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Verfasst: 21.12.2003, 11:48
von nordf
Hallo Rudi,
DANK für Deine Antwort, wo ich es so überlege hat Du natürlich recht.
Aber wie Du auch schreibst ist mir auf meiner Erkundung im Internet
von 150-280 Euro allein für den 1 Grad untergekommen.
Das mit der Vorbereitung etc... gebe ich Dir recht das alles mit Kosten und zum Teil mit viel Zeit verbunden ist. Schön wärs ja mit den von mir beschriebenen Euro 150. aber das rechnet sich in der Tat nicht.
Vielen Dank und schöne Weihnachten
Nordf
Verfasst: 21.12.2003, 14:38
von Rudi
nordf hat geschrieben:Hallo Rudi,
DANK für Deine Antwort, wo ich es so überlege hat Du natürlich recht.
Aber wie Du auch schreibst ist mir auf meiner Erkundung im Internet
von 150-280 Euro allein für den 1 Grad untergekommen.
Das mit der Vorbereitung etc... gebe ich Dir recht das alles mit Kosten und zum Teil mit viel Zeit verbunden ist. Schön wärs ja mit den von mir beschriebenen Euro 150. aber das rechnet sich in der Tat nicht.
Vielen Dank und schöne Weihnachten
Nordf
Hallo Nordf,
280 für den ersten Grad erscheint mir auf doch als etwas überzogen, aber es kommt immer darauf an was man dafür bekommt. Es gibt Reikilehrer die machen alle Einweihungen an einen Tag und es gibt nur das übliche 08-15, also Geschichte von Reiki, Lebensregeln, Handpositionen und es gibt auch Reiki Lehrer die etwas mehr weitergeben. Wer sich auf die Suche nach einen Reikilehrer macht, der kann sich ja in einen Gespräch ein Bild davon machen was gelehrt, bzw. geboten wird und dann abschätzen ob der Preis gerechtfertigt ist. Wenn etwas zu teuer oder zu billig im Vergleich ist, dann sollte man auf jeden Fall skeptisch sein.
Liebe Grüße
Rudi
reiki und geld
Verfasst: 21.12.2003, 21:34
von jogi
werden reiki seminare an einem wochenende gehalten,sind unterschiedliche preise für mich nicht plausibel.die aufgewendete zeit der raum das material etc sind wie gesagt gleichermaßen vorhanden oder müssen gleichermaßen aufgebracht werden.die energie an sich bleibt gleich, es gibt kein mehr an energie, keine bessere qualität.die wertigkeit der verschiedenen stufen ist für mich gleich,reiki bleibt reiki.warum brauche ich , wenn ich den 3.grad vermittle und nur einen schüler habe,eine ähnliche endsumme x als ausgleich für das seminar oder die darüber hinausgehende begleitung,wie für ein 1.grad seminar mit 5 teilnehmern?jeder schüler braucht die entsprechende aufmerksamkeit und begleitung in seinem grad! bei 1 teilnehmer rechnet es sich nicht einen raum zu mieten,welches wohl die grösste investition für ein seminar darstellen dürfte.alles was ich an fortbildungen und reikiseminaren gemacht habe , habe ich ausschliesslich für mich getan.der interessierte schüler soll nicht meine investitionen bezahlen!
Verfasst: 22.12.2003, 07:21
von Sachit
... woher kenn ich blos diese Diskussionen...
Sachit
Re: reiki und geld
Verfasst: 22.12.2003, 09:51
von Rudi
Hallo Jogi,
warum sollte der Schüler nicht für die Investitionen, die ja zum Aufwand die ein Reiki Lehrer für den Schüler aufbringt zählen, bezahlen? Die Energie ist ja gratis und folglich ist Dein Argument mit den Energiequalitäten nicht relevant. Wenn Du Dein Auto in die Werkstatt gibst, kostet eine Mechanikerstunde mindestens 80 Euro. Der Mechaniker selber verdient vielleicht 15 Euro. Dazu kommen steuerliche Belastungen von noch ein mal 15 Euro, also wofür glaubst Du daß die restlichen 50 Euro sind? Ganz einfach, der Kunde bezahlt für die Geräte die eine Werkstatt zum reparieren des Autos benötigt, angefangen von der Hebebühne bis zum Schraubenschlüssel. So läuft es überall wo Dienstleistungen geboten werden.
Wenn du ein System kritisierst, dann bitte einen Gegenvorschlag machen. Wie sollte man es Deiner Meinung nach machen, damit es sowohl für Lehrer wie auch Schüler akzeptabel ist? Wie sollte das denn funktionieren wenn man einheitliche Preise macht? Die Preise für den ersten Grad erhöhen, oder die Preise für den dritten Grad senken? Oder vielleicht beides und sich in der Mitte treffen? Gehen wir mal alle Möglichkeiten durch und nehmen gleich mein Preisniveau als Beispiel:
Möglichkeit 1.) Alle Grade kosten was der Meistergrad kostet, also 640 Euro. ergebnis: niemand würde für den ersten Grad so viel bezahlen.
Möglichkeit 2.) Alle Grade kosten so viel wie der erste Grad, also 160 Euro. Ergebnis: Auch wenn man bei einer Person auf private Räumlichkeiten ausweichen kann, so würde der Reiki Lehrer, wenn er beim dritten Grad nur einen Schüler hat, für ein Wochenende, abzüglich Kosten für Diplom, Seminarunterlagen usw. weniger für seine Zeit bekommen, als wenn er einer "herkömmlichen" Arbeit nachgehen würde (egal welche). Wer die Zeit des Reiki Lehrers der für ihn da ist als so gering schätzt, der schätzt auch Reiki und seine Mitmenschen, bzw. den Reiki Lehrer (und wahrscheinlich auch sich selber) als so gering daß er es erst ein mal schätzen lernen sollte, bevor er sich überhaupt in den ersten Grad einweihen lässt.
Bleibt Möglichkeit 3.) Alle Grade kosten so viel wie der zweite Grad. Ergebnis: Macht der Schüler nur den ersten Grad, bezahlt er mehr als beim herkömmlichen System. Macht er die ersten beiden Grade, bezahlt er ebenfalls mehr. Macht er alle 3 Grade, bezahlt er genau so viel wie bim herkömmlichen System.
Eine vierte Möglichkeit gäbe es auch noch: keine Investitionen zu machen, also kein Diplom, keine Kursunterlagen (auf die im Handel befindliche Literatur verweisen), kein Seminarraum (Einweihungen im Park, bei jeden Wetter), keinen Behandlungstisch (warten bis ein Obdachloser eine Parkbank freigibt
), keine Wegbegleitung (Schüler erhält keine Telefonnummer des Lehrers). Ist nicht mein Stil, aber vielleicht gibt es Schüler die das brauchen, damit sie zu schätzen wissen was es wert ist wenn ein Mensch für sie da ist.
Liebe Grüße
Rudi
jogi hat geschrieben:werden reiki seminare an einem wochenende gehalten,sind unterschiedliche preise für mich nicht plausibel.die aufgewendete zeit der raum das material etc sind wie gesagt gleichermaßen vorhanden oder müssen gleichermaßen aufgebracht werden.die energie an sich bleibt gleich, es gibt kein mehr an energie, keine bessere qualität.die wertigkeit der verschiedenen stufen ist für mich gleich,reiki bleibt reiki.warum brauche ich , wenn ich den 3.grad vermittle und nur einen schüler habe,eine ähnliche endsumme x als ausgleich für das seminar oder die darüber hinausgehende begleitung,wie für ein 1.grad seminar mit 5 teilnehmern?jeder schüler braucht die entsprechende aufmerksamkeit und begleitung in seinem grad! bei 1 teilnehmer rechnet es sich nicht einen raum zu mieten,welches wohl die grösste investition für ein seminar darstellen dürfte.alles was ich an fortbildungen und reikiseminaren gemacht habe , habe ich ausschliesslich für mich getan.der interessierte schüler soll nicht meine investitionen bezahlen!
Verfasst: 22.12.2003, 23:52
von Akita
Hi,
Eine vierte Möglichkeit gäbe es auch noch: keine Investitionen zu machen, also kein Diplom, keine Kursunterlagen (auf die im Handel befindliche Literatur verweisen), kein Seminarraum (Einweihungen im Park, bei jeden Wetter), keinen Behandlungstisch (warten bis ein Obdachloser eine Parkbank freigibt ),
Nanu? Lese ich da Polemik?
keine Wegbegleitung (Schüler erhält keine Telefonnummer des Lehrers). Ist nicht mein Stil, aber vielleicht gibt es Schüler die das brauchen, damit sie zu schätzen wissen was es wert ist wenn ein Mensch für sie da ist.
Ein Mensch, der für mich da ist, ist wohl unschätzbar. Wenn er aber nur gegen Entgelt für mich da ist, unterliegt er derselben Wertschätzung wie eine Wurstsemmel.
greetinx, Akita
Verfasst: 23.12.2003, 09:50
von Rudi
Hallo Akita,
nein, keine Polemik, sondern nur das theoretische berücksichtigen einer (nicht ganz realistischen) Möglichkeit, die noch offen bleiben würde wenn man alle realistischen Möglichkeiten in Betracht gezogen hat.
Zu diesen Satz hätte ich ein paar Fragen: "Ein Mensch, der für mich da ist, ist wohl unschätzbar. Wenn er aber nur gegen Entgelt für mich da ist, unterliegt er derselben Wertschätzung wie eine Wurstsemmel."
Hast Du schon mal eine Autowerkstätte gefunden, die Dein Auto gratis repariert? Kommt auch der Installateur, der Fliesenleger, der Tapezierer gratis zu Dir? Wenn nicht, schätzt Du dann deren Dienste als gering, nur weil sie Geld dafür verlangen? Ich habe erst vor einer Woche über 2000 Euro für Installateur und Fliesenleger bezahlt. Dafür habe ich neue Badezimmerarmaturen, neue Fliesen, ein neues Waschbecken und eine neue Klomuschel. Meinst Du die hätten mir das gratis machen sollen und nur 700 Euro fürs Material verlangen? Wohl kaum. Deshalb meine Frage, warum ist für Dich die Dienstleistung eines Reiki Lehrers weniger wert als die eines Automechanikers, eines Installateurs oder Fliesenlegers? Warum soll ausgerechnet der Reiki Lehrer gratis seine Dienste anbieten? Womit soll der Reiki Lehrer dann den Fliesenleger bezahlen? Oder meinst Du das es für mich O.K. gewesen wäre weiter im alten abgefuckten Badezimmer zu hausen? Bitte realistisch bleiben.
Liebe Grüße
Rudi
Akita hat geschrieben:Hi,
Eine vierte Möglichkeit gäbe es auch noch: keine Investitionen zu machen, also kein Diplom, keine Kursunterlagen (auf die im Handel befindliche Literatur verweisen), kein Seminarraum (Einweihungen im Park, bei jeden Wetter), keinen Behandlungstisch (warten bis ein Obdachloser eine Parkbank freigibt ),
Nanu? Lese ich da Polemik?
keine Wegbegleitung (Schüler erhält keine Telefonnummer des Lehrers). Ist nicht mein Stil, aber vielleicht gibt es Schüler die das brauchen, damit sie zu schätzen wissen was es wert ist wenn ein Mensch für sie da ist.
Ein Mensch, der für mich da ist, ist wohl unschätzbar. Wenn er aber nur gegen Entgelt für mich da ist, unterliegt er derselben Wertschätzung wie eine Wurstsemmel.
greetinx, Akita
Reiki und Geld
Verfasst: 23.12.2003, 12:29
von jogi
Lieber Rudi,
jeder Reikilehrer der gefragt wurde "was kostet Reiki?" hat geantwortet:
"gar nichts,Reiki erhalten wir alle kostenlos!" stimmt ja auch! also bezahlen wir den Seminarleiter der uns alles über Reiki erzählen kann.Das Wissen um Reiki ist nun aber so umfangreich,das nicht alles auf einmal vermittelt werden kann. Wir teilen es also in 3 Seminare ,die man besuchen kann um dieses Wissen zu erhalten/erlernen. Das (Produkt) das dem Wert entsprechend bezahlt werden muss, ist der Seminarleiter nicht sein Werkzeug (Reiki) über das er spricht.
Warum Kostet ein und das selbe Produkt (Seminarleiter) der ein und das selbe Werkzeug benutzt 3 mal unterschiedlich viel? Das (Produkt ) hat einen konstanten Wert, das Werkzeug ist unzerstörbar konstant vorhanden. Lediglich die Anzahl der Lernenden ist nicht konstant.Soll der Lernende tatsächlich mehr für das (Produkt) bezahlen um an das Wissen über das Werkzeug zu gelangen,nur weil nicht mehr Lernende da sind? Das würde bedeuten,das Einzel Seminare mehr Kosten als Gruppen Seminare,weil der Seminarleiter auf eine gewisse Endsumme angewiesen ist, um sein auskommen zu haben(Hauptberuflich). Es würden keine Preisunterschiede in den Graden gemacht sondern nur noch zwischen Einzel und Gruppen Seminar unterschieden. Der Lernende bekommt nicht mehr den Eindruck der Wertsteigerung und vor allem kann er sich jetzt die Seminare leisten.Der Seminarleiter hätte in jedem Fall sein auskommen! Für mich trifft dies nicht zu, da ich nicht auf eine bestimmte Endumme angewiesen bin.Darum kann ich auch Einzel Seminare zu einem konstant (niedrigen )Preis in allen Graden anbieten!
Re: Reiki und Geld
Verfasst: 23.12.2003, 14:27
von Rudi
jogi hat geschrieben:Lieber Rudi,
jeder Reikilehrer der gefragt wurde "was kostet Reiki?" hat geantwortet:
"gar nichts,Reiki erhalten wir alle kostenlos!" stimmt ja auch! also bezahlen wir den Seminarleiter der uns alles über Reiki erzählen kann.Das Wissen um Reiki ist nun aber so umfangreich,das nicht alles auf einmal vermittelt werden kann. Wir teilen es also in 3 Seminare ,die man besuchen kann um dieses Wissen zu erhalten/erlernen. Das (Produkt) das dem Wert entsprechend bezahlt werden muss, ist der Seminarleiter nicht sein Werkzeug (Reiki) über das er spricht.
Warum Kostet ein und das selbe Produkt (Seminarleiter) der ein und das selbe Werkzeug benutzt 3 mal unterschiedlich viel? Das (Produkt ) hat einen konstanten Wert, das Werkzeug ist unzerstörbar konstant vorhanden. Lediglich die Anzahl der Lernenden ist nicht konstant.Soll der Lernende tatsächlich mehr für das (Produkt) bezahlen um an das Wissen über das Werkzeug zu gelangen,nur weil nicht mehr Lernende da sind? Das würde bedeuten,das Einzel Seminare mehr Kosten als Gruppen Seminare,weil der Seminarleiter auf eine gewisse Endsumme angewiesen ist, um sein auskommen zu haben(Hauptberuflich). Es würden keine Preisunterschiede in den Graden gemacht sondern nur noch zwischen Einzel und Gruppen Seminar unterschieden. Der Lernende bekommt nicht mehr den Eindruck der Wertsteigerung und vor allem kann er sich jetzt die Seminare leisten.Der Seminarleiter hätte in jedem Fall sein auskommen! Für mich trifft dies nicht zu, da ich nicht auf eine bestimmte Endumme angewiesen bin.Darum kann ich auch Einzel Seminare zu einem konstant (niedrigen )Preis in allen Graden anbieten!
Hallo Jogi,
es ist alles nur eine Angelegenheit aus welcher Sicht Du eine Sache betrachtest. Für Dich kostet ein und das selbe Produkt verschieden viel weil Du es nur aus einer bestimmten Sicht (Deine
oder besser gesagt, daß was für Dich das Produkt ausmacht) siehst. Wenn Du aber es aber allumfassend objektiv betrachtest, dann ist das Produkt mit einem Taxi zu vergleichem, daß von Punkt A nach Punkt B fährt. Die ganze Fahrt kostet, sagen wir 50 Euro. Teilen sich 5 Personen das Taxi, dann bezahlt eben jeder 10 Euro. Fährt einer alleine, bezahlt er 50 Euro.
Du hast ja schon die Gruppenseminare angesprochen und genau das ist der Punkt. Es kommt halt darauf an wie viele in der Gruppe beteiligt sind, was ein Seminar kostet und man kann davon ausgehen daß es auf lange Sicht bei einen 1.Grad Seminar mehr Teilnehmer gibt als bei einen 2. Grad und bei einen 2. Grad, mehr als bei einen 3. Grad. Alternativ zu den berechneten Preisen, könnte man es auch so machen daß es keine Fixpreise gibt, sondern es bei jeden Grad von der Teilnehmeranzahl abhängen lassen. Das wäre die gerechteste Methode, wenn man einen Weg finden würde daß das auch funktioniert. Leider kann das nicht funktionieren, denn nehmen wir mal folgendes Beispiel: Es melden sich 5 Personen zum dritten Grad und alle freuen sich daß er nur 160 Euro kostet, denn mehr hätten sie auf keinen Fall bezahlt. Dann erscheinen nur 2 Personen, denn einer hat die Grippe bekommen, der zweite hat Zuhause einen Wasserrohrbruch und vom dritten fehlt jede Spur. Wenn man jetzt zu den anderen sagt "Sorry, aber es kostet jetzt mehr als das doppelte", dann kann es natürlich passieren daß ihnen das zu teuer ist und sie ebenfalls nach Hause gehen. Der Seminarraum ist aber schon bezahlt.............
Wie Du siehst, ist das nicht so einfach und deshalb ist es besser die Preise so zu berechnen, wie es auch Reisebüros und Fluggesellschaften machen. Man schätzt auf Grund der Gegebenheiten ein wie viele Menschen im Flieger sitzen werden und kalkuliert daraus den Preis. Daß es für verschiedene Grade verschiedene Preise gibt, finde ich voll O.K. Gerechtfertigt sind nur die Diskussionen über die Höhe der Preise und da stimme ich zu daß es vieles gibt was bei manchen Reiki Lehrern nicht O.K. ist.
Liebe Grüße
Rudi
Reiki und Geld
Verfasst: 23.12.2003, 16:48
von jogi
Richtig! nur ist der Taxifahrer sehr unsicher und glaubt das er nicht genug Geld bekommt und deswegen macht er folgendes : die Erste Fahrt von A nach B kostet 50 Euro und er erzählt Dir dabei, wie gut Pommes schmecken.Er gibt Dir sogar was ab damit Du weisst wie gut!
Eines Tages möchtest du wieder von A nach B Du nimmst den selben Fahrer das selbe gelbe Taxi. Er erzählt Dir das Pommes mit Mayo anders schmecken als ohne und berechnet Dir für dieselbe Strecke 153,88 Euro
Bei Eurer dritten Fahrt von A nach B erzählt er Dir,wie Pommes und Mayo hergestellt werden,allerdings berechnet er Dir für dieselbe Strecke die Du schon zwei mal mit Ihm gefahren bist 348,56 Euro
Re: Reiki und Geld
Verfasst: 23.12.2003, 17:11
von Rudi
jogi hat geschrieben:Richtig! nur ist der Taxifahrer sehr unsicher und glaubt das er nicht genug Geld bekommt und deswegen macht er folgendes : die Erste Fahrt von A nach B kostet 50 Euro und er erzählt Dir dabei, wie gut Pommes schmecken.Er gibt Dir sogar was ab damit Du weisst wie gut!
Eines Tages möchtest du wieder von A nach B Du nimmst den selben Fahrer das selbe gelbe Taxi. Er erzählt Dir das Pommes mit Mayo anders schmecken als ohne und berechnet Dir für dieselbe Strecke 153,88 Euro
Bei Eurer dritten Fahrt von A nach B erzählt er Dir,wie Pommes und Mayo hergestellt werden,allerdings berechnet er Dir für dieselbe Strecke die Du schon zwei mal mit Ihm gefahren bist 348,56 Euro
Hallo Jogi,
um den Vergleich weiterzuführen, so schließe ich es ja nicht aus daß es solche Taxifahrer gibt, aber das sind eher die schwarzen Schafe. Üblicherweise sagt der Taxifahrer, "hey die ganze Fahrt kostet 50 Euro, aber da ich bei so einer Fahrt durchschnittlich 5 Fahrgäste habe, zahlt jeder nur 10 Euro". Bei der zweiten Fahrt, hat er durchschnittlich 3 Fahrgäste. Also zahlt jeder 16,66. Bei der dritten Fahrt hat er nur einen Fahrgast, also kostet es 50 Euro. Es liegt nun mal in der Natur der Sache, daß sich für den Meistergrad weniger Leute melden. Der Grund ist nicht nur Geld, sondern viel mehr geht es darum ob jemand für den Meistergrad schon reif ist.
Liebe Grüße
Rudi
Verfasst: 24.12.2003, 06:57
von Akita
Hallo Rudi,
Gegen Geld für definierte Leistung ist ja auch nichts einzuwenden.
Rudi hat geschrieben:Oder meinst Du das es für mich O.K. gewesen wäre weiter im alten abgefuckten Badezimmer zu hausen? Bitte realistisch bleiben.
Der Fliesenleger, der Automechaniker, die Wurstsemmel. Sie haben alle eines gemeinsam: Wenn etwas damit nicht in Ordnung ist, gibt es eine Menge mehr oder weniger gute Mittel, entweder das Geld zurück zu bekommen oder den Pfusch zu reparieren. Oder kurz gesagt, ich bin als Konsument geschützt. Diesen Schutz vermisse ich zB bei Reiki. Wenn jemand eine erhebliche Summe an Teuros verlangt, muß er auch zur Rechenschaft gezogen werden können, wenn er null Ahnung hatte.
liebe Grüße
Akita
Verfasst: 24.12.2003, 10:17
von Rudi
Akita hat geschrieben:Hallo Rudi,
Gegen Geld für definierte Leistung ist ja auch nichts einzuwenden.
Rudi hat geschrieben:Oder meinst Du das es für mich O.K. gewesen wäre weiter im alten abgefuckten Badezimmer zu hausen? Bitte realistisch bleiben.
Der Fliesenleger, der Automechaniker, die Wurstsemmel. Sie haben alle eines gemeinsam: Wenn etwas damit nicht in Ordnung ist, gibt es eine Menge mehr oder weniger gute Mittel, entweder das Geld zurück zu bekommen oder den Pfusch zu reparieren. Oder kurz gesagt, ich bin als Konsument geschützt. Diesen Schutz vermisse ich zB bei Reiki. Wenn jemand eine erhebliche Summe an Teuros verlangt, muß er auch zur Rechenschaft gezogen werden können, wenn er null Ahnung hatte.
liebe Grüße
Akita
Hallo Akita,
wie in aller Welt kommst Du auf die Idee daß ein Reiki Seminar keine definierte Leistung ist???
Hast Du noch kein Reiki Seminar besucht??? Die Leistung die geboten wird, wird definiert in den Prospekten oder Homepages der Reiki Lehrer und wer so etwas nicht hat, der definiert es eben mündlich. Es würde mich sehr wundern, wenn Du bei einen Reikilehrer anrufst und der nicht bereit ist zu definieren was das Seminar beinhaltet, denn das ist ganz einfach. Bei mir z.B. der erste Grad: 4 Einweihungen, Geschichte von Reiki, die Ursachen von Krankheiten, das menschliche Energiesystem, die verschiedenen Arten von Behandlungen, Einstimmung und Schutz, Reiki bei Tiere, Pflanzen, als Sterbebegleitung, bei Schwangerschaft und Geburt und darüber hinaus gibt es noch eine Einführung in die Edelsteinheilkunde und wie man Reiki und Steine kombinieren kann.
Und noch eine Frage, was gäbe es denn Deiner Meinung nach für Möglichkeiten daß bei einer Reiki Einweihung irgend etwas so schief geht, daß Du dagegen geschützt werden solltest? Wenn Du nach der Einweihung drauf kommst daß Du Reiki nicht willst, weil Reiki Dir zeigt was Du an Dir nicht sehen willst, oder weil dich Reiki anregt an Dir selber zu arbeiten, dann stehst Du vor der selben Situation als wenn Du Dein Badezimmer verfließen lässt und nachher drauf kommst daß Dir blaue Fließen doch nicht so gefallen wie Du gedacht hast. Dann bekommst Du auch vom Fließenleger Dein Geld nicht zurück.
Liebe Grüße
Rudi
Verfasst: 24.12.2003, 17:08
von Akita
Hallo Rudi,
Rudi hat geschrieben:wie in aller Welt kommst Du auf die Idee daß ein Reiki Seminar keine definierte Leistung ist???
Wo gibt es eine allgemein gültige und verifizierbare Definition?
Rudi hat geschrieben:Hast Du noch kein Reiki Seminar besucht???
Nein, noch nicht. Ich bin Autoditakt. Aber was noch nicht ist, kann noch werden.
Rudi hat geschrieben:Die Leistung die geboten wird, wird definiert in den Prospekten oder Homepages der Reiki Lehrer und wer so etwas nicht hat, der definiert es eben mündlich.
Jeder Lehrer definiert seinen eigenen Standard. Der kann von Lehrer zu Lehrer zuweilen recht unterschiedlich sein. Für mich als Neuling ist es recht schwierig nachzuvollziehen, welche dieser Definitonen jenen Weg weist, der für mich zielführend ist. Und da jeder Lehrer seinen Weg für gut hält, werde ich wohl schwer einen objektiven Rat finden. Im schlimmsten Fall schmeiß ich viel Geld an Leute raus, die sich ihre Definition in der Frühstückspause channeln, diese aber recht gut vermarkten.
Rudi hat geschrieben:4 Einweihungen, Geschichte von Reiki, die Ursachen von Krankheiten, das menschliche Energiesystem, die verschiedenen Arten von Behandlungen, Einstimmung und Schutz, Reiki bei Tiere, Pflanzen, als Sterbebegleitung, bei Schwangerschaft und Geburt und darüber hinaus gibt es noch eine Einführung in die Edelsteinheilkunde und wie man Reiki und Steine kombinieren kann.
Ich bin mir ziemlich sicher, daß du ein gutes und interessantes Seminar bietest und es ist möglicherweise das wert, was du dafür verlangst. Allerdings muß ich noch einwenden, daß dein Angebot für einen Aussenstehenden wohl quantitativ einen guten Eindruck macht, aber über die Qualität läßt sich nichts herausfinden, ehe ich dafür bezahle. Trotz meiner autoditaktischen Neigungen habe ich schon eine Menge Seminare besucht. Und einige davon entpuppten sich erst viel später als haarsträubender Unsinn. Der Teil "Geschichte" ist zB ein Bereich, der bei fehlenden schriftlichen historischen Informationen von vielen Leuten einfach zusammengedichtet oder recht frei interpretiert wird.
Rudi hat geschrieben: daß Du dagegen geschützt werden solltest?
Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. Nicht ich muß geschützt werden. Der Konsument einer Dienstleistung, die sich fallweise teuer bezahlen läßt. Ich bin schon in der Lage, mir einen umfassenden Eindruck über ein Wissensgebiet zu verschaffen. Sind das alle anderen auch?
Rudi hat geschrieben:dann bekommst Du auch vom Fließenleger Dein Geld nicht zurück.
Wenn er mir Fliesen als frostsicher verkauft und sie sind es nicht, dann gibt es Geld zurück. Wenn mir ein Reiki-Lehrer erzählt, Dr. Usui war tibetanischer Bergdoktor, krieg ich nichts zurück. Das war jetzt ein sehr simples Beispiel, es soll aber bloß symbolisch dafür stehen, was man einem Reiki-Interessenten alles reindrücken kann.
liebe Grüße
Akita
Verfasst: 24.12.2003, 21:31
von Rudi
Hallo Akita,
die Leistung für die Du bezahlst, kann sehr wohl definiert und verifiziert werden, wie ich es ja unten auch gemacht habe. Das sagt natürlich nichts über die Qualität aus, aber tagtäglich muß man im Leben Entscheidungen treffen, dessen Konsequenzen nicht vorhersehbar sind. Wenn Du Dir einen Gebrauchtwagen mit 6 Monate Garantie kaufst, aber nach 7 Monate das Getriebe kaputt ist, bekommst Du auch keinen Cent zurück. Bei der Auswahl des Reiki Lehrers mußt Du genau so vorgehen wie bei jeder Investition im Leben. Der Unterschied ist nur daß Du eben was Reiki betrifft, die Qualität des Seminarinhalts als Laie nicht so gut einschätzen kannst, als wenn Du Dir z.B. Bekleidung kaufst. Das ist aber Dein Problem und es stehen Dir ja Möglichkeiten offen Bücher zu lesen oder im Internet sich Infos zu holen. Auch kannst Du nach Gefühl gehen, bzw. Dir verschiedene Reiki Lehrer ansehen. Bei viele gibt es Reiki Abende, also offene Treffen, wo Du Dir ein Bild machen kannst. Es steht Dir aber genau so frei auf die Reiki Energie zu verzichten, weil Du das Risiko nicht eingehen willst, daß die Qualität des Seminars nicht Deinen Erwartungen entspricht. Es ist Deine ganz eigene Entscheidung, genau so wie es Deine Entscheidung ist Dich einweihen zu lassen. Was die Entsprechung der Energie selbst betrifft, so kann diese nicht verifiziert werden, denn Reiki Energie ist nichts anderes als eine Form von "Gottes Wirken" und wenn diese nicht Deinen Erwartungen entspricht, so kannst Du den Reiki Lehrer nicht verantwortlich machen.
Liebe Grüße
Rudi
Verfasst: 25.12.2003, 02:59
von Akita
Hallo Rudi,
Rudi hat geschrieben:die Leistung für die Du bezahlst, kann sehr wohl definiert und verifiziert werden, wie ich es ja unten auch gemacht habe.
Verifizieren kann ich sie wohl erst, wenn ich bezahlt habe.
Rudi hat geschrieben:Das ist aber Dein Problem
Exakt das aber ist das Problem. Es sollte nicht ausschließlich mein Problem sein. Natürlich, die meisten Reiki-Lehrer werden wohl gewissenhaft Informationen weiterreichen, die sie geprüft haben und die auch andere Lehrer in nahezu identischer Form weiter geben. Wenn ich aber einen erwische, der sich das Zeug aus dem Daumen gesaugt hat, darf es nicht alleine mein Problem sein.
Ich weiß schon, daß ich es tun oder lassen kann. Ich persönlich informiere mich ohnehin schon seit einiger Zeit über das Internet und aus Büchern. Irgendwann werd' ich vielleicht die Einweihungen zum 1.Grad absolvieren. Meine Chance, auf eine taube Nuß zu treffen, ist ohnehin gering.
liebe Grüße
Akita
Verfasst: 25.12.2003, 10:27
von Rudi
Hallo Akita,
ich glaube nicht daß ein Reiki Lehrer angibt etwas zu lehren, was er dann nicht lehrt. Das würde sich auf die Mundpropaganda schlecht auswirken. Auch finde ich daß es sehr wohl das Problems des Schülers ist, sich mit der Materie vertraut zu machen, um sich ein Bild zu verschaffen. Wenn Du als Kunsthändler z.B. ein echtes Originalgemälde anbietest und der Käufer nicht in der Lage ist es von einer Fälschung zu unterscheiden, was kannst Du denn dann dafür? Also ist es eine Sache des Käufers sich Wissen anzueignen oder einen Sachverständigen zu beauftragen.
Das Risiko auf einen Reiki Lehrer zu gelangen der etwas weitergibt was er sich aus den Daumen gesaugt hat, würde ich auch als sehr gering bezeichnen. Die meisten sind von dem überzeugt was sie lehren, aber wie Du siehst, gibt es ja auch hier im Forum unter den Reiki Lehrern Meinungsverschiedenheiten. Z.B. gibt es viele Reiki Lehrer die wenn sie Krankheiten auf den Grund gehen, sich an Bücher a´la Dahlke halten und es auch so in ihren Seminaren lehren, was für andere, z.B. für mich, der totale Schwachsinn ist. Es geht außerdem nicht nur darum einen gewissenhaften und kompetenten Reiki Lehrer zu finden, sondern auch einen der für Dich genau der richtige ist. Es gibt Reiki Lehrer, die eher technisch und wissenschaftlich veranlagt sind, während andere eher intuitive Typen sind. Es gibt auch Mischtypen. Es gibt erdige und abgehobene Reiki Lehrer. Wenn Du zu den Menschen gehörst, die eher wissenschaftlich denken, so kann es für Dich den Vorteil haben einen ebenfalls wissenschaftlich denkenden Reiki Lehrer zu haben, aber genau so gut kann es sein daß genau das Gegenteil für Dich das beste ist (also jemanden der eher intuitiv vorgeht), damit Du auch den anderen Aspekt kennen lernst. Es gibt außerdem Meinungen die lauten daß Du schon von jenen Moment an wo Du Dich entscheidest Reiki zu lernen, von der Reiki Energie genau zu jenen Lehrer "geführt" wirst, der für Dich der Richtige ist.
Es haben aber auch weniger gewissenhafte Lehrer ihren Sinn im dasein. Z.B. kann es sein, daß wenn ein Schüler Reiki und den Aufwand des Lehrers als so gering schätzt, daß er der Meinung ist alles sollte viel billiger sein (auch jene Angebote die wirklich O.K. sind), daß gerade er zu einen Preisdrücker gelangt, der gerade das notwendigste weiter gibt und das Seminar nicht ein mal einen ganzen Tag dauert. Dann bekommt er ev. verhältnismäßig weniger für sein Geld als wenn er noch ein wenig drauf gegeben hätte, für ein Seminar das ein ganzes Wochenende dauert. Ich hatte in meinen Seminaren schon Schüler, die schon den zweiten Grad hatten, aber beide Grade bei mir wiederholt haben, weil die Ausbildung die sie wo anders erhalten haben lückenhaft war. Vielleicht haben sie gerade diese Erfahrung machen müssen?
Liebe Grüße
Rudi
Verfasst: 25.12.2003, 10:28
von Vivi
Rudi hat geschrieben:
.... Was die Entsprechung der Energie selbst betrifft, so kann diese nicht verifiziert werden, denn Reiki Energie ist nichts anderes als eine Form von "Gottes Wirken" und wenn diese nicht Deinen Erwartungen entspricht, so kannst Du den Reiki Lehrer nicht verantwortlich machen.
Hallo,
und das ist doch genau der springende Punkt. Ob jetzt jemand erzählt, Usui sei in Amerika gewesen, oder ob ein anderer erzählt, Usui sei nie in Amerika gewesen.... hat doch mit der Einweihung und der Energie überhaupt nichts zu tun. Wer kann schon die wahre Wahrheit über Usui sagen? Zuviele unterschiedliche Geschichten werden dargestellt. Und ob es jetzt vier oder Sechs Handpositionen pro Körperregion (Kopf, Körper vorne Körper hinten) sind, ist meiner Meinung nach auch nicht relevant. Letztendlich kann ein Reikilehrer also so viel und so lange erzählen wie er möchte, (es gibt ja sogar Reikiseminare die eine Woche dauern) Kern der Sache ist doch die Göttliche Energie, die in mir wirkt, ob ich nun eingeweiht bin oder nicht, und wenn ich dazu nicht bereit bin und mich nicht öffne, wird sie nicht wirken. Also hilft mir auch kein noch so teurers Seminar, oder anders rum, kann ich genau so gut eine Ferneinweihung machen lassen, wenn es überhaupt eine Einweihung braucht, das Restwissen kann ich mir über die Literatur holen und letztendlich nur durch die Anwendung und Praxis.
Alles Liebe,
vivi
Verfasst: 25.12.2003, 12:18
von Vivi
Rudi hat geschrieben:
... Du siehst, gibt es ja auch hier im Forum unter den Reiki Lehrern Meinungsverschiedenheiten. Z.B. gibt es viele Reiki Lehrer die wenn sie Krankheiten auf den Grund gehen, sich an Bücher a´la Dahlke halten und es auch so in ihren Seminaren lehren, was für andere, z.B. für mich, der totale Schwachsinn ist.
Interessante Aussage! Wie erklärst Du denn Deinen Schülern den Sinn einer Krankheit?
Ich hatte in meinen Seminaren schon Schüler, die schon den zweiten Grad hatten, aber beide Grade bei mir wiederholt haben, weil die Ausbildung die sie wo anders erhalten haben lückenhaft war. Vielleicht haben sie gerade diese Erfahrung machen müssen?
Oder vielleicht, weil sie nicht selbständig werden und Eigenverantwortung übernehmen wollen?
Herzlich, Vivi
Verfasst: 25.12.2003, 12:35
von Kobold
Hallo liebe Leute,
also ich habe das mit dem Energieausgleich immer noch nicht so ganz kappiert, es geht also nicht um Reiki, denn nicht Reiki wird bezahlt sondern der Aufwand und die Zeit des Lehrers wobei dieser Aufwand, diese Energie von der Reikienergie zu trennen ist oder getrennt wird. Es würde sonst ja nicht mit der Lehre übereinstimmen, wie kann man für etwas Geld nehmen was man nicht besitzt, schließlich ist man ja Kanal für die Energie und nicht Eigentümer dieser.
Etwas wiedersprüchlich finde ich es dennoch irgendwie, wird wohl auch so bleiben, denn warum sollte man für die Energie, die ja nicht die eigene ist einen Ausgleich erhalten, also ist die Energie bei dem Energieausgleich doch die eigene oder wie, man gibt etwas von sich !? Oder ist da zu trennen zwischen der Reikienergie und den Eigenenergie?
Die Reikiübertragung kostet also eigene Energie für die man einen Ausgleich erhält, das was übertragen wird, die Reikienergie ist kostenlos!?
Klingt alles ziemlich quer und hingebogen irgendwie!!
Also ich habe die Erfahrung gemacht, das Energie die aus der Haltung heraus übertragen oder gegeben wird, auch etwas zurückzubekommen, eine sehr schlechte ist und mehr nimmt als gibt. Ich denke wer Jemanden wirklich hilft, der braucht sich keine Gedanken über die Resonanz machen, wenn die Resonanz nicht von dem Empfänger kommt, kommt sie woanders her.
Das was wirklich von Herzen kommt tritt mir deinem Wesen in Resonanz, es kommt ganz von Selbst zu dir zurück.
Wenn ich jemanden nicht so mag oder nicht darauf vertraue das von dem was ich gebe auch etwas zurückkommt, dann lasse ich es lieber sein, denn dann habe ich nicht begriffen wie Energieausgleich wirklich geschieht.
Kaufverträge werden aus Angst geschlossen, Angst zieht Angst an. Mangel zieht den Mangel an. Mangel an Vertrauen wird bestätigt, tritt mit dem Mangel in Resonanz und erzeugt wiederum größeren Mangel an Vertrauen.
Es gibt zwei Wege denke ich, den kommerziellen und den spirituellen, der kommerzielle schließt Kaufverträge, der spirituelle besteht im Vertrauen auf den universellen oder auch karmischen Ausgleich.
Es ist für mich ok, wenn Reiki kommerzialisiert wird, das passiert sowieso in allen Bereichen, nur kann man nicht beides in einen Topf werfen, es gibt da einen für mich sehr bedeutsamen Unterschied.
Kobold
Verfasst: 25.12.2003, 13:43
von Rudi
Hallo Vivi,
ich berücksichtige mehr als die mentale Ebene bei der Ergründung von Krankheitsursachen, wie z.B. Umweltfaktoren (physische Ebene), karmische Ursachen wie angeborene Veranlagungen, sowie das Zusammenspiel der verschiedenen Ebenen. Z.B. muß man sich fragen warum jemand zu einen Zeitpunkt inkarniert, wo die Möglichkeit groß oder unausweichlich ist, daß er mit etwas bestimmtes in Kontakt kommt was ihm krank macht, bzw. warum er gerade eine angeborene Empfindlichkeit gegenüber diesen Stoff hat (Schwermetallmiasma, Strahlungsmiasma usw. usf.). Was die mentale Ebene betrifft, auf die sich Dahlke ausschließlich bezieht, so ergründe ich das genauer als mit einen primitiven-kindlich-naiven System a´la "wenn Du Augenprobleme hast, dann mußt Du ergründen was es ist was Du nicht sehen willst".
Natürlich reicht die Zeit im Seminar nicht aus um das alles durchzugehen, aber ich gehe mit ihnen die ersten Schritte, bzw. zeige ihnen die Irrwege (z.B. a´la Dahlke :-=) ) die in der New-Age-Eso-Schicki-Micki-Szene herumschwirren und zeige ihnen wie man sich auf die Suche nach den wirklichen Ursachen macht und wo man suchen muß. Auch gebe ich ihnen mit daß man nicht alles ergründen kann und das vieles ein Geheimnis bleiben wird.
Nein, es waren keine Schüler bei denen die Eigenverantwortung ein Problem war. Das Problem war z.B. Unsicherheit in der Umgang mit den Tools, also z.B. Symbole und anderes.
Liebe Grüße
Rudi
Verfasst: 25.12.2003, 13:51
von Rudi
Hallo Kobold,
da hast du etwas falsch verstanden. Der energetische Ausgleich in Form von Geld, ist nicht der Ausgleich für die Reiki Energie, sondern für die Energie die der Reikilehrer in seine Arbeit gesteckt hat.
Vielleicht schreibe ich noch ein mal einen Beitrag über die Dynamik des Geldes, da es viele gibt, die das offensichtlich nicht verstehen.
Liebe Grüße
Rudi
Verfasst: 25.12.2003, 14:01
von Kobold
Hallo Rudi, habe schon verstanden denke ich.
Es wird getrennt zwischen der Reikienergie und dem Aufwand und der Energie des Behandlers. Es gibt aber auch noch einen anderen Weg wie ich beschrieben habe. Es ist ok wenn man sein Geld damit verdient und Reiki z.B. als Heilpraktiker mit anbietet.
Es gibt aber eben noch einen spirituellen Weg, der sich nicht um den Ausgleich kümmert. Dieser Weg besteht im Vertrauen auf den natürlichen Ausgleich, der von selbst geschieht und nicht gefordert werden braucht.
Ich denke man kann nicht beides in einen Topf werfen, das sind zwei ganz andere Sicht und Lebensweisen. Der eine Weg besteht im Vertrauen und der andere in Absicherung und "Mangel" an Vertrauen, was natürlich verständlich ist wenn man davon Leben "muß" oder seinen Lebensunterhalt damit verdient.
liebe Grüße, Roland
Verfasst: 25.12.2003, 15:51
von Xanthippe
Reiki, universelles Lebenselexier, universelle Liebe fließt seit Ewigkeiten IN und UM uns - verstopfte Kanäle sind auch nur eine Illusion, die aus der Angst herausgeboren wurden - so sind Einweihungen eine weitere Illusion um eine vergangene Illusion aufzulösen . . . . . was widerum Illusionen aufzulösen mächtig ist, bis alle Illusionen offenbar.
Wer kann schon von sich selbst behaupten , niemals Narr gewesen zu sein und für Illusionen Lehrgeld bezahlt und erhalten zu haben
?!
Liebe Grüße von Xan
Verfasst: 25.12.2003, 16:04
von Rudi
Kobold hat geschrieben:Hallo Rudi, habe schon verstanden denke ich.
Es wird getrennt zwischen der Reikienergie und dem Aufwand und der Energie des Behandels. Es gibt aber auch noch einen anderen Weg wie ich beschrieben habe. Es ist ok wenn man sein Geld damit verdient und Reiki z.B. als Heilpraktiker mit anbietet.
Es gibt aber eben noch einen spirituellen Weg, der sich nicht um den Ausgleich kümmert. Dieser Weg besteht im Vertrauen auf den natürlichen Ausgleich, der von selbst geschieht und nicht gefordert werden braucht.
Ich denke man kann nicht beides in einen Topf werfen, das sind zwei ganz andere Sicht und Lebensweisen. Der eine Weg besteht im Vertrauen und der andere in Absicherung und "Mangel" an Vertrauen, was natürlich verständlich ist wenn man davon Leben "muß" oder seinen Lebensunterhalt damit verdient.
liebe Grüße, Roland
Hallo Roland,
wenn ich Deinen Standpunkt bezüglich den Vertrauen, allgemein auf alle Lebenssituationen anwende, dann müßte man doch auch im "herkömmlichen" Beruf bei einer Firma gratis arbeiten, sich über den Gewinn den man der Firma erarbeitet hat freuen, und vertrauen daß einem das in irgend einer Weise irgend wann von irgend wo mal zurück gegeben wird.
Kann sein daß das auf lange Sicht auch passiert und wenn nicht in diesem Leben, dann eben in der nächsten Inkarnation. Ich glaube aber daß Gott vorgesehen hat daß wir im Leben für uns selber zu sorgen haben und dazu gehört auch das für seinen Unterhalt zu sorgen. Da ich nicht annehme daß Du bei Deiner Firma gratis arbeitest
stellt sich die Frage warum Du zwischen Reiki Seminaren und herkömmlicher Arbeit differenzierst. O.K. ein Grund wäre daß es sich bei Reiki Seminaren um eine Tätigkeit im spirituellen Bereich handelt, aber dieses Vertrauenverhältnis daß Du ansprichst hat meiner Meinung nach nichts damit zu tun sich einer Tätigkeit zuzuwenden, auch nicht wenn es um Spirituelles geht, sondern sich etwas spirituell für sich selber erarbeitet zu haben. Das ist vergleichbar mit einen Schamanen der in unmittelbarer Nähe eines Bienenvolks Kräuter pflückt, ohne daß er gestochen wird. Der Grund daß er nicht gestochen wird, ist nicht das er darauf vertraut nicht gestochen zu werden, sondern seine Art und Weise mit der Welt umzugehen. Ein Schamane presst seine Welt nicht aus und nimmt sich davon nur so viel wie er braucht (also an Nahrung und so). Wenn er nahrungsbedingt eine Pflanze oder ein Tier töten muß, dann entschuldigt er sich bei der Pflanze, beim Tier, bzw. bei der ganzen Gattung. Er lebt also so im Einklang mit der Natur, daß die Bienen wissen daß er keine Bedrohung für sie ist.
Da die meisten von uns, auch die Reiki Lehrer, spirituell eben noch nicht so erläutert sind, daß es keine Bereiche im Leben bzw. mit der Art und Weise mit der Welt umzugehen mehr gibt die einer Klärung bedürfen, hat es wohl wenig Wirkung wenn man NUR darauf schaut wie man mit Reiki umgeht und dann zu glauben automatisch sofort die Belohnung zu bekommen. Spirituell kann man das auch so sehen, daß gerade weil es noch so vieles gibt was noch bearbeitet werden muß, muß ich noch selber für mich sorgen, aber da ich mich bereits ernsthaft an die Arbeit gemacht habe, belohnt mich Gott indem er mir die Möglichkeit gibt auf eine besonders schöne Art und Weise Geld zu verdienen.
Es hat ja auch Dr. Usui schlechte Erfahrungen gemacht Reiki gratis weiter zu geben. Die Menschen wußten es nicht zu schätzen. Da ja ein Reikilehrer schon aus Zeitgründen nicht uneingeschränkt viele Schüler einweihen kann, ist es natürlich am zweckmäßigsten wenn man nur solche einweiht die Reiki zu schätzen wissen. Also, wie unterscheidet man??? Wer es nicht zu schätzen weiß, der will auch nichts dafür geben. Deshalb hat Dr. Usui gesagt daß Reiki nicht mehr gratis sein soll.
Liebe Grüße
Rudi