterben von sogyal rinpoche, o.w. barth verlag
erscheint uns der stinkende hund heute etwa manchmal in form der "katholischen kirche" oder als "legastenischer druide" oder als "zynischer und verständnisloser vater"? und und und.....
interessanter Aspekt, aber ich stelle mir die Frage, ob wir uns tatsächlich immer für besser halten - wohl eher dann wenn das Helfersyndrom mit einem durchgeht, was ja schnell geschieht. Aber das geschieht nicht nur mit Tieren so schnell! Ich hab auch ein paar Tage über den Satz nachgedacht, dass Tiere sich ja nicht so gut wehren können, wie wir selbst. Zumindest den Rückschluss, dass Menschen sich grundsätzlich besser wehren können als Tiere würde ich nicht gelten lassen.Was sagt es über uns aus, wenn wir wohlmeinend uns für besser halten und Licht und Liebe über die Tiere stülpen, weil wir unsere Schatten nicht sehen wollen ?
Viel interessanter an Tieren finde ich den Aspekt, dass sie keine Einweihung brauchen und trotzdem mit der Quelle verbunden sind. Was letztlich auf uns selbst auch zutrifft, nur wer will das schon wirklich sehen und wer kann es sehen und dabei demütig bleiben. Wir entscheiden uns dafür, uns etwas überstülpen zu lassen, oft allerdings weniger wissend, was das bedeutet. Das zumindest ist meine persönliche Schlussfolgerung aus dem, wie ich es für mich erlebe. Dahingehend muss ich meine Aussage über Einweihungen von Babies und Tieren dann doch verschärfen: ich könnte niemals jemanden oder etwas mehr einweihen, ich bin nicht mehr der Träger für so etwas. Das wäre wohl die ehrliche Antwort. Würde ich in eine Situation kommen, in der ich an so etwas wie eine Einweihung denken würde, würde ich dem Tier oder dem Kind die Wahl lassen und ihm nur meine Hände bieten, sie holen sich ab, was sie haben möchten. Nur bis dahin muss ich wohl noch gut 10 bis 50 Jahre älter werden.
- Ravenwings
- Reiki-Feuer
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- Registriert: 25.03.2006, 13:16
- Wohnort: Braunschweig
Auch ich stehe auf dem Standpunkt, dass Tiere mit der Quelle in direktem Kontakt stehen, alleine schon durch mein Arbeiten mit ihnen (drei Kater als ständige Begleiter).
Sie handeln ohne nachzudenken intuitiv, denn sie wissen. Was aber tut der Mensch? Er handelt auch ohne nachzudenken, denn er DENKT, dass er DENK. Oftmals Fehlanzeige.
Das Bewußtsein, welches ein Tier besitzt, hat auch der Mensch selbst, denn wir sind letztendlich kaum anders, nur, dass wir aufrecht gehen können. Ein Hoch auf die Evolution! Sie versah uns mit logischem Denken, der Fähigkeit, Konsequenzen unseres Tuns durchleuchten bzw. voraussehen zu können. Nur schade, dass so wenige diese gegebenen Möglichkeiten auch vollens ausschöpfen ...
Einem Tier etwas - ich leihe mir mal den Begriff aus, der hier schon öfter verwandt wurde - "überzustülpen", was es sowieso schon hat, halte ich für absolut dekadent. Ihr sprecht euren Tieren damit die Fähigkeit und die Intelligenz ab, mit dem ihnen gegebenen Fähigkeiten umgehen und arbeiten zu können. Wollt ihr sie beschränken, weil ihr es selbst seid? Wollt ihr euch bewußt über sie stellen durch eben jenes Beschränken, damit die Hirachie gewahrt werden kann? Geht es denn noch hochmütiger?
Laßt doch bitte ein Tier Tier bleiben und hört auf, diese armen Kreaturen zu vermenschlichen. Nur weil Schokolade Glückshormone beinhaltet und der Mensch sich nach dem Genuß gut fühlt, gilt das nicht genau so beim Tier. Im Gegenteil, Schokolade ist für Tiere bisweilen tödlich.
Überlegt euch bitte gut, was dem Tier gut tut und nicht Euch. Sehr häufig stecken hinter den Intentionen einer Einweihung bei einem Tier nicht das Wohl des Tieres selbst sondern lediglich die Ängste vor Verlust des Besitzers. Also wird dort purer Egoismus ausgelebt.
Ist mir gerade recht schnurz, ob ich dem einen oder anderen gerade gehörig gegens Bein getreten habe, aber bei diesen rosaroten Vorstellungswölkchen, die hier bisweilen rumschwirren, kann ich kaum noch was erkennen....
*Umguck* Seitensprung und übers Fettnäpfchen drüber hüpf.
Raven
Sie handeln ohne nachzudenken intuitiv, denn sie wissen. Was aber tut der Mensch? Er handelt auch ohne nachzudenken, denn er DENKT, dass er DENK. Oftmals Fehlanzeige.
Das Bewußtsein, welches ein Tier besitzt, hat auch der Mensch selbst, denn wir sind letztendlich kaum anders, nur, dass wir aufrecht gehen können. Ein Hoch auf die Evolution! Sie versah uns mit logischem Denken, der Fähigkeit, Konsequenzen unseres Tuns durchleuchten bzw. voraussehen zu können. Nur schade, dass so wenige diese gegebenen Möglichkeiten auch vollens ausschöpfen ...
Einem Tier etwas - ich leihe mir mal den Begriff aus, der hier schon öfter verwandt wurde - "überzustülpen", was es sowieso schon hat, halte ich für absolut dekadent. Ihr sprecht euren Tieren damit die Fähigkeit und die Intelligenz ab, mit dem ihnen gegebenen Fähigkeiten umgehen und arbeiten zu können. Wollt ihr sie beschränken, weil ihr es selbst seid? Wollt ihr euch bewußt über sie stellen durch eben jenes Beschränken, damit die Hirachie gewahrt werden kann? Geht es denn noch hochmütiger?
Laßt doch bitte ein Tier Tier bleiben und hört auf, diese armen Kreaturen zu vermenschlichen. Nur weil Schokolade Glückshormone beinhaltet und der Mensch sich nach dem Genuß gut fühlt, gilt das nicht genau so beim Tier. Im Gegenteil, Schokolade ist für Tiere bisweilen tödlich.
Überlegt euch bitte gut, was dem Tier gut tut und nicht Euch. Sehr häufig stecken hinter den Intentionen einer Einweihung bei einem Tier nicht das Wohl des Tieres selbst sondern lediglich die Ängste vor Verlust des Besitzers. Also wird dort purer Egoismus ausgelebt.
Ist mir gerade recht schnurz, ob ich dem einen oder anderen gerade gehörig gegens Bein getreten habe, aber bei diesen rosaroten Vorstellungswölkchen, die hier bisweilen rumschwirren, kann ich kaum noch was erkennen....
*Umguck* Seitensprung und übers Fettnäpfchen drüber hüpf.
Raven
"Suche und beschreite deinen eigenen Weg, denn ausgetretene Pfade mögen leichter zu begehen sein, doch wenn du einst zurückblickst, wirst du deine eigenen Schritte dort nicht mehr erkennen können." - Jahsira -
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dumme ist. - Raven-
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dumme ist. - Raven-
Grad frag ich mich, was wohl aus diesem Thread wird.
Hat irgendwer uns folgen können, was damit angefangen, seine Meinung neu durchdacht ?
Sind Erkenntnisse gewonnen, neue Sichten entstanden, oder wars für die Katz ?
mag überhaupt irgendwer das hier lesen, oder können wir uns das Schreiben sparen ?
Birgit
Hat irgendwer uns folgen können, was damit angefangen, seine Meinung neu durchdacht ?
Sind Erkenntnisse gewonnen, neue Sichten entstanden, oder wars für die Katz ?
mag überhaupt irgendwer das hier lesen, oder können wir uns das Schreiben sparen ?

Birgit
Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie ?
Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen (Albert Einstein)
*Mitglied im Avalonorden des Roten Drachen e.V.
Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen (Albert Einstein)
*Mitglied im Avalonorden des Roten Drachen e.V.
Auch wenn das jetzt vielleicht eine eher rhetorische Frage war, möchte ich dennoch darauf antworten und mich somit "einmischen".SpideR hat geschrieben:mag überhaupt irgendwer das hier lesen, oder können wir uns das Schreiben sparen ?
Ich lese seit gestern eifrig jeden neuen Eintrag in diesem Thread mit und interessiere mich sehr für das, was hier geschrieben wird.
Meine persönliche Meinung ist auch, dass ich Tiere nicht in Reiki einweihen würde - allein aus ethisch / moralischen Gründen. Selbst aus egoistischen Gründen( (Angst vor Verlust etc.), könnte ich mein Tier nicht in Reiki einweihen, weil mein Gewissen es nicht zuließe, eben weil ich nicht weiß, was ich bei meinem Tier damit anrichten würde.
Ich denke, es ist auch eine Frage der Persönlichkeit des Menschen. Weihe ich mein Tier ein, damit es jetzt nicht stirbt und ich diesen Verlust für mich jetzt nicht ertragen möchte? Jedoch zwinge ich meinem Tier mit einer Einweihung "gut gemeint" evtl. andere Qualen auf, wenn ich mein Tier durch eine Reikieinweihung vermeintlich "rette", Qualen, die ich nicht absehen kann, weil es für mich un-ab-sehbar und un-begreiflich ist, was danach mit meinem Tier geschieht?
Was es bringt, sich immer mehr in die Natur einzumischen wird gerade im Moment mit all den "Klimawandeldiskussionen" deutlich. Müssen wir nun auch noch "Retter" für die Tiere spielen - mit ebenfalls nicht absehbaren Konsequenzen?
Wenn Tiere sich, wie Spiralfrau (glaube ich) schrieb, dass sich die Katze während einer Einweihung unter den Stuhl setzt, dann ist das ok. Aber nicht, wenn ICH möchte, dass mein Tier nun eingeweiht wird. Wer bin ich denn, das entscheiden zu können?
Das Thema trifft mich irgendwie sehr,... seltsam,....
Liebe Grüße, Marie
Danke Mariechen.
Und.. nein, es war keine rhetorische Frage.
Ich war mir schlicht nicht sicher, ob das was ich in diesem Thema sehe, was mich daran berührt, auch andere berührt.
Ich habe überlegt, ob es noch andere geben mag, die hier vielleicht weiter denken, oder anders.
Hier steckt so viel drin, über das nachzudenken sich lohnt, und das in der eigentlichen Diskussion möglicherweise untergegangen ist.
Für mich hat der Reiki Weg viel mit meinem Selbst zu tun. Mit der Betrachtung dessen was ich bin, was ich zu sein scheine, welche Werte ich besitze.
Vieles hat Reiki in all den jahren auf den Kopf gestellt. Und wenn ich auch weiter gegangen bin und nur noch wenig mit reiki arbeite, bin ich dafür immer noch sehr dankbar.
Kann aus dieser Diskussion die wir hier führen, im eigentlich Sinne dessen, was eine Berührung mit der Reiki-Energie im besten Falle aus uns machen kann, auch ein Hinschauen entstehen, wie wir selbst uns in der Welt bewegen ?
Wieviel Respekt wir vor der Schöpfung haben ?
Was bedeutet Demut in, mit, für Reiki eigentlich ?
Und um eine Begrifflichkeit aus einem anderen Thread hier einzubringen: Was ist mit einem kindlichen, sich hingebenden Gemüt, das den Weg der eigenen Erleuchtung auf Tiere anwendet (ich sage bewußt nicht überstülpt) die doch das kindliche, reine Gemüt im eigentlichen Sinne besitzen ?
Wo auf dem Reiki-Weg, oder Besser auf dem Weg zu mir selbst stehe ich, wenn ich so oder so handele ?
Ich will nicht werten, auch wenn es mir schwer fällt. *g
Es ist eine Frage.
Eine Frage nach dem, ob wir die Göttlichkeit erkennen, und wenn auch nur als Kadaver.. oder als Tier.
Und was tun wir nun damit ?
Birgit
Und.. nein, es war keine rhetorische Frage.
Ich war mir schlicht nicht sicher, ob das was ich in diesem Thema sehe, was mich daran berührt, auch andere berührt.
Ich habe überlegt, ob es noch andere geben mag, die hier vielleicht weiter denken, oder anders.
Hier steckt so viel drin, über das nachzudenken sich lohnt, und das in der eigentlichen Diskussion möglicherweise untergegangen ist.
Für mich hat der Reiki Weg viel mit meinem Selbst zu tun. Mit der Betrachtung dessen was ich bin, was ich zu sein scheine, welche Werte ich besitze.
Vieles hat Reiki in all den jahren auf den Kopf gestellt. Und wenn ich auch weiter gegangen bin und nur noch wenig mit reiki arbeite, bin ich dafür immer noch sehr dankbar.
Kann aus dieser Diskussion die wir hier führen, im eigentlich Sinne dessen, was eine Berührung mit der Reiki-Energie im besten Falle aus uns machen kann, auch ein Hinschauen entstehen, wie wir selbst uns in der Welt bewegen ?
Wieviel Respekt wir vor der Schöpfung haben ?
Was bedeutet Demut in, mit, für Reiki eigentlich ?
Und um eine Begrifflichkeit aus einem anderen Thread hier einzubringen: Was ist mit einem kindlichen, sich hingebenden Gemüt, das den Weg der eigenen Erleuchtung auf Tiere anwendet (ich sage bewußt nicht überstülpt) die doch das kindliche, reine Gemüt im eigentlichen Sinne besitzen ?
Wo auf dem Reiki-Weg, oder Besser auf dem Weg zu mir selbst stehe ich, wenn ich so oder so handele ?
Ich will nicht werten, auch wenn es mir schwer fällt. *g
Es ist eine Frage.
Eine Frage nach dem, ob wir die Göttlichkeit erkennen, und wenn auch nur als Kadaver.. oder als Tier.
Und was tun wir nun damit ?
Birgit
Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie ?
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Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen (Albert Einstein)
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... und was ist mit Menschen einweihen? ist das nicht noch problematischer wie bei Tieren? - Wird Reiki nicht auch von "begeisterten" Reiki Lehrern anderen Menschen "übergestülpt" weil "Reiki ja immer nur zum Wohle dient" ? Von den seelischen Klimakathrastrophen die dadurch bei manchen Menschen ausgelöst werden lassen sich bestimmt einige Beiträge hier im Forum finden - wohl dem der einen Lehrer hat der in der Lage ist den Schüler entsprechend begleiten zu können ...Was es bringt, sich immer mehr in die Natur einzumischen wird gerade im Moment mit all den "Klimawandeldiskussionen" deutlich
Ich halte die Praxis des "ich tue den Menschen was gutes und weihe jeden ein der zahlt" für sehr bedenklich - bei Tieren würde ich mir nicht so viel Gedanken machen.
Sachit

Lerne deine Kränkungen nicht mehr auswendig ;-)
Hallo!
Ich bin ein bischen spät mit dieser Antwort, da das Thema schon weiter fortgeschritten ist.
Nochmal zu den Medikamenten. Wenn ich zum Arzt gehe, dann sehe ich das nicht zwangsläufig unter dem Aspekt, das Menschen ihre Eigenverantwortlichkeit abgeben, sonder es kann ebenso zu einer ganzheitlichen Therapie und Anschauung gehören.
Wo wären wir ohne unsere Medizin?! Immer noch im Mittelalter!
Trotzdem gebe ich meine Verantwortung nicht ab, wenn ich die Medizin nutze, ohne sie genau zu kennen.
Ich befasse mich mit dem Rahmen, den Rest hat der Arzt studiert.
Liebe Grüße
Tanja
Ich bin ein bischen spät mit dieser Antwort, da das Thema schon weiter fortgeschritten ist.
Nochmal zu den Medikamenten. Wenn ich zum Arzt gehe, dann sehe ich das nicht zwangsläufig unter dem Aspekt, das Menschen ihre Eigenverantwortlichkeit abgeben, sonder es kann ebenso zu einer ganzheitlichen Therapie und Anschauung gehören.
Wo wären wir ohne unsere Medizin?! Immer noch im Mittelalter!
Trotzdem gebe ich meine Verantwortung nicht ab, wenn ich die Medizin nutze, ohne sie genau zu kennen.
Ich befasse mich mit dem Rahmen, den Rest hat der Arzt studiert.
Liebe Grüße
Tanja
- Harmonie
- Reiki-Sonne
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- Reiki-Verband: ungebunden
- Reiki-System: Reiki nach Usui - freie Reiki-Meisterin/Lehrerin, Lehrerin für energetische Wirbelsäulenaufrichtung
- Wohnort: Nähe Hameln
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Sorry....aber das kommt für mich recht agressiv rüber. Nach dem Motto: "ich schreibe mir hier die Finger wund und möchte wissen, ob ihr eure Meinung nun geändert habt.SpideR hat geschrieben:Grad frag ich mich, was wohl aus diesem Thread wird.
Hat irgendwer uns folgen können, was damit angefangen, seine Meinung neu durchdacht ?
Sind Erkenntnisse gewonnen, neue Sichten entstanden, oder wars für die Katz ?
mag überhaupt irgendwer das hier lesen, oder können wir uns das Schreiben sparen ?
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Birgit
Wie gesagt: das kommt für mich so rüber.
Birgit, du hast es bestimmt nicht so gemeint...oder???
Liebe Grüße
Christine
Immer in Gedanken zu lächeln, erhält dem Gesicht die Jugend.
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- Harmonie
- Reiki-Sonne
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- Registriert: 06.06.2002, 08:48
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Also....unter Zwang sollte so eine Einweihung nicht geschehen!!!!!Mariechen hat geschrieben: Jedoch zwinge ich meinem Tier mit einer Einweihung "gut gemeint" evtl. andere Qualen auf, wenn ich mein Tier durch eine Reikieinweihung vermeintlich "rette", Qualen, die ich nicht absehen kann, weil es für mich un-ab-sehbar und un-begreiflich ist, was danach mit meinem Tier geschieht?
Bleibt das Tier allerdings ruhig sitzen/liegen, dann möchte das Tier es auch.
Ich habe noch kein Tier eingeweiht und weiß auch nicht, ob ich jemals tun würde.
@ Marie
Ich drehe den Spieß mal um:
Da kommt z.B. ein krebskranker Mensch zu dir, der sich schon vorher einige Reiki-Behandlungen hat geben lassen. Wenn dieser nun die Einweihung möchte, würdest du diese auch ablehnen, nur weil du selbst nicht weißt, ob
Habe das Wort Tier mal durch das Wort Mensch ersetzt.Mariechen hat geschrieben:"Qualen, die ich nicht absehen kann, weil es für mich un-ab-sehbar und un-begreiflich ist, was danach mit dem Menschen geschieht?
Dies mal als Denkanstoss.
Liebe Grüße
Christine
Immer in Gedanken zu lächeln, erhält dem Gesicht die Jugend.
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- Reiki-Glühwürmchen
- Beiträge: 1
- Registriert: 08.03.2007, 12:49
- Wohnort: Neuwied
- Kontaktdaten:
Ein sehr interessantes Thema. Habe grade leider nicht die Zeit und die Muse dazu viel zu schreiben, aber eine technische Frage hätte ich an dieser Stelle: Kann ich ein Thema auch abonieren ohne eine Antwort darauf schreiben zu müssen?
Träumer haben vielleicht keinen Plan...
...aber Realisten haben keine Visionen!
...aber Realisten haben keine Visionen!
Nö, hab ich nicht.. lachHarmonie hat geschrieben:Sorry....aber das kommt für mich recht agressiv rüber. Nach dem Motto: "ich schreibe mir hier die Finger wund und möchte wissen, ob ihr eure Meinung nun geändert habt.SpideR hat geschrieben:Grad frag ich mich, was wohl aus diesem Thread wird.
Hat irgendwer uns folgen können, was damit angefangen, seine Meinung neu durchdacht ?
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Birgit
Wie gesagt: das kommt für mich so rüber.
Birgit, du hast es bestimmt nicht so gemeint...oder???
Liebe Grüße
Christine
Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie ?
Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen (Albert Einstein)
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- Ulrike
- Reiki-Fackel
- Beiträge: 251
- Registriert: 20.01.2002, 02:00
- Wohnort: Nähe Krems/Donau
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Ich auch! Darum gibts immer zuerst eine Behandlung, ein Gespräch, ein Abklären, was sich die Person von einer Reiki-Einweihung erhofft, erwartet, ... ein gegenseitiges Kennenlernen, ...Sachit hat geschrieben: Ich halte die Praxis des "ich tue den Menschen was gutes und weihe jeden ein der zahlt" für sehr bedenklich
Das kann ich bei Tieren nicht! Und ich steh mirs auf "grobstoffliche Abklärungen"

wer schweigt, stimmt zu ...
Mariechen schrieb:
Vielleicht gehen meine Gedanken in die gleiche Richtung wie die von Sachit: du weißt auch nicht, was du bei einem Menschen anrichtest. Meldet sich Dein Gewissen dann nicht? Meines schon. Komisch. Nur weil ein Mensch reden kann, meint man, er könne sich wehren oder aber ausdrücken, was er will.
Was ich übrigens interessant finde, ist die Tatsache, dass im allgemeinen die Meinung vorzuherrschen scheint, dass Tiere wehrlose Opfer sind, die sich nicht äußern können. Dabei wird in meinen Augen außer Acht gelassen, dass Tiere einen wunderbaren Zugang zu dem haben, was gut für sie ist - sofern man ihnen das gewährt. Es geht weniger darum, dass sie sich nicht äußern können oder nicht wählen können, als mehr darum, dass Menschen im allgemeinen nicht so gern zuhören. Aber wenn man zuhört, dann entdecke ich zumindest, dass Tiere sehr viel eher wissen, was gut ist, als die meisten Menschen, die doch ziemlich verkopfte Gefühle haben. Für einen Zuhörer ist ein Tier wesentlich klarer als ein mensch. Und ich finde, dass das ein beträchtlicher Vorteil gegenüber den Menschen ist.
Ich lasse dabei aber nicht außer acht, dass sich der Mensch gern über das Tier hinwegsetzt und dann wird es auch zum Opfer. Nur muss das nicht zwangsläufig so sein.... irgendwie hab ich für mich vorausgesetzt, dass man das selbst nicht tut: sich über den anderen bzw. das andere hinwegzusetzen.
@ Birgit
oh, doch die Diskussion hat was gebracht. Spreu von Weizen trennen, nenn ich das mal für mich. War interessant auf alte Glaubensmuster bzw. Lehrsätze zu stoßen und für sich festzustellen, wo sie der inneren Logik wiedersprochen haben. Ich bin jetzt ein gutes Stück mehr im reinen mit mir.
könnte ich mein Tier nicht in Reiki einweihen, weil mein Gewissen es nicht zuließe, eben weil ich nicht weiß, was ich bei meinem Tier damit anrichten würde.
Vielleicht gehen meine Gedanken in die gleiche Richtung wie die von Sachit: du weißt auch nicht, was du bei einem Menschen anrichtest. Meldet sich Dein Gewissen dann nicht? Meines schon. Komisch. Nur weil ein Mensch reden kann, meint man, er könne sich wehren oder aber ausdrücken, was er will.
Was ich übrigens interessant finde, ist die Tatsache, dass im allgemeinen die Meinung vorzuherrschen scheint, dass Tiere wehrlose Opfer sind, die sich nicht äußern können. Dabei wird in meinen Augen außer Acht gelassen, dass Tiere einen wunderbaren Zugang zu dem haben, was gut für sie ist - sofern man ihnen das gewährt. Es geht weniger darum, dass sie sich nicht äußern können oder nicht wählen können, als mehr darum, dass Menschen im allgemeinen nicht so gern zuhören. Aber wenn man zuhört, dann entdecke ich zumindest, dass Tiere sehr viel eher wissen, was gut ist, als die meisten Menschen, die doch ziemlich verkopfte Gefühle haben. Für einen Zuhörer ist ein Tier wesentlich klarer als ein mensch. Und ich finde, dass das ein beträchtlicher Vorteil gegenüber den Menschen ist.
Ich lasse dabei aber nicht außer acht, dass sich der Mensch gern über das Tier hinwegsetzt und dann wird es auch zum Opfer. Nur muss das nicht zwangsläufig so sein.... irgendwie hab ich für mich vorausgesetzt, dass man das selbst nicht tut: sich über den anderen bzw. das andere hinwegzusetzen.
@ Birgit
oh, doch die Diskussion hat was gebracht. Spreu von Weizen trennen, nenn ich das mal für mich. War interessant auf alte Glaubensmuster bzw. Lehrsätze zu stoßen und für sich festzustellen, wo sie der inneren Logik wiedersprochen haben. Ich bin jetzt ein gutes Stück mehr im reinen mit mir.
- Elvira
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Ich verfolge auch dieses ThemaSpideR hat geschrieben:Grad frag ich mich, was wohl aus diesem Thread wird.
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Birgit


Wir haben eine Häsin, eine Drinnen-Häsin, mittlerweile 11 Jahre alt und schon leicht inkontinent seit 4 Monaten. Möchte sie Reiki, legt sie sich hin und genießt, komme ich gerade von meiner Selbstbehandlung, trotz gewaschener Hände, verweigert sie, knurrt mich an und haut ab. Mache ich den Radius, liegt garantiert jedes zweite Mal Vera unter meinem Stuhl, wo meine Füße drauf liegen, in der Hoffnung, das was für sie "abfällt".
Meine Antwort zu diesem Thema ist ein grundsätzliches Nein. Für unsere Haustiere, die gezüchtet werden, um des Menschen bester Freund (guter Freund) zu sein, tragen wir eine Verantwortung.
Sie können sich nicht selber die Tür aufmachen, um Gassi zu gehen oder sich die Futterdose selber aufmachen oder das Klo saubermachen. Klingt jetzt banal, aber ist so. Und trotzdem sie so an den Menschen gewöhnt sind und uns auch brauchen, ich rede jetzt von den Haustieren, haben sie sich noch ein paar Urinstinkte verwahrt. Wie sonst kann es geschehen, das ich Vera ein Büschel Löwenzahn hinlege und hinterher nur noch die Wurzeln wegschmeiße, weil die darin enthaltene Wolfsmilch (???) ihr nicht bekommt.
Anders sieht es bei den Tieren aus, die noch in "freier Wildbahn" leben, die ohne ihren Urinstinkt nicht lange überleben würden. Die Verantwortung liegt bei ihnen selbst, wie sie mit ihrem Leben umgehen.
Harmonie oder StilleWasser sagten irgendwo, man sollte nie "nie" sagen. Das finde ich ebenfalls. Ausnahmen gibt es überall.
LG
Kathi
Wer kämpft, kann verlieren.
Wer nicht kämpft, hat schon längst verloren.
Wer nicht kämpft, hat schon längst verloren.
- Lehrling
- Redaktion Reikiland
- Beiträge: 2694
- Registriert: 01.03.2003, 22:49
- Reiki-Verband: keine
- Reiki-System: Reiki nach Usui
- Wohnort: bei Bielefeld
also ich für mich sehe das bei Reiki für Menschen so, daß die auf mich zukommen und wegen Reiki für sich fragen. Wenn jemand wegen Behandlung fragt, probiert er aus, wie es ihm bekommt.
wenn er wegen Einweihung fragt, sollte sich im Gespräch schon einiges klären, um dann entscheiden zu können: macht man's oder läßt man's.
ich werde aber einem Menschen keine Behandlung und keine Einweihung geben, weil i c h das Gefühl habe, es täte ihm gut oder mir ist es wichtig.
wenn ein Tier kommt und sich meine Hände fordert und Reiki fließt, ist es für mich genauso in Ordnung wie wenn sich ein Tier bei einer Behandlung oder Einweihung unter die Liege/ den Stuhl legt.
Ich werde aber einem Tier keine..........siehe oben.
liebe grüße
Lehrling
wenn er wegen Einweihung fragt, sollte sich im Gespräch schon einiges klären, um dann entscheiden zu können: macht man's oder läßt man's.
ich werde aber einem Menschen keine Behandlung und keine Einweihung geben, weil i c h das Gefühl habe, es täte ihm gut oder mir ist es wichtig.
wenn ein Tier kommt und sich meine Hände fordert und Reiki fließt, ist es für mich genauso in Ordnung wie wenn sich ein Tier bei einer Behandlung oder Einweihung unter die Liege/ den Stuhl legt.
Ich werde aber einem Tier keine..........siehe oben.
liebe grüße
Lehrling
Wer den Ruf eines Frühaufstehers hat, kann getrost bis Mittag im Bett liegen.
Sprichwort
Love is all we need
Sprichwort
Love is all we need
Ich hatte voriges Jahr eine Dohle großgezogen, die dann einige Zeit in Freiheit lebte. Ich habe sie als gleichwertiges Wesen mit eigenständiger Persönlichkeit betrachtet und viel dabei gelernt.Ich würde sagen wir waren sowas wie Freunde... . So verschieden sind wir gar nicht wenn der Körper mal außer acht gelassen wird. Während sie heranwuchs konnte ich z.B. viele Eigenschaften und Verhaltensweisen entdecken die ich auch von meinen Kindern her kannte, und die ich bei mir vergessen hatte.wenn man zuhört, dann entdecke ich zumindest, dass Tiere sehr viel eher wissen, was gut ist, als die meisten Menschen
Ein mit der Welt im Einklang lebendes Wesen braucht keine Einstimmung - worauf denn auch ...
Sachit

Lerne deine Kränkungen nicht mehr auswendig ;-)
Und wie schön, dass Du es doch gemacht hast-Kathi- hat geschrieben:
Ich verfolge auch dieses Thema, halt mal ganz stille
. Da ich den 2. Grad habe, und nicht einweihen kann, wollte ich nix dazu schreiben.

Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie ?
Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen (Albert Einstein)
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Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen (Albert Einstein)
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Doch! Aber denke ich, müsste der Mensch, wer auch immer eingeweiht werden möchte, erst zu mir kommen und mit mir darüber sprechen. Als ich in Reiki eingeweiht wurde, wurde ich auch gefragt, weshalb ich in Reiki eingeweiht werden möchte.StilleWasser hat geschrieben:Mariechen schrieb:könnte ich mein Tier nicht in Reiki einweihen, weil mein Gewissen es nicht zuließe, eben weil ich nicht weiß, was ich bei meinem Tier damit anrichten würde.
du weißt auch nicht, was du bei einem Menschen anrichtest. Meldet sich Dein Gewissen dann nicht?
Ausgangspunkt für meinen Beitrag war, dass ich dagegen bin, ein Tier aus persönlicher Motivation, z.B. das ich den drohenden Verlust meines Tieres nicht ertragen kann, einzuweihen. Wie auch oben schon geschrieben, finde ich es absolut ok, wenn sich, wie in dem Beispiel die Katze während Einweihungen unter den Stuhl setzt und quasi miteingeweiht wird. Für mich ist das was anderes. Tut mir leid, aber das ist eben meine Meinung.
Es ist richtig, dass man bei einer Einweihung nicht weiß, was bei dem Menschen, der da gerade eingeweiht wird, alles hoch kommt und wie er damit umgehen wird. Nach meiner 1. Grad Einweihung ist bei mir erheblich was hochgekommen und ich musste einen Weg finden für mich damit umzugehen. Das habe ich getan - es war hart - aber ich würde den Weg wieder gehen, weil ich heute unendlich stolz darauf bin, dass ich das geschafft habe, was ich vor meiner Einweihung noch nicht mal getraut habe zu "träumen" das zu schaffen - da lag einiges an Bewältigung. Ich habe es nicht alleine geschafft - ich habe mir Hilfe von einem Menschen, dem ich vertraue, dazu geholt.
Aber eben das ist es, was ich meine. Der Mensch entscheidet irgendwie selbst, ob er nun eingeweiht wird, oder nicht. Wenn ich als Mensch aber einfach über mein Tier hinweg entscheide und es einweihe, weil ICH es so möchte, finde ich es nicht ok. Ich denke das Tier könnte sich nicht so einfach "Hilfe zur Bewältigung" holen - wie immer die auch aussehen mag.
Liebe Grüße, Marie
Besser kann ich es nicht ausdrücken, genau so meinte ich es!Ulrike hat geschrieben:,... Darum gibts immer zuerst eine Behandlung, ein Gespräch, ein Abklären, was sich die Person von einer Reiki-Einweihung erhofft, erwartet, ... ein gegenseitiges Kennenlernen, ...Sachit hat geschrieben: Ich halte die Praxis des "ich tue den Menschen was gutes und weihe jeden ein der zahlt" für sehr bedenklich
Das kann ich bei Tieren nicht!,...
@ Mariechen
Ich stimme Deinen Worten soweit zu. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass selbst wenn sich Menschen für eine Einweihung entscheiden oftmals nicht wissen, für was sie sich da entschieden haben (im Sinne: das ist gut für mich) und in meinem Fall auch etwas aufgedrückt bekam, für die ich mich - wäre ich authentisch gewesen - niemals entschieden hätte, hätte ich sie richtig gespürt. Ich hab die ersten Reaktionen zugunsten meines Verstandes unterdrückt. Etwas, das Tieren normalerweise weniger passiert.
Menschen werden oft nicht anders behandelt als Tiere (Reiki aufdrücken) und manche Menschen brauchen länger, um sich aus Mustern zu befreien und sich für sich selbst zu entscheiden. Es ist als ob man wie das Lamm zur Opferbank maschiert. Nur bei Tieren reagieren wir sensibler, weil Menschen ja reden könnten und für sich selbst verantwortlich sind. Das stimmt, trifft das Ganze aber nur zum Teil.
Ich stimme Deinen Worten soweit zu. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass selbst wenn sich Menschen für eine Einweihung entscheiden oftmals nicht wissen, für was sie sich da entschieden haben (im Sinne: das ist gut für mich) und in meinem Fall auch etwas aufgedrückt bekam, für die ich mich - wäre ich authentisch gewesen - niemals entschieden hätte, hätte ich sie richtig gespürt. Ich hab die ersten Reaktionen zugunsten meines Verstandes unterdrückt. Etwas, das Tieren normalerweise weniger passiert.
Menschen werden oft nicht anders behandelt als Tiere (Reiki aufdrücken) und manche Menschen brauchen länger, um sich aus Mustern zu befreien und sich für sich selbst zu entscheiden. Es ist als ob man wie das Lamm zur Opferbank maschiert. Nur bei Tieren reagieren wir sensibler, weil Menschen ja reden könnten und für sich selbst verantwortlich sind. Das stimmt, trifft das Ganze aber nur zum Teil.
- Spiralfrau
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@ Stille Wasser
Wenn ein MENSCH sich entscheidet Reiki zu lernen, tut er dies aus den verschiedensten Gründen. Sei es, dass er körperlich krank ist und sich Heilung erhofft. Sei es, dass er gehört/gelesen hat: Reiki kann mich zu mir selbst führen - oder,oder,oder!
Diesen PROZESS dann zu erleben - zu durchleben, ist dann eine Entscheidung dieser Person! NICHT die Entscheidung des Einweihenden.
Und dies ist ein Grund, warum ich kein Tier einweihen werde!
Ein Tier bleibt sitzen weil es Vertrauen zu mir hat. Weil ich sein "Dosenöffner" bin! Das berechtigt mich noch lange nicht, dem Tier etwas überzubraten.
Regina
Wenn ein MENSCH sich entscheidet Reiki zu lernen, tut er dies aus den verschiedensten Gründen. Sei es, dass er körperlich krank ist und sich Heilung erhofft. Sei es, dass er gehört/gelesen hat: Reiki kann mich zu mir selbst führen - oder,oder,oder!
Diesen PROZESS dann zu erleben - zu durchleben, ist dann eine Entscheidung dieser Person! NICHT die Entscheidung des Einweihenden.
Und dies ist ein Grund, warum ich kein Tier einweihen werde!
Ein Tier bleibt sitzen weil es Vertrauen zu mir hat. Weil ich sein "Dosenöffner" bin! Das berechtigt mich noch lange nicht, dem Tier etwas überzubraten.
Regina
Gruß Regina
* Ich fühle das LICHT, das aus dem HERZEN kommt! *
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- Engelsgleiche
- Reiki-Sonne
- Beiträge: 1843
- Registriert: 06.03.2003, 17:59

du sprichst mir aus dem Herzen,ich sehe das genaus wie du!Wenn mein Hund Reiki braucht,dann"fordert"er es ein,ansonsten enzieht er sich meinen Händen!Ich-persönlich-würde NIE auf die Idee kommen,ein Tier einzuweihen,eben aus den von dir erklärten Gründen!
Lieber Gruß Engelsgleiche

Es gibt Leute, die nur aus dem Grund in jeder Suppe ein Haar finden, weil sie davor sitzen und solange den Kopf schütteln, bis eines hinein fällt.
Christian Friedrich Hebbel
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